News iPhone-Komponenten sind 220 US-Dollar „wert“

Wird das iPhone überbewertet?

  • Ja.

    Stimmen: 2.409 77,2%
  • Nein.

    Stimmen: 305 9,8%
  • Weiß nicht.

    Stimmen: 408 13,1%

  • Umfrageteilnehmer
    3.122
  • Umfrage geschlossen .
n0rdlicht schrieb:
Eigentlich nicht. Wer ein Mac kauft, weiss, dass er es nicht für die Spiele tut.
Ja eben, anderes Klientel, andere Zielgruppe. Doch was bleibt vom Mac oder iPhone übrig, wenn Design und Philosophie wegfallen?
n0rdlicht schrieb:
Mir ist es mehr als recht, dass ich keine 2. Kiste brauche die Strom frisst und Platz wegnimmt, nur um ab und zu ein Spielchen zu machen. Notlösung würde ich das nicht nennen.
Das ginge auch mit einem PC. Man muss ihn ja nicht zum Spielen nutzen, aber man kann und das unterm gleichen OS, wie so vieles. Ob ein Mac-OS anderes besser kann, ist Einstellungsache, in jeder Hinsicht. Ich bin der Ansicht, längst keine grundlegenden Defizite mehr, sprich PC ggü. Mac
Ach doch einen Untershcied gibts: Während beim PC der User in allen Belangen mehr gefordert ist, nimmt ihm dies beim Mac der Hersteller ab. Kann man so oder so sehen. ;)

n0rdlicht schrieb:
Sobald Firmen grossflächig auf Googles Weboffice setzen, wird MS aber sicher sehr froh um seine (steigenden) Apple Aktien sein , denn dann fallen ein paar Milliarden pro Jahr weg.
Würde es Apple in gleicher Situation da anders ergehen? Ach ja ich vergaß, sowas passiert ja Apple nicht. ^^

Und nochwas. Ich versuche seit mehreren Posts den Unterschied zwischen Mac und PC zu diskutieren. Klar etwas Provokation und Ironie gehört für mich nunmal dazu. Auf trockene Facharbeiten habe ich gerade keinen Bock. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Ja eben, anderes Klientel, andere Zielgruppe. Doch was bleibt vom Mac oder iPhone übrig, wenn Design und Philosophie wegfallen?
Beim iPhone bleibt ein solides Handy und Multimediagerät übrig, wenn auch ein teures, habe ja auch nichts anderes behauptet.
Ein Mac-Rechner ist auch ohne Design nicht schlechter als eine Windows Kiste und OSX wäre auch mit weniger schickem Design ein sehr solides, sicheres OS.
Ich seh eh nicht ein, was diese hypothetische Annahme soll. Du scheinst fast besessen von der Annahme dass bei Applekunden zu 100% einfach nur Design und Status zählt. Klar gefällt mir z.B. der Mac Pro auch optisch, aber nur deshalb gebe ich sicher keine 2000+ Euro dafür aus... Anfangs habe ich auch Dell Workstations in betracht gezogen, die waren aber noch teurer und ausserdem wäre dort FCP nur mit mühsamen Hacks nutzbar gewesen


Ich bin immer wider überrascht wie elegant gewisse Dinge bei OSX gelöst wurden, auch wenns z.B. nur die Tatsache ist, dass man bei Formularfelder nicht jedesmal Namen, Adresse, Email etc. eingeben muss.
Windows hat mich in meiner Userlaufbahn vom Amd K6 mit 300mhz bis jetzt nie wirklich positiv überrascht, ich war froh wenn alles problemlos lief und habe mich wohl hunderte Male aufgeregt wenn der TV out zickte, der neuste Treiber nicht richtig funktionieren wollte, der Recher immer länger zum booten hatte etc.
Bei OSX hat in den letzten 9 Monaten alles wie am Schnürchen funktioniert, 3 Abstürze wegen der TV-Software ausgenommen. Das ist natürlich ein subjektiver Eindruck, nur haben den praktisch alle Umsteiger...

