News Letzter Netburst-Pentium kommt Anfang 2006

@Sirius:
La Grande ist eher für anstatt gegen die Benutzer wie TCPA.

LaGrande soll Angriffe auf ein System, die von einer Software ausgehen, unmöglich machen. Ein in der Hardware verankerter Schutz kann durch Softwareattacken nicht mehr ausgehebelt werden.

Ehrlich kann ich es einfach nicht mehr aushalten... ;)

Warum kann es nicht jetzt schon jetzt Ende 2006 sein? :evillol:
G80, Conroe, Broadwater, Vista, ect. pp. :D
 
La Grande ist die hardwareseitige Implementierung von Trusted Computing.

Dr. Ing. Thorsten Herfet schrieb:
"Viele Aufgaben zur Sicherung einer Computerplattform sind nicht allein durch Software-basierte Laufzeitumgebungen realisierbar. Intels Beitrag dazu nennt sich "La Grande Technology" (LT): Sie beinhaltet Hardware-Änderungen an Prozessor und Chip-Satz, die nötig sind, um das Ziel der TCG effizient umzusetzen. Wobei Intel-Prozessoren Betriebssystemneutral sind und bleiben. Dank der LT ist es möglich, Laufzeitumgebungen von gesicherten "trusted" und anderen Anwendungen komfortabel zu trennen. Sowohl die TCG als auch die LT überlassen dem Besitzer die vollständige Kontrolle über seinen PC. Beide Technologien sind Opt-in - das heißt, die Aktivierung auch von Teilkomponenten muss dem Besitzer klar signalisiert werden."

Intel schrieb:
"Durch geschützte Ausführung, geschützten Input/Output (I/O) und versiegelte Speicherung bietet die LaGrande-Technologie ein solides Hardware-Fundament, mit dem sensible Informationen vor Software-basierten Angriffen geschützt werden können, ohne die Benutzerfreundlichkeit einzuschränken."
Intel will Microsofts NGSCB damit umsetzen. Die Technik dient dazu, Angriffe auf ein System zu verhindern.

Ich freue mich gar nicht auf diese Kontrolle.

Damit kommt nämlich Trusted Computing schön in kleinen Häppchen.
 
Seh ich genauso. Wenn sich die Softwarehersteller damit mal nicht selber ins Knie schießen.
 
Simon schrieb:
@Christoph
5,3 GHz Pentium EE 840: http://valid.x86-secret.com/show_oc.php?id=42081
;)

Der Yonah hat einfach Schwächen bei der Anbindung zum RAM, genau wie die normalen Single-Core Pentium Ms.
Mit nem richtigen Untersatz geht der auch besser als in den ersten Tests auf Anandtech.

Conroe wird den Netburst Pentium 4 in allen Bereichen wohl deutlich überlegen sein.
Er ist mehr als nur ein Pentium M Ableger.
Yonah und Merom sind Socket-kompatibel.

Der Conroe geht bis FSB1066 (so. die Chipsatzplanung bei Intel), was aber bei Dual-Channel DDR-II ein Witz ist.
Man muß wohl bis 2007/8 (common plattform) warten, bis Intel auf onchip DRAM-Controller wechselt und auf AMD-Performance aufschließen kann.

Conroe/ Merom sind erweiterte Yonah, aber viel kann man sich davon nicht versprechen. Besonders die Virtualisierungstechnik ist bei Intel im Vergleich zum AMD (bei Pazifica ist sogar der Speicherkontroller virtuell designed) schwach, das wird unter Win Vista (und bei Serverapplikationen) deutlich Performance-Einbußen mit sich bringen.

Interesssant auch, wie Intel seine Virtualisierung OHNE geeigneten Chipsatz zum performanten funktionieren bringen wird. So wie es aussieht wird da viel per Software noch erledigt, also mehr Show als Effektivität.

