News Kartellverfahren in den USA: Gericht kann über Face­book-Zerschlagung verhandeln

KitKat::new() schrieb:
FB nicht nutzen. Fertig
Du willst nicht wissen, wie viel Meta über dich weiß, auch wenn du in deinem Leben nie FB, Instagram oder Whatsapp genutzt hat. Die wissen so gut wie alles über dich.
Ergänzung ()

USB-Kabeljau schrieb:
Die werden bei mir alle weggeblockt.
Bei dir vielleicht, bei deinem sozialen Umfeld mit Sicherheit nicht. Und das reicht schon aus.
 
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MelbarKasom schrieb:
Sehr gut. Überfällig. Und wenn ein Land Erfahrung mit Großzerschlagungen historisch hat, dann ist es die USA. Und Rückblickend waren alle diese Entscheidungen auch richtig gewesen, bzw. hatten positive Effekte.
Das bezweifle ich aber sehr stark. Kannst du ein Bsp. nennen ?
 
floh667 schrieb:
Aber man kann die Like Buttons doch nur verwenden, wenn man selbst bei Facebook angemeldet ist
Ja, aber dennoch gibt es sowas wie Tracking Pixel. Und die sind umso wirkungsvoller desto weiter der Anbieter seine Fangnetze ausbreiten kann... Und das funtioniert bei allen Nutzern, auch denen ohne Facebook Konto.

Übrigens gibt es etliche Anbieter, die genau so arbeiten. Zum Beispiel Werbenetzwerke.
 
linuxxer schrieb:
Das bezweifle ich aber sehr stark. Kannst du ein Bsp. nennen ?
Naja, die berühmte Zerschlagung von Standard Oil hat ja wohl mit den Sherman Antitrust Act auf den Weg gebracht, wenn ich das richtig gelesen habe.

Find ich richtig, immerhin haben sie zwar bei Oculus eingelenkt, weshalb diese auch hierzulande wieder angeboten werden dürfen, aber Insta oder WhatsApp, eins von beiden sollten sie mMn abgeben.

OT: Wobei ich dort zumindest im Bereich Schienenverkehr eine Art Bundesbahn nicht verkehrt fände, hier wird über die DB gerne geschimpft, teilweise sicher zurecht, aber wenn man sich mal anschaut, wie es jenseits des Atlantiks aussieht (UK soll auch wild sein), ist das hier glatt das Paradies, abgesehen vom Acela der auch nur den Nordostkorridor bedient (Washington, Baltimore, New York, Boston), ist da nämlich nix mit Hochgeschwindigkeitsverkehr, nach dem Zusammenbruch des Flugverkehrs am 11. September sind wohl damals viele auf die Bahn umgestiegen und die war dadurch komplett überlastet.
 
Conqi schrieb:
Die kostenfreie Nutzung eines Dienstes wie Facebook zum Beispiel?

Was heißt hier kostenfrei, wenn mir im Gegenzug sinnbefreite Werbung untergejubelt wird und meine Daten verwertet werden. Ich benötige den Kram nicht wirklich. Von daher kann ich auf solchen Sch*** gern verzichten. Meinem Lebensstandard tut das jedenfalls keinen Abbruch.

mit frdl. Gruß
 
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Der WhatsApp kauf hätte niemals genehmigt werden dürfen.

Insta? Ach da wo sich massig Frauen als Single anmelden trotz Vergeben und ständig halbe Pornpics hochladen um mit Massen an Follower und Likes ihr nicht vorhandenes Ego zu puschen. Frei nach dem Motto, wenn sie sonst nix im Leben erreicht hat...

mfg
 
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Ich würde gern wissen, was die Anwälte in dem Fall für Herrn Zuckerberg kosten. Und im Falle eine Zerschlagung kann er doch die zweite Firma auf ein verwandten anmelden, so bleibt alles in der Familie.
 