Relict schrieb:
Das ginge auch mit einem PC. Man muss ihn ja nicht zum Spielen nutzen, aber man kann und das unterm gleichen OS, wie so vieles. Ob ein Mac-OS anderes besser kann, ist Einstellungsache, in jeder Hinsicht. Ich bin der Ansicht, längst keine grundlegenden Defizite mehr, sprich PC ggü. Mac
Ach doch einen Untershcied gibts: Während beim PC der User in allen Belangen mehr gefordert ist, nimmt ihm dies beim Mac der Hersteller ab. Kann man so oder so sehen. ;)
Heutzutage kann man ob Linux, OSX oder Windows eh fast alles machen (DX 9/10 Spiele ausgenommen), die Frage ist, wieviele Stunden man investieren muss, bis alles so läuft wie mans will und auch auf Dauer so bleibt.
Wenn du mit "gefordert" Adminaufwand meinst, auf sowas verzichte ich sehr gerne! Ich habe lieber ein paar Stunden frei als die Zeit für den Rechner zu verschwenden.
Und wenn du damit meinst, das Betriebssystem nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen, dann ist das genau so wie bei Windows mit Skins, alternativen Suchen etc möglich, es gibt halt einfach nicht allzuviel zu verbessern.
Hier hat OSX meiner Erfahrung nach klare Vorteile, wobei wenn man mal ein Ubuntu auf seine Bedürfnisse eingerichtet hat, auch nicht mehr viel machen muss. Auch Windows wurde besser, hat aber immer noch seine Tücken.
Als Gamer hat man eh keine andere Wahl als MS und wird früher oder später zur neusten Windowsversion gezwungen.


Relict schrieb:
Würde es Apple in gleicher Situation da anders ergehen? Ach ja ich vergaß, sowas passiert ja Apple nicht. ^^

Und nochwas. Ich versuche seit mehreren Posts den Unterschied zwischen Mac und PC zu diskutieren. Klar etwas Provokation und Ironie gehört für mich nunmal dazu. Auf trockene Facharbeiten habe ich gerade keinen Bock. :)
Apple verdient keine Milliarden weil Firmen keinen Mut haben, auf Opensource Alternativen zu setzten (wie das bei Office der Fall ist). Apple hatte seine Tiefpunkte vor gut 10 Jahren, wer damals behauptet hat, dass Apple innerhalb von 6 monaten nicht Konkurs ist, galt noch als Optimist. Und jetzt? Apple ist einen Drittel von MS wert und steigt weiter, während es für MS eher düster aussieht mit der Bedrohung durch Google und diversen falschen oder verspäteten Entscheiden.

Solange 10-15% aller verkauften Notebooks von Apple stammen und Apple weiter neue Ansätze verfolgt, ist diese Firma in einer guten Situation. Und nein, ich bin (leider) kein Apple Aktionär. Ich habe sogar das Gefühl, dass Apple und Google irgendwas aushecken, was MS ganz und gar nicht gefallen wird.

Und um Provokation und Ironie ging mir die Kritik deiner Aussagen gar nicht. Ich hatte dazwischen einfach das Gefühl dass du Erfahrungen mit früheren Mac OS Versionen auf Heute überträgst oder die bekannten Vorurteile ohne nachzuforschen postest.
 
n0rdlicht schrieb:
Ein Mac-Rechner ist auch ohne Design nicht schlechter als eine Windows Kiste und OSX wäre auch mit weniger schickem Design ein sehr solides, sicheres OS.

Sagte ich auch nie. Aber auch nicht besser.
Du bist doch scheinbar derjenige, der hier irgendwo auf irgendwas fixiert ist, vllt. hast Du es noch garnicht bemerkt oder bist von Deiner Mac-Community schon zu sehr "benebelt". :)

n0rdlicht schrieb:
Ich seh eh nicht ein, was diese hypothetische Annahme soll. Du scheinst fast besessen von der Annahme dass bei Applekunden zu 100% einfach nur Design und Status zählt.
Ja eben Du verstehst es mal wieder nicht, bzw willst es nicht sehen oder redest Dir was manisch-panisch- vorurteilsbeladen ein, weil es sicher auch viele Basher gibt. *think positive*

