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NewsKaOS 2020.11: KDE-Distribution mit Plasma 5.20.3 und eigenen Quellen
Aber auch das ist doch bei abgeleiteten Distros normal? Mint nutzt Ubuntu Repos. SuSe nutzte anfangs (afaik) Slackware.
Das Ziel von Manjaro ist es soweit ich es verstanden hab Arch in der Benutzung zu vereinfachen. Wieso sollten sie da ihre komplett eigenen Paketquellen hochziehen?
Wird nicht immer wieder davor gewarnt, das AUR in Manjaro zu aktivieren, weil es irgendwelche unvorhersehbaren Verhaltensweisen verursachen kann? Diese Warnungen, die ich ziemlich oft gelesen habe, sind der Grund für diesen Kritikpunkt meinerseits. Falls dem nicht so ist und diese Warnungen falsch sind oder jeglicher Grundlage entbehren, will ich nix gesagt haben.
Für KDE, Gnome, Xfce und Cinnamon hat er auch gerade ganz frische Tutorials für macOS 11 Big Sur.
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Ja, die Warnung gibt es tatsächlich und der Grund ist auch verständlich: das Grundsystem von Manjaro sind eigene Paketquellen, die mit Arch auseinanderlaufen können und deshalb die Funktionalität der AUR Pakete nicht garantiert werden kann.
Das ist aber ein Problem das man immer hat wenn man Software installieren will die nicht im Base Repo der Distribution vorhanden ist. Und eine Distribution die wirklich alle Pakete da drin hat wird man wohl nicht finden...
Manjaro verzögert die aktualisierung der Arch packete um zu testen ob diese unter Manjaro irgendwelche probleme bereiten. Nutzt man also das arch aur, kann es sein das das aur schneller auf neuere versionen von abhängigkeiten wechselt als manjaro, was zu problemen führen kann.
Manjaro hat ausserdem einiges an software in den eigenen repo's welche im arch aur zu finden ist. Also wird davon abgeraten das aur zu nutzen. Unter Arch hat man meiner erfahrung nach weniger probleme. Trotzdem finde ich das Manjaro eine gute gute distro ist wenn man arch mag.
