Laptop als Desktopersatz für Lehrerin

ulli211

Cadet 3rd Year
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39
Hallo zusammen,

ich suche für eine Bekannte einen Laptop. Sie ist Lehrerin und bearbeitet damit ihre Unterlagen.
Die meines Erachtens geringen Anforderungen sind manchmal ziemlich gegensätzlich: zB stationär und trotzdem lange Akkulaufzeit. Dafür ist das Budget dann mit 1500 EUR aber doch recht ordentlich.
Das notwendige DVD Laufwerk würde ich gerne als externe Variante per USB angeschlossen ausführen. Sonst schränkt uns das bei der Auswahl doch ziemlich ein oder?

Ich habe jetzt bei Geizhals mal wie folgt gefiltert:
https://geizhals.de/?cat=nb&bpmax=1...960~3310_2021~83_matt+(non-glare)~9_2560x1440

Display-Größe ab 15",
Display-Auflösung ab 2560x1440,
Display-Eigenschaften: matt (non-glare),
SSD-Kapazität: ab 960GB,
Cardreader: SD-Card,
Gelistet seit: ab 2021


Damit lande ich beim Lenovo IdeaPad 5 Pro oder beim Dell Inspiron 16 Plus.
Habt ihr noch andere Ideen oder welchen der beiden mit welcher Ausstattung würdet ihr empfehlen?


1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
- privat

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
- stationär, nicht convertible

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
-keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welcher Software? Professionell oder Hobby?
- Standard Bildbearbeitung (mal Bilder zuschneiden, echt Kleinkram...)

2. Wie groß soll das Display sein? Benötigst du einen Touchscreen oder andere besondere Display-Eigenschaften?
- kein Touchscreen, mind 15 Zoll

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
- so Lang wie möglich

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
- Im Moment keine Lizenz vorhanden. Es soll Microsoft sein. Notebook soll mit vorinstalliertem Betriebssystem sein.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
- leicht und relativ dünn. Dunkle oder metall farbe

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-) Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
- sd kartenleser, möglichst dvd Laufwerk, große Festplatte

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
- 1.500€ max, kein gebrauchtes
 
Den Schulträger fragen . . . es gibt die unterschiedlichsten Meinungen in den Bundes-Ländern. Außerdem gibt es einen Haufen Fördertöpfe.
 
ulli211 schrieb:
Dafür ist das Budget dann mit 1500 EUR aber doch recht ordentlich.
Ist das schon inkl. Fördertopf, und die Lehrkräfte kaufen sich die Geräte dann aus diesen Mitteln in Eigenregie?

ulli211 schrieb:
Sonst schränkt uns das bei der Auswahl doch ziemlich ein oder?
Ja, auf jeden Fall extern.

ulli211 schrieb:
1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
- privat
Also doch nicht für die Schule? Ist etwas unklar.
 
nette kriterien? was spricht gegen ein echtes Thinkpad T-Serie?
gut es bietet nur 14" aber mit einem Curved Monitor an der docking-station habe ich Grafikdesigner damit arbeiten sehen.
und an der Tastatur fühle mich wie zu hause. ich denke es gibt laptops mit denen man sich nie anfreundet und bei anderen weiss man es, in der ersten minute, wenn man es fühlt.

wenn es unbedingt eins der beiden dort sein soll, dann das Dell. und später eine Docking-Station + Curved Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie ist freie Lehrkraft und "darf" sich selbst um ihre IT-Ausstattung kümmern. Sie bekommt keinerlei Förderung - daher auch alles "privat".

Am Arbeitsplatz ist kein Monitor geplant. Es soll direkt am Laptop gearbeitet werden. Sonst hätte ich nach eigener Erfahrung auch an ein ThinkPad oder EliteBook gedacht.

Was macht den Dell besser als das IdeaPad?
 
ulli211 schrieb:
Sie ist freie Lehrkraft und "darf" sich selbst um ihre IT-Ausstattung kümmern. Sie bekommt keinerlei Förderung - daher auch alles "privat".
Nur so nebenbei als kleiner Hinweis:

Wenn sie in Deutschland freie Lehrkraft ist, also freiberuflich tätig ist, kann sie die Hardware in der Steuererklärung steuermindernd geltend machen. Wenn sie ein Notebook kauft, was bis zu 800 Euro netto kostet, kann sie das im Anschaffungsjahr als GWG (geringwertiges Wirtschaftsgut) zu 100 % steuermindernd geltend machen.

Wird das derzeitige Budget von 1500 Euro ausgeschöpft, müsste das Gerät über 5 Jahre abgeschrieben werden, das geht linear, progressiv oder degressiv.

