Leserartikel Leitfaden zum Kauf eines Office-/Internet-/Schul-/Studium-Notebooks

bemymonkey schrieb:
Ich habe etwa 3 Meter entfernt von mir ein R61 liegen - SATA SSD, bis zu 8GB RAM, 64Bit Dualcore CPU... das Teil meistert problemlos alles an Office und Internet, was mir gerade so einfällt, und hat dabei auch noch ne Akkulaufzeit von über 5 Stunden. Baujahr: 2007. Das sind bald 6 Jahre...
Dann darfst du dich absolut glücklich schätzen mit dem Teil. Ist ja quais schon ein Urzeitgestein..
 
Das Ding ist auch für meine Begriffe steinalt, und trotzdem würde ich es jedem Ultrabook vorziehen. :)
 
Wer nicht zu den teuren Thinkpad Serien greifen will, der schaue sich doch mal das Thinkpad Edge (neuste Ausgabe!) an. Klar muss man hier ein paar Abstriche machen, vorallem beim Display (Kontrast ist mies, Helligkeit ist mittelmäßig), aber ansonsten ist hier auch alles dran, was man zum Arbeiten braucht: anständige Tastatur (aber Fn mit Strg vertauscht =( ), mattes Display, HDMI + VGA Ausgang sowie ein Trackpad. Laufruhig sind die Dinger auch und Akku ist ok. Ich hab mir erst neulich ein Thinkpad Edge E330 gekaut und kann es nur weiterempfehlen. Für 450 Öcken bekommt man sicherlich kaum ein besseres Neugerät zum arbeiten.

Schön ist, dass man sich auch für ne FreeOS Version entscheiden kann und sich damit die Windows Lizenzgebüren spart.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Preisbereich lohnt sich halt fast jeder 100€ Schritt nach oben... unmittelbar über den EDGE Geräten gibt es halt schon ein L430 mit 1600x900 für 600€ (Studirabatt)... wenn man sich den Schritt noch leisten kann, lohnt sich das schon.

Die Frage für mich ist bei 450€ auch, ob sich die zusätzliche Leistung gegenüber einem gebrauchten 450€ T/X Thinkpad überhaupt bemerkbar macht.

Lieber ein neues EDGE mit 1366x768, 4GB RAM und 500GB HDD für 450€?
Oder ein gebrauchtes T400 mit 1440x900, 8GB RAM und 128GB SSD + 0,5-1TB HDD zum gleichen Preis (~300 Gerät inkl. brauchbarem Akku, ~80€ SSD, ~50€ HDD)...?
Oder ein gebrauchtes X220 mit der selben Ausstattung (4GB RAM, 320GB oder 500GB HDD wäre typisch) zum gleichen Preis...?

Ich behaupte mal das T400 ist im Alltag wegen der SSD schneller und das X220 ist auf lange Frist nochmal schneller, wenn man igendwann eine SSD nachrüstet und den RAM aufpeppelt... trotz gleichen Einstiegskosten.

Das EDGE ist auch nicht verkehrt, hat aber in meinen Augen nur eine Daseinsberechtigung: Beschränktes Budget, aber unbedingt eine aktuelle CPU benötigt. Dabei muss man bedenken, dass ein Sandy/Ivy i3 (auch bei den EDGEs gibt's unter 500€ keinen i5) kaum schneller als ein Penryn Core2Duo ist. Selbstverständlich ist das EDGE auch keine schlechte Wahl, aber man sollte sich schon im Klaren sein, worauf man sich einlässt :)
 
Ja klar. Das Edge ist halt für die, die gute Neuware unter 500 Euro wollen. Aber bei Lenovo gibts ja nicht wirklich Support, vor daher lohnt sich schon ein gebrauchtes.
 
Ich hab mir zwar erst kürzlich mein erstes Notebook angeschafft, aber dieser Leitfaden bestärkt mich ein wenig in meiner Entscheidung. Ich finds zwar nicht so gut, dass ich jetzt nur 1366x768 auf den 14" hab aber ansonsten kann ich mich nicht wirklich beklagen.

Das einzige was ich nicht verstehe, warum Lenovo so komische Ladegeräte baut. Ein um 90° abgewinkelter Stecker muss eigentlich irgendwann kaputt gehen, außer er ist aus Stahl aber dann geht dafür das Kabel kaputt. Es gibt zwar wohl stärkere Ladegeräte, die eine normale Kabelführung haben, aber die sind nicht so förderlich für die Akkulebensdauer.
 
Wie du schon angesprochen hast, könntest du doch in deinen Empfehlungen auf die L-Serie (immer als Äquivalent zu der bevorzugten aber teureren T-Serie) eingehen - ich selbst besitze ein X220 konnte mir damals aber auch sehr gut vorstellen ein L420 zu kaufen.

Zudem könnte man den Vorteil von Thinkpads, diese an Dockingstations anzuschließen, hervorheben. Für Leute, die ihr Laptop täglich mobil und daheim nutzen eine geniale Lösung.
 
Hab das hier grad mal überflogen und da hier manche sich beschwert haben keine 'billigeren' vorschläge bekommen zu haben, schlag ich jetzt mal einen vor. Habe mich auch vor 4 Monaten mit dem Problem beschäftigt was für ein Notbook ich mir holen soll. (für Studium/Schule - nicht fürs Spielen(!). Ich habe mich für dieses entscheiden:

http://www.notebooksbilliger.de/asu...1=asus+s56ca&gclid=CIma2rSo_7YCFUNP3godZ2UAtg
(Ist seit 5 Monaten beim preis von 550€ - ASUS S56CA-XX093H)

Eigenschaften die mich zum kauf Überzeugt haben:
- ULV-Prozessor i3-3217U -> Verbraucht wenig Strom
- Intel HD 4000 -> verbrucht ebenfalls wenig strom - wer braucht schon eine dedizierte Grafikkarte für den Officegebrauch?
- Sehr dünn. Ich kenne immoment kein anderes so dünnes Ultrabook, in welchem ein DVD-Laufwerk eingebaut ist.
- Optisch sehr schön (Sieht aus wie en MacBook)
- Sonst auch viele anschlüsse: VGA, HDMI, USB3.0, LAN usw.
- Nummernfeld
- Sehr schneller Start durch 24GB SSD welche als ExpressCache verwendet wird. -> Aufklappen und Loslegen mit Schreiben oder Surfen
uvm.

Das einzigste was ich wirklich an diesem Notebook auszusetzen hab: Es ist ein glänzendes Display. Dadurch, dass ich aber eh meistens daheim oder im Hörsaal bin, macht mir das nix.
 
Prima Guide. Danke dafür.
Ich muss eines der ersten Samsung Netbooks ersetzen.
Da geh' ich mal wühlen nach älteren Thinkpads.
Und Steinalt != Schlecht. :)
 
AGV schrieb:
Das einzige was ich nicht verstehe, warum Lenovo so komische Ladegeräte baut. Ein um 90° abgewinkelter Stecker muss eigentlich irgendwann kaputt gehen, außer er ist aus Stahl aber dann geht dafür das Kabel kaputt. Es gibt zwar wohl stärkere Ladegeräte, die eine normale Kabelführung haben, aber die sind nicht so förderlich für die Akkulebensdauer.

Nen Magsafe Klon vermisse ich ehrlich gesagt auch... aber immerhin kann man die rausgerissenen Buchsen leicht und günstig tauschen, falls doch mal ein Unfall passiert :D


wintersteff schrieb:
Wie du schon angesprochen hast, könntest du doch in deinen Empfehlungen auf die L-Serie (immer als Äquivalent zu der bevorzugten aber teureren T-Serie) eingehen - ich selbst besitze ein X220 konnte mir damals aber auch sehr gut vorstellen ein L420 zu kaufen.

Zudem könnte man den Vorteil von Thinkpads, diese an Dockingstations anzuschließen, hervorheben. Für Leute, die ihr Laptop täglich mobil und daheim nutzen eine geniale Lösung.

Ich setz mich bei Gelegenheit nochmal dran :)


R3n3 schrieb:
Hab das hier grad mal überflogen und da hier manche sich beschwert haben keine 'billigeren' vorschläge bekommen zu haben, schlag ich jetzt mal einen vor. Habe mich auch vor 4 Monaten mit dem Problem beschäftigt was für ein Notbook ich mir holen soll. (für Studium/Schule - nicht fürs Spielen(!). Ich habe mich für dieses entscheiden:

...

Das einzigste was ich wirklich an diesem Notebook auszusetzen hab: Es ist ein glänzendes Display. Dadurch, dass ich aber eh meistens daheim oder im Hörsaal bin, macht mir das nix.

Ich weiß nicht so recht... wenn man unbedingt ein günstiges flaches 15" Gerät mit optischem Laufwerk will, ist das natürlich nicht verkehrt, aber niedrige Auflösung, Spiegeldisplay, Akkulaufzeit, Robustheit... naja. Die Haltbarkeit mus ssich halt erst mal zeigen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehen beide relativ gut aus. Bei dem einen ist eben kein Betriebssystem dabei, was aber eig egal ist. Bei dem anderen gefällt mir, dass die Grafikkarte sich bei geringer Belastung "abschaltet". Würde mal ein bisschen Googeln welcher laptop in anderen Eigenschaften besser ist: z.b. Wärmeentwicklung, Lüfterlautstärke
 
betriebssystem bekomme ich von der fh kostenlos zur verfùgung gestellt, kaufen ist also unnötig.
hätte evtl noch ein t430 als angebot.

kann mir jemand aus direkter erfahrung über diese thinkpads berichten?
 
ich nehm das lenovo T431s

Display: 14", 1600x900, non-glare
• Anschlüsse: 2x USB 3.0,
Gb LAN
UMTS/HSDPA/HSPA+ • Card reader: 4in1
Betriebssystem: Windows 8 Pro 64-Bit und Windows 7 Professional 64-Bit
Gewicht: 1.70kg
• Besonderheiten: beleuchtete Tastatur (ThinkLight)
auf 5 Jahre Garantie erweiterbar
ab 980 euro im edu

oder ein X1 carbon
ab 1.200 euro
 
@notebook.: Ich würde das L430 nehmen, einfach weil das Display 1600x900 hat :). Das T420 hat allerdings meines Erachtes die bessere Tastatur und dürfte ein kleines Bisschen länger auf Akku laufen.

@MopedHeinz: Nur Vorsicht mit den wenigen CRUs und dem fest verbauten Akku... und den merkwürdigen in's Trackpad integrierten Trackpointtasten :D
 
bemymonkey schrieb:
@MopedHeinz: Nur Vorsicht mit den wenigen CRUs und dem fest verbauten Akku... und den merkwürdigen in's Trackpad integrierten Trackpointtasten :D

Crus`s auf einem mobilen Apparat? Und fest verbauter Akku?
Iis mier Wuarschdd.

Im Trackpad integrierte Trackpointtasten hat apfel schon lange im Sortiment.
( vermutlich wird es aber wohl eher ein macbook Air, weil er netzwerkmässig besser zum mini passt )
 
Nicht Trackpadtasten - Trackpointtasten. Wichtiger Unterschied :)
 
Zum Thema Lebenszeit von Laptops:

Ich habe seit 6 Jahren einen Dell XPS M1530 im Einsatz welcher mir bis heute gute Dienste leistet. Klar der Akku hällt nicht mehr so lange und die Grafikkarte ist nicht mehr die Neuste aber das war auch nie das Einsatzgebiet. Ich merke bis auf die Größe des Bildschirms keinen Unterschied zu meinem Desktop-PC bei Office Anwendungen. Das Laptop hat damals 800 Euro gekostet und wurde 2010 mit einer SSD nachgerüstet. Mit der HD-tauglichen 8600M und dem HDMI-Ausgang mangelt es an nichts sodaß ich keinen Grund sehe einen neuen Laptop an zu schaffen.

Meiner Meinung nach hat sich die Situation in den Letzten Jahren stark verändert, Office Anwendungen geben sich nun seit einigen Jahren mit der Gleichen Leistung zufrieden. Zwischen 2000 und 2007 sah das noch ganz anders aus!

In dem Sinne lohnt sich die Investition in ein hochwertiges Laptop bei ausschließlichen Office Anwendungen immer.
 
@bemymonkey: DANKE für deine Ausführungen Beitrag #1!


Gerade hat c't 11, 6.5.2013 einen sehr lesenswerten Artikel (+Test) veröffentlicht ...

Auszug:

Mobil für wenig Geld - Notebooks aller Größen zwischen 300 und 500 Euro
Selbst bei knappem Budget muss man sich nicht mit einem Standard-Notebook der 15-Zoll-Klasse zufriedengeben: Bereits für 400 Euro steht das komplette Spektrum vom 11,6-Zoll-Subnotebook bis zum 17-Zoll-Desktop-Replacement zur Wahl – und für wenig Aufpreis bekommt man sogar ein Ultrabook oder ein Notebook mit Touchscreen.
.-.-.-.-.-
http://www.heise.de/ct/artikel/Mobil-fuer-wenig-Geld-1853248.html
 
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