Macbook oder Notebook für Excel?

Apple Macbook Oder Windows Notebook für Excel arbeiten?


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Guten Tag,

erstmal Paar infos über mich.

Ich habe ein Bauunternehmen und habe mich jetzt etwas vergrössert was ich in der Zukunft auch noch vor habe, deshalb würde ich mich über viele Antworten freuen.
die Frage wegen den Laptops, bezieht sich auch darauf, dass ich meine neuen Büro Räume einrichten müsste. das heisst alles NEU kaufen. Daher wollte ich wissen was besser wäre um mit Excel zu arbeiten? Windows oder MacOS? unter anderem wäre es auch eine ganz schöne Investition meine Büro räume auf Apple abzustimmen. da die Geräte ja sehr Teuer sind.
Ich selbst habe ein MacBook Pro und komme damit sehr gut zurecht jedoch habe ich noch nie mit excel gearbeitet. daher würde ich mich freuen wenn ihr mir sagen könntet welchen laptop ihr mir empfehlen würdet. zudem, womit arbeiten grundsätzlich andere Firmen ? nicht das ich alles von Apple kaufe und meine zukünftigen angestellten mit Apple Excel nicht zurecht kommen.


1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?

Grundsätzlich für Excel. (Mehrere Seiten lange Rechnungen mit vielen Positionen und Tabellen.)
Gps Foto Dokumentationen der Baustelle vom tablet bzw. handy aufm Notebook ziehen. (achja welches Tablet würdet ihr mir noch empfehlen? muss nicht schön sein. Hauptsache genug Speicher und gute Kamera Qualität und es muss Metadaten pro Foto erfassen können. z.b. Koordinaten)


1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Stationär würde ich jetzt nicht unbedingt sagen. hauptsächlich bleibt er natürlich aufm Schreibtisch, jedoch wird er mal bei Besprechungen oder Meetings mal mitgenommen und ohne Dauer Stromzufuhr verwendet.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
keine spiele. rein geschäftlich.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
es werden keine Bilder bzw videos bearbeitet

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
all zu klein wäre unvorteilhaft, jedoch lieber klein und fein als gross und schlecht.
Touchscreen ist nicht unbedingt notwendig, kann mir keine unbedingt vorteilhafte nutzung vorstellen

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
also unter voller Helligkeit min. 5 std.
habe ein MacBook Pro (2019) bin mehr als zufrieden mit dem Akku

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben?
darüber weiss ich zu wenig, wäre dankbar über eine Aufklärung, am besten mit pro und kontra.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
nein, es muss schnell und gut gehen.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
usb ist muss, hdmi wäre sehr schön wenn er es hätte. würde gerne auch meinen laptop mal mit anderen Displays verbinden oder tv.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?

preislich bin ich offen, wie gesagt würde auch nur MacBooks kaufen wenn ihr sagt es sind die besten und man kann alles damit machen (preislich). Gebraucht ungerne, da ich den kauf sowieso von den steuern absetzen kann.


ICH BEDANKE MICH SCHONMAL VIELMALS FÜR DIE VORSCHLÄGE UND RATSCHLÄGE.
 
Also für das reine Nutzen von Excel kannst du praktisch jedes Notebook der letzten Jahre nutzen. Das Betriebssystem ist nur für Excel meiner Meinung nach auch komplett irrelevant (reden wir über die gesamt Office Suite, dann sollte man bedenken, dass es z.B. Access nur für PC gibt).

Ein MacBook Pro braucht es da ganz sicher nicht, das ist Geldverschwendung.

Werden die Notebooks nur in den Büroräumen genutzt oder werden die auch teils auf die Baustellen mitgenommen? Dann wäre eine gewissen Robustheit ja evtl. noch wichtig.

Ein genaues Modell zu empfehlen ist immer schwierig. Viele Unternehmen greifen aber zu Notebooks von Lenovo oder Dell, oftmals auch wegen dem Service für Geschäftskunden.
 
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Als reines Arbeitstier für Excel reicht ein Windows Notebook allemal.
Ausserdem denke ich, es sollte für die Baustelle deutlich robuster sein, als ein MacBook.
 
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Den Sinn der Fixierung auf Excel sehe ich nicht. Wäre ein Warenwirtschaftsprogramm mit zentralem Server nicht sinnvoller für Dich. Was sagt dein Steuerberater/Finanzamt dazu? Bei Exceltabellen für alles drehen die am Rad.

Um ehrlich zu sein: Ich glaube, du willst uns hier einen Bären aufbinden. Noch nie mit Excel gearbeitet und dann auf die Idee kommen, eine ganze Firma (mit wie vielen Beschäftigten) nur mit Excel managen zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
dr_lupus_ schrieb:
Den Sinn der Fixierung auf Excel sehe ich nicht. Wäre ein Warenwirtschaftsprogramm mit zentralem Server nicht sinnvoller für Dich. Was sagt dein Steuerberater/Finanzamt dazu? Bei Exceltabellen für alles drehen die am Rad.


ich benötige excel, da ich auch Tabellen haben muss wen ich welche Bauakten gegeben habe, dann für den Einkauf um den Warenbestand zu checken wieviel rohre ect. noch vorhanden sind usw,
ich hatte es mal grob bei aber anderen Firma abgeschaut und die meinten zu mir ich soll ein excel Kurs machen.
mit meiner Steuerberaterin habe ich noch nicht über das Thema excel gesprochen.
Ergänzung ()

Reowulf schrieb:
Als reines Arbeitstier für Excel reicht ein Windows Notebook allemal.
Ausserdem denke ich, es sollte für die Baustelle deutlich robuster sein, als ein MacBook.



ja das stimmt, etwas stabiler und robuster wäre aufjedenfall eine gute Option. hast du denn da einen Vorschlag für mich ? auch bezüglich Tablets?
Ergänzung ()

Darrel schrieb:
Werden die Notebooks nur in den Büroräumen genutzt oder werden die auch teils auf die Baustellen mitgenommen? Dann wäre eine gewissen Robustheit ja evtl. noch wichtig.

Hauptsächlich in Büro räumen und selten auf Baustellen. wenn es jedoch dazu kommt, sollte er doch etwas robuster sein.
hast du vielleicht eine gute Empfehlung für mich ? denn ich kenne mich wirklich garnicht aus mit ram gghz usw.
wäre froh wenn du mir einen expliziteren Vorschlag machen könntest. und zum Thema tablet, hast du da ne Ahnung welches optimal für mich wäre? das müsste aufjedenfall robust sein, zumindest eine zukaufbare stabile hülle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch erst mal einen Excelkurs! Erst den Führerschein, dann das Auto!

Um das, was du vorhast, mit Excel zu stemmen, da musst du echt Spitze in Excel sein: Rechnungen, Lagerhaltung, vermutlich auch Lohn/Gehalt; Warenwirtschaft und das ganze soll auch noch den Kriterien einer soliden Buchhaltung genügen! Kann man alles mit Excel machen, aber nicht nach einem Anfängerkurs und auch nicht nach dem ersten Aufbaukurs.

Ein Warenwirtschaftsprogramm ist das, was du brauchst, Excel ist maximal ne nette Ergänzung dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
dr_lupus_ schrieb:
Mach doch erst mal einen Excelkurs! Erst den Führerschein, dann das Auto!

reichen für die Sachen die ich aufzählte, schon ein YouTube toturial, oder online Kurs bzw. im persönlichen richtigen Kurs? was kannst du empfehlen?
 
Mir fallen spontan mindestens 4 Einzelunternehmen ein, die ihrer Rechnungen und " sonstige Buchhaltung" mit Word und Excel machen...Wieso auch nicht? Wenn Sie Ordnung haben kein Problem. Die einen bringen dann einmal im Monat einen Ordner zum Steuerberater, einer machts komplett selbst und das funktioniert jetzt schon seit mind. 15 Jahren. Die anderen sind auch schon VIELE Jahre im Geschäft ohne irgendwelche Probleme.
Klar, eine WaWi mag vielleicht die "bessere / saubere" Lösung sein..aber wenns so funktioniert...UND auch anstandslos vom Finanzamt akzeptiert wird.

Bei 40 - 50 Rechnungen (er wird da sogar wahrscheinlich eher weniger haben) im Monat ist das nicht wirklich ein großer Aufwand.
Er (oder Mitarbeiter) setzt sich dann halt einmal im Monat hin, trägt alle Belege des Monats zusammen und bringt sie beim Steuerberater vorbei. Oder, wenn er es kann, macht er es halt selbst, dann dauerts eben etwas länger, ist aber auch kein Hexenwerk.

Allerdings würde ich auf jeden Fall von einem Laptop als einzigem Gerät abraten..Lieber einen kleinen Rechner im Büro und dann ein robusten Laptop oder Tablet für die Baustelle. Ich glaube der TE weiß selbst am Besten wie solche Geräte nach einem oder zwei Besuchen auf einer Baustelle aussehen (auch wenns dann nur im Container, bei der Besprechung ausgepackt wird ;-).

Natürlich sollte auch eine passende Datensicherung vorliegen...das Volumen sollte sich in dem Fall ja eher in Grenzen halten...
 
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ich möchte hier an dieser stelle auch noch einmal einen intel nuc in den raum werfen, den mit einem 24/27" monitor und richtiger tastatur und maus könnte eine durchaus bessere und möglicherweise auch günstigere alternative sein.
wenn ein laptop mit auf baustellen genommen werden soll, wäre hier ein rugged notebook fast pflicht, z.b. ein panasonic toughbook, das hält dann auch mal was aus und ist nicht bei jeder kleinigkeit sofort im eimer.

wenn es im büro unbedingt notebooks sein sollen, würde ich unbedingt eine dockingstation empfehlen. das reine arbeiten im büro an einem notebook, insbesondere mit dem kleinen display, der schlechten tastatur und dem touchpad wird schnell zur quahl.
 
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Auf Grund des Preises und des Anwendungszwecks würde ich eher zu einem Windows-Gerät raten. Hier dann eventuell auch wie die anderen schon anmerken, wenn unbedingt ein NB dann mit Dockingstation+Monitor im Büro. Ich persönlich würde da DELL empfehlen. Die Latitude sind ganz gut. Auch die All in One (Optiplex glaube heißen die) wären vielleicht eine Überlegung wert.
 
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Ganz klar kein Mac. Wenn Du kein Designer oder so bist, der auf spezielle Software angewiesen ist, die es nur für Mac gibt, biste mit nem normalen Notebook wesentlich besser bedient. Außerdem stell ich es mir gerade etwas lustig vor, wenn da einer auf der Baustelle mit so nem Schickimicki-Lifestyle Gerät rumläuft.
 
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Es sei noch eines angemerkt. Der Softwarekauf für GDPdU/GoBD-konformes Dokumentenmanagement kann ggf. für Windows günstiger und leichter umsetzbar sein.
 
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Ich schlage dir folgendes Vorgehen vor:

Du googelst nach einem Systemhaus in deiner Umgebung, die die IT eines Kleinunternehmens bedienen können.
Du fragst dort an, was die dir zu welchem Preis anbieten können.

Du fragst sie nach folgenden Geräten an:
14 Zoll, i3 oder i5 Prozessor der aktuellen Generation (die aktuelle ist 8., erkennbar am Namensschema i3-8xxxU), Alternativ auch ein AMD System mit Ryzen 3 oder 5 CPU (z.B: AMD Ryzen 5 2500U oder 3500U). Du benötigst keinen i7 oder Ryzen 7, lass dir den nicht aufschwatzen, auch nicht mit "falls später mehr Leistung benötigt wird..." - wenn du Geld verschwenden willst, kannst du's hier ans Forum spenden. :)
Desweiteren brauchst du 8 GB Ram und 256GB SSD - keine klassischen Festplatten mehr.
Du benötigst keine Grafik-Karte, die in den Prozessor integrierten Grafik-Karten reichen wunderbar aus.

Bei den Geräten wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auf folgende Baureihen hinauslaufen: Dell Latitude 5000 oder 7000er Reihe, Lenovo ThinkPad L, T oder X Serie, HP Probook 440er oder Elitebook Serie.

