Linux ≠ Windows | Warum sollte Linux mich wollen?

Ich kenne den ursprünglichen Text und bin der Meinung, dass die Fragestellung - wenn man es ganz streng nehmen möchte - eine falsche ist.
Richtig sollte sie lauten: Warum sollte ich Linux wollen? Was habe ich davon?

Um sich Wissen anzueignen?
In unserem Unternehmen laufen 70% der Core Applications auf Linux Servern - was ich persönlich so von anderen Unternehmen wahrgenommen habe, ist das bei anderen "Buden" nicht viel anders. Wenn man in der IT beschäftigt ist (die IT ist vielschichtig und groß) kann Bash-Wissen nicht schlecht sein - aber auch unter Windows kann man sich mit Linux beschäftigen.

Mehr Datenschutz?
Man sollte dann aber auch gerade Linien fahren - wenn ich nebenher ein Gmail Konto habe und meine Fotos - ohne Verschlüsselung - in eine Amerikanische/Russische/Chinesische whatever Cloud hochlade, ist das auch nicht besonders gut zu bewerten.

Weil ich Microsoft nicht mag?
Sympathie hin oder her - Microsoft finde ich persönlich auch nicht so super. Auch wenn sie in den letzten Jahren durchaus viel auf Linux und die Open Source Community schauen (oder ist das dann negativ, weil ein auf Kapital ausgerichtetes Unternehmen nur mit Eigeninteresse handeln kann?)

Weil XY Distribution so viel besser ist
Ja, Windows hat nicht wirklich ein gescheites Dateisystem, Treiber runterladen zu müssen war früher echt mühsam, einen wirklichen und guten Paketmanager besitzt Windows auch nicht (nö, Chocolatey oder winget mag ich im Moment nicht), und und und ...

Jeder sollte so offen sein und alles ausprobieren können, was er mag.
Kommt er mit Windows klar? Super!
Ist im eine Linux Distribution lieber, weil er damit mehr Customizen kann? Auch sehr cool!
Bin ich ein Fan von unixiodigen Systemen und will dass es einfach nur funktioniert? MacOS steht ja auch noch zur Auswahl! :)

Vieles ist einfach nur Gewohnheit und das sollte man sich klar werden. Vor und Nachteile hat alles im Leben (nicht nur schlussendlich ein OS)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TechFunk und forfuture
NedFlanders schrieb:
Meine Vermutung ist halt irgendwie, dass Windows die HW besser liegt,
Die Intel-Hardware in deiner Signatur sollte ohne Probleme funktionieren. Grafikkarte weiß ich nicht.
Ich glaube du hattest mit deinen Distributionen Pech, falls du Hilfe brauchst erstell bitte einen eigenen Thread mit klaren Angaben.

barmbekersurfer schrieb:
Vielleicht ist mit "hakelig" der Firefox unter Linux gemeint.
Das mag so sein. Es gibt ja nun nicht nur Firefox, sondern auch andere Browser und sogar Edge.

Logoo schrieb:
Die ganz Neuen Versionen ohne LTS sind nicht ausgereift (...)
Naja, da vereinfachst du schon sehr. Quasi überall wird getestet bevor Software veröffentlicht wird und bei Problemen gibt es zeitnah Patches, meistens binnen Stunden.
Wer Rolling Release nutzt muss natürlich auch selbst schauen ob für das eigene Nutzungsverhalten kritische Bugs dabei sind und eine Installation möglicherweise verzögern. Als Informationsquelle gibts Bugtracker, Mailinglists, subreddits und anderes mehr. openSUSE testet automatisiert und dank Snapper kann ja auch ein älteres Image des OS gebootet werden.
Es besteht außerdem ja keine Pflicht zur Aktualisierung sondern es ist völlig freiwillig, egal bei welches Distribution. Automatische Updates gibt es nicht.
Als Mittelweg eignen sich auch Distributionen die nicht nur LTS anbieten, sollte bei fast allen bekannteren Ubuntu Derivaten der Fall sein.
 
SE. schrieb:
Automatische Updates gibt es nicht.
Die sind standardmäßig nicht aktiviert. Wenn man das mag, sind (bei den mir bekannten Distros) auch automatische Updates möglich.
 