Wenn die Show und stärkere Kundenbindung wegfällt und die blanke Hardware über bleibt ist es auch nur nicht mehr wie ein PC. Ein Haufen teuer bezahlte Hardware. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich meinte desweiteren das eher in Richtung All-in-one-kaufen und dann vorsetzen/berieseln lassen, ohne grossartiges Hintergrundwissen oder Nachdenken. Hausfrauen-kompatibel überspitzt gesagt. Eben ein reines Nutzer/ Anwendersystem. Sicher für sehr viele - auch unbedarfte Laien `(werden ja immer mehr) angenehm, eben wie ein DVD-Rekorder. Stecker rein, Bedienungsanleitung lesen und gut is.

Ich bin halt seit DOS Zeiten her eher der Bastler und Perfektionist und freue mich, das mein XP seit 2 Jahren absturzfrei mit allem drum und dran läuft. Mit einem vorgesetzten All-In-One-Computer-System würde ich nicht glücklich, wär mir zu schnöde.
Konfigurations- und Verwaltungsaufwand ist bei mir sehr gering, den hatte ich nach der Installation mal. Ich bin daher natürlich genauso überwiegend nur Anwender, aber kein unzufriedener und wenn ich mal was ändern oder basteln will, dann tue ichs einfach, müssen aber nicht.

Für mich stellt sich die Frage eines Wechsels zu Mac-OS daher erst garnicht, wozu soll ich mir das quasi gleiche in grün - noch dazu mit Einschränkungen - denn nochmal geben? Von Oberflächlichkeiten lass ich mich sowieso nicht blenden, wie Du ja auch nicht. :)

Und ob MS jetzt Marktanteile an wen und durch welche Plattformen auch immer verliert, stört mich herzlich wenig. Ich bin weder bei Windows festgefahren, noch ist ein MAC-OS für mich lebensnotwendig. Wenn also mal ein anderer kommt, der mindestens gleiches & more bietet - auch gut bzw. umso besser.

Linux ist ne ganz andere Geschichte. Weder mit Windows, noch Mac-OS vergleichbar. Es ist eine Alternative, kein Ersatz.

PS:
Wiederkehrende Formulare in Browsern werden bei mir auch vorausgefüllt. Ich denke das ist eher eine Frage der Applikation weniger eine des OS. Wobei ich gerade darauf weniger Wert lege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relict schrieb:
Sagte ich auch nie. Aber auch nicht besser.
Du bist doch scheinbar derjenige, der hier irgendwo auf irgendwas fixiert ist, vllt. hast Du es noch garnicht bemerkt oder bist von Deiner Mac-Community schon zu sehr "benebelt". :)
Ja eben Du verstehst es mal wieder nicht, bzw willst es nicht sehen oder redest Dir was manisch-panisch- vorurteilsbeladen ein, weil es sicher auch viele Basher gibt. *think positive
Habe ich bis jetzt etwas behauptet das nicht stimmt? Ich denke nicht...

Ich arbeite tagtäglich mit Windows und leiste auch im Bekanntenkreis genug Windowssupport ohne jedem gleich einen Apple Rechner aufzudrängen. Mich einfach als Apple-Fanatiker abzustempeln ist doch etwas zu simpel... Aber zugeben, ich habe Mühe, wenn Meinungen und Vorurteile als Tatsache dargestellt werden. Du bist aber zweifellos einer mit dem man einigermassen objektiv über Win/OSX diskutieren kann, und das macht dich hier schon fast einzigartig.

Relict schrieb:
Wenn die Show und stärkere Kundenbindung wegfällt und die blanke Hardware über bleibt ist es auch nur nicht mehr wie ein PC. Ein Haufen teuer bezahlte Hardware. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist alles eine Definitionssache, was heisst den "mehr wie ein PC"?
Ein Mac kann nicht mehr, aber er kann das gleiche oft weniger mühsam.
Ausserdem ist Hardware halt teuer, egal wo gekauft.
Was ist den effektiv teuerer: ein Win-Notebook das beim Kauf etwas günstiger ist, oder ein Powerbook das viel länger seinen Wert behält?

