Simon schrieb:
@Christoph
5,3 GHz Pentium EE 840:
http://valid.x86-secret.com/show_oc.php?id=42081
Der Yonah hat einfach Schwächen bei der Anbindung zum RAM, genau wie die normalen Single-Core Pentium Ms.
Mit nem richtigen Untersatz geht der auch besser als in den ersten Tests auf Anandtech.
Conroe wird den Netburst Pentium 4 in allen Bereichen wohl deutlich überlegen sein.
Er ist mehr als nur ein Pentium M Ableger.
Yonah und Merom sind Socket-kompatibel.
Der Conroe geht bis FSB1066 (so. die Chipsatzplanung bei Intel), was aber bei Dual-Channel DDR-II ein Witz ist.
Man muß wohl bis 2007/8 (common plattform) warten, bis Intel auf onchip DRAM-Controller wechselt und auf AMD-Performance aufschließen kann.
Conroe/ Merom sind erweiterte Yonah, aber viel kann man sich davon nicht versprechen. Besonders die Virtualisierungstechnik ist bei Intel im Vergleich zum AMD (bei Pazifica ist sogar der Speicherkontroller virtuell designed) schwach, das wird unter Win Vista (und bei Serverapplikationen) deutlich Performance-Einbußen mit sich bringen.
Interesssant auch, wie Intel seine Virtualisierung OHNE geeigneten Chipsatz zum performanten funktionieren bringen wird. So wie es aussieht wird da viel per Software noch erledigt, also mehr Show als Effektivität.
Unter
http://www.tecchannel.de/technologie/prozessoren/432777/ kann man lesen, wie schwach Intel bei Virtualisierung ist. Die Netburst-Implementierung kann man vergessen, besonders wenn nicht spziell für die Virtuallisierung entwickelte Chipsätze verwendet werden.
Dazu noch ein extra TCPA-Chip, bei AMD bereits im Core (Rev. F - die mit DDR-II) enthalten.
Der Conroe wird effektiver mit zwei Cores umgehen können und Anschluß an AMD bekommen. Allerdings packt der Conroe nur ca. 6,5 GByte/s bei FSB1066, während AMD mit DDR-667 auf über 10 GByte/s kommt, bei DDR-II 800 sogar 12 Gbyte/s bei zusätzlich deutlich geringeren Latenzzeiten dorch den oncore Memorycontroller. Da kann fast schon die Applikationen erahnen, wo Intel einrechen wird. Zudem das Problem mit der Virtualisierung, die umständlich in der Northbridge verwaltet werden muß.