NedFlanders schrieb:
Ich weiß leider nicht genau, woran es liegt, dass dieses smoothe Arbeiten mit dem System bei Linux nicht vorhanden ist. Meine Vermutung ist halt irgendwie, dass Windows die HW besser liegt, evtl. ist das auch eine eine Einstellungssache irgendwo im System.
Ich konnte zumindest eine Verbesserung der Performance auf dem Desktop (KDE Plasma) feststellen, als ich von X11 auf Wayland (Displayserver unter Linux) gewechselt habe.
Das war für mich ziemlich "smooth":
  • Das Bewegen der Fenster auf dem Desktop hatte keine Mikrolags mehr. Ist mir aber auch erst aufgefallen, als ich von Wayland zu X11 zurück bin, um die Unterschiede festzustellen.
  • Ich muss den Compositor beim Zocken nicht mehr deaktivieren, was einer Windows-Erfahrung auch sehr nahe kommt.
  • FreeSync funktioniert nun im Dual-Monitor Setup und ich bin nicht mehr auf einen Bildschirm beschränkt.
Ich kann dir also empfehlen Wayland (zumindest mit KDE Plasma >5.22) in einer Distribution deiner Wahl auszuprobieren.

Ganz nebensächlich noch: PipeWire macht auch einen viel besseren Job als PulseAudio. Es ist zudem mit PA und Jack (abwärts-)kompatibel. Alleine wegen der geringeren Latenz würde ich PW bereits bevorzugen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ufopizza und Serana

@SE.

Man kann automatisch suchen einschalten jedenfalls hier , Täglich ,Wöchentlich usw .
das ist dann noch mal unterteilt mit Sicherheitsupdates oder mehr ?
wenn was gefunden wurde kommt eine Abfrage ohne das was auf dem Rechner geladen wird ,
ok oder abrechnen , bei OK erst fängt der an Updates runter zu laden,
nicht so wie das bei Winblöd 10 ist das der est mal runter lädt dir den Internet Zugang
blockiert und dann erst fragt, :freaky:
Die Updates gehen hier auch irgendwie geschmeidiger also schneller bei Linux als bei Windows mit mehmals Neu Booten was nervt (ich beobachte das seit 2.9 Jahren hier ),
Linux kenne ich schon länger Richtig ernsthaft ran gewagt hatte ich mich erst 2019 .
Updates sollte man aber machen weißte warum ?
der Linux Quell Cod liegt für alle offen da Trojaner und Viren zu programmieren lohnt für die nicht zu wenig verbreitet das Linux und komplizierter als bei Windows,
aber sicherheitshalber macht man das alle 4 Wochen ein System Kern Update auch einer der Gründe .

Diese Linux Versionen sind gute Alternativen wer das Windows 10 nicht mag und ablehnt .
 
Zuletzt bearbeitet:
@Logoo
Ich nutze tatsächlich inzwischen lieber das Terminal um u.a. Updates/Upgrades manuell auszulösen. Wirklich kompliziert ist das ganze Prozedere nicht. Andere Distributionen haben auch ne hübsche GUI mit (Software-)Appstore die dann per Mouse bedient werden kann. Sowas kann jede:r halten wie es gefällt.
Ich hab keine Lust auf Win10 und bin auch nicht auf die Nutzung angewiesen, das OS hat sicher auch seine Berechtigung je nach Anwendungsfall für andere Menschen.
 
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die Distros, die ich vorher teste als Live System in einer VM sehr flüssig laufen und dann nach der echten Installation direkt auf dem Rechner nicht mehr so flüssig. :confused_alt: Das müsste ja genau umgekehrt sein. Da kann irgendwas nicht so ganz stimmen. Hat da jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
 
NedFlanders schrieb:
Hat da jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Ich gehe davon aus, daß ein Live-System perfekt konfiguriert ist. Die Konfiguration bei der Installation muß der Nutzer dagegen selbst machen.

Nehmen wir z.B. Grafikkarten von Nvidia. Die GPUs laufen zwar durchaus mit dem Nouveau-Treiber, aber spieletauglich ist eigentlich nur der proprietäre Treiber von Nvidia.
Aber auch bei Grafikkarten von AMD empfiehlt es sich die proprietäre Firmware zu installieren.

Es ist nicht ungewöhnlich, daß die Installationsroutine ausschließlich freie Komponenten nutzt und man das dann bei der Leistung merkt.
 
