Linux als mögliche Alternative für mich?

Eben. Wenn du vor der Wahl stehst, ob Original oder Kopie mit nahezu keinen Unterschieden, wer würde da nicht das Original nehmen? Daher ist es ja umso wichtiger, sich der eigenen Stärken bewusst zu sein und entsprechend darauf aufzubauen. Wer was anderes erwartet, ist da eigentlich mit einer dieser schlankgeschrumpften Windows 11 Varianten aus der Modding Community besser beraten. Denn das ist ja dann letztendlich das, was man will: Windows 11 ohne Bloat und Restriktionen. Das ist Linux nicht. Da musst du schon Linux wollen. (analog bei Mac)
 
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Mir, und vermutlich so einigen anderen genügt es erst mal, nicht mehr wegen der angeblich zu alten Hardware gegängelt zu werden.

Ich möchte den politisches Statement gegen Microsoft abgeben, bin kein militanter Datenschützer, oder habe das Bedürfnis irgendwie großartig an einem Betriebssystem zu basteln.

Will nur weiter meine PC`s verwenden, bis ich entscheide, wann die zu langsam sind.

Geht auch noch mit Windows 11, ist auch nicht illegal, höchstens unerwünscht. Nur kann sich das auch mal ändern. Absichtlich oder unabsichtlich. Siehe letztes Windows Update. :D
 
Demolition-Man schrieb:
Will nur weiter meine PC`s verwenden, bis ich entscheide, wann die zu langsam sind.
Und du willst, dass alles so wie vorher ist, nicht wahr?

Das geht halt nicht. Der eine baut sein System so um, dass es dir nicht passt, das andere System war schon immer etwas anderes als das, was du gewohnt bist. Damit wirst du leben müssen. Aber zumindest eins der beiden Systeme erlaubt dir potentiell so viel Hand anzulegen, wie du magst, bis es einem gedachten Ideal für dich so nahe wie möglich kommt.
 
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Demolition-Man schrieb:
Mir, und vermutlich so einigen anderen genügt es erst mal, nicht mehr wegen der angeblich zu alten Hardware gegängelt zu werden.
Das verstehe ich. Aber da ist die Adresse für deinen Unmut Microsoft. Linux ist nicht dafür verantwortlich, was bei anderen Betriebssystemen schief läuft. Und muss sich danach auch nicht richten.

Versuche dran zu bleiben. Es gibt immer mal einen Punkt, wo man bisserl Frust hat. Aber es ist ein schönes Gefühl, wenn man es dann geschafft hat. :)
 
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Und ob ich dran bleibe.
Da das hier viel besser geklappt hat als erwartet, bleibt das erst mal so. Ich habe gerade noch eine weitere kleine SSD zum Testen bestellt.

Möchte mir noch 1-2 andere Distributionen ansehen.

Falls noch jemand was zum dem .vhd Thema einfällt. Ihr wisst wo ihr mich findet.^^
 
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Ich kann die VHD wie folgt mounten:
Bash:
sudo guestmount -a MDW.vhd -m /dev/sda1 --rw /mnt
Als Mountpoint benutze ich hier /mnt.

Die die Rechte von /mnt sind dann aber durcheinander(Fragezeichen), solange es gemountet ist:
(Update: Vermutlich, weil das Dateisystem in der VHD keine UNIX-Rechte unterstützt)
rechte.png

Resultat: Ich kann nicht mal mehr in /mnt wechseln mit cd.

Aber ich kann mir den Inhalt anzeigen lassen:
Bash:
sudo ls /mnt

Auch andere Operationen scheinen mit sudo zu gehen:
Bash:
sudo mv /mnt/DOS /mnt/DOS.sav
Tatsächlich wurde DOS dann in DOS.sav umbenannt.

Somit sollte man auch Dateien austauschen/einfügen können, wenn man sie mit sudo reinkopiert.

Das ganze kann dann am Ende wieder unmountet werden:
Bash:
sudo guestunmount /mnt
 
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Demolition-Man schrieb:
Negativ. Überleg doch mal, wenn mit der vorinstallierte Probleme bereitet, ich den anderen aber intuitiv anpassen kann, muss es doch Unterschiede geben.
Es sind beides die selben.
Das ist mit Sicherhiet so.

Schau doch bei dem einen steht das Flatpak Symbol darunter. DAs ist glaube sogar von Mozilla als Flatpak Version verbreitet. Das dingen bringt die von Mozilla dafür ausgesuchten Bibliotheken und co alles mit über das Flatpak System.

Der andere wo nicht das Flatpak dabei steht ist exakt genauso Firefox, auch der von Mozilla, nur das der von den Distro Maintainer gepackt und angeboten wird. abgestimmt auf die Bibliotheken die im System sind.

Also der einzige unterschied ist Flatpak vs. no Flatpak.

Und wenn du früher bei mir aufmerksam gelesen hättest und es schon verstanden/gekannt hättest. Dann hatteste auch gleich gemerkt. aha bei ihm war die flatpak version von Zen, wo die Rechtschreibkorrektur richtig lief, der Distro Firefox, das aber nicht hinbekam.
Ergänzung ()

Demolition-Man schrieb:
dass ist eines der Probleme.
Oh nein, zum glück ist es kein Windows und will keines werden. Du willst doch sogar von Windows weg und jetzt jammerst du doch das du Windows haben willst :D
Ergänzung ()

Demolition-Man schrieb:
So kommt man nie aus der Nische. Durch das Chaos mit Windows 11 wäre die Gelegenheit (eher gewesen).
Das ist auch falsch. klar denkst du es gibt massenweise Umsteiger. Die realität ist das wie bei JEDEM Windows versionswechsel, das ein paar Leute die unzufrieden oder neugierig sind abgefischt werden.

Der einzige weg aus der Niesche wäre Tatsächlich erst, wenn es in jedem Laden Katalog und Onlineshop auf jedem Rechner vorinstalliert angeboten wird, denn das ist der Grund warum Windows so verbreitet ist.

Die meisten Leute kümmern sich niemals darum etwas anderes zu installieren, da heißt es dann die Kiste ist nciht mehr schnell genug, ich brauch ne neue.
 
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Alexander2 schrieb:
Es sind beides die selben.
Ich habe meine Tabs wieder, Rechtschreibkorrektur, die korrekte Anordnung der Bedienelemente, und gewohnte Bedienung, alles andere ist mir egal. Die Mint Version ist schon irgendwie modifiziert. Lief sogar leicht besser. Ich möchte aber 1:1 den gewohnten Browser.

Du willst doch sogar von Windows weg und jetzt jammerst du doch das du Windows haben willst :D
Ich will von Windows weg? Äh nö, zum ersten Mal wollen "die" mich weg haben. Zumindest bei 4/5 PC`s auf denen noch 10 lief.
Linux als mögliche dauerhafte Alternative, nur wenn Microsoft dicht macht. Solange ich noch die Option habe, würde ich Windows bevorzugen. Nur aus Gewohnheit? Nein, Windows hat seine Stärken, es fällt den Nur-Linux Nutzern halt schwer, dass auch mal zuzugeben. ;)

Das Einzige was sich für mich geändert hat, dass Linux zum ersten Mal eine fast vollständige Alternative darstellt.
Hätte es selbst nicht geglaubt, und bin froh das getestet zu haben.
Alexander2 schrieb:
Das ist auch falsch. klar denkst du es gibt massenweise Umsteiger.
Die meisten Leute wissen nach wie vor nichts von Linux.

Das sollte sich bald mal ändern.

Microsoft bewegt sich mittlerweile in eine für sehr viele Leute unschöne Richtung.

Das Support-Ende (1 Jahr extra Updates außen vor) wurde überall thematisiert, Linux als Alternative wurde da eher selten behandelt, höchstens beiläufig erwähnt.

Wieso ist das so? Wieso erreicht man die Leute nicht?

Ist bzw. war halt überall Windows 10 installiert, aber Linux funktioniert auch.
Die Gelegenheit dürfte wieder größtenteils verstrichen sein. Nach dem 1 Jahr extra Support wieder eine handvoll Leute.

I`m doning my part: und verbreite jetzt die Kunde von Linux als mögliche Alternative.
 
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Demolition-Man schrieb:
Wieso ist das so? Wieso erreicht man die Leute nicht?

Weil die selbsternannten Computer-Experten, die sich seit 20 Jahren mit den Unzulänglichkeiten von Windows arrangiert haben, und das ganze Gehampel da als völlig normal empfinden, Jedem, der sie fragt, von Linux abraten. Nur echt mit schönen Schauergeschichten von ihren zig Jahre zurückliegenden "Erfahrungen" mit der allzeit absolut notwendigen Kommandozeile, fehlenden Treibern und überhaupt gar keiner Kompatibilität zu einfach Allem.

Gepaart mit der irrigen Erwartung, eine mögliche Alternative zu Windows habe bitteschön ganz genauso zu funktionieren wie das Original, führt das offenbar zu dieser engstirnigen bis geradezu bornierten Ablehnung, aus $Gründen.

xpad.c
 
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Demolition-Man schrieb:
Mir war es nicht gelungen, eine einfache Verknüpfung anzulegen.
Das mache ich seit Windows 95. Im Linux oder speziell im Mint geht das aber anders. Wenn es nicht im Menü vorhanden ist, sondern quasi portabel, Strg + Shift und dann auf den Schreibtisch ziehen. Habe ich irgendwo zufällig in einem Thread entdeckt.
Danke für das Erwähnen! Diesen einfachen Weg mit Strg+Shift kannte ich selbst noch nicht.
 
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Amazon hat mich mal wieder hängen gelassen, also verzögert sich der Test weiterer Distributionen.

Frage an euch, denn nur als kurz live testen bringt hier nichts.

Ich möchte einen Testdatenträger haben. Linux Derivat getestet, will es wieder loswerden, nächte Variante bitte.

Wie macht man das bei Linux?

Sicher nicht Format C: 😉

Es sollen auch keine Versionen nebeneinander installiert werden, immer eine.
 
Demolition-Man schrieb:
Sicher nicht Format C: 😉
Naja gewissermaßen schon. Wenn du eine extra Festplatte hast, wo du die Linux Distributionen alle installieren und testen willst, dann machst du genau das. Nämlich bei der Installation der neuen die alte überschreiben. Es sei denn, du möchtest Daten, z.B. eine home-Partition überall mit hinnehmen. Dann musst du das halt bei der Installation händisch regeln oder ggf. nachträglich immer wieder einbinden, und dann bei der Installation halt jedesmal verschonen. Als Bootmanager wurde sich dann vermutlich rEFInd anbieten, da dieser sich die bootbaren UEFI-Bootloader bei jedem start selbst zusammensucht und anbietet. Der müsste dann auch irgendwo unangetastet residieren.
 
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Wenn de ganze Platte immer Leer gemacht werden kann ist das mit an wenigsten klicks per Gparted oder ähnlchem dann mit erstellen einer neuen Partitionstabelle möglich. einfach neue gpt drauf bestätigen → zack alles futsch.
 
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Demolition-Man schrieb:
Falls noch jemand was zum dem .vhd Thema einfällt. Ihr wisst wo ihr mich findet
Also ausgehend von Deinem Screenshot in Post #81 bist Du schon ganz nahe dran an der Lösung.

Ich habe das mal mit meinem Script-File verglichen (wo es funktioniert) und kann bei Dir keinen Syntax-Fehler in der Benutzung des guestmount-Befehls erkennen. Es sei denn, die VHD besteht aus mehreren Partitionen. Dann müßte hinter 'mountordner/' noch ein weiterer leerer Ordner folgen, der die gewählte Partition aufnimmt (ohne abschließendes '/').

Die abgebildete Fehlermeldung kenne ich jedenfalls nur zu gut. Sie kommt hier immer dann, wenn eine bestimmte Systemdatei nicht für den Lesezugriff durch 'Andere' freigegeben ist. Um dies zu korrigieren ist folgender Befehl im Terminal auszuführen:
sudo chmod 0644 /boot/vmlinuz*
Hintergrund: guestmount benötigt zur Befehlsausführung Lesezugriff auf den Kernel. Das ist standardmäßig nicht der Fall. Nach jedem größeren System-Update ist zudem der vorgenannte Befehl zu wiederholen, da die neue vmlinuz-Datei wiederum ohne Lesezugriff für 'Andere' daherkommt!