Für einen Grossteil (der nicht-Spieler) halte ich ein Apple Rechner für das passendere System, viel mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen.

Relict schrieb:
Ich meinte desweiteren das eher in Richtung All-in-one-kaufen und dann vorsetzen/berieseln lassen, ohne grossartiges Hintergrundwissen oder Nachdenken. Hausfrauen-kompatibel überspitzt gesagt. Eben ein reines Nutzer/ Anwendersystem. Sicher für sehr viele - auch unbedarfte Laien `(werden ja immer mehr) angenehm, eben wie ein DVD-Rekorder. Stecker rein, Bedienungsanleitung lesen und gut is.

Ich bin halt seit DOS Zeiten her eher der Bastler und Perfektionist und freue mich, das mein XP seit 2 Jahren absturzfrei mit allem drum und dran läuft. Mit einem vorgesetzten All-In-One-Computer-System würde ich nicht glücklich, wär mir zu schnöde.
Nur weil man einen Rechner kauft, einschaltet und alles funktioniert muss man sich noch lange nicht berieseln lassen. Kannst du mir sagen, wie du darauf kommst?
Und nur weil ein System einfach zu bedienen ist, heisst das nicht, dass man als Experte nicht tief ins System eingreifen kann (Unix Terminal).

Ich hab absolut kein Problem damit, dass du gerne an deinem XP rumbastelst aber was das mit meinen Argumenten zu tun hat ist mir schleierhaft. Und wenn dein XP System tatsächlich seit 2 Jahren ohne jegliche Probleme läuft, dann hast du definitiv viel Zeit in die Wartung investiert. 90% der Leute wollen das halt nicht, dabei spielt es keine Rolle ob Experte oder Anfänger.

Relict schrieb:
Konfigurations- und Verwaltungsaufwand ist bei mir sehr gering, den hatte ich nach der Installation mal. Ich bin daher natürlich genauso überwiegend nur Anwender, aber kein unzufriedener und wenn ich mal was ändern oder basteln will, dann tue ichs einfach, müssen aber nicht.
"Sehr gering" ist alles eine Frage der Gewohnheit. Du musstest bei der Installation die Treiber einzeln installieren/zusammensuchen, musst stets Antivirus und Firewall aktuell halten. Und beim Umstieg auf Vista hast du den gleichen Salat und teilweise Pech, dass 1000 + Euro Software wie Photoshop CS2 nicht läuft. Das muss jetzt alles nicht direkt auf dich zutreffen, aber bei solchen Dingen merkt man halt schon einen Unterschied, und solche Dinge finde ich dann halt auch besser.
Sachen im Betriebssystem zu "ändern" und zu "basteln" sind unter Linux und OSX wie bereits erwähnt genauso möglich.


Relict schrieb:
Für mich stellt sich die Frage eines Wechsels zu Mac-OS daher erst garnicht, wozu soll ich mir das quasi gleiche in grün - noch dazu mit Einschränkungen - denn nochmal geben? Von Oberflächlichkeiten lass ich mich sowieso nicht blenden, wie Du ja auch nicht. :)
Wenn du gerne an XP rumbastelst (was machst du eigentlich genau damit?) dann ist OSX logischweise keine Alternative. Aber vielleicht bist einfach ein Gewohnheitstier? ;)
Ich für meinen Teil bin sehr froh, dass ich die paar Schritte weg von MS Betriebssystemen gemacht habe.

Relict schrieb:
Wiederkehrende Formulare in Browsern werden bei mir auch vorausgefüllt. Ich denke das ist eher eine Frage der Applikation weniger eine des OS. Wobei ich gerade darauf weniger Wert lege.
Ja klar gibts das auch als Firefox Plugins und ähnliches. Ich wollte damit nur sagen, wie intelligent vielles bei OSX integriert ist um möglichst viele unnötige (und nur die) Klicks und Tastendrücke zu verhindern, das fängt bei den Installationen an und hört bei solchen eher trivialen Dingen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur zwischendurch zum höheren Wiederverkaufwert der Apple Notebooks.