ZikaEr schrieb:
Mehr Datenschutz?
Man sollte dann aber auch gerade Linien fahren - wenn ich nebenher ein Gmail Konto habe und meine Fotos - ohne Verschlüsselung - in eine Amerikanische/Russische/Chinesische whatever Cloud hochlade, ist das auch nicht besonders gut zu bewerten.
Mit dem Unterschied, dass ich entscheiden kann, welche Daten ich in die Cloud hochlade und welche nicht.

Microsoft als Betriebssystemhersteller hingegen hat prinzipiell Zugriff auf meine gesamten Daten (auch die verschlüsselten), welche Anwendungen ich installiert habe, mein Nutzungsverhalten, usw. Da ist also ein viel größeres Vertrauen notwendig als in meinen Cloudanbieter.

ZikaEr schrieb:
Weil ich Microsoft nicht mag?
Sympathie hin oder her - Microsoft finde ich persönlich auch nicht so super. Auch wenn sie in den letzten Jahren durchaus viel auf Linux und die Open Source Community schauen (oder ist das dann negativ, weil ein auf Kapital ausgerichtetes Unternehmen nur mit Eigeninteresse handeln kann?)
Aus Eigeninteresse handeln und ihr eigenes Ding drehen wäre ja noch ok und nicht verwerflich, aber Microsoft hat - auch noch unter Nadella - aktive Schritte unternommen um Linux und offene Standards kaputt zu machen.
  • Jahrelang haben sie z.B. ihre Softwarepatente gegen Linux eingesetzt (vorwiegend gegen Android-Hersteller) und Zahlungen abzupressen. Heute nutzen sie sie vorwiegend, um die Vorinstallation von Office-Apps auf Android-Telefonen zu erzwingen.
  • Secure Boot ist ein immer wiederkehrendes Ärgernis für Linux-Distributionen. Erst letztens hat Microsoft sich ein dreiviertel Jahr lang geweigert, neue Bootloader zu signieren
  • Der OOXML-Standard war eine ganz üble Nummer, ISO-Standardisierungsgremien "gehijackt" und anschließend handlungsunfähig zurückgelassen
  • Gleichzeitig haben sie Lobbyarbeit gegen Open Source und offene Standards bei öffentlichen Auftraggebern gemacht
Es ist nicht mehr das Microsoft von Bill Gates und Steve Ballmer, da hat man versucht Linux zu schaden wo es nur geht, selbst wenn Microsoft dadurch den größeren Schaden erlitten hatte (siehe z.B. die Geschichte des SSH-Supports bei PowerShell). Aber bevor "ich Microsoft nicht mag" als Grund wegfällt muss noch einiges passieren.
 
chithanh schrieb:
Mit dem Unterschied, dass ich entscheiden kann, welche Daten ich in die Cloud hochlade und welche nicht.

Microsoft als Betriebssystemhersteller hingegen hat prinzipiell Zugriff auf meine gesamten Daten (auch die verschlüsselten), welche Anwendungen ich installiert habe, mein Nutzungsverhalten, usw. Da ist also ein viel größeres Vertrauen notwendig als in meinen Cloudanbieter.
Die Entscheidung welche Daten in die Cloud landen , hast du auch unter Windows. Du hast auch unter Windows die freie Wahl für welchen Mail-Anbieter du dich entscheidest, welchen Browser du verwenden willst, und und und.
Beim Rest gebe ich dir natürlich Recht.

chithanh schrieb:
Aus Eigeninteresse handeln und ihr eigenes Ding drehen wäre ja noch ok und nicht verwerflich, aber Microsoft hat - auch noch unter Nadella - aktive Schritte unternommen um Linux und offene Standards kaputt zu machen.
  • Jahrelang haben sie z.B. ihre Softwarepatente gegen Linux eingesetzt (vorwiegend gegen Android-Hersteller) und Zahlungen abzupressen. Heute nutzen sie sie vorwiegend, um die Vorinstallation von Office-Apps auf Android-Telefonen zu erzwingen.
  • Secure Boot ist ein immer wiederkehrendes Ärgernis für Linux-Distributionen. Erst letztens hat Microsoft sich ein dreiviertel Jahr lang geweigert, neue Bootloader zu signieren
  • Der OOXML-Standard war eine ganz üble Nummer, ISO-Standardisierungsgremien "gehijackt" und anschließend handlungsunfähig zurückgelassen
  • Gleichzeitig haben sie Lobbyarbeit gegen Open Source und offene Standards bei öffentlichen Auftraggebern gemacht
Es ist nicht mehr das Microsoft von Bill Gates und Steve Ballmer, da hat man versucht Linux zu schaden wo es nur geht, selbst wenn Microsoft dadurch den größeren Schaden erlitten hatte (siehe z.B. die Geschichte des SSH-Supports bei PowerShell). Aber bevor "ich Microsoft nicht mag" als Grund wegfällt muss noch einiges passieren.
  • Eigeninteresse
  • Wobei Secure Boot hier auch durchaus ein Security Thema ist, welches man nicht vernachlässigen sollte.
  • Kann ich nicht dazu sagen - ich weiß nicht genau was du meinst.
  • Eigeninteresse
Das Microsoft unter Nadella ist ein anderes Microsoft und Microsoft handelt aus Eigeninteresse. Ob es nun bei den Android Telefonen ist oder wenn sie Politiker in München schmieren oder sich in den verschiedensten Bildungseinrichtungen attraktiv machen = Sie handeln immer im Eigeninteresse.
 