Unter http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/432777/ kann man lesen, wie schwach Intel bei Virtualisierung ist. Die Netburst-Implementierung kann man vergessen, besonders wenn nicht spziell für die Virtuallisierung entwickelte Chipsätze verwendet werden.
Dazu noch ein extra TCPA-Chip, bei AMD bereits im Core (Rev. F - die mit DDR-II) enthalten.


Der Conroe wird effektiver mit zwei Cores umgehen können und Anschluß an AMD bekommen. Allerdings packt der Conroe nur ca. 6,5 GByte/s bei FSB1066, während AMD mit DDR-667 auf über 10 GByte/s kommt, bei DDR-II 800 sogar 12 Gbyte/s bei zusätzlich deutlich geringeren Latenzzeiten dorch den oncore Memorycontroller. Da kann fast schon die Applikationen erahnen, wo Intel einrechen wird. Zudem das Problem mit der Virtualisierung, die umständlich in der Northbridge verwaltet werden muß.
 
Schon heftig wenn man bedenkt das AMD sehr früh alles richtig gemacht hat und wichtige Komponenten wie den Memory Controller, C&Q und 64Bit in die CPU integriert hat. Besonders der integrierte Memory Controller ist, wie ihr schon gesagt habt, einfach klasse. Wenn irgendwann die DDR2 Cpu's rauskommen wird es Intel recht schwer haben. Wobei ich nicht verstehen kann warum die einen so großen Rückstand haben. Die haben Budget ohne Ende und sehr gute Forschungseinrichtungen. Ich hoffe aber immer noch das AMD irgendwann eigene Chipsätze rausbringen wird. So wie Intel/Intel.
 
@rkinet

Bei FSB1066 ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Da die neuen Xeons auf Basis des Woodcrest eventuell bis FSB1333 DIB erhalten wäre es ein Novum, wenn die Desktop Prozessoren langsamer angebunden werden. Bisher wurden die höhere FSB immer auf den Desktop-Varianten gefahren. Das die Chipsatz-Planung noch FSB1066 zeigt, stimmt allerdings.

Und Conroe dürfte mit 4-fach statt 3-fach skalarer ALU, verbesserter FPU Leistung, deutlichen höherem FSB, 4 MB Cache, 64-Bit und über 3 GHz doch deutlich über einem Yonah liegen, der dann zu dem Zeitpunkt nur bei 2.33 GHz angelangt ist. :rolleyes:

Aus wirtschaftlichen Gründen macht es für Intel keinen wirklichen Sinn, schnell auf integrierte Memory-Controller zu setzen. :rolleyes:

Den Artikel von Tecchannel kenn ich - interessiert aber wenig, die Zukunft wird zeigen, welche Technik besser softwareseitig unterstützt wird. ;)

mfg Simon
 
Wie darf ich die Anmerkung 'HyperThreading sucht man nach wie vor ebenfalls vergebens' verstehen? Aktuelle Pentium 4 haben doch schon HyperThreading an Bord.
 
@17:
Klar, die bösen Spieleentwickler haben Schuld, dass Intel bei den Games so lahmt. Die riskieren gerne mal miese Benches, nur um Intel eins auszuwischen... ne, is klar :rolleyes::
Seht's doch endlich mal ein: Die NeBurst-Architektur ist der letzte Dreck, entworfen in der Marketingabteilung (das kann man schon an dem Begriff sehen, auf sowas würde kein seriöser Ing. verfallen).
Die P4 sucken eben bei brachy code, wie er bei KI eben unvermeidlich ist. Also: freut euch weiter, dass ihr so schnell Videos encoden könnt, und hört auf die fanboys von hardtecs4u zu zitieren. Da können wir ja gleich die Presseabteilung von Intel fragen.
 
Schade

ich werde die Netburst-Pentiums vermissen
so schnell encoden wird man mit den neuen Pentiums nicht mehr können.

Ich frage mich warum Intel das macht und den professionellen Bereich
aufgiebt.
 
