SavageSkull
Fleet Admiral
- Dabei seit
- Mai 2010
- Beiträge
- 11.420
Hi,
ich habe schon einen Thread in dem "Zusammenstellung" Bereich, über ein neues System eröffnet, allerdings ist es für mich noch nicht klar, ob es wirklich ein neues System wird.
Ich habe derzeit (siehe Signatur) einen Core2Quad 6700, der derzeit bei Standard Spannung auf 300Mhz FSB läuft (3Ghz).
Das ganze sitzt auf einem Asus "Angeber" Board mit X48 Chipsatz, gekühlt von einem Scythe Mugen2.
Ich habe bis zu diesem System noch nie Hand an den Takt der CPU angelegt. Erst als ich vor einem halben Jahr (das System ist gut 2,5Jahre alt) eine Nvidia GTX470 eingebaut habe, wurde mir empfohlen, doch mal an dem Takt der CPU zu drehen.
Was zwar in der Theorie recht einfach aussieht: höherer FSB -> mehr Wärme -> bessere Kühlung -> noch höherer FSB -> mehr Spannung,
sieht in dem Bios schon wesentlich abschreckender aus, da hier zig Spannungen, Load Line Calibration und dutzende kryptische Optionen die wie Offset noch reinwirken und Stromsparmechanismen sowie Schutzschaltungen die Spannungen wieder beeinflussen.
Ich habe damals an allem probiert um zu schauen, was passiert und bin dann letztlich irgendwo bei 333Mhz*10 @1,4V bei Deaktivierung aller Stromsparmechanismen angekommen (siehe Signatur).
Nur ist das imho nicht wirklich befriedigend, da der Takt absolut immer noch nicht wirklich hoch ist und Board und CPU nun wirklich warm werden und der Rechner deutlich mehr Strom braucht, als ohne diese Hammer Methode.
Nun kam jetzt die Sandy Bridge Reihe auf den Markt und ich wurde im Bekanntenkreis nach einem neuen Rechner gefragt und bin derzeit am grübeln, ob es lohnt. Das System (ohne die Sahnestücke natürlich) abzutreten und es mit der SandyBridge neu zu versuchen.
Übertakten wäre hier in einem übersichtichen EFI Bios nur die Anhebung des Multis ohne da umständlich an der Spannung zu drehen.
Da der Spaß aber sehr viel Geld kostet ist jetzt die Frage, ob ich nachher Leistungstechnisch wie auch Stromtechnisch etwas davon merke.
Derzeit spiele ich häufig mit Freunden Starcraft 2 3vs3 und dabei geht mein PC spürbar in die Knie. Liegt das an meiner CPU oder bremsen die alten Raptor Festplatten, der DDR2 800 RAM oder sogar die Grafikkarte eher?
Ich will so oder so ein neues Gehäuse kaufen (LianLi PC-8N) ein neues Netzteil (FSP Aurum 400W, das alte BeQuiet hat keine 80+ Zertifizierung, da es soetwas damals nicht gab und liegt wahrscheinlich auch dank dem Alter unter 80% Wirkungsgrad) sowie eine SSD (wahrscheinlich wird es eine Intel SSD320 160GB, die Raptoren machen zuviel Krach und die 36er haben nach 6 Jahren ihre Rente verdient).
Lohnt sich für mich der Sprung auf Sandy Bridge (2500k/2600k), oder tut sich beim Spielen dabei nicht wirklich etwas, so dass die 350€+ für Board, Ram und CPU sich ökonomisch nicht rechnen?
Übrigens Benchmarks der Sandy Bridge kenne ich, nur wird dort der alte Q6600 unübertaktet verglichen und Benchmarks sind in der Regel FlyBys, die sehr wenig vergleichbar mit der echten Auslastung beim Spielen vergleichbar sind.
Danke für eure Hilfe.
ich habe schon einen Thread in dem "Zusammenstellung" Bereich, über ein neues System eröffnet, allerdings ist es für mich noch nicht klar, ob es wirklich ein neues System wird.
Ich habe derzeit (siehe Signatur) einen Core2Quad 6700, der derzeit bei Standard Spannung auf 300Mhz FSB läuft (3Ghz).
Das ganze sitzt auf einem Asus "Angeber" Board mit X48 Chipsatz, gekühlt von einem Scythe Mugen2.
Ich habe bis zu diesem System noch nie Hand an den Takt der CPU angelegt. Erst als ich vor einem halben Jahr (das System ist gut 2,5Jahre alt) eine Nvidia GTX470 eingebaut habe, wurde mir empfohlen, doch mal an dem Takt der CPU zu drehen.
Was zwar in der Theorie recht einfach aussieht: höherer FSB -> mehr Wärme -> bessere Kühlung -> noch höherer FSB -> mehr Spannung,
sieht in dem Bios schon wesentlich abschreckender aus, da hier zig Spannungen, Load Line Calibration und dutzende kryptische Optionen die wie Offset noch reinwirken und Stromsparmechanismen sowie Schutzschaltungen die Spannungen wieder beeinflussen.
Ich habe damals an allem probiert um zu schauen, was passiert und bin dann letztlich irgendwo bei 333Mhz*10 @1,4V bei Deaktivierung aller Stromsparmechanismen angekommen (siehe Signatur).
Nur ist das imho nicht wirklich befriedigend, da der Takt absolut immer noch nicht wirklich hoch ist und Board und CPU nun wirklich warm werden und der Rechner deutlich mehr Strom braucht, als ohne diese Hammer Methode.
Nun kam jetzt die Sandy Bridge Reihe auf den Markt und ich wurde im Bekanntenkreis nach einem neuen Rechner gefragt und bin derzeit am grübeln, ob es lohnt. Das System (ohne die Sahnestücke natürlich) abzutreten und es mit der SandyBridge neu zu versuchen.
Übertakten wäre hier in einem übersichtichen EFI Bios nur die Anhebung des Multis ohne da umständlich an der Spannung zu drehen.
Da der Spaß aber sehr viel Geld kostet ist jetzt die Frage, ob ich nachher Leistungstechnisch wie auch Stromtechnisch etwas davon merke.
Derzeit spiele ich häufig mit Freunden Starcraft 2 3vs3 und dabei geht mein PC spürbar in die Knie. Liegt das an meiner CPU oder bremsen die alten Raptor Festplatten, der DDR2 800 RAM oder sogar die Grafikkarte eher?
Ich will so oder so ein neues Gehäuse kaufen (LianLi PC-8N) ein neues Netzteil (FSP Aurum 400W, das alte BeQuiet hat keine 80+ Zertifizierung, da es soetwas damals nicht gab und liegt wahrscheinlich auch dank dem Alter unter 80% Wirkungsgrad) sowie eine SSD (wahrscheinlich wird es eine Intel SSD320 160GB, die Raptoren machen zuviel Krach und die 36er haben nach 6 Jahren ihre Rente verdient).
Lohnt sich für mich der Sprung auf Sandy Bridge (2500k/2600k), oder tut sich beim Spielen dabei nicht wirklich etwas, so dass die 350€+ für Board, Ram und CPU sich ökonomisch nicht rechnen?
Übrigens Benchmarks der Sandy Bridge kenne ich, nur wird dort der alte Q6600 unübertaktet verglichen und Benchmarks sind in der Regel FlyBys, die sehr wenig vergleichbar mit der echten Auslastung beim Spielen vergleichbar sind.
Danke für eure Hilfe.