Serana schrieb:
Aber auch bei Grafikkarten von AMD empfiehlt es sich die proprietäre Firmware zu installieren.
Das ist nicht mehr aktuell. AMD arbeitet an dem AMDGPU-Treiber selbst mit, der ist gut, und Open-Source.
 
Serana schrieb:
Ich gehe davon aus, daß ein Live-System perfekt konfiguriert ist. Die Konfiguration bei der Installation muß der Nutzer dagegen selbst machen.
Danke für den Tipp, dann werde ich mal gucken, ob es ein Konfigurationsproblem ist.

Puh, Linux macht es einem wirklich nicht einfach. Ich wollte jetzt mal Feren Os ausprobieren, das fand ich in der VM wirklich toll. Nach der Installation kann er sich aber nicht mit dem Internet verbinden. WLAN USB Adapter wird erkannt, das Netzwerk auch, beim Verbinden nach Eingabe des Passworts kommt nur die Meldung "Wifi Netzwerk wurde nicht gefunden".

Unter anderen Distros was das nie ein Problem. Jemand eine Idee, wie man das beheben kann?
 
NedFlanders schrieb:
Jemand eine Idee, wie man das beheben kann?
Vielleicht hilft Dir die Doku weiter. https://feren-os-user-guide.readthedocs.io/en/latest/drivermanager.html

Aber Treiber sind ja wahrscheinlich drauf? Mein W-Lan wird auf dem Notebook problemlos erkannt und verbindet auch, allerdings unter Manjaro XFCE. Das würde ich für Neulinge aber irgendwo auch empfehlen, weil es A. recht einfach ist und B. trotzdem bis ins Detail konfigurierbar, sodass man ermuntert wird, es zu lernen. Nvidia-Treiber scheinen auch recht einfach zu installieren zu sein: https://wiki.manjaro.org/index.php/Configure_NVIDIA_(non-free)_settings_and_load_them_on_Startup

Wie fit bist Du denn im Englischen? Es ist super hilfreich gut englisch zu können, da die meisten Probleme auf englisch gelöst werden und die meisten Dokus auf englisch geschrieben sind.
 
leonavis schrieb:
Das ist nicht mehr aktuell. AMD arbeitet an dem AMDGPU-Treiber selbst mit, der ist gut, und Open-Source.
Das ist zwar schön, aber welche Berechtigung hat dann in Debian Non-Free das Paket firmware-amd-graphics?
https://packages.debian.org/sid/firmware-amd-graphics

Ich meine, wenn da alles Open Source ist und so, warum dann dieses Firmware-Paket auch für die modernen AMD-GPUs? Wofür wird das Ding gebraucht? Und ja, Dateien für Navi und Ryzen 5000 stecken da auch mit drin.

Und ja, es interessiert mich wirklich. Wenn der AMD-Treiber wirklich zu 100 Prozent Open Source ist, dann wäre dieses Firmware-Paket ohne Funktion und daher überflüssig.
 
Serana schrieb:
Das ist zwar schön, aber welche Berechtigung hat dann in Debian Non-Free das Paket firmware-amd-graphics?
Ich bin auf Arch unterwegs, aber wenn ich das richtig sehe, ist das AMDGPU-Pro. Das ist dann der Open-Source-Treiber mit nem propietären Überbau (also Radeon-Software). Auch Ryzen 5000 läuft problemlos ohne propietäre Software. Und die ganzen zusätzlichen Funktionen (Undervolting, OC, Lüfterkurve) funktionieren auch mit AMDGPU und CoreCtrl problemlos (man muss es nur entsprechend einrichten, hab ich auch erst letztens rausgefunden).

