Notiz KDE Plasma 5.20.3: Bugfix-Update behebt zahlreiche Fehler

Danke für den Hinweis @Tanzmusikus, ich werde mir E2B mal in Ruhe ansehen.

Mir ist das Tool bekannt, aber wirklich ausgiebig genutzt habe ich es noch nie. Wird aber nachgeholt und ggf. zukünftig auch hier verlinkt.

Ich persönlich habe mit Ventoy und Rufus nur gute Erfahrungen gemacht und habe wirklich alle meine Distributionen zum testen auf einem Stick. Probleme hat da noch nicht eine einzig Distribution gemacht.

Zu Problemen mit Windows kann ich nichts sagen, da ich das aktuellste Windows-ISO immer separat auf einem Stick habe. Jetzt schau ich mir erst einmal E2B an.

Liebe Grüße
Sven
 
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Kann auch an WinXP gelegen haben, denn das (er)kennt meine Hardware natürlich nicht. ;)
E2B hat für XP sogar extra ein Treiberpaket. Und für UEFI/BIOS-Boot-Mix.

Das andere war SuperGrub2Disk, welches bei mir eeewig zum Durchsuchen meiner 7 SSDs gebraucht hat.
Also bestimmt 10 Minuten. Aber starten konnte es.

Dann waren glaube noch rescatux und systemrescuecd, die nicht am AM4-System liefen.
Ein Gegentest am AM4-Notebook & altem 775er Intel-System hatte ich bisher noch nicht gemacht.
Vielleicht hatte ich Ventoy auch nur falsch konfiguriert. Die Anleitungen dort sind eher spärlich.
Jedoch beim Kopieren kann man mit beiden Tools nicht viel falsch machen -> einfach auf USB "kopieren".
(Wobei man bei E2B den Unterordner " _ISO " benutzen sollte/muss.)

Edit: Rescatux läuft auf allen Geräten.
SystemRescueCd603 bootet zwar, aber leider nur in eine unbenutzbare Konsole. Andere TTYs vorhanden.
Werde mal die ISO tauschen. Gibt ja schon SR-CD v7.00.
### Also letztlich nichts Gravierendes an Problemen mit Ventoy selbst (bis auf die individuelle Konfig).
Die Kompatibilität liegt ja zumeist an den jeweiligen ISOs, Distris, der verwendeten HW usw. ...

***

Mit Rufus habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht - da gab's immer gute individuelle Optionen.

Übrigens ein Vorgänger von Easy2Boot könnte das RMPrepUSB-Tool sein. Das ist schon länger "alive".
 
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@Tanzmusikus KDE neon ist rolling bezogen auf alle KDE Komponenten. Der Unterbau ist aber die jeweils aktuelle Ubuntu LTS Version.
 
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Jep. Entweder sind die Kernel halbwegs aktuell oder die Plasma-Versionen sind brandneu. :rolleyes: ... :daumen:
In der FAQ steht, dass man sogar eine Migration von Kubuntu nach KDE neon machen könnte.

Gibt's sonst noch Alternativen mit (oder ohne Ubuntu und) Rolling Release und KDE Plasma?
 
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Also man kann in Kubuntu mittels eines Backports Repository topaktuelles KDE Plasma bekommen. Dann kenne ich noch SparkyLinux rolling edition, welches auf Debian testing basiert und zyklisch rollt. Ansonsten halt die üblichen Verdächtigen wie Gentoo basierte & Arch basierte Distributionen.
 
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Ja, von Arch gab's auch noch 'ne andere, die mir gefiel.
Da müsste/könnte ich dann Pacman-Befehle lernen.

Debian ist zwar stable, aber oft altbacken & hat mir in der Bedienung schon einiges an Schweiß abverlangt.
Da würde ich lieber mal zu Arch schauen (Suse kenn ich ja noch von vor 20 Jahren, reizt mich gerade nicht).
Aber ich schau mir trotzdem auch mal SparkyL (Semi-) Rolling Release (Debian) und Gentoo an.

Debian Testing klingt nach neueren Paketen. Könnte also schon dieses Jahrhundert gemeint sein. :lol:
Multimedia & Rescue klingt interessant. Mal mit AV-Linux (basierend auf Debian bzw. MX-Linux) vergleichen.

Gentoo kenne ich zwar vom Namen, aber kann mir darunter nix vorstellen & scheint auf nichts (außer UNIX) zu basieren. Soll quasi ein Baukastenprinzip sein - was ich erstmal spannend finde. Könnte aber auch überfordern.
Mal schauen ...

Danke Euch!
 
Basierend auf Arch und im Gegensatz zu Manjaro näher am original Arch ist EndeavourOS, der direkte Nachfolger des eingestellten Antergos. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/EndeavourOS

Debian testing ist nicht so altbacken wie stable, wie aktuell kann ich gerade aber auch nicht sicher sagen. Es gibt ja auch noch Debian unstable. Auch ist ja eben der Sinn von vielen auf Debian basierenden Desktop-Distris, daß Debian komfortabler wird.

Gentoo ist ähnlich wie Arch vom "Level" her. Standardmäßig wird bei Gentoo jede Software beim Installieren frisch kompiliert! Aber nach meinen Erfahrungen kommt man in Arch viel leichter rein als in Gentoo. Auch habe ich schlechte Erfahrungen damit gemacht wenn man Gentoo eine Weile nicht aktuell gehalten hat, daß es dann beim Update knallt. Das ist allerdings auch schon wieder ein paar Jahre her, kann sein, daß es besser geworden ist.
Übrigens gibt es auch eine Manjaro-artige Distribution auf Gentoo-Basis, nämlich Sabayon-Linux was auch schon viel länger als Manjaro existiert.

So, das war's von mir mit OT-Beiträgen in diesem Thread ;-)
 
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Tanzmusikus schrieb:
Gibt's sonst noch Alternativen mit (oder ohne Ubuntu und) Rolling Release und KDE Plasma?
Ohne Ubuntu, beide fliegen etwas unterm Radar – openSUSE Argon und Krypton.
https://en.opensuse.org/SDB:Argon_and_Krypton
Das Prinzip ist ähnlich wie bei Neon, neuste KDE-Pakete und Entwicklungsumgebung, mit Leap oder Tumbleweed Unterbau.
Ansonsten gibts noch die beiden bekannteren OS, Tumbleweed und Leap ohne Bleeding Edge. Der Zeitverzug bei Tumbleweed mit KDE ist allerdings auch relativ kurz, spätestens nach einigen Tagen nach Veröffentlichung des neuen KDE-Releases wird auch hier ausgerollt. Das heißt, das aktuelle KDE-Release wird vor Veröffentlichung getestet, bei Fehlern später geliefert.
 
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@SV3N
es gäbe auch noch https://www.balena.io/etcher/ was ich ganz gut finde. Das läuft überall und ist super super einfach zu bedienen, naja man kann nichts einstellen xD. Wenn man mal ganz schnell was flashen will denke ich durchaus zu gebrauchen (und rufus nicht zur Verfügung steht (Mac, Linux, ChromeOs)).

Ist sogar OpenSource https://github.com/balena-io/etcher :).
Die Seite von E2B schaut ein wenig...😅.. aus
 
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Fürs Handy kann ich auch Etchdroid empfehlen... hat mir auch schonmal den Hintern gerettet... zumindest, wenn man nen USB-Stick mit USB-C hat (oder halt nen Adapter auf Handy). :D

Ist allerdings "nur" ein reiner ISO-Writer. - Nüschdtz mit Auswahlmenü beim Booten oder so. ^^

Regards, Bigfoot29
 
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Der Ressourcenverbrauch von KDE Plasma hält sich doch sehr in Grenzen. Habe es gerade mal getestet und bei 1GB RAM ist Schluss, sobald man den Browser startet, bei 2GB ist es kein Problem Firefox und Libreoffice parallel offen zu haben und darin zu arbeiten. D.h. für mich, dass 4GB wirklich mehr als ausreichend sein sollte und für alles anderen gibt es ja noch SWAP.
Btw. kommt es denke ich auch auf CPU- und SSD-Leistung an wie "weich" sich Plasma anfühlt, 2-4GB RAM sollte ja heutzutage wirklich jeder haben.
 
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Mal eine Frage an die Experten hier bezüglich KDE und Qt:

Qt6 steht ja quasi vor der Tür und damit soll sich dann auch einiges bezüglich der Lizenzierung ändern.
Eine Änderung besagt ja auch, das die Open-Source-Variante von Qt bei jeder neuen Version mit rund einem Jahr Verzögerung erscheinen soll. Soweit ich mitbekommen habe, waren da die KDE-Leute nicht besonders begeistert davon.

Gibts dazu irgendwie was Neues und was bedeutet das letztlich für KDE?
 
An KDE Frameworks 6 wird schon gearbeitet und zur Lizenzsituation zwischen KDE und Qt gab es glaube ich noch keine offizielles Statement. Im Notfall würde es wohl auf einen Fork von Qt hinauslaufen.
 
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