Die Technik schreitet da genau so schnell voran.
Man sollte die Apple Notebooks nicht mit den normalen Consumer Dinger vergleichen, da sollte man lieber mit FSC Lifebooks oder IBM Thinkpads vergleichen. Solche Notebooks behalten ihren Wert auch länger.
Das kommt wohl zum einen durch die bessere Gehäusequalität und dadurch, dass sie weniger in Richtung Spiele orientiert sind.

Allerdings: Was nützt mir ein höherer Wiederv. Wert? Das Notebook wird dadurch für den Gebrauch nicht besser. Notebooks behält man doch meistens recht lange. Und nach der Zeit verkauft man es doch eher selten, sondern behält es als Zweitgerät.
 
@roboto
Ein IBM (bzw Lenovo) behält den Wert sicher mehr als ein Mediamartkteil, aber preislich sind die wirklich guten Geräte von IBM oft sogar über denen von Apple.
Warum der Wiederverkaufswert soviel höher ist und wer diese Notebooks überhaupt kauft, weiss ich nicht, aber mir solls recht sein ;).
Im übrigen gibts es immer mehr Leute die keinen Desktop wollen und sich dafür alle 3 Jahre ein neues Notebook kaufen, für solche Leute ist Wiederverkaufswert halt schon wichtig.
 
Ist zwar sehr am Thema vorbei...:

Boah, dass ich das noch erleben durfte... ein ordentlicher Austausch zum Thema Mac vs PC... danke *niederknie*.
 
Also wenn die Autofirmen 75% Gewinn pro Wagen einfahren würden, würden diese wohl kaum sollche Sparkurse in den Werken fahren.

BMW, Daimler und VW haben durchschnittlich einen Gewinn von ca. 400.- bis 1500.- pro Fahrzeug. VW liegt hierbei ganz unten, Mercedes in der mitte und BMW bei knapp über 1000.-. Als deutliche Nummer 1 in Sachen gewinn pro Auto liegt Porsche mit weit über 10.000.- pro Fahrzeug. Die genauen Zahlen kann man nachlesen.
 
Nur geht's hier nicht um Autos. Ausserdem werden hier nur die ungefähren Kosten der Einzelteile aufgezählt. Die Restlichen Kosten für Marketing, Entwicklung und den Zusammenbau im Werk scheinen hier nicht mit hinzugezogen worden zu sein.
 
F4yt schrieb:
Nur geht's hier nicht um Autos. Ausserdem werden hier nur die ungefähren Kosten der Einzelteile aufgezählt. Die Restlichen Kosten für Marketing, Entwicklung und den Zusammenbau im Werk scheinen hier nicht mit hinzugezogen worden zu sein.

ja und das ist der größte witz daran. wenn man bedenkt das heutzutage die marketingausgaben 50-75% fressen.
forschung und entwicklung ist natürlich umsonst. sind ja nur tausende ideen, welche nie das licht der welt erblickt haben.

wenn es so einfach wäre einfach die komponenten auf dem markt zusammenzukaufen, zusammenzubauen und dann das apple logo draufzuklatschen, dann gäbe es nunmal auch schon unzählige iphones.

aber bei dieser ganzen diskussion vergisst man oft, dass man sich mit menschen unterhält die es nicht hinbekommen eine parabel zu berechnen aber natürlich sämtliche produktionsprozesse und marketingmaßnahmen kennen.
 
n0rdlicht schrieb:
Ein Mac kann nicht mehr, aber er kann das gleiche oft weniger mühsam.

Das mag schon für einige und einiges zutreffen. Für mich ist aber auch DAS wiederum Definitionssache und daher relativ. Der Aufwand ist tatsächlich bei mir gering. Ein Unbeholfener mag das sicher wieder anders sehen.
Klar ein AV-Update mache ich immer noch, da hat ein Apple verbreitungsbedingt durchaus Vorteile. Aber für mich ist das kein Aufwand. Ich könnte das und anderes genauso automatisch von System/ Anwendungen erledigen lassen, doch der manuelle Klick bei Gelegenheit stört mich nicht, die Kontrolle zu behalten ist mir da wesentlich wichtiger. Ich traue nur mir, nicht Bill und auch nicht dem OS oder sonstwelcher Anwendung darauf, ich bestimme was wo und wie läuft !

