News Lynnfield am 1. September ab 196 US-Dollar

The Zapper schrieb:
Das einzige was mit ein Dorn im Auge ist, ist die Umstellung auf PCIe 3.0 und SATA 3 ein Dorn im Auge. Ich hasse es wenn die Standards umgestellt werden :(

USB 3.0 kannst du später per Karte Nachrüsten, PCIE 3.0 sollte performancetechnisch nicht viel bringen. Da kann man imho beruhigt sein :)
 
also für mich klingt die Core i5 Platform nicht gerade überzeugend - ich hätte mir da preislich einen größeren Abstand zu den Core i7 gewünscht. Die Preise für ein Core i7 System werden bis dahin bestimmt noch ein bisschen fallen, sodass am Ende echt nur noch ein Aufpreis von 50 EUR zu zahlen ist, um vom Core i5 zum 7er zu kommen
 
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@ComputerBase: Wann ist mit den ersten Tests der Lynnfields zu rechnen?
 
Ich denke mal am 1. September:rolleyes:

EDIT:
Sagen werden ses dir wohl auch nicht, da se es bestimmt aufgrund der NDA nicht dürfen.
 
Habe gleich zu Anfang auf den I7 gesetzt und denke, dass ich damit auch noch lange Freude haben werde. Eventuell irgendwann nochmal ein neues Board, wenn es interessante und erschwingliche Geräte für USB 3.0 (Superdupa...usb) oder SATA-3...

Die extremeboards waren immer schon teurer.... und dieses Mal hat man auch die schnellere CPU, das breitere Speicherinterface und 3-4 PCIE Slots.... hier sehe ich endlich mal einen echten Mehrwert.
 
Also ich glaube nicht das der Lynnfiled - mal abgesehen vom Speicher wesentlich langsamer bei wichtigen
Anwendungen ist als Bloomfield - darauf deuten auch die Taktraten der CPUs unterhalb des i7 hin.Sonst würde sich Intel ja noch mehr Konkurenz im eigenen Haus machen - insofern wird der Preis gegenüber i7 schon i.O. gehen.Man spart auf jeden Fall am RAM und Mobo - ergo wird es für AMD wieder schwerer. Allerdings mit 16 Lanes(2x8)bei 2 Slots ist so eine Platine für 3D-Highend nicht gerade erste Wahl und lässt die CPU-Leistung schon wieder verpuffen...:freak:
 
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Visualist schrieb:
Was noch nicht erwähnt wurden ist das das Oc Potential beim QPI Takt (vielleicht) besser ausfallen (könnte).
Da ein trible chanel Kontroller bestimmt mehr Saft braucht als ein dual chanel Kontroller .
So hoffe ich auf OC mit einem QPI Takt (bis zu) 250.
Aber vielleicht weis ja jemand etwas besser darüber bescheid.

Afaik besitzt i5 + p55 keinen QPI, der pci-e 2.0 Controller wandert in die CPU, die Northbridge wird wegrationalisiert, die Verbindung CPU zur Southbridge (Ibex Peak) wird über DMI realisiert.

Was die Übertaktbarkeit des QPIs mit dem Speichercontroller zu tun haben könnte, kA, ich denke nichts.
Warum der QPI bei einem i7-SingleCPUSystem übertaktet werden sollte, wüsste ich nun auch nicht. Die Bandbreite bei 6,4 GT/s (12,8 GB/s in jede Richtung) reicht theoretisch für 24 PCIe-2.0-Lanes + das bischen Daten von der Southbridge aus. Das sollte für die meisten Konfigurationen reichen.

Aber wahrscheinlich meintest du den Referenztakt (BCLK).

Gruß
Raubwanze
 
Dr.Pawel schrieb:
Allerdings wird sich mMn der PC Markt innerhalb der nächsten 1-2 Jahre sehr stark umgestalten. Im Prinzip sind die neuen CPUs (Ph2, i7 und i5 und gemeint sind nur Quads), nur noch für "Professionelle" Anwendungen und Spiele, für alles andere braucht man die Leistung etc. nicht. MMn wird der größte Teil aller verkauften CPUs weiterhin auf Duals, insbesondere solche mit geringen Verbrauch, fallen. Für "normale" Anwendungen", also Internet, Word etc. und Filme braucht kein Mensch so ein System. Das wird mMn große Auswirkungen haben, da die Gewinnspannen bei vielen CPUs im Bereich von 50-100€ äußerst klein sind.

ACK, da sehe ich auch einige Veränderungen. Die Nachteile von "kleineren" CPUs werden für immer weniger Benutzer relevant - selbst die Gamer, die bisher als der große Leistungsmotor galten, haben nur in obersten Highend-Bereichen durch eine 50€-CPU wirklich relevante Nachteile. Aus diesem Grunde halte ich auch die einst groß angekündigten 16 Kerne im Desktop-Bereich bis 2012 für völlig utopisch - ich wäre mir vielmehr nicht sicher, ob wir bis dahin überhaupt Quadcores im Massenmarkt (also bei 50-70€ nach heutigen Preisrelationen) sehen werden.

@AffenJack: Interessante Zahlen - besonders interessant finde ich, dass der Lynnfield gerade bei Spielen _deutlich_ besser abschneidet, als ein i7-920; HT geht eben dort allerdings voll nach hinten los. Die Stromverbrauchs-Probleme des i7 scheinen hiermit ebenfalls Geschichte zu sein, auch wenn ich die dort verkündete Sensation nicht bestätigen kann, nicht der i5 ist auffallend sparsam im Idle, sondern sein Q8000 frisst.
 
@AffenJack: Besten Dank für den link! Der Test ist wirklich beeindruckend. :o Ich hoffe, dass dieses frühe Sample, auch mit seinen Fehlern und dem frühen Silizium einigermaßen aussagekräftig für die kommenden Lynnfield-Chips sind. Wenn das so ist, dass wird das echt eine Bombe!

Der defekte 2,13 GHz Lynnfield (mit HT) setzt sich meistens gegen den schnellsten, 3,2 GHz getakteten, P2 955 durch! Wow. Dazu kommt der sehr attraktive idle-Stromverbrauch, der abermals neue Maßstäbe setzen wird.

Also, ich bin mir sicher, wenn sich diese Werte bestätigen, werden die Einstiegs-Lynnfield-Prozessoren ordentlich das Mainstream-Segment einheißen und Amd muss sich warm anziehen: Mehr Leistung, weniger Stromverbrauch, gerade in für diesen Segment idle- und semi-idle-Szenarien, flexibler Turbo-Modus für maximale Leistung, wenn es nötig ist und natürlich bezahlbare Chips und Boards. Nehalem für Jedermann, sozusagen. Ich bin sehr gespannt!
 
Im Grunde ist es die gleiche Situation wie 2006, als der Core 2 Duo raus kam, allerdings kann AMD diesmal zur Not an der Taktschraube drehen, die Dinger sind nicht auch noch Preisbrecher und der Leistungsschub ist nicht ganz so gewaltig. Ein ähnlicher Schub wie damals würde heute in etwa bedeuten, dass die kleinste Version 100$ kostet und für 150$ eine Version zu haben ist, die einen QX9770 im Schnitt um 25% hinter sich lässt - also dagegen ist der i5 nur ein winziges Update ;)
 
AffenJack schrieb:

Das ist doch mal eine CB News wert :)
Ergänzung ()

TheK schrieb:
[...]und für 150$ eine Version zu haben ist, die einen QX9770 im Schnitt um 25% hinter sich lässt

Ganz so krass wird es tatsächlich nicht kommen, aber der 280$ 2.8Ghz Lynnfield wird den QX9770 durch die Bank weg doch schon ganz schön ins Schwitzen bringen, und wenn der Turbo Mode tatsächlich so aggressiv takten wird, wie es der Anandtech Artikel da oben verspricht, gehts sogar in Single/Dual-Core Anwendungen und Spielen rund :)
 
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Denahar schrieb:
Der defekte 2,13 GHz Lynnfield (mit HT) setzt sich meistens gegen den schnellsten, 3,2 GHz getakteten, P2 955 durch! Wow. Dazu kommt der sehr attraktive idle-Stromverbrauch, der abermals neue Maßstäbe setzen wird.
Für die Benchmakrs wurde der Lynnfield aber auf 2.66GHz übertaktet, also nichts mit 2.13GHz Lynnfield schlägt 3.2GHz Phenom X4:rolleyes:
Also bitte auf dem Boden der Tatsachen bleiben;)

EDIT:

Achja außerdem wurden die Spieletest nur in Mittlerer Detailstufe gemacht und wir wissen ja wie aussagekräftig solche Benchmarks sind, den Grade bei maximalen Details kann der Phenom 2 oft am Core i7 vorbeiziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fonce: Nicht nur den Test überfliegen sondern auch mal genau lesen. ;) Der Lynnfield wurde genauso auch @stock getestet, also mit 2,13 GHz und hat dabei schon in vielen Benchmarks dem 1 GHz schnelleren Phenom das Wasser abgegraben. :D
Und natürlich wurde mit mittleren Details getestet; man wollte doch die CPU testen und nicht die Grafikkarte. Die interessiert keinen bei solch einem Test. Klar kommt ein Phenom wieder ran, wenn die Grafikkarte die anderen CPUs, die über ihm liegen, dann limitiert. Daher: richtig so von Anandtech.
 
Naja, der 2,13ghz ist eh weniger interessant, kommt ja eh nicht raus. Wieso nennst du ihn aber defekt?
Man kann mit dem 2,66ghz Lynnfiled ohne Ht schon schön die Performance abschätzen, mit dem besseren Turbomode vom Lynnfield wirds dann noch bissl besser. Vergleicht man amd brauchen die wohl schon nen 3,4ghz modell um an den 2,66ghz Lynnfield ranzukommen. Mit dem Preis von 195$ wird dasn gutes Angebot und ich bin gespannt ob amd darauf nicht mitn hexacore im Desktopbereich reagieren wird um selber noch Prozessoren über 200$ zu verkaufen.
 
