News Mac: Apple reduziert Preise für SSD-Upgrades teils deutlich

also so ein bisschen besserer fileserver ohne platten kostet um die 30.000€.
von der software mal ganz zu schweigen.
dann gibt es von HP, cisco router und switches um zig-tausende euro.
eben ganz normale server-hardware.

wenn apple so toll wäre, warum sehe ich dann keinen im server-segment?

die teile sieht man immer nur bei leuten die mal eben schnell eine statusnachricht auf facebook posten, oder sich am iphone die letzten urlaubsbildchen ansehen.
sorry, aber das arbeitsgebiet ist mir ehrlich gesagt zu blöd.

apple ist in den letzten jahren zu einem reinen smart phone hersteller verkommen.
bis auf logic gibt es nichts, das einen mac attraktiv macht. selbst im unteren preissegment (mac mini).

apple ist voll und ganz von den smart phone verkäufen abhängig. das ist apples kerngeschäft.
 
30'000€ für einen Fileserver ohne Storage ???

Unsere aktuellsten (2014):
1x PowerEdge R730 (2xE5-2630v3, 4x8GB ECC, 2x300GB SAS15k, 5x600GB SAS10k, QLogic 2562 DualPort8G, 5Y 4hr Mission critial)
2x PowerEdge R730 (2xE5-2660v3, 8x16GB ECC, 2x300GB SAS15k, 14x600GB SAS10k, QLogic 2562 DualPort8G, 5Y 4hr Mission critial)

für 37'800.- CHF :love:
 
Zur Preisdiskussion: Ich sehe das als seit 13 Jahren im Prinzip überzeugter (auch-)Apple-Nutzer ein wenig differenzierter. Über die Laufzeit fand ich meine Macprodukte im Ergebnis garnicht so teuer: Ich hatte immer aktuelle Geräte und im Verkauf der Vorgänger noch so viel Geld bekommen, dass der Umstieg auf neuere Geräte recht schmerzfrei war. In meiner PC-Enthusiasten-Zeit davor habe ich wesentlich mehr Geld rausgehauen.

Zudem passt OSX zu meiner persönlichen Arbeitsweise so hervorragend, dass ich Aufpreise achselzuckend akzeptiert habe. Von Spezialitäten wie dem meiner Meinung nach unerreichten Trackpad, oder Software wie Logic Pro ganz zu schweigen. Oder den zeitweise wirklich Hölle schnellen SSDs in den besseren Geräten. Früher (™) hatte Apple eine Vision: Die Beste Hardware-Software-Kombination für Ihre Zielgruppe herzustellen (und damit gutes Geld zu verdienen). Mittlerweile geht es gefühlt nur noch um hemmungsloses und in reiner Gier ausartendes Geld verdienen. Die Preisgestaltung in den letzten Jahren ist einfach nur noch obszön zu nennen.

Ich könnte mir das im Prinzip leisten (einfach mal ein paar Kameraobjektive weniger kaufen), aber ich will das nicht weiter unterstützen. Mein aktueller 2014er iMac wird auch weiterhin nicht aktualisiert (und bleibt trotzdem mein Standard Arbeitsgerät für alles nicht produktive), mein iPad Pro erste Generation und das iPhone 7 Plus erst wenn sie auseinander fallen. Auch wenn ich damit aus der ertragreichen (s.o.) Frühverkäufer-Sparte im Gebrauchtmarkt rausfalle. Früher hab ich alles alle zwei Jahre getauscht.

Jetzt kommt ein 12kerner von AMD zum produktiv arbeiten her - zusammen mit einem kalibrierbaren Display. Davon kann ich mir 2-3 hinstellen zum gleichen Preis meines ansonsten anstehenden Wunsch-Imac. Ich werd einiges vermissen, unter dem miesen Windows-Dateisystem leiden und mich zum arbeiten wieder an eine Maus gewöhnen müssen. Aber von den eingesparten Tausendern fahre ich einfach zum Ausgleich länger in den Urlaub. Man könnte natürlich auch einen Hackingtosh bauen, aber das ist mir einfach zu viel Gefrickel, aus dem Alter bin ich raus :D

Unter Jobs war auch nicht alles Gold, aber seit Tim Cook am Ruder ist, hat der Konzern in meinen Augen nach und nach jegliche Rest-Seele verloren.
 
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Zhan schrieb:
Zur Preisdiskussion: Ich sehe das als seit 13 Jahren im Prinzip überzeugter (auch-)Apple-Nutzer ein wenig differenzierter. Über die Laufzeit fand ich meine Macprodukte im Ergebnis garnicht so teuer: Ich hatte immer aktuelle Geräte und im Verkauf der Vorgänger noch so viel Geld bekommen, dass der Umstieg auf neuere Geräte recht schmerzfrei war. In meiner PC-Enthusiasten-Zeit davor habe ich wesentlich mehr Geld rausgehauen.