C4rp3di3m schrieb:

Du scheinst instagram noch nie benutzt zu haben wenn du denkst das dort nur Frauen aktiv sind :D

Mich würde ja interessieren in wessen Hände WhatsApp bzw Instagram gehen würden wenn sie verkauft werden müssten 🤔
 
standard oil company.

ich muss sagen, weil whatsapp so gut funktioniert auch der versand von dateien und bildern, finde ich das programm sehr gut und danke hr. zuckerberg dafür. auch wenn xabber und telegram das selbe anbieten. viele meine computer-unaffinen verwandten nutzen whatsapp gern und es ist aus dem berufsallag nicht wegzudenken
 
whatsapp benutze ich auch, aber nur weil es alle nutzen. facebook und instagram konnten mich nicht begeistern, dort bin ich bis heute nicht registriert. wenn nun alle telegram oder sonst was benutzen würden, dann nehme ich eben das ding. grundsätzlich geht es aber natürlich auch ganz klassisch per mail, da kann sich jeder seinen anbieter selbst wählen.
 
immortuos schrieb:
Du willst nicht wissen, wie viel Meta über dich weiß, auch wenn du in deinem Leben nie FB, Instagram oder Whatsapp genutzt hat. Die wissen so gut wie alles über dich.
Ergänzung ()


Bei dir vielleicht, bei deinem sozialen Umfeld mit Sicherheit nicht. Und das reicht schon aus.


Ich würde gern wissen, was FB von mir wissen soll, wenn ich es noch niemals genutzt habe?
Da sehe ich andere App's, die unrechtmäßig für diverse Ermittlungen genutzt werden, viel kritischer.
Whatsapp nutze ich auch, wie vermutlich sehr viele andere User auch.
Sie kennen meine Telefonnummer, ja, eventuell meinen Namen, wenn ich keinen Nicknamen benutze, was noch?
Werbung habe ich bei Whatsapp noch nicht zu Gesicht bekommen, von daher ist das meiner Meinung nach
ein guter Deal.
Eigentlich sehe ich da nur wieder eine Überregulierung des Marktes, wogegen man selbstständig etwas tun kann. Einfach nicht nutzen.

Wohin hingegen die Staatsmacht sich erdreistet, mir durch meine Zwangsgebühren ein Bildungsfernsehen zu präsentieren, daß ich zwar auch ausschlagen darf, aber trotzdem dafür zahlen muss.

Die Liste wäre noch so ellenlang, aber meiner Meinung nach sind "meine" Daten bei all diesen angeprangerten Firmen für mich nicht wirklich in Gefahr, was ich bei anderen Sachen nicht so sehe.
 
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Conqi schrieb:
Man sieht den gewaltigen Anstieg Anfang 2
Da geht es um Telegramm, richtig. Und eine Fraser gibt jetzt schon Interviees, dass man Telegram verbieten / sperren müsste. Merke: Monople sind plötzlich ganz toll, wenn es der aktuellen politischen Strömung nutzt. Nichts hassen Machthaber (als neutrale Beschreibung: diejenigen, die aktuell die politische Gestaltungsmacht haben) mehr, als die unkontrollierte, freie Meinungsäußerung.

Liberalismus (=die Bereitschaft, anderen Menschen auch dann eine eigene Meinung zuzugestehen, wenn es mir weh tut) hat sowohl weltweit als auch ganz speziell und extrem in Deutschland keine Befürworter.
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halbtuer2 schrieb:
Eigentlich sehe ich da nur wieder eine Überregulierung des Marktes, wogegen man selbstständig etwas tun kann.
Im Prinzip richtig. Das setzt aber voraus, dass
a) der Monopolist nicht so viel Geld hat, Konkurrenten ständig vom Markt wegzukaufen
b) der Staat Konkurrenten nicht ständig verbietet/ sperrt, weil man mit dem Monopolisten so bequem zusammenarbeiten kann
 
k0ntr schrieb:
aber man bezahlt doch mit den Daten hihi
Das ist aber nach wie vor eine Geschäftsbeziehung die man freiwillig eingeht.
Basiert auf Freiwilligkeit, man nutzt die Dienste und bezahlt mit seinen Daten.
 
Sephiroth51 schrieb:
Basiert auf Freiwilligkeit, man nutzt die Dienste und bezahlt mit seinen Daten.
Wir drehen uns im Kreis, das wurde schon zig-mal durchgekaut. Richtig, Daten statt Geld ist ein gültiges Produkt und Geschäftsmodell und sehr viele Menschen (sogar die deutliche Mehrheit) will das so. Aktuell verhindert aber die Monopolisierung der digitalen Welt, dass sich überhaupt Konkurrenzprodukte entwickeln. Und wenn dann die Politik noch eine unheilige Allianz mit dem Monopolisten eingeht...
 
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IHEA1234 schrieb:
Aktuell verhindert aber die Monopolisierung der digitalen Welt, dass sich überhaupt Konkurrenzprodukte entwickeln.
Instagram hat gut 1 Mrd Nutzer. Tik Tok hat auch 1 Mrd Nutzer, obwohl es ziemlich neu ist.

Offensichtlich ist es sehr wohl möglich dass sich Konkurrenzprodukte entwickeln wenn sie den Nerv der Zeit treffen.
 
IHEA1234 schrieb:
Aktuell verhindert aber die Monopolisierung der digitalen Welt, dass sich überhaupt Konkurrenzprodukte entwickeln.
Dann sollte man bei den Staatsmedien anfangen. Grundsätzlich gilt und da sind wir uns scheinbar einig, das weder Monopol noch Oligopol geduldet werden sollte in einer Volkswirtschaft.
Aber das Meinungsbild der Gesellschaft und der Politik ist ja zurzeit auf ein Zentralismuskurs also ist das Problem deutlich größer als ein paar Unternehmen und das seit mehr als 20 Jahren.
 
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halbtuer2 schrieb:
Ich würde gern wissen, was FB von mir wissen soll, wenn ich es noch niemals genutzt habe?
Dann prüfe mal wie viele Smartphone Apps API, SDK,etc. von FB nutzen - teilweiße sogar ohne wissen der Entwickler.

Also an Daten kommen die zu genüge - auch ohne eigentlichen FB Account. Spätestens wenn Freunde etc deine Daten im Smartphone haben und FB Apps (oder auch andere) sind die Daten ja "frei"..

Beispiel
https://netzpolitik.org/2019/zyklus-apps-geben-intime-daten-an-facebook-weiter/

oder eben auch Tracking Pixel
https://netzpolitik.org/2022/crowd-recherche-mozilla-laedt-zur-jagd-auf-facebooks-tracking-pixel/
 
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Die Zerschlagung käme Trump gelegen, dann kann er seine Weltübernahme mit dem Meta...äh Trumpverse oder wie auch immer ja umzusetzen versuchen. ^^

Übrigens:
Ich weiß auch warum Facebook sich umbenennen will.
Hört sich ja an wie ein Schlag mit dem Buch ins Gesicht.
Ist ja wohl auch so, wenn man da freiwillig ist.
Haha. Ja ich weiß, voll witzig.
Eigentlich wäre wegen den ganzen Verschwörungstheoretikern und Wahlfälschertrollen etc. Fakebook treffender gewesen, oder?

Ich habe jedenfalls Noscipt im Firefox aktiv und DInge wie FAcebook, Google Twitter und so verboten.
Nur wenn es absolut notwendig ist, werde ich das dann einmalig aktivieren.
Passiert leider öfter als einem lieb ist, aber wenn vor allem Login- und Bezahldienste z.B. Google-APIS dafür benötigen (z.B. Recapta Sicherheitsabfragen) , geht es nun mal nicht anders.
 
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k0ntr schrieb:
Die sollen doch lieber mal sicherstellen, dass FB & Co. mit unseren Daten nicht einfach so Geld machen dürfen. Oder wir was davon haben.
Dann musst du dich auch über jede Bank beschweren. Was meinst du denn was die machen?
 
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