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NotizKein Aprilscherz: Arctic bringt Mini-Kühlschrank mit Wärmefunktion
Der Kühler- und Lüfterhersteller Arctic stellt ausgerechnet heute am Tag des Jahres für Scherzkekse ein für sein Portfolio ungewöhnliches Produkt vor: einen Mini-Kühlschrank. Der Arctic Fridge fasst mit seinen 4 Liter Volumen sechs 0,33-Liter-Getränkedosen und ist ab sofort erhältlich – kein Scherz.
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Ich hatte eine Kühlbox (28L) mit diesem Prinzip - aber seitdem ich von GLOBUS 2 von den großen Kühl-Akkus (ca. A4-Blatt groß und direkt aus dem Gefrierschrank) anstelle der 12V einsetze, habe ich
a) während der Fahrt nicht dieses Lüftergeräusch von der Rücksitzbank,
b) deutlich tiefere Temperaturen in der Kühlbox über
c) einen längeren Zeitraum als es die Box mit 12V je schaffen würde.....
Der Aufpreis von 19 € nicht gekühlt zu 59€ "a bisserl gekühlt=max 16C° unter Umgebungstemperatur" sind ca. 15 große Kühl-Akkus (gebraucht werden 2), und die sind quasi kostenlos im Eisfach wieder "aufzuladen" -> Fazit : stop buying these !
Wenngleich solche Produkte natürlich irgendwo „lustig“ sind, frage ich, ob es wirklich so klug ist, so einen Schrott zu verkaufen und seinen Firmennamen da draufzusetzen?
Ich habe eine Stanley 1,9 l Isolierkanne. Hat ungefähr genauso viel wie dieser Kühlschrank gekostet.
Hab nach den Kauf testweise Eistee mit 4 Edelstahl Eiswürfel darin ne Woche lang gelagert.
Erst am dritten Tag bemerkte ich einen leichten Temperaturanstieg beim testen des Inhaltes.
Und das war im Sommer bei guten 30 Grad täglich.
Ich muss die Isolierkanne bei heißen Getränken sogar ein Spalt breit offen lassen damit ich mich am Getränkt nach 24 h nicht versehentlich verbrühe wenn ich Tee mit Kochendheißem Wasser aufsetzte.!
Ich frag mich also wieso es denn anscheinend nicht möglich ist ein Minikühlschrank zu bauen der ähnlich wie meine Stanley, Eisgekühlte Getränke fast ne Woche lang angenehm kühl hält ohne einen Watt an Strom zu verbrauchen!? 🤔
Solch einen Flaschenkühler habe ich mir vor zig Jahren Marke Eigenbau gemacht...
Auf der kalten Seite vom Peltier eine Kupferplatte und etwas Moosgummi
Auf der warmen Seite anfangs ein alter Mugen 2 den ich rumliegen hatte, mittlerweile ein Thermalright Phantom Spirit mit 2x NF-A12x25 Upgrade
Power für 12V einfach vom PC-Netzteil abgezwackt, Lüftersteuerung ist eine billige PWM-Steuerung von AliExpress die die Lüfter bis aufs unhörbare runter regelt
Dicke EPDM-Matte drunter damit das kalte Kondenswasser nicht den Holzschreibtisch zerstört, ein Lappen als Tropfenfang...
Das wird mit dem leistungsstarken CPU-Kühler übrigens auch kalt genug, um auf der kalten Seite eine Eisschicht zu bilden.
als Bonus meine Silhouette im Fenster gespiegelt...
Anders als diese Mini-Kühlschränke und Weinflaschenkühler absolut lautlos und wenn ich den Strom wieder abziehe sobald ich fertig bin hält sich der Verbrauch auch in Grenzen. Das muss ja nicht den ganzen Tag durchlaufen.