@30:
Ich wage doch ein wenig zu bezweifeln, dass Intel den 'professionellen Bereich' aufgibt, wenn sie sich von der Fraktion der Hobbyisten, die den Rechner nur zum DVD-Rippen gebrauchen (können) abwenden und den Schwerpunkt mehr auf Performance u.a. in wissenschaftlichen Anwendungen legen...
 
In der nächsten Zeit wird Video-Coden wohl eher aus den Benchmarks rausgenommen werden, immerhin werden in der Zukunft die Grafikkarten das Encoden übernehmen.

Ich werde jetzt noch kein Gebot abgeben wer wann wie schneller ist (auch wenn ich mich schon für den Conroe entschieden habe), das bringt nix da in einem Jahr sich viel ändern kann wobei ich immernoch darauf hoffe das Intel HT übernimmt! ;)
 
Ich bin zur Zeit am überlegen, ob ich mir nicht einen Prescott inkl. Mainboard und RAM zurücklegen soll, den ich dann für Video-Encoding nutzen kann @4 GHz oder mehr. :D

Naja, mal sehen, was der Pentium M @CT-479 so macht. Vielleicht reicht es ja trotzdem noch dicke.
 
@32:
So langsam muss man sich die Frage stellen, wozu man überhaupt noch eine CPU braucht - zum Rechnen jedenfalls immer weniger.
Grafikberechnungen sind schon ganz auf die Grafikkarte gewandert (klaro), für Physik gibts extra Karten, und für KI wirds bestimmt auch bald was geben. In der Folge hat man dann 3 karten in seinem Rechner, die vermutlich in Sachen Fließkommaleistung alles stehen lassen, was bei Intel und AMD so von den Bändern fällt. Ist bei den Grakas ja schon aktuell der Fall. Und dann PCIe kann man das dann auch nutzen (AGP taugt hier nicht). Im Moment eher theoretisch, aber wenn die Compiler erstmal da sind, die das dann auich in die Praxis überführen, werden Intel und AMD sich wohl ganz aus dem Rechenleistungsrennen verabschieden (müssen) und sich auf Low Power Consumption konzentrieren. So sieht meine Prognose aus. Für Widerrede bin ich immer offen :)
 
@34 Physik, KI und Grafikberechnung sind nicht alles
stell dir vor es gibt sogar Leute die mit ihrem PC nicht spielen, sondern ARBEITEN
ich bin froh daß die Prescott-ära zu ende geht
ich hab den vorletzten Northwood und warte darauf daß Intel endlich wieder n gescheiten Prozessor rausbringt. und 2007 werd ich dann wohl wieder zulangen :-)
 
Scho klar, aber genau darauf zielte ja mein Beitrag: Dass man in Zukunft die Grafik-, Physik- und sonstigen Karten auch als Arbeitstiere für 'seriöse' Zwecke wird einspannen können. Mit PCI (zu lahm) und AGP (in eine Richtung zu lahm) war das kein gangbarer Weg, aber PCIe macht's möglich. FFT z.B. wäre etwas, was man mit den ohnehin auf Parallelität getrimmten Einheiten der GraKa wunderbar beschleunigen könnte.
 
BOOOOOOAAAAHHHh,

geil... So eine extreme edition hätt ich auch gern.

Ich weiß gar nicht, was ihr alles über diese Netburst Architektur meckert.

Ein Pentium extreme dualcore mit 2x 3,46 GHZ, pro Kern 2MB Cache und dann noch besserer Pressler kern. Der Geht doch ab wie ne Rakete :D

Ist doch toll. Was gibts über den zu meckern ???
 
im gegensatz zu smithfield vielleicht ne rakete
gegenüber nem ax2 wohl eher ein waisenkind
naja ganz so schlimm net
presler wird schon was gutmachen können
die lücke schließen wohl erst der merom
 
meinst du nicht den conroe?

der merom ist doch die mobile variante des Conroe
 
Zuletzt bearbeitet:
hast recht, aber da wird wohl kein sehr großer unterschied zewischen den prozessoren sein
 
Zurück
Oben