Bzgl. Kompatibilität:
Man muss ja Vista bzw. ein neues OS nicht gleich nach Verkaufsstart installieren, niemand wird gezwungen.
XP ist gut, ausgereift, verbreitet und bewährt. Ob ich nun bei nem Mac-OS noch nen Jahr Verzögerung wegen Optimierungen abwarten muss oder mit Vista mich selber noch ein Jahr verzögere ist doch wohl egal? Soviel sollte ein PC User inzwischen schon mitbekommen haben, dass nicht alles neue von Anfang an perfekt und besser ist. Mein Photoshop läuft solange auf XP wunderbar und ausfallsfrei weiter. :)


n0rdlicht schrieb:
Nur weil man einen Rechner kauft, einschaltet und alles funktioniert muss man sich noch lange nicht berieseln lassen. Kannst du mir sagen, wie du darauf kommst?
Und nur weil ein System einfach zu bedienen ist, heisst das nicht, dass man als Experte nicht tief ins System eingreifen kann (Unix Terminal).

Nein, so aus dem Zusammenhang gerissen meinte ich das auch nicht. Es ging mir vorallem um die Grundphilosophie bei Apple. Die eben auf möglichst wenig Userengagement in Sachen Konfiguration und Hersteller-Alternativen ausgelegt ist. Eben "Alles aus einer Hand so einfach wie möglich".
Klar kann man bei Oberflächlichkeiten auch alles mögliche ändern und Experten per Terminal tief ins System eingreifen, die Kontraste sind aber beim Mac-OS weiter auseinander. Sprich entweder kannste Dir quasi alles einstellungstechnisch und vieles auch meist anwendungstechnisch abnehmen/vorkauen lassen, andererseits hat man erhöhten Aufwand für weitergehende Änderungen.
Windows fährt da eher den Mittelweg zwischen Nur-Anwender/DAU und Profi. Ist man also lediglich schon fortgeschrittener Anwender, kann man wesentlich unkomplizierter ins System bei Bedarf sehr tief eingreifen. Leider auch so manche Anwendung, aber anderes Thema, wurde ja mit Vista minimiert. ;)
Egal schwer zu erklären. Auf jedenfall sehe ich den Hauptvorteil bei Windows in der Flexibilität, sowohl beim Angebot/ Aufrüsten/ Ändern der Hardware, als auch beim Softwareangebot, aufgrund der grösseren Verbreitung, auch in Sachen Lektüre zu Hintergrundwissen. Auch die Nutzungsflexibilität der Soft- und Hardwareware stört mich beim Mac etwas, Stichwort zb. iTunes und eben diese Vertragsbindungsgeschichten.

Zum höheren Wiederverkaufswert eines Macintosh:
Nunja, warum das so ist, kann ich auch nur spekulieren. Das kann nur ein Mac-User genauer wissen. Einen plausiblen Grund dafür gibt es aus meiner Sicht jedenfalls nicht.
Denn aus Sicht der Geschwindigkeit ist auch dieser Rechner veraltet, es gibt auch bei Apple ja ab und zu mal schnelleres oder neueres, Sei es OS, Soft- oder Hardware. Das gleiche beim Ausstattungsumfang.
Es geht wohl eher in Richtung Pseudo-Exklusivität und Image. Mehr ist da nicht dahinter. Vllt. noch der wesentlich kurzlebigere, immer rasanter entwickelnde PC-Markt ansich. Wobei bei Apple in letzter Zeit auch die Produktzyklen kürzer geworden sind, aber noch nicht in diesen Dimensionen. Aber was nicht ist, kann bzw. wird ja noch kommen. Die Konsequenzen daraus sollten klar sein. In dieser Hinsicht werden sich Apple und PC bald die Hand reichen können.

