News LibreELEC 10.0.1 („Matrix“): Mediencenter wechselt erstmals auf Kodi 19.3

SVΞN

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Heute mal auf einem Zweitgerät testen eventuell kommts am Wochenende ja dann auf den HTPC.

Achja weils mir gerade auffiel, auf der LibreELEC Website ist zur Abwechslung mal der "Reject All"-Button der prominenteste im Cookie-Banner.
 
Verzeihung, aber "Erstmals" macht doch nur Sinn, wenn die Chance einer Wiederholung bestünde. Man schreibt ja auch nicht: Heute ist unerwartet unser geliebter ... erstmals von uns gegangen. :)
 
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Für mein iptv war ich mit kodi überhaupt nicht zufrieden, da macht der vlc Player einen deutlich besseren Job.
 
Ich bewundere das Engagement und die hohe Qualität und Nutzerfreundlichkeit von Libreelec und Kodi, aber für mich war das letztendlich nicht sinnvoll nutzbar. Vor ca. zwei Jahren musste ich gefühlt alle paar Wochen irgendwas frickeln und im Forum nachlesen, weil Amazon oder Netflix oder sonst was mal wieder nicht liefen. Schuld war natürlich nicht Kodi, sondern eine Veränderung in der API/DRM der Anbieter, aber für mich als Endkunden war das egal: Läuft nicht, Lösung suchen bzw. auf Lösung warten.

Das Konzept All-in-One Mediacenter fand ich zwar auch schon immer interessant, aber die schnelle Entwicklung und Veränderung macht solche Lösungen irgendwie unbrauchbar.
Meine Musik (alte CD Sammlung gerippt) habe ich z.B. zwar noch als Backup auf dem NAS, aber genutzt wird sie von SD Karte im Handy und Tablet, das ich per BT oder Kabel mit meiner Stereoanlage verbinden kann. Ob ich jetzt Kodi nutze und dort zu "Musik" navigiere oder ob ich ne eigene App dafür öffne (poweramp) spielt ja keine Rolle.

"Alle" Filme und Serien lokal auf einem Server/NAS zur Verfügung zu haben, fand ich vor 20 Jahren auch ne tolle Idee, eine eigene Videothek....
Heute frage mich mich, was und wie viele "Alle" denn sind? 1.000, 10.000, 50.000 Filme und Serienepisoden? Brauche ich 5TB, 10TB oder 100TB? und wie organisiere ich ein Backup? Die rechtliche Frage an dieser Stelle mal komplett ausgeklammert.
 
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So gut das Projekt auch sein mag, aber solange die größten Anbieter darauf nicht laufen bzw. nur eine begrenzte Zeit darauf laufen, ist es für den normalen Nutzer nicht zu empfehlen.

Ich habe es auch schon mehrmals getestet und immer wieder musste ich es frustriert wieder deinstallieren/löschen.
Ich habe einfach keine Lust alle paar Wochen das Streaming von Youtube „neu programmieren“ zu müssen, weil Google wieder irgendetwas geändert hat und ich über ein Google Developer Account ein Projekt anlegen und es mit einer neuen Verknüpfung anlegen muss, usw.

Dasselbe mit Netflix oder Prime.
Wenn es mal funktioniert, dann natürlich nicht in 4k, aber auch nicht mal 1080p mit 100% scharfem Bild, weil es keine Hardwarebeschleunigung unterstützt und die Farben blasser aussehen, usw.

Die bisher schnellsten und einfachsten Lösungen:
  • Einfach Windows nutzen und über den Edge Browser gucken (oder die App nutzen)
  • Einfach ein normales Linux Distro nutzen und ebenfalls den Browser nutzen (leider nur in 720p)
  • Einfach ein Bildschirm bzw. den TV an ein Tablet / Smartphone anschließen
  • Kabelloses Streaming vom Smartphone
  • etc.
 
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YT musst du einmal einrichten mittels Dev Account und es funktioniert. Funktioniert schon seit Jahren problemlos. Lediglich neulich gab es zum ersten Mal seit langem ein Problem, dass YT/Google 3rd Party gedrosselt hat (betraf/betrifft auch andere Tools wie youtube-dl). War aber innerhalb von 2 Tagen mittels einer Alpha gefixt. Works for me.
 
SI Sun schrieb:
Die bisher schnellsten und einfachsten Lösungen:
Meine Lösung: Fire Stick 4k mit den Apps der Anbieter. Da könnte ich sogar Kodi installieren, aber für Ausnahmefälle (z.B. Datei vom NAS abspielen) hat VLC bereits wunderbar funktioniert.
Wesentlicher Vorteil: Da ist gleich ne gute Fernbedienung dabei.
 
calippo schrieb:
Meine Lösung: Fire Stick 4k mit den Apps der Anbieter. Da könnte ich sogar Kodi installieren, aber für Ausnahmefälle (z.B. Datei vom NAS abspielen) hat VLC bereits wunderbar funktioniert.
Wesentlicher Vorteil: Da ist gleich ne gute Fernbedienung dabei.
Da fehlt mir irgendwie die Option mein Sat USB Stick fürs lineare Fernsehen reinzukoppeln weil das Internet nich das beste is.
Dafür muss ich bei der Raspi Lösung halt in Kauf nehmen dass es keine WV Zertifizierung gibt und man ned immer die volle Auflösung des Fernsehers bekommt vom StreamingDienst.
 
riloka schrieb:
Da fehlt mir irgendwie die Option mein Sat USB Stick fürs lineare Fernsehen reinzukoppeln weil das Internet nich das beste is.
Ja, anderer Anwendungsfall. Mein Internet taugt und mit linearem TV hab ich nicht mehr viel am Hut.
Wie sieht es mit Sat-to-ip aus? Damit könnte man an jedem Endgerät TV schauen, das im Netz unterwegs ist. Kodi kann man auch auf den Fire TV Stick installieren, wenn VLC fürs SAT-Streaming nicht komfortabel genug sein sollte.
 
calippo schrieb:
Meine Lösung: Fire Stick 4k mit den Apps der Anbieter. Da könnte ich sogar Kodi installieren, aber für Ausnahmefälle (z.B. Datei vom NAS abspielen) hat VLC bereits wunderbar funktioniert.
Wesentlicher Vorteil: Da ist gleich ne gute Fernbedienung dabei.

Wesentliche Nachteile:
  • Werbung überall und wird immer mehr (z.B. Youtube)
  • extrem limitiert was Software angeht
  • so gut wie keine Einstellungsmöglichkeiten
  • Werbung überall und wird immer mehr (z.B. Youtube)
  • Werbung überall und wird immer mehr (z.B. Youtube)
Am schlimmsten ist aber die Werbung.
2 Ads vor jedem Video, irgendwo dazwischen noch ein paar Ads, usw.
 
Wenn die Werbung auf YouTube nervt, soll sich das Browser Add-On uBlockOrigin holen. Dann ist mit Werbung Feierabend.
 
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