Zu jedem Notebook gehört in deinem Büro eine Maus, Tastatur und 24' FHD (1920x1080 Pixel) Bildschirm, ggf. eine Docking-Station (welche das sein wird, kommt auf das Notebook an - die Docking-Station sorgt dafür, dass die Mitarbeiter Bildschirm/Tastatur/Maus mit nur einem Kabel an das Notebook anschließen können).

Desweiteren fragst du das Systemhaus nach eine Backup Strategie/Lösung, sowie einen kleinen "Server", auf die Mitarbeiter alle Dateien ablegen/synchronisieren/austauschen können.

Zu allerletzt fragst du das Systemhaus, welche Support Optionen sie anbieten, bzw. ob dies der Notebook-Hersteller bereitstellt (also Dell, HP oder Lenovo). Also Garantie-Zeiten und Reaktionszeiten im Falle eines Ausfalls - wann ist ein Techniker bei euch.

Denk daran, dass auch du ein solches Notebook nutzen solltest, da du dann berufliches und privates besser trennen kannst.

Mit dem (Kosten) Vorschlag des Systemhauses kannst du dann wieder hier in den Thread kommen und fragen, ob das von der technischen Seite her so sinnvoll ist, oder nicht.
 
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Model schrieb:
Ich schlage dir folgendes Vorgehen vor:

Du googelst nach einem Systemhaus in deiner Umgebung, die die IT eines Kleinunternehmens bedienen können.
Du fragst dort an, was die dir zu welchem Preis anbieten können.

Du fragst sie nach folgenden Geräten an:
14 Zoll, i3 oder i5 Prozessor der aktuellen Generation (die aktuelle ist 8., erkennbar am Namensschema i3-8xxxU), Alternativ auch ein AMD System mit Ryzen 3 oder 5 CPU (z.B: AMD Ryzen 5 2500U oder 3500U). Du benötigst keinen i7 oder Ryzen 7, lass dir den nicht aufschwatzen, auch nicht mit "falls später mehr Leistung benötigt wird..." - wenn du Geld verschwenden willst, kannst du's hier ans Forum spenden. :)
Desweiteren brauchst du 8 GB Ram und 256GB SSD - keine klassischen Festplatten mehr.
Du benötigst keine Grafik-Karte, die in den Prozessor integrierten Grafik-Karten reichen wunderbar aus.

Bei den Geräten wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auf folgende Baureihen hinauslaufen: Dell Latitude 5000 oder 7000er Reihe, Lenovo ThinkPad L, T oder X Serie, HP Probook 440er oder Elitebook Serie.

Zu jedem Notebook gehört in deinem Büro eine Maus, Tastatur und 24' FHD (1920x1080 Pixel) Bildschirm, ggf. eine Docking-Station (welche das sein wird, kommt auf das Notebook an - die Docking-Station sorgt dafür, dass die Mitarbeiter Bildschirm/Tastatur/Maus mit nur einem Kabel an das Notebook anschließen können).

Desweiteren fragst du das Systemhaus nach eine Backup Strategie/Lösung, sowie einen kleinen "Server", auf die Mitarbeiter alle Dateien ablegen/synchronisieren/austauschen können.

Zu allerletzt fragst du das Systemhaus, welche Support Optionen sie anbieten, bzw. ob dies der Notebook-Hersteller bereitstellt (also Dell, HP oder Lenovo). Also Garantie-Zeiten und Reaktionszeiten im Falle eines Ausfalls - wann ist ein Techniker bei euch.

Denk daran, dass auch du ein solches Notebook nutzen solltest, da du dann berufliches und privates besser trennen kannst.

Mit dem (Kosten) Vorschlag des Systemhauses kannst du dann wieder hier in den Thread kommen und fragen, ob das von der technischen Seite her so sinnvoll ist, oder nicht.




ok danke, du hast mir sehr weitergeholfen. das werde ich machen.
 
Als Anmerkung, wenn du ausschließlich macOS gewohnt bist, plane genug Zeit ein um mit Win10 klarzukommen, unabhängig von der „Baustelle“ Excel.
Je nachdem wie dein Zeitkontigent aussieht, wäre macOS plus iOS-Gerät auch eine Option. Excel gibts auch für diese Plattformen.
Ansonsten so wie @Model schreibt.
 
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Bei der Softwarediskussion enthalte ich mich. zu Excel selbst ist es natürlich Wurscht, für andere Softwarelösungen... keine Ahnung, bzw. großes kommt drauf an. Baubranchenspezifische Software wird aber sicherlich eher in der Windows Welt zu finden sein und weniger bei Apple. Und Macs / Macbooks zu kaufen, nur um dann Windows drauf zu machen ist auch irgendwie sinnlos.

zu den Geräten siehe @Model
Systemhaus... kommt drauf an. wenn man im Haus selbst die Kapazität und Fähigkeit hat sich um IT Probleme aller Art zu kümmern, muss es vielleicht nicht unbedingt sein. Hat man die Kapazität und Fähigkeiten nicht, kann ein Systemhaus sinnvoll sein.
Bezogen auf die Geräte an sich, gibts von den Herstellern nächsten-Tag-Vor-Ort-Service Optionen. Da kommt bei Hardwaredefekten am nächsten Tag der Techniker vom Hersteller. Dafür braucht es nicht zwingend ein Systemhaus. Ist aber dann nur für eindeutige Hardwaredefekte nicht für sonstige Software/Netzwerk Probleme.

vielleicht noch interessant:
https://www.notebookcheck.com/Umfra...er-hat-das-beste-Laptop-Service.289392.0.html

Also aus Servicegesichtspunkten ist Dell einfach ganz vorne, während die Reparaturfähigkeit von Apple Geräten ja Richtung 0 geht. Stichwort verlötete SSD, ohne Datenrettungsmöglichkeit wenn mit dem Mainboard was ist. (ja, man sollte natürlich Backups haben usw. - scheiße ist es trotzdem)
Und dass Apple bessere Qualität als die anderen anbietet ist auch nur ein Märchen.
https://www.computerbase.de/2019-03/apple-dritte-generation-butterfly-tastatur-probleme/
https://www.computerbase.de/2019-01/macbook-pro-design-fehler-display-defekten/
https://www.computerbase.de/2019-06/apple-macbook-pro-15-2015-2017-akku/
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...wirkungen-des-Throttling-Updates-4121035.html

Und zur Robustheit könnte man natürlich überlegen ob es die totale Robustheit sein soll - dann gibts spezielle aber extrem teure und dann auch globige Rugged Geräte. Panasonic Toughbooks, Dell Rugged (z.b.). Aber du wirst mit deinem Laptop sicherlich nicht direkt in den Baustellenmatsch gehen wollen. Also wird "nur" top verarbeitet und stabile Gehäuse ausreichen. Dazu - und schon paar mal erzählt - mein Chef ist mal durch einen bescheuerten Umstand mit seinem 2t SUV über sein Lenovo Carbon X1 (2016) gefahren (ohne Schutzhüllen dazuwischen, sondern rein Straße-Laptop-Auto). Laptop lebt noch - versuch das mal mit nem Macbook :evillol:
Also hinsichtlich robust geht schon was. :)

Ich würde dann natürlich unterscheiden zwischen Geräten die häufig mobil sein sollen, für dich als Chef, für Bauleiter usw. und Geräten die nur selten bis nie das Büro verlassen, z.b. Sekretärin und sind bei euch CAD Zeichner ein Thema --> dann brauchts i.d.R. Workstation Laptops.

Also:
Für dich/hoch mobile Kollegen aus der Lenovo Welt:
Lenovo T490 / T495 / T490s / T495s / Carbon X1 oder T590 wenn es doch 15" sein soll. Wobei man beim T495 sicherlich das beste Preis/Leistungsverhältnis bekommt. Txxxs und Carbon X1 sind noch mehr auf klein/leicht getrimmt, haben aber dann z.b. auch weniger Anschlüsse.
+ Portreplikator
+ Monitore deiner Wahl.

für eher feste Arbeitsplätze muss es sicher nicht ganz high End Robustheit sein:
E590 / E595 oder L590

CAD Workstation P52 bzw. ab ganz bald P53


aus der Dell Welt:
mobil: Latitude 7400
eher stationär: Latitude 5500
Workstation Precision 7530 / bald 7540
+ Portreplikator
+ Monitore

HP:
mobil: Elitebook 745 G6 / 840 G6
eher stationär: