Den Gehäuselüfter hinten habe ich nicht an CPU-Temperatur gekoppelt, da der CPU-Lüfter bei mir ohnehin durch einen Lufttunnel durch die Seitenwand Frischluft von außen ansaugt, da gibt es keinen physischen Zusammenhang. Der CPU-Lüfter ist Temp. geregelt auf Stufe 5 mit Zieltemperatur 60°, das ist rel. viel, und hörbar, aber kühlt die CPU-Spannungswandler und Chipsatz effektiv mit, da eher kompakte Top-Down Bauart, da hilft etwas mehr Luftdurchsatz schon auch bei der Mainboard-Temperatur (Scythe Samurai ZZ).
Aber ich habe bemerkt, dass die Grafikkartentemperatur sehr von einem schnell drehenden Gehäuselüfter profitiert. Daher lass ich den ggf. einfach mit 100% durch laufen. Das ist zuerst mal rel. laut, aber wenn die Grafikkarte sich erst mal aufgeheizt hat, erreicht sie selbst ca. auch den selben Lärmpegel, schwierig, das optimal zu steuern. Vorteil ist, die Grafikkarte erhitzt sich viel langsamer.
Den Grafikkartenlüfter lasse ich mit angepasster Lüfterkurve etwa ab 80°C Grafikkarten-Temp mit 100% laufen, da will ich keine Überhitzung riskieren.
Zusätzlich ist im Gehäuse noch oben ein Netzteil, das den Lüfter selbst regelt, der wird bei hoher Auslastung auch merkbar schneller, aber der bleibt unauffällig, den hört man hinter den anderen Lüfter eigentlich nicht heraus.
Das Problem ist noch klar die Gehäuselüftersteuerung, aber die kann ich nicht im BIOS von der GPU-Temp. abhängig machen, was ich eigentlich gerne machen würde, da etwas älteres Mainboard Asrock 970 Extreme 4.
Aber ich habe eine Idee:
Ich könnte vielleicht vom Grafikkartenlüfter das PWM-Signal abgreifen, und an den Gehäuselüfter weiterleiten.
Also die PWM-Ader vom Gehäuselüfter-Kabel abzwicken, und das Kabelende davon zum Lüfter mit Grafikkartenlüfter PWM Signal verbinden.