Daher auch immer mein ironischer Wohnzimmertechnik-Vergleich. Z.b tut sich im Hifi-Bereich auch nicht ganz so rasant extrem revolutionäres in der Entwicklung. Da tuens die aktuellen Geräte einfach auch noch längere Zeiträume gut, was sich auch im Wiederverkaufswert qualitativ hochwertiger AV-Technik wiederspiegelt.
Gerade aktuell ist nach langem mal wieder ne Umbruchphase, wegen dem ganzen HD-Zeugs. Das wars aber auch schon wieder.

Doch einen PC kann ich auch 10 Jahre ohne Geschwindigkeitseinbußen behalten, der wird ja nicht automatisch langsamer als bei Neukauf, nur weil er schon etwas betagt ist. Wenn ich also auch die damalige Software und Hardware weiterverwende und nichts neues leistungshungrigeres installiere, kann man ihn durchaus bis zum Tod ohne Defizite betreiben.
Die andere Frage ist, ob man das Neue auch will, braucht oder bereits zufrieden und glücklich ist.
Und hier unterscheiden sich eben Apple und PC User. Sicher auch, weil ein Apple-System zumindest hardwareseitig eben nicht so flexibel und beliebig aufrüstbar und änderbar ist, im Extremfall quasi alle Komponenten irgendwann einmal komplett ausgetauscht wurden. Hier stößt man schon viel eher an die Grenzen (zumindest bei den älteren Motorola-Systemen), was meist einen Komplett-Neukauf mit sich bringt. Klar auch beim Apple kann die Zubehörindustrie veraltete Technik noch länger "frisch" halten, aber hier im Gegensatz zum PC überwiegend nur die externen Zubehörgeräte. Alles andere wird mangels Auswahl teuer und ist auch nur sehr begrenzt möglich.

Und ja sicher bin ich auch Gewohnheitstier, wie jeder Mensch. Aber ich denke vorallem praktisch, auch im Sinne von flexibel. Ich habe bisher noch keinerlei Beschränkungen am PC ggü. einem Mac feststellen können. Ich kann alles damit machen was ich will, von Multimedia über Office bis Spielen, uneingeschränkt und unbevormundet.
Einziges Laster ist die "Sucht" nach immer höherer Leistung. Das wars aber auch schon. Ich kann mich eben noch erfreuen an meiner eigenen Leistung, wenn ich zb. irgendeine Macke erfolgreich beseitigt habe. Diese Freude würde mir ein Mac nehmen. Das wäre mir irgendwann mit Sicherheit zu langweilig und beengend, allen Unkenrufen und Hype-Hurray zum Trotz. :)
 
Apple und wie "Boss", man hat es nicht weil mans Braucht, sondern weil es einem gefällt.

Und mir gefällt es :-P.
 
Naja man muss auch beachten:

Für Apple ist die Handybranche komplettes Neuland. Apple musste von Null an bei der Entwicklung anfangen. Dazu kommt das Apple sehr viele Patente und Lizenzen hat einkaufen müssen. Manche anderen Handyhersteller schliessen ja Verträge zur gegenseitigen Nutzung von Patenten. Apple wird solche Patente zumindest im Moment kaum haben.

Hinzu kommt jetzt nur noch die extra für das IPhone entwickelten Software. Hier wird sich Apple wohl kaum irgendwelche Fehler leisten, die man später nur mit Firmwareupdates ausbügeln kann. Sprich im vergleich zu den anderen Handyherstellern wird Apple versuchen eine überragende Programmqualität zu bieten.

Jetzt noch Werbung und Marketing und evtl. anfallende Supportkosten die ja auch von irgendetwas abgedeckt werden müssen. Bei Apple ist der Support spitze, deshalb kann man auch annehmen das dieser nicht sehr billig für Apple ist. Qualität kostet eben.

Also ich kann schon verstehen warum das IPhone so teuer ist. Klar Apple wird damit auch ein gutes Geschäft machen aber die Preise sind ,verglichen mit den Produktionskosten und Preisen der anderen Hersteller, fair.
 
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