Linux als mögliche Alternative für mich?

Kommt das Selbe raus, wie bei meinen Versuchen:
Bildschirmfoto vom 2025-10-19 19-55-00.png
 
Den Ordner habe ich genau so erstellt.
Vielleicht funktionieren die Tools nicht richtig, oder die .vhd Datei ist ungewöhnlich und inkompatibel?
 
Demolition-Man schrieb:
Die häufigste Aussage hier im Forum, und von der freundlichen K.I., für Ein- und Umsteiger war Mint/Cinamon.
Gleichzeitig natürlich "Nimm lieber XYZ".
Würde ich explizit gefragt werden, würde ich auch sagen irgendwas mit Ubuntu (Kubuntu, Ubuntu oder Mint) oder als Nicht-Ubuntu, Manjaro.
Was klar für Ubuntu Varianten spricht ist die große Community. Vieles funktioniert auf Anhieb. Auch die Seite Ubuntuusers.de ist eine tolle Quelle mit vielen tollen Ehrenamtlern und einem tollen Wiki sowie Forum. Außerdem sind Einsteiger willkommen. Das ist nicht bei jeder Distribution so!

Leider gibt aber jeder seinen Senf dazu und hat persönliche Präferenzen und zum Schluss herrscht maximale Verwirrung für denjenigen der gefragt hat. Diese Wahlfreiheit ist eine der größten Stärken von der OpenSource Community aber halt auch eins der größten Probleme - jedenfalls für Einsteiger.
Es gibt zig Distributionen, zig Oberflächen, zig Programme für die gleiche Aufgabe, zig Paketmanager. etc. etc.
Wirklich abraten, kann man eigentlich nur von Distributionen die eher ein Nischendasein fristen. Ja, auch sie können ihre Berechtigung haben, aber das ist i. d. R. nichts für Anfänger, eher was für Erfahrene Benutzer die damit ganz bestimmte Zwecke verfolgen.

Just my 2 Cents.
 
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Demolition-Man schrieb:
Vielleicht funktionieren die Tools nicht richtig, oder die .vhd Datei ist ungewöhnlich und inkompatibel?
Das Tool ist so hilfreich, und gibt dir Anleitung zur weiteren Analyse. Von daher würde ich den gezeigten export Befehl ausführen und dann das mounten erneut probieren.

Es gibt übrigens eine Befehlshistorie. Mit der Pfeiltaste nach oben kann man von hinten durch skippen.
 
Die virtuelle HDD meines kleinsten virtuellen Rechners ist ja winzig.
Vielleicht könnt ihr zumindest sagen ob es an der Art der Datei liegt.
 

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Du hattest ja auch explizit nach einem Brenn-Programm für CDs/DVDs gefragt. Und da kann ich dir nur sagen, tu dir einen Gefallen, und nimm in Linux das Programm "K3B". Es ist zwar ein KDE Programm, aber ich würde es dir auch ans Herz legen, wenn du kein KDE installiert hast.

Ich kann's mir selbst und dir zwar nicht so recht erklären, aber brasero und co. waren irgendwie nie so zuverlässig wie k3b, obwohl sie eigentlich mehr oder weniger die gleichen Bibliotheken nutzen. Der Unterschied war in unbenutzbar gebrannten Rohlingen deutlich messbar. Ich weiß bis heute nicht so recht, warum das so war und möglicherweise noch ist, aber es war an mehreren Rechnern mit unterschiedlicher Hardware nachvollziehbar.

Heute sind diese Programme stark aus der Mode gekommen, entsprechend wenig wird daran gearbeitet. Da k3b aber noch immer Teil von KDE Gear ist, wird es immerhin tatsächlich noch mehr oder weniger aktiv gepflegt.
 
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Hatte gerade mein erstes Problemchen im Mint.
Auflösung war nur 1024x768, oder 800x600 möglich.
Einfaches Zurücksetzen in den Anzeigeeinstellungen hat geholfen, aber muss ja nicht sein.

Grimba schrieb:
Habe ich installiert, aber noch keine Gelegenheit zum Testen.

Grimba schrieb:
Das funktioniert beim Mint?
Edit: Scheint so, gerade installiert.

Rohlinge noch in der alten Wohnung, Test verschiebt sich auch hier, aber danke für die Empfehlung.
 
GrillSgt schrieb:
Diese Wahlfreiheit ist eine der größten Stärken von der OpenSource Community aber halt auch eins der größten Probleme - jedenfalls für Einsteiger.
Wobei man sagen muss: Dieses Problem hat man ja in vielen anderen Bereichen auch.
Das ist also kein exklusives "Linux-Problem".

Und im Grunde genommen hast Du hier ja schon alles dazu gesagt. Nämlich das es gar nicht darum geht, gleich die "beste" Linux-Distribution zu erwischen, sondern überhaupt erst mal ein Gefühl für Linux-Systeme zu bekommen und wenn man dann Erfahrung gesammelt hat, man auch eine Basis für eine fundierte Entscheidung zu haben.

Und wie gesagt. Das macht man ja im Grunde in anderen Bereichen auch so. Wenn ich malen lernen will dann fange ich ja auch mit irgendwelchen Pinseln an. Und erst im Verlaufe des Lernens wird mir klar, was für mich wichtig ist und worauf ich beim Kauf von Materialien achten sollte.

Von daher wird meiner Ansicht nach diese Wahlfreiheit oftmals zu sehr problematisiert.
Die weitaus wichtigeren Sachen sind eigentlichen Dinge wie Motivation, Erwartungshaltung und Durchhaltevermögen.

Und ja. Ich finde dieses, das man von 10 Leuten 11 unterschiedliche Distributionsempfehlungen bekommt, auch eher wenig hilfreich. Aber wenn solche "Lappalien" schon dazu führen sollten, das man sich mit Grausen von Linux abwendet, dann hat man ohnehin keinerlei Chance die Herausforderungen die mit the road to linux verbunden sind zu bestehen.
 
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Problem ist einfach, ist Mint soll ja für Ein- und Umsteiger noch am Einfachsten sei, wer mehr als nur einen Doppelklick auf einen eingerichteten Browser macht, muss sich einarbeiten.
Geht nicht anders. Andere Installationswege, teilweise komplett unterschiedliche Begriffe, imho zu viel "Jeder stellt was online" Programme, Apps, Applets whatever.

Hat mir ja keiner gesagt, dass Mint einen eigenen Browser mitbringt, ich dachte es wäre Firefox, wars aber nur fast. Gefährlich? Eher nicht, aber extrem irritierend. Mit Firefox kenne ich mich sonst aus.

Ich schreibe noch lange nicht alles hier. Mir war es nicht gelungen, eine einfache Verknüpfung anzulegen.
Das mache ich seit Windows 95. Im Linux oder speziell im Mint geht das aber anders. Wenn es nicht im Menü vorhanden ist, sondern quasi portabel, Strg + Shift und dann auf den Schreibtisch ziehen. Habe ich irgendwo zufällig in einem Thread entdeckt.

Bei Windows-Probleme sind die Hilfestellungen meist aktuell, während ich bei Linux oft auf 10 Jahre (und ältere) Threads gestoßen bin, die nicht mehr hilfreich sein können, oder?

Noch ein anderes Beispiel: Ich frage die K.I. nach einem Linux Ersatz für Hwinfo, kam Hardinfo raus. Ok installiert, und direkt über die Anwendungsverwaltung gestartet. Nicht schlecht.

Heute morgen wollte ich das wieder starten. Wo isses denn?
Nennt sich im Menü "System Profiler and Benchmark".

Sachen die man über das Terminal installiert hat, sind für Laien wie mich, nicht aufspürbar. Können somit auch nicht deinstalliert werden.

Man muss sich einarbeiten. Nur wer hat da schon Lust drauf? Für mich war ein OS schon immer nur Mittel zum Zweck.

Nehmt die Kritik bitte nicht zu ernst.

Linux hat enorme Fortschritte gemacht, aber da geht noch mehr!
 
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garfield121 schrieb:
Mint kommt mit Firefox!
Eben nicht. Sondern mit dem Firefox Web Browser. Wenn da mehr wie nur Firefox steht ist es der Falsche. (für mich)
Klingt bescheuert, aber ich benutze den von mir gewohnten Firefox Browser der dann exakt so wie im Windows funktioniert.
Bildschirmfoto vom 2025-10-20 12-30-57.png
Der mit 4.3 war vorinstalliert, und hat mich auf die Palme gebracht.
Mit dem normalen, alles wie immer.
 
Demolition-Man schrieb:
Man muss sich einarbeiten. Nur wer hat da schon Lust drauf?
Jeder, der ernsthaft auf Linux umsteigen möchte. :) Es ist nun mal ein anderes Betriebssystem. Logisch funktioniert da einiges anders, als bei Windows. Man muss sich halt bisschen umgewöhnen. Das gehört einfach dazu.
 
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Demolition-Man schrieb:
Linux hat enorme Fortschritte gemacht, aber da geht noch mehr!
Also unabhängig davon, dass das Statement so natürlich für sich genommen stimmt, aber bist du sicher, dass du es am richtigen Maßstab misst? Nach wie vor gilt ja Linux ist nicht Windows. Daher kann ja Fortschritt aus Sicht von Mint nicht darin bestehen, die vermeintliche Lücke zwischen beiden einseitig immer kleiner werden zu lassen. Das ist schlicht nicht Sinn der Sache. Auch Mint hat ja eigene Konzepte, die es umsetzen möchte und sich vorallem eben auch daran orientiert. Zusätzlich zu grundlegend divergierenden Konzepten beider Betriebssysteme an sich.

Das gleiche gilt für alle anderen Desktops bzw. Distributionen. Daher würde ich da deine Hoffnungen, die in diese Richtung gehen, dämpfen wollen. Du wirst ohne etwas Reibung, ohne ein paar Umstellungsschmerzen nicht auskommen, und das trotz großer Schnittmengen. Das ist hier wie überall sonst im Leben.
 
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garfield121 schrieb:
Der vorinstallierte ist der "normale", verstehe dein Problem nicht.
Negativ. Überleg doch mal, wenn mit der vorinstallierte Probleme bereitet, ich den anderen aber intuitiv anpassen kann, muss es doch Unterschiede geben.

Egal wer Firefox wie bei Windows haben möchte, schmeißt den vorinstallierten runter, und installiert einfach den anderen.

Man muss sich halt bisschen umgewöhnen.
Funktioniert ja jetzt (fast) alles. Nur ist das hier der einfachste PC.
Der alte Arbeits-PC von meinem Vater, oder meine älteren Gaming-PC auf Linux umzustellen, käme mir nur im "Notfall" in den Sinn.

Nach wie vor gilt ja Linux ist nicht Windows.

Linux wollte und will nie wie Windows sein, dass ist eines der Probleme.

So kommt man nie aus der Nische. Durch das Chaos mit Windows 11 wäre die Gelegenheit (eher gewesen).

Bringt eine Wiewindo (wie Windows) Distribution raus, und erobert euch 25% Marktanteil.

Nicht 100% ernst gemeint, aber die Lücke zu Windows könnte wirklich noch ein bisschen kleiner werden. Bisschen... ;)
 
MacOS wollte auch nie wie Windows sein, und kam trotzdem aus der Nische? Oder ist das noch Nische für dich? Es gab "Wiewindo" Distributionen, immer mal wieder, schon vor vielen Jahren. Nichts davon hat das ausgelöst, was du prognostizierst.
 
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Demolition-Man schrieb:
Linux wollte und will nie wie Windows sein, dass ist eines der Probleme.
Nein, das ist gut so. Es braucht keine Kopie von Windows. Sonst wäre mein Umstieg ja für die Katz gewesen.^^
 
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