komfortables VPN mit Android - was nehmen?

eumel42

Cadet 4th Year
Registriert
Sep. 2011
Beiträge
107
Hi Leute,
welche VPN-Lösung könnt Ihr für Android zum eigenen Netz empfehlen?

Vorhanden ist eine Fritzbox 6591 (Kabel) mit fester IP-Adresse
VPN kann über die Fritzbox oder über ein Synology-NAS hergestellt werden.
Alternativ läuft auch noch ein Linux-Server oder es kann ein Raspberry dazugepackt werden.
Welche Lösung wäre da zu bevorzugen?


Das Android-Handy sollte dauerhaft im eigenen Netz sein, d.h. bei Verlassen des Gebäudes, bzw. außer WLAN-Reichweite sollte das VPN automatisch aktiviert werden.

Es handelt sich um ein Heimnetz. Die Lösung sollte sicher sein, aber es ist nicht existenz- kritisch.

Es sollen diverse Dienste zugreifbar sein, für die ich keine Ports öffnen will, daher nur VPN.

Die VPN-Einrichtung ist kein Problem, nur gibt es zu viele Lösungen dafür, daher die Frage, welche Lösung zu bevorzugen ist, bzw. wer ein System empfehlen kann, das gut funktioniert.
 
kommt drauf an:
Für dauerhafte VPN Verbindung würde ich eine Variante wählen, die Android nativ beherrscht ohne zusätzliche VPN Client App. Wenn das wie Christian1297 schreibt mit der Fritzbox geht -> einwandfrei.

Für temporäre Verbindung die myfritz app oder variante 1

Für performante Verbindung (z.B. streaming) Wireguard auf einem Raspi oder anderem Host.
 
es muss nicht performant sein, geht nur um Mail, Hausautomation und Dateizugriff, kein Streaming.
Wichtiger: Sicher, zuverlässig und Stabil

Ja, es geht um iPv4. v6 brauche ich im Heimnetz (noch) nicht.
 
Ich nutze dafür Wireguard auf meinem Android Handy (LineageOS). Das kann ich immer aktiv lassen. Egal ob zuhause oder unterwegs. Gegenstelle ist bei mir zwar eine OPNSense, es geht aber auch problemlos mit einem Raspi (oder einer Linux VM).
 
Wenn nur über Android eine Verbindung aufgebaut werden soll, dann würde ich auch die Fritzbox empfehlen. Das geht mit Bordmitteln, da muss man keine Clientsoftware installieren. Sobald man einen Windows-Client nutzen will, braucht man die Clientsoftware von Fritz/AVN. Die hat mir nicht so gut gefallen.

Ich nutze daher Wireguard mit einem Raspi als VPN Server, auf dem ohnehin Pihole läuft.
 
pivpn auf nem Linux-Server (oder Raspberry). Wireguard nutzen. Und über den ultimativ schnellen Verbindungsaufbau freuen :)
 
Warum so kompliziert wenn der TE seine Ansprüche leicht über die vorhandene Funktion im Router abdecken kann?
 
Christian1297 schrieb:
Warum so kompliziert wenn der TE seine Ansprüche leicht über die vorhandene Funktion im Router abdecken kann?
Warum nicht direkt etwas Vernünftiges mit vertretbarem Aufwand aufbauen statt auf eine IPSec Krücke zu setzen? ;-)
 
DonConto schrieb:
Egal ob zuhause oder unterwegs
Dann bist Du nicht weit unterwegs ... es gibt jede Menge WLANs in der Welt, in denen Wireguard versagen wird, da UDP pauschal geblockt wird. Betrifft IPsec aber genauso.
 
till69 schrieb:
Dann bist Du nicht weit unterwegs ... es gibt jede Menge WLANs in der Welt, in denen Wireguard versagen wird, da UDP pauschal geblockt wird. Betrifft IPsec aber genauso.
Gut. Und deine Message ist jetzt welche? :rolleyes:
 
till69 schrieb:
Wenn man es wirklich zuverlässig will, nimmt man neben Wireguard/IPsec ein VPN Backup, z.B. OpenVPN über TCP Port 443
Dann musst du das auch schreiben ;-) Mir hat bisher 4G gereicht und falls ich mal ein WLAN ausser Haus nutzen wollte, war das auch nicht beschnitten. Also ich kann deine Erfahrung nicht teilen - aber ich war ja auch nicht weit genug weg :rolleyes:
 
Zurück
Oben