Bitte das alles mit dem Steuerberater besprechen.

Technische Hinweise kann und möchte ich nicht geben, weil auf diesem Gebiet vieles von den persönlichen Vorlieben abhängig ist (Display-Größe, spiegelndes oder mattes Display, Gehäuse-Material, Tastatur-Feeling, Mac oder Windows als Betriebssystem; alles als Beispiel). Der Preis dürfte bei der Auswahl wohl nebensächlich sein, solange das Budget nicht wesentlich überschritten wird.
 
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species_0001 schrieb:
Kannst du bitte stationär und lange Akkulaufzeit gleichzeitig erläutern?

heißt stationär = wird nie vom Schreibtisch bewegt?
Oder verlässt nur nicht das Haus?
Rechner wird ausschließlich in der Wohnung, meistens an einem Ort benutzt.
omavoss schrieb:
Wenn sie in Deutschland freie Lehrkraft ist, also freiberuflich tätig ist, kann sie die Hardware in der Steuererklärung steuermindernd geltend machen.
Vielen Dank für den Hinweis, den ich gerne so weiter gebe!
 
ok, nungut.
letztenendes ist dein Auflösungsfilter der Filter der die Beschränkung auf die beiden Geräte erzeugt.
In der Laptopwelt sind Zwischenauflösungen eher nicht so verbreitet, meist hat man entweder FHD oder gleich 4K.
und 4K passt nicht in den gewünschten Preisbereich.
Also heißt es entweder mit den beiden Laptops vorlieb nehmen, oder Auflösungswunsch oder Budgetwunsch ändern.

Ansonsten hast du vielleicht schon
https://www.notebookcheck.com/Test-...0-Laptop-mit-grossem-120-Hz-LCD.553600.0.html
und
https://www.notebookcheck.com/Fast-...ron-16-Plus-7610-Laptop-im-Test.554881.0.html
gelesen.
falls nicht - tun und die genannten Stärken und Schwächen für dich persönlich gewichten.
 
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ulli211 schrieb:
Display-Größe ab 15",
Display-Auflösung ab 2560x1440,
Display-Eigenschaften: matt (non-glare),
Warum die hohe Auflösung? Klar, wenn es ins Budget passt, schadet es natürlich nicht. Bei 15" finde ich FHD aber ausreichend.
Worauf ich aber definitiv achten würde, wäre ein IPS-Panel.
 
species_0001 schrieb:
Also heißt es entweder mit den beiden Laptops vorlieb nehmen, oder Auflösungswunsch oder Budgetwunsch ändern.
Wenn das Gerät ohnehin meist stationär genutzt wird, könnte man ja eine höhere Auflösung bzw. ein nochmal besseres Bild über einen externen Bildschirm via DP realisieren. Man greift also z.B. zu einem Laptop mit FHD, und schließt dann einen externen 4K-Monitor an. Das Tolle ist: Dabei bleibt das Budget auf jeden Fall im Rahmen, wird also nicht überschritten. Vielleicht ist das ja eine Option.
 
Dr. McCoy schrieb:
Wenn das Gerät ohnehin meist stationär genutzt wird, könnte man ja eine höhere Auflösung bzw. ein nochmal besseres Bild über einen externen Bildschirm via DP realisieren.
Da würde ich eher eine Kombination von USB-C mit DP und PowerDelivery setzen.
 
I'm unknown schrieb:
Und darüber hinaus vermutlich auch auf vergünstigte Angeboten für Lehrer zurückgreifen wie z.B. hier: https://www.campuspoint.de/mobile/bildungseinrichtungen.html
Das sind alles Bruttopreise, davon also die Netto-Preise berechnen und prüfen, ob das Gerät dann noch als GWG durchgehen könnte; es kann sich durchaus lohnen, wenn man relativ viel Gewinn macht. Es ist aber auch ein Verlustvortrag auf Folgejahre möglich; bitte den Steuerberater befragen.

Eine "schwarze Null" ist am erstrebenswertesten. Den Gewinn sollte man ins Unternehmen investieren und (oder) über Abschreibungen gegen Null tendieren lassen, Privatentnahmen möglichst gering halten. "Rote Zahlen" werden über einen Verlustvortrag in die Folgejahre transferiert, sofern dann wieder Gewinnaussichten bestehen.

Bitte: das ist hier keine Steuerberatung! Alles nur Vorschläge und Gedanken, die evtl. nützlich sein könnten; der Steuerberater oder das Steuerbüro ist hierfür der richtige Ansprechpartner.
 
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