Linux lässt sich nicht auf Dell Inspiron Laptop installieren, bzw. booten

Erst wenn du im Installer selbst bist. Du bootest den Fedora installer und dann wählst du aus von wecher Quelle installiert werden soll.
Du hast aber ein aderes Problem. Und ja, Fedora ist ansonsten nicht verkehrt.
 
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Es ist echt unglaublich. Ich habe eine Windows 10 USB Stick mit dem MediaCreationTool_22H2 erstellt. Ich kam bis zum Punkt beim booten, wo man die Festplatte auswählen soll. Da wurde aber keine aufgelistet.
Also bin ich nochmal ins Bios rein und da wird die Platte ganz normal angezeigt. Ich hab sie nochmal ausgebaut, auf einem anderen Rechner nochmal gelöscht und diesmal ein neues Volume erzeugt und in NTFS formatiert.
Wieder eingebaut und die Installationsroutine von Windows erkennt sie wieder nicht.

Ich versuchs jetzt noch mit einem Windows 11 Stick.

Kann da irgendwas im MBR der SSD drin sein, was da alles blockiert?
Ergänzung ()

Auch mit Windows 11 Stick wird kein Datenträger erkannt, außer der USB Stick. Ich habe jetzt noch die SSD getauscht, von WD zu Samsung. Auch das brachte keine Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts nicht in dem Bios! Bios ist auf Standardeinstellungen aktuell. Lediglich SecureBoot ist jetzt deaktiviert.
Ergänzung ()

Jetzt kommt ein neues Phänomen zum Vorschein.

Ich habe die originale SSD mit vorinstalliertem Win11 eingebaut und wollte nun das komplett installieren und schaun, obs vielleicht danach mit Linux wieder hinhaut.
Habe nun alle Routinen der Installation durch, der Laptop hat sich neugestartet und jetzt ist der schwarze Bildschirm mit dem drehenden Kreis und dem Satz "Einen Moment bitte..." seit 15 Min da.

Was hat dieses verdammte BiosUpdate kaputt gemacht??
 
Hi...

Also, "nigelnagelneues" Gerät und als erstes nimmt man 'ne Änderung am Hardwaresystem vor...hmm. 🤔

Wäre da nicht auf dem original verbauten Datenträger genügend Platz für eine weiter anlegbare Partition für eine Test-Installation?

Ich vermute da i-eine Abhängigkeit mit SecureBoot bzgl. OEM-Authentizitätsschlüsseln (PK/KEK) wg. der "neuen" Hardware und mglw. kam dann auch noch das BIOS-Update ungünstig dazu.
Sagt denn die Bedienungsanleitung etwas zu Aufrüstung mit anderen/weiteren Datenträgern?
Btw.:
Genius schrieb:
Selbst ein USB Stick mit Linux Live drauf lässt sich nicht booten.
Das kann und darf ja nicht sein - welches benutzt?
Genius schrieb:
[...] und diesmal ein neues Volume erzeugt und in NTFS formatiert.
Warum macht man das?
Lass die doch im (szs.) "Herstellungszustand" - ein jeweiliges OS-Setup sollte für alle nötige Vorbereitung zur Verwendung eines physisch verfügbaren Datenträgers sorgen.​
 
Ich habe USB Sticks mit Fedora und Debian versucht.

Wenn du meinen ersten Post liest, dann siehst du, dass ja alles funktioniert hat. Fedora lief einwandfrei. Erst nach dem Biosupdate ging nix mehr.

Die SSD habe ich formatiert, da ich der Hoffnung war, dass sie vielleicht dann erkannt wird. Vorher hatte ich eine WD Black und eine Samsung 980 pro getestet und keine wurde blank in der Installationsroutine von Windows 10 und 11 erkannt.
Selbst jetzt, als ich die originale SSD eingebaut habe, wird sie in den Routinen nicht erkannt. Irgendetwas blockiert die Installation eines anderen OS, egal ob Win10 oder Linux.

Windows 11 hab ich jetzt zum Laufen gebracht auf der originalen SSD mit der vorinstallierten Version.

Ich versuche jetzt mal Linux auf einer SSD vorzuinstallieren auf einem anderen PC. Mal schaun ob das geht.
Ergänzung ()

Kann ich eigentlich dieses "Enable-Microsoft UEFI CA" im Bios deaktivieren? Das steht direkt unter Secure Boot und es kommt da die Warnmeldung, dass das System bei Deaktivierung nicht mehr wiederherstellbar wäre.
Da ich eh Linux nutzen möchte, sollte das egal sein, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Genius schrieb:
Wenn du meinen ersten Post liest, dann siehst du, dass ja alles funktioniert hat. Fedora lief einwandfrei. Erst nach dem Biosupdate ging nix mehr.
Ich hatte das schon aufmerksam gelesen und genau dsh. auch auf eine mglw. "ungünstige" Auswirkung seitens des Updates hingewiesen. Hierbei denke ich bspw. an eine Art "Härtung" bzgl. des SecureBoot, aber natürlich ist das auch nur eine Vermutung. Who knows?
Wobei ja die (zumind. von mir recherchierte) Doku zu den betreffenden Security Issues CVE-2024-52537 sowie CVE-2025-29989 auch m. E. n. nicht wirklich informationsergiebig ist, geschweige denn noch für "Sicherheit" relevant. Allerdings find' ich auch solche "Not-Downgradeable"-Updates eh suspekt (und ignorier' die für meinen Teil konsequent).
Genius schrieb:
Selbst jetzt, als ich die originale SSD eingebaut habe, wird sie in den Routinen nicht erkannt.
Das war aber doch vorhin anders, oder?
Für so Unwägbarkeiten wär' das für mich Grund genug das Ding zurück zu geben.

Btw.:
Was bedeutet denn dieses "Vorinstallieren" jeweils?
Ergänzung ()

Genius schrieb:
Kann ich eigentlich dieses "Enable-Microsoft UEFI CA" im Bios deaktivieren?
Vllt. hilft ja i-wie dazu dieser Dell-Artikel.
 
Wie oben erwähnt wenn die Festplatte im Bios angezeigt wird und in der Windows Installation nicht ist entweder Raid/RST Modus aktiv oder Intel VMD. Deaktivieren oder Treiber einfügen. Nennt sich "Intel-Rapid-Storage-Technology-Driver"
 

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Hmm...
Wie sollte bei einer Linux-Installation ein RST-Treiber für Windows helfen?
Und lt. dieser BIOS-Doku ist (zumind. für mich) i-wie auch jetzt nicht erkennbar, wo Intel VMD als Option deaktivierbar wäre.​
 
Ich hab das Teil jetzt reklamiert. Entweder sie tauschen ihn oder ich geb den Laptop zurück.

Hatte gestern noch ein Telefonat mit unserem Systemadmin vom Betrieb. Der meinte, sie hätten ein ähnliches Problem mit Wortmann Laptops gehabt. 8 gleiche Laptops einer Firma bekamen ein Biosupdate und bei 2 musste danach die Platine getauscht werden, da das Update irgendwas kaputt machte, dass keine Festplatten mehr erkannt wurden.
 
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Nach langem hin und her will Dell nichts machen, da ich ja Linux installiert habe und das Notebook mit Windows ausgeliefert wurde. Somit ist das mein Fehler und nicht der von Dell.
Dass das Ganze aber rein auf das Biosupdate von Dell zurückzuführen ist, wird von Dell ignoriert.
Ich habe ihnen dann schon deutlich mitgeteilt, dass sie mir ein funktionierendes Gerät schulden, egal ob ich Geschäfts- oder Privatkunde bin. Die Supporttippse meinte dann bloß, sie schulden ein lauffähiges Windowsgerät, was ich durch meine Installation von Linux geändert habe.
Dass auch das Notebook mit Windows drauf nicht bootet, ist jetzt mein Problem.

Das Notebook wurde geschäftlich gekauft und unterliegt somit nicht dem Verbraucherschutz.

Was kann ich jetzt tun? Hat da jemand Erfahrung damit?
 
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