Außerdem ist daran zu denken, dass der Linux-Benutzer Mitglied der Gruppe 'kvm' sein muss (siehe Tool 'Benutzer und Gruppen').

Tja, ganz so bequem wie unter Windows geht das Öffnen einer VHD-Datei leider nicht. Aber vielleicht gibt es ja schon ein Plugin für den ein oder anderen Datei-Explorer, wo man mit Rechtsklick über der Datei die VHD einfach öffnen kann. Immerhin, die benötigten Paket-Komponenten sind in Mint neuerdings im Gegensatz zu früher schon vorinstalliert.

Ich für mein Teil hatte mir für mein Mint-System einen Starter auf dem Desktop kreiert, der nach Doppelklick die VHD (bzw. die drei darin enthaltenen Partitionen) auf dem Desktop mountet und Zugriff auf alle enthaltenen Objekte gewährt.

Die VHD lagert bei mir auf einer externen NTFS-Partition (Erbstück aus der Zeit mit Windows 7) und ist natürlich schon vorab gemountet.

Eine gute Idee ist es in dem Zusammenhang, sowohl den Mountpoint für die Quellpartition (, auf der die VHD liegt) als auch den für die zu öffnende VHD im Speicher des aktiven Benutzers zu organisieren. Das erspart eventuellen Ärger mit der Rechteverwaltung. Ich beispielsweise erledige meine Sitzungen zudem unter einem Standardbenutzer, der keine sudo-Befugnisse hat. Bei systemkritischen Aktionen innerhalb eines GUI-Tools wird man aber nach dem Passwort eines höherberechtigten Nutzers gefragt und innerhalb des Terminals wird händisch temporär auf einen derartigen Benutzer umgeschaltet (su-Kommando).

Für das guestmount-Kommando brauche ich kein sudo.
 
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7vor10 schrieb:
sudo chmod 0644 /boot/vmlinuz*
Das hatte gefehlt!

Gibts doch nicht, konnte die .vhd Datei zum ersten Mal mounten.

Den Teil für Fortgeschrittene, das zu automatisieren, versuche ich auch noch in Angriff zu nehmen.

Aber zurück zum Anfang. Ich habe das virtuelle Laufwerk jetzt offen.
Wie sieht es jetzt mit der Bearbeitung aus?

Ich kann das Laufwerk nur betrachten, aber ich müsste löschen, kopieren, verschieben einfügen usw. können.
 
7vor10 schrieb:
Terminal auszuführen:
sudo chmod 0644 /boot/vmlinuz*
Hintergrund: guestmount benötigt zur Befehlsausführung Lesezugriff auf den Kernel. Das ist standardmäßig nicht der Fall. Nach jedem größeren System-Update ist zudem der vorgenannte Befehl zu wiederholen, da die neue vmlinuz-Datei wiederum ohne Lesezugriff für 'Andere' daherkommt!
Das ist aber schon etwas gruselig, den zugreifbar zu machen.

Hast du auch nur nen fitzelchen von dem gelesen, was geschrieben und rumgeschickt wurde? bei dem Programm, bei der info steht das eindeutig dabei, nicht versteckt :-)

oder ist es wegen dem englisch?
https://xo.tc/how-to-mount-a-vhd-file-on-linux.html

rw oder ro
ersteres steht für schreibend öffnen, letzteres für nur lesend.

Wenn rw dann nicht funktioniert, ist es mit dem Programm nicht möglich, denn das ist ja der Parameter der dafür gedacht ist.
 
Ich habe nebenher noch eine andere Linux Variante getestet sorry. Multitasking in dem Ausmaß vertrage ich nicht.

Und nein "rw" funktioniert nicht.

Daran scheitert es gerade.

Bildschirmfoto vom 2025-10-22 19-59-26.png

Irgendwas mit der Rechte-Verteilung? Steht bestimmt hier alles auch schon im Thread.
Mache einfach zu viele Sachen nebenbei... nicht nur PC Kram.

Das alles ist einfach nichts für Einsteiger. Jetzt kann der Ordner nicht mehr ausgehängt werden.

Befehle bitte:
Bildschirmfoto vom 2025-10-22 20-11-15.png

Da läuft was gewaltigst schief bei Linux allgemein.

Einfacher Neustart hat geholfen!

Aber wer zum Geier und bei der Macht von Grayskull ist Admin hier aufm System, wen ich es nicht bin?!

Genau umgekehrt wie bei den ganzen Memes. Windows lässt einem Freiheiten, wo Linux komplett dicht macht.

Ein Doppelklick im Windows!
 
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Könntest ja per sudo und chmod die Rechte ändern, wenn es nur das ist und das geht?

 
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Demolition-Man schrieb:
Aber wer zum Geier und bei der Macht von Grayskull ist Admin hier aufm System, wen ich es nicht bin?!
Dein Account ist standardmäßig im Prinzip kein Admin. Er kann, wenn er nach dem Passwort gefragt wird, Dinge tun, die Administratoren vorbehalten sind, oder wenn man im Terminal sudo vor den Befehl stellt, den man ausführen möchte (woraufhin man auch nach dem Passwort gefragt wird).

Der Vorteil daran ist, dass auch jeder Prozess, den dein Nutzer ausführt, nicht als Admin läuft. Das erschwert es, jemandem Schadprogramme unterzujubeln oder durch Bugs, z.B. im Browser, Admin-Rechte zu erlangen.
Das ist ein deutlicher Unterschied zu Windows, wo die UAC mit einem einfachen Klick überwindbar ist und es sogar nahezu üblich ist, dass Programme und Spiele einfach so nebenbei Admin-Rechte verlangen.

Standardmäßig kann dein Account nur auf /home/$LOGNAME schreiben, also auf dein Heimverzeichnis. Alles andere im Dateisystem kann er höchstens lesen (wenn überhaupt), mehr nicht. Es gibt noch eine Ausnahme, und zwar kann er auch Programme ausführen, und zwar insbesondere die, die in /usr/bin liegen, oder wenn sie im Home-Verzeichnis liegen.

Wenn du sudo guestunmount VERZEICHNIS im Terminal eingibst (also VERZEICHNIS ersetzen mit dem richtigen Pfad), dann sollte auch das unmounten funktionieren. Problem an der Geschichte ist, dass du dich in der Regel für alles, was du mit sudo machst, auf das Terminal beschränken musst und es meistens nicht grafisch machen kannst.

Ich weiß selbst nicht, warum guestmount Lesezugriff auf den Kernel braucht etc. aber anscheinend lässt sich das jetzt nicht ändern.
Jedenfalls überzeugt mich die Lösung, den Kernel lesbar zu machen und dann den normalen Benutzer zu verwenden nicht wirklich sondern ich persönlich würde bevorzugen, guestmount mit sudo auszuführen, so wie ich es in https://www.computerbase.de/forum/t...e-alternative-fuer-mich.2255014/post-31008664 geschrieben habe.
Dann muss man leider weiterhin das Terminal nutzen, aber das ist, denke ich, die sauberste Lösung.

Hier habe ich noch ein Video aufgenommen wo ich genau so vorgehe wie ich es weiter oben beschrieben habe.
(Update: das Video scheint leider nicht zu funktionieren. Zumindest bis jetzt nicht)
(Update2: Rechtsklick und Video Speichern unter... hat aber funktioniert und es ist dann lokal abspielbar.)


 
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Demolition-Man schrieb:
Da läuft was gewaltigst schief bei Linux allgemein.

Nein.

Demolition-Man schrieb:
Aber wer zum Geier und bei der Macht von Grayskull ist Admin hier aufm System, wen ich es nicht bin?!

Der Nutzer "root". Daswarjaeinfach.

Demolition-Man schrieb:
Genau umgekehrt wie bei den ganzen Memes. Windows lässt einem Freiheiten, wo Linux komplett dicht macht.
Ein Doppelklick im Windows!

Ja, und schwupps den Keylogger installiert mit Systemrechten. Einfach toll, diese Freiheiten für Windows!
VIelleicht nicht unbedingt für Dich, als Nutzer, aber hey, Details.

xpad.c
 
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