Zudem passt OSX zu meiner persönlichen Arbeitsweise so hervorragend, dass ich Aufpreise achselzuckend akzeptiert habe. Von Spezialitäten wie dem meiner Meinung nach unerreichten Trackpad, oder Software wie Logic Pro ganz zu schweigen. Oder den zeitweise wirklich Hölle schnellen SSDs in den besseren Geräten. Früher (™) hatte Apple eine Vision: Die Beste Hardware-Software-Kombination für Ihre Zielgruppe herzustellen (und damit gutes Geld zu verdienen). Mittlerweile geht es gefühlt nur noch um hemmungsloses und in reiner Gier ausartendes Geld verdienen. Die Preisgestaltung in den letzten Jahren ist einfach nur noch obszön zu nennen.

Ich könnte mir das im Prinzip leisten (einfach mal ein paar Kameraobjektive weniger kaufen), aber ich will das nicht weiter unterstützen. Mein aktueller 2014er iMac wird auch weiterhin nicht aktualisiert (und bleibt trotzdem mein Standard Arbeitsgerät für alles nicht produktive), mein iPad Pro erste Generation und das iPhone 7 Plus erst wenn sie auseinander fallen. Auch wenn ich damit aus der ertragreichen (s.o.) Frühverkäufer-Sparte im Gebrauchtmarkt rausfalle. Früher hab ich alles alle zwei Jahre getauscht.

Jetzt kommt ein 12kerner von AMD zum produktiv arbeiten her - zusammen mit einem kalibrierbaren Display. Davon kann ich mir 2-3 hinstellen zum gleichen Preis meines ansonsten anstehenden Wunsch-Imac. Ich werd einiges vermissen, unter dem miesen Windows-Dateisystem leiden und mich zum arbeiten wieder an eine Maus gewöhnen müssen. Aber von den eingesparten Tausendern fahre ich einfach zum Ausgleich länger in den Urlaub. Man könnte natürlich auch einen Hackingtosh bauen, aber das ist mir einfach zu viel Gefrickel, aus dem Alter bin ich raus :D

Unter Jobs war auch nicht alles Gold, aber seit Tim Cook am Ruder ist, hat der Konzern in meinen Augen nach und nach jegliche Rest-Seele verloren.

Wie recht du hast - leider....
 
250 Euro für das Upgrade von 128 GB auf 256 GB sind immer noch eine absolute Frechheit. Das sind 1,95 Euro pro GB! Um das Geld kann man sich eine 1TB M.2 SSD mit der gleichen Leistung kaufen.🤦🏻‍♂️
 
Patrick.Star schrieb:
250 Euro für das Upgrade von 128 GB auf 256 GB sind immer noch eine absolute Frechheit. Das sind 1,95 Euro pro GB! Um das Geld kann man sich eine 1TB M.2 SSD mit der gleichen Leistung kaufen.🤦🏻‍♂️

Leider nur in der Theorie, den der Speicher ist inzwischen bei allen MacBooks verlötet.
Inzwischen bekommt man auch seine Daten nicht mehr sollte das MacBook defekt sein, bis ins Modelljahr 2017 hatte Apple auf dem Board noch einen Service Port um in so einem Fall wenigsten die Daten zu retten. Wurde auch verwendet wenn man im Store ein neuen Mac gekauft hatte, Apple hat so die (kostenlose) Datenmigration durchgeführt.
 
Naja, ein Mac-User der die Time Machine nicht verwendet, dem ist eh nicht zu helfen. Komfortabler gehen (ohnehin notwendige) Backups nun wirklich nicht.
 
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Also ca 500€ für ein Upgrade auf ne 1TB SSD... was für ein Schnäppchen... 1TB SSDs liegen momentan bei 100-120€ ? Vor ein paar Monaten ne 2TB MX500 für ca 250€ gekauft... Die bei Apple wissen schon, warums die SSDs neuerdings verlöten bzw. eigene Anschlüsse verwenden :(
 
catch 22 schrieb:
Ich nicht.
Seitdem Apple in den Rechnern nicht mehr nur SCSI und PowerPC verbaut, unterscheidet sich die Computer Hardware nur noch durch den Apfel Aufkleber und ein besonders enges Auswahl Korsett. Alleinstellungsmerkmale wie einzigartige Performance, besondere Komponenten die mit Herz und Verstand ausgewählt wurden, wurden auf dem Altar der Gewinnmaximierung mithilfe der Dummheit der Massen geopfert.
deswegen schrieb auch auch "narrensteuer" und nicht "enthusiastengroschen" - oder wie immer man es nennen mag. wobei die begriffe wohl mittlerweile erschreckend deckungsgleich sein dürften... :evillol:
 
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