News Linux-News der Woche: Immer mehr Linux-Spieler und SUSE setzt auf KI

Das diese Threads immer darauf hinauslaufen, dass man sich am Ende fast rechtfertigen muss, wie man es überhaupt wagen kann Linux zu benutzen und damit auch noch zufrieden zu sein.

Leben und leben lassen.
 
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Brrr schrieb:
Gentoo natürlich, wer was anderes benutzt ist ein Depp. (Natürlich nicht ernst gemeint)
Zhenwu schrieb:
Ob man sich Arch "Oldschool" antun muss?
Gentoo hat mir gereicht 😂
Gentoo war mein erstes Linux, Anno 2006. 🫣 Hat zwar ein paar Anläufe gebraucht, aber dann lief’s und blieb für viele Jahre, bevor ich dann nach Arch gewechselt bin – natürlich dann oldschool gebootstrapt. Selbst auf einem Netbook hab ich es genutzt.

Zhenwu schrieb:
Mal davon ab, hab ich da viel gelernt - das meiste davon aber wieder vergessen 🙈
Das, was distroagnostisch gültig ist, weiß ich auch jetzt noch. Ich hab zwar noch eins auf meinem NAS laufen, eingerichtet 2016. Aber in Gentoo-Land und spezifisch in Portage hat sich tatsächlich viel verändert über die Jahre. Da bin ich inzwischen auch raus.

Zhenwu schrieb:
in configs hacken
Wenn du das Anpassen von jeweils gut dokumentierten Einstellungen Hacken nennst, bitte.

Bullet Tooth schrieb:
Ich würde gerne auf Linux umsteigen, aber dafür bin dann doch ein zu fauler Sack, um mich in die ganzen Befehlzeilen Kommandos einzuarbeiten.
Erstens ist das nicht nötig. Zweitens gibt es ansonsten Tab-Vervollständigung und drittens Manpages. :mussweg:
 
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Donnerkind schrieb:
Gentoo war mein erstes Linux, Anno 2006. 🫣
Okay, das ist eine harte Schule. Alle Achtung! Ich bin dafür zu doof oder zu ungeduldig (oder beides). Hab’s immer kaputtgekriegt, obwohl ich ihm ganze Tage geopfert habe. (Und ich dachte mein Athlon X2 wäre so schnell damals). Faszinieren tut‘s mich trotzdem nach wie vor. Ich krieg nur meinen Kopf damit nicht auf Linie.
 
nyster schrieb:
Dir ist schon bewusst, dass der OSS-Treiber an sich und auch der konkrete Pull Request von AMD kommen?
Aber ja, OSS spielt da wohl mit, dennoch: Selbes Unternehmen, verschiedene Teams und Technologien.
Da bist du fehlinformiert.
Es gab bis vor Kurzem einen (FOSS) Treiber von AMD, ja. Aber daneben gibt es auch einen unabhängigen von der Community.
Nebenbei ist das inzwischen der Einzige, denn der offizielle Treiber wurde eingestellt.
 
Alexander2 schrieb:
Und das ist letzten endes nurnoch getrolle.
Ich bin mir unsicher, ob das nur Getrolle ist, oder auch einfach Hetze gegen etwas, mit dem man so ansonsten eh nie in Berührung kommt.

Was ich immer wieder abenteuerlich finde, sind Kommentare von Nutzern hier, die zu Linux-Meldungen schreiben, wie schrecklich das System auf dem Desktop sei, weil sie es gegen Ende der 90er oder in den frühen 2000nern mal ausprobiert haben und dann ihre Soundkarte, der Drucker oder sonst irgendwas den Dienst verweigert hat.

Viele von uns kommen dann auch immer wieder mit den selben Standard-Antworten, es tun sich Kluften und Kämpfe auf und am Ende ist der Thread ein einziges Schlachtfeld, mit einer Hand voller konstruktiver Kommentare.

Ich entsinne mich jedenfalls wenig, dass Windows 10 und 11 auf dem selben Level geblieben sind, wie Windows 95 und 98.

Na ja, unter dem Strich sage ich da dann ein, zweimal was zu und hab dann auch kein Bock mehr, weil wir uns ohnehin immer im Kreis drehen.

OldNewUser schrieb:
Jo, grad Retro-Games sind auf neueren Windows Versionen (8 aufwärts) oft die Hölle. So sehr, dass ich für manche Games lieber Win98 in den Emulator gehauen hab.
Glücklicherweise sind wir was das spezielle Thema betrifft, in den letzten Jahren auch gut voran gekommen.

PCem kann bis zum Pentium III mit Voodoo-Karte ein Win9x gut abbilden, DOSbox Stagging und Pure sind in ihrer Sache auch sehr stabil und können immerhin bis zum MMX233 auch gut mithalten.

Hab ich mir auch mit eine der beiden Lösungen so eingerichtet, für die PC-Spiele aus meiner Kindheit, wobei ich für mich noch nach einem Lösungsansatz suche, dass ich den Krams einfach zentral aufs NAS oder einen Pi hauen und dann von allen meinen PCs darauf zugreifen kann.
Aber das ist ein anderes Thema.
 
Schmiddlon schrieb:
Letzte Woche habe ich den Entschluss gefasst, Windows hinter mir zu lassen. Ich probiere derzeit BAZZITE. Bis jetzt vermisse ich nichts.

Freut mich für dich.
Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf: Ich würde an deiner Stelle nicht mit irgendeiner Nieschen Distro anfangen. Bazzite gibt es seit nicht einmal 2 Jahren, wer weiß ob das Projekt dauerhaft gepflegt wird. Nutz lieber was etabliertes wie Ubuntu oder Linux Mint.
 
Gibts einen grund warum Star Citizen unter Linux nur mit DX11 und nicht mit Vulkan läuft ?
(Sagten mir zumindest Linux User die das Spiel spielen und reddit posts und Forum Kommentare im Luxx)

Weil mit Vulkan läuft das Spiel einfach 20x besser weil DX11 aufgrund der leider immer mal wieder vorkommenden nachladeruckler unter DX11 hat wen man in neue gebiete fliegt.
Vulkan hat modernes Precaching, DX11 nicht.
Das war bisher der Hauptgrund für mich, kein Linux auszuprobieren.
 
Schinken42 schrieb:
Da bist du fehlinformiert.
Es gab bis vor Kurzem einen (FOSS) Treiber von AMD, ja. Aber daneben gibt es auch einen unabhängigen von der Community.
Nebenbei ist das inzwischen der Einzige, denn der offizielle Treiber wurde eingestellt.
Man sollte hinzufügen das AMD jetzt nur noch den freien Treiber in seinem Paket anbietet. nicht nur privat sondern auch in der Business sparte

Und wenn ich das richtig lese bringt sich AMD in die Entwicklung des freien mit ein?
 
Es war abzusehen, dass auch Linux (der Linux Kernel) welches in jeder Linux Distribution, Android/Smartphones/Tabletts, Multimedia Systemen vorhanden ist, Windows auch im Gaming Sektor ablösen wird, was die Anzahl der gesamten weltweiten Spieler/Gamer betreffen.

Windows hat durch nur noch auf dem Desktop eine Bedeutung, die von Jahr zu Jahr bei den Spielern abnimmt, da die Spieler (gerade die jüngeren) immer mehr auf Smartphones, Handhelds oder reinen Konsolen wie die Playstation oder Switch wechseln.
Die alten PC-Spieler sterben mit dem klassischen Desktop-PC und den bisherigen gewohnten Windows aus, zumal Windows sowieso in über kurz oder lang in die Cloud geht und darauf ein Abomodell entsteht.

Der Linux Kernel ist da einfach, flexibler, kostengünstiger und besser aufgestellt als Windows NT, dies hat auch mittlerweile Microsoft eingesehen und setzt gerade im Cloud Geschäftsmodell auf Linux.
Und womit erwirtschaftet Microsoft die meisten Einnahmen? Richtig im Cloud Modell dank Linux :D :D

 
@ContractSlayer
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Ja, Windows hat im Desktop Bereich fast keine Bedeutung mehr.
 
neutrongummi schrieb:
In 10 Jahren wird Linux DAS Gaming OS sein.
Damit dies geschehen kann, werden Linux-Fans eine ganz bittere Pille schlucken und sich von dem "Alles kann, michts muss!"-Mindset verabschieden müssen, damit notwendige Standardisierungen geschehen können. Vielleicht hat Valve tatsächlich die nötige Reichweite, um diesen Zustand herbei und Linux zu einer Desktop-Dominanz mit verlässlichen Standards zu führen. Aber auf dem Weg dahin werden Linux-Puristen immer wieder aufschreien und der Weg zu einem echten "Linux für alle!" wird mit Frust-und Protest-Distros von Linux-Puristen gepflastert sein, die sich irgendwann übergangen gefühlt oder einfach das Gefühl haben, dass dieses Linux nichts mehr mit der Idee hinter Linux zu tun hat.

Die große Wachablösung wird nur gelingen können, wenn jemand die Richtung vorgibt. Falls die Linux-Community nicht plötzlich "Ein Linux für alle!" als oberstes Ziel akzeptiert und alle "Ein Linux für mich und Leute wie mich!"-Interessen hinten anstellt, wird es ein Unternehmen wie vielleicht Valve brauchen, um das Schiff auf einen Zielkurs zu bringen.

Ich sage nicht, dass das nicht geschehen kann. Aber es wird kein glorreicher "Nieder mit Windows!"-Siegeszug sein, sondern ein Weg voller Dramen sein, in denen dieses sich heraus kristallisierende "Linux für alle!" (vielleicht tatsächlich ein SteamOS) immer wieder als das nächste große böse "Quasi Windows!-Ding" (also ein OS, bei dem dir ein Konzern sagt, wie du auf deinem Desktop zu leben und zu arbeiten hast) bezeichnet werden wird.

Außerdem denke ich, dass der harte Kern der Linux-Community kein Interesse daran hat, das nächste große "Volks-OS" oder zu werden. Eine solche Zielsetzung gibt es eines Wissens nach auch nicht, sondern ist Wunschdenken einer "WindowsXP, nur ohne microsoft!"-Community.

Das klang jetzt alles sehr negativ, aber ich habe auch die feste Absicht, mich mittelfristig von Microsoft zu befreien.
 
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Zhenwu schrieb:
Man sollte hinzufügen das AMD jetzt nur noch den freien Treiber in seinem Paket anbietet. nicht nur privat sondern auch in der Business sparte
Hab ich ja.
Zhenwu schrieb:
Und wenn ich das richtig lese bringt sich AMD in die Entwicklung des freien mit ein?
Jap, aber als einer von Vielen.
 
Nutze zum Arbeiten MacOS und zum Zocken Windows.

Kann mir vorstellen, dass ich auch irgendwann auf Linux setzen würde, aber das müssten die Spielehersteller auch unterstützen.
Ohne gebastel und für jeden User klar verständlich.
 
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sverebom schrieb:
Die große Wachablösung wird nur gelingen können, wenn jemand die Richtung vorgibt.

Außer von unzufriedenen Windows-Nutzern, habe ich das von noch keinem aktiven Linux-Nutzer gelesen oder gehört. Wie gesagt, mir doch Latte ob es Windows verdrängt, 90% am Markt bekommt, 50%, 10% oder nur 0,01%. Solange ich meine individuelle Lösung bekomme und damit alles das machen kann was ich will, fertig.
 
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Nightmar17 schrieb:
irgendwann auf Linux setzen würde, aber das müssten die Spielehersteller auch unterstützen.
Je nachdem, welche Spiele du spielst, kannst du das eventuell jetzt schon:

Bazzite runterladen und installieren, (Installer ist sehr einfach verständlich, kein Terminal notwendig, wenn deine Hardware mitspielt) und am Desktop dann bei Steam anmelden, Spiele runterladen, spielen.
Du hast deine Spiele bei GoG oder Epic? Dann im Heroic Games Launcher (kommt mit Bazzite) dort anmelden, spiele runterladen, spielen.

Problematisch sind Spiele, wo der Entwickler dir aktiv Steine in den weg legt, "weil Linux-Spieler ja alle Cheater sind".
Oder (selten) die allerneuesten Spiele, wo ev. noch Proton was im Hintergrund patchen muss, aber da kümmert sich Steam oder Heroic alleine drum, kein gebastel nötig, wenn man ein-zwei Tage Geduld hat.
Oder sehr alte Spiel, die aber auch auf Windows 1x nicht von alleine laufen würden.
 
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Ich bin auch dabei meine Entwickler/Gaming Kiste auf CachyOS umzustellen, aber da Visual Studio (nicht VS Code!) nutze, ist das ein wenig Tricky. Evtl. wirds CLion für C/C++ und VS Code für .NET Core. Alles andere was ich nutze sollte unter Linux laufen, entweder nativ oder halt mit Proton/Wine/Runtime etc.

Alle Daten SSD's sind auch schon von NTFS auf exFAT umgestellt, dass ich für den Übergang noch Dual-Boot machen kann. Das ist allerdings nur temporär und ich hoffe dass ich Windows 11 dann überhaupt nicht mehr brauche.

Alle anderen PC's von mir haben nur noch CachyOS drauf und alle SSD's sind daher ext4. Die laufen alle sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass die Kids die Kisten ordentlich runterfahren - weil ansonsten werde ich mit dem Bootloader begrüßt, das die Root-Partition Fehler enthält und repariert werden muss. Da brauch man immer nen USB-Stick parat mit CachyOS :D

Warum CachyOS? Weil das nen Arch-Linux ist mit ordentlich optimierten Paketen (Zen3+) und es einfach nur super flüssig läuft. Spieletechnisch mache ich mir keine Sorgen, Minecraft/FTB läuft problemlos und der Rest sollte auch problemlos laufen. Die ganzen Anti-Cheat Games spielen wir eh nicht, daher betrifft uns das nicht. Im Gegenteil, wir zocken fast nur noch gute alte Games von früher im LAN.
 
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Kuristina schrieb:
Ich bin sicher, das waren mal deutlich mehr als 66%.
Jup, zur Markteinführung von Windows 7 kam Windows global auf geschmeidige 94%!
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sverebom schrieb:
Damit dies geschehen kann, werden Linux-Fans eine ganz bittere Pille schlucken...
Dem kann ich mich nur anschließen. Es fehlt eine zentrale, oder zumindest in großen Teilen übereinstimmende, Richtung. Plattform- und evtl. auch Distributionsübergreifende Standards.

Ja, es ist ein großer Vorteil von Linux, dass es eine schier endlose Vielfalt und Freiheiten hat.

Das alles hilft Neulingen aber nicht, wenn sie davon erschlagen werden und nicht mit umgehen können, weil sie es nicht gewohnt sind. Egal aus welchem Grund. Es hilft in meinen Augen auch denen nicht, die einfach ein Plug&Play OS möchten.

Auch wenn immerzu das Gegenteil beteuert wird, ich bin in Linux bisher immer an irgendeinem Punkt mit dem Terminal konfrontiert worden. Sei es die Installation von Programmen, die nicht im Paketmanager oder Proton/Steam abgerufen werden können, oder wenn plötzlich Dependencies fehlten.
In 90% der Fälle hat eine Installation von Linux bei mir nicht "out of the box" funktioniert, sondern hat Nachjustierung vor/während/nach der Installation benötigt, die ohne längeres Googlen und Nachlesen nicht zu lösen war. Das war in meiner Laufbahn weder bei Windows noch MacOS der Fall. Intuitives Bedienen sieht für mich anders aus.

Ich verstehe den Gedanken hinter Linux und auch, dass einige sagen, dass Linux (stellt sich natürlich die Frage WER Linux genau ist) gar kein Windows sein will. Das muss es ja zwangsweise auch nicht und das ist okay.

Aber ist es denn im harten Kern der Linuxer wirklich so verwerflich, wenn man ein OS haben will, das auch für den DAU wirklich (!) einfach und intuitiv zu bedienen ist, ohne dass ich immer wieder mit stundenlangem googlen, Foren und Dokus wälzen aufgehalten werde, um am Ende wieder trial and error zu betreiben, weil genau mein spezielles Problem nicht bekannt ist?
Ja, auch da kann ich den Frust vieler Umsteiger verstehen und hatte ich so in dem Umfang unter keinem anderen OS.

Aber das ist doch das schöne an Linux, selbst wenn es eine, nennen wir es mal, offiziell entwickelte, gewartete und supportete "Leitdistribution", mit harten Standards und DAU-Sicherheit gibt (Muss nicht mal ein kommerzielles Unternehmen sein, vielleicht irgendeine NPO), dann wird es den Individualisten ja nicht verwehrt, das OS nach eigenen Wünschen und Überzeugungen anzupassen und weiterhin gesonderte Distris zu veröffentlichen. Ich bekomme jedoch oft das Gefühl, dass die Menschen, die das betriefft, genau das empfinden, dass man ihnen "ihr" Linux wegnimmt, was ja nicht der Fall ist.

Auch wenn es dann immer heißt, Linux fühle sich nur umständlich an, weil es halt anders als Windows ist: Das mag sein, aber MacOS ist auch anders als Windows und da benötige ich keine Recherche/Foren um die grundlegenden Dinge zu beherrschen oder zum Laufen zu bringen. Das würde ich mir auch von einer "zentralen" Linux Distri wünschen.

Selbiges mit Android, Apple, Harmonie OS, WindowsPhone, Bada und wie sie alle heißen. Sie sind allesamt selbsterklärend und intuitiv (gewesen), was ich von Linux und den bisherigen Distris, die ich probiert habe, mehr oder weniger nicht behaupten kann. Es fühlt sich für mich oft einfach nicht bis zuende und ganzheitlich gedacht und umgesetzt an. Das selbe habe ich übrigens auch bei Windows 8 und 10 empfunden, was die GUI betrifft. Die Systeme wirkten auf mich wie Frankensteins Monster.

Nichts desto trotz soll das jetzt kein Win vs. Linux sein. Ich finde Linux toll, halte es technisch für das bessere OS und möchte deswegen (Und durch die zunehmenden Zwänge und Gebahren von MS) einfach eine Alternative finden. Nach Mint, Ubuntu, Endevour, Bazzite, Fedora hab ich mit CachyOS wohl endlich eine für mich funktionierende Alternative gefunden und hoffe, dass das auch so bleibt. Hat nicht zuletzt aber auch damit zu tun, dass sich z. B. Fedora & Bazzite bei mir garnicht erst installieren ließen und während der Partitionierung schon mehrfach abgestürzt sind oder anschließend nicht bootfähig waren.

Ich unterstelle der Mehrheit, welche von Windows aus den bekannten Gründen wechseln will, dass sie nunmal weder die Muse noch die Kapazität hat (was ich verstehe), sich mit dem OS so tief außeinanderzusetzen, dass sie sich erstmal stundenlang durch Foren und Dokus liest.
Diese Menschen möchten sicherlich einfach einen Stick in den PC stecken, durch die Installation geführt werden und eine zumindest selbsterklärende Oberfläche vorfinden und einfach damit arbeiten. Hatte ich bisher leider bei keiner Distro out of the box so empfunden. Genau diesen Leute sollten wir aber die Hand reichen, sie unterstützen und nicht dafür verurteilen, dass sie einen Windows-Ersatz brauchen/wollen. Auch das ist in meinen Augen legitim.

Solange sich das nicht ändert, sehe ich Linux leider weiterhin in der Nische. SteamOS ist aber schonmal ein guter Anfang um einen groben Leitfaden als Basis zu bilden.

Bitte nicht vergessen:
Das ist nicht als Hate gedacht, sondern meine Sicht der Dinge. Wegen meiner Erfahrung empfinde ich das jedenfalls so und würde da gerne aktiv beitragen Linux zu verbessern und einfach breiter zugänglich zu machen. Am Ende wird es wohl am besten sein, eine gute Balance am Markt zwischen Windows/Linux/MacOS zu haben 😁
 
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Finalspace schrieb:
Alle Daten SSD's sind auch schon von NTFS auf exFAT umgestellt, dass ich für den Übergang noch Dual-Boot machen kann. Das ist allerdings nur temporär und ich hoffe dass ich Windows 11 dann überhaupt nicht mehr brauche.
Dank der Bemühungen von Paragon ist Lesen & Schreiben mit NTFS basierten Datenträgern inzwischen sehr robust geworden direkt mit den Linux Dateisystem Treibern. Hatte bisher mit dem Userspace basierten NTFS-3G Paket auch nie größere Probleme.
 
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