Denahar schrieb:
@Fonce: Nicht nur den Test überfliegen sondern auch mal genau lesen. ;) Der Lynnfield wurde genauso auch @stock getestet, also mit 2,13 GHz und hat dabei schon in vielen Benchmarks dem 1 GHz schnelleren Phenom das Wasser abgegraben. :D
Und natürlich wurde mit mittleren Details getestet; man wollte doch die CPU testen und nicht die Grafikkarte. Die interessiert keinen bei solch einem Test. Klar kommt ein Phenom wieder ran, wenn die Grafikkarte die anderen CPUs, die über ihm liegen, dann limitiert. Daher: richtig so von Anandtech.
Durch den anstieg des Detailgrade wird aber erst die Leistung unter Realbedingung dargestellt(Also die reale effektivität der CPU) und hier kann der Phenom 2 X4 meist den Core i7 schlagen. Was nützt es mir wenn die CPU theoretisch schneller ist, aber in der Praxis langsammer ist?:rolleyes:
 
Beim Zocken ist es momentan doch sowieso noch vollkommen egal (ein paar sehr wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) ob im Rechner nun ein ein schneller C2D, C2Q, Core i7, Core i5, oder Phenom schlagmichtod steckt. Schnell genug sind sie alle, in wirklichen Detaileinstellungen limitiert immer die Graka. Die CPUs sind soweit zusammen gerückt, das der Spielebenchmarks schon fast irrelevant sind :o

Das der Phenom bei max. Details in einigen Benchmarks schneller ist kann ich mir persönlich eigentlich nur damit erklären, das die Graka Treiber (noch) nicht richtig mit der Plattform arbeiten. Aber wie gesagt, eigentlich ist das auch vollkommen egal...



JEtzt werdich bestimtm gleich gelyncht ;)
 
Und in welcher Form sollten die Graka Treiber noch nicht richtig mit der Plattform arbeiten?
 
@AffenJack: Weil es im Report von Anandtech eben auch so stand, daher. Zusätzlich wurde ja auch festgestellt, dass dieses frühe Sample auch noch nicht ordentlich den Turbomodus unterstütze.

@Fonce: Dafür gibt es Systemtests unter realistischen Bedingungen. Wenn es dir eh nur ums Daddeln geht, ist jeder Quadcore überdimensioniert. Da reicht dann auch ein schneller Dualcore, wie der E8400, um sogar noch jeden Phenom zu schlagen. Hier, wie auch bei Ananadtech, ging es aber um die reine Betrachung der CPU-Leistung, wo eben möglichst der Einfluss der Grafikkarte ausgeschlossen werden muss. Nicht umsonst will auch CB sein Testsystem für CPU-Test dementsprechend umstellen.
Insofern kann ich dich dann auch fragen: was nützt mir ein CPU-Test, wenn sämtliche getestete CPUs eh auf dem selben Niveau liegen, weil uninteressante Komponten den Test verwässern?
 
digitalangel18 schrieb:
Beim Zocken ist es momentan doch sowieso noch vollkommen egal (ein paar sehr wenige Ausnahmen bestätigen die Regel) ob im Rechner nun ein ein schneller C2D, C2Q, Core i7, Core i5, oder Phenom schlagmichtod steckt. Schnell genug sind sie alle, in wirklichen Detaileinstellungen limitiert immer die Graka.

Dazu gibt es gerade eine beispielhafte Auflistung der PC Games Hardware: http://www.pcgameshardware.de/aid,6...ead-Far-Cry-2-und-Fallout-3/Grafikkarte/Test/ - das Ergebnis ist imho schon recht deutlich... In Crysis ist die CPU _völlig_ egal (selbst ein 5000+ limitiert nur leicht, ein E6600 gar nicht), in FarCry 2 ein ähnliches Bild, allerdings profitieren Highend-Karten (jene jenseits der 200€) dann doch mal von schnelleren CPUs. Einzig in Fallout 3 wird dann selbst der E6600 für Highend-Karten zur wirklichen Bremse. Mit anderen Worten: Die ganzen Systeme mit GTX260 und irgendeinem 3GHz-Quad sind GPU-Limitiert. Naja, und die Aldi-PC-Kombi (Q8400 + 9600GT) wäre in keinem einzigen Spiel langsamer, wenn man stattdessen einen E5200 genommen hätte.

@Denahar: Die Frage, was man für das Testsystem nimmt, ist wirklich nicht einfach - nimmst du die Grafikkarte zu klein (wie derzeit), gibt es im Ergebnis Gleichmacherei. Andersherum hast du aber Unterschiede, von denen die meisten Benutzer nichts haben - und in Einzelfällen kann sich sogar die Reihenfolge ändern. Für eine möglichst schnelle Karte spricht natürlich auch, dass man diese möglichst lange beibehalten kann und so die Ergebnisse vergleichbar bleiben (alle sonstigen Komponenten haben ja nur einen marginalen Einfluss auf die Leistung).
 
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