Screenshot from 2021-06-25 13-17-34.png

AMD Gpus und CPUs kann man also problemlos ohne Leistungseinbußen vollständig Open-Source laufen lassen. Man kann sich auch die hübsche Radeon-Software draufpacken, wenn man das unbedingt möchte. Wie das mit Ryzen Master aussieht weiß ich nicht genau, das hab ich noch nicht genau untersucht, soll es aber auch "Workarounds" für geben.

Das Debian-Paket benutzt dabei keine propietären Treiber, sondern die Open-Source-Treiber, wie man im Paket auch sieht:
Code:
AMD RYZEN 5000 PFP firmware (amdgpu/green_sardine_pfp.bin)
...
Radeon R9 290 series SDMA microcode (amdgpu/hawaii_sdma1.bin)
...
Radeon HD 5400 series PFP microcode (radeon/CEDAR_pfp.bin)
amdgpu ist der aktuelle, radeon der alte Open-Source-Treiber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AudioholicA und Serana
leonavis schrieb:
Vielleicht hilft Dir die Doku weiter. https://feren-os-user-guide.readthedocs.io/en/latest/drivermanager.html

Aber Treiber sind ja wahrscheinlich drauf? Mein W-Lan wird auf dem Notebook problemlos erkannt und verbindet auch, allerdings unter Manjaro XFCE. Das würde ich für Neulinge aber irgendwo auch empfehlen, weil es A. recht einfach ist und B. trotzdem bis ins Detail konfigurierbar, sodass man ermuntert wird, es zu lernen. Nvidia-Treiber scheinen auch recht einfach zu installieren zu sein: https://wiki.manjaro.org/index.php/Configure_NVIDIA_(non-free)_settings_and_load_them_on_Startup
Danke dir. Manjaro hatte ich ausprobiert, gefiel mir aber vom Look%Feel nicht. Habe den WLAN Stick jetzt mal in einem anderen USB Port, jetzt findet er das WLAN, Geschwindigkeit ist aber sehr langsam, aber Treiber und Updates kann ich zumindest erstmal ziehen, auch wenn er nach einem reboot das WLAN nicht mehr erkennt, na ja, mal gucken wie ich das löse. Einen extra Treiber hatte ich nicht installiert, da er denWLAN Stick ja direkt erkannt hatte. Ich muss mal gucken, was ich noch alles konfigurieren muss, damit alles so läuft wie ich will. Ich merke schon, da ist Windows noch deutlich weiter, aber so lernt man wenigstens dazu. :)
leonavis schrieb:
Wie fit bist Du denn im Englischen? Es ist super hilfreich gut englisch zu können, da die meisten Probleme auf englisch gelöst werden und die meisten Dokus auf englisch geschrieben sind.
Englisch ist kein Problem und die Community habe ich auch als super freundlich erlebt, auch wenn manches noch Kauderwelsch für mich ist.
 
Was für ein USB-Stick ist das denn? Hersteller, Gerätenummer?

Ich muss mal gucken, was ich noch alles konfigurieren muss, damit alles so läuft wie ich will. Ich merke schon, da ist Windows noch deutlich weiter, aber so lernt man wenigstens dazu.
Man muss halt immer gucken was man will, beziehungsweise braucht. Linux ist so herrlich konfigurierbar, und mir persönlich macht es mittlerweile tatsächlich Freude, da alles selbst zusammenzubauen. Das sah am Anfang anders aus. ;-)

Und es gibt halt immer Grenzen: Wo die verlaufen sind sehr individuell. Man kann ja zum Beispiel nen eigenen Kernel kompilieren (muss man bei Gentoo sogar). Hab ich auch mal gemacht, mir die ganze Hardware, die ich so verwende, "übersetzt", sodass ich sie im Kernel wiederfinde, alles andere abgewählt, und so weiter und so fort. Ich finde, sowas sollte man mal gemacht haben, aber für den täglichen Gebrauch ist das nix für mich: Genau wie Gentoo allgemein, denn maximale Personalisierbarkeit geht eben auf Kosten der Zeit. Arch ist für mich nen guter Kompromiss. Man muss nicht jeden Pups selbst kompilieren, aber hat trotzdem nur das auf dem System, was man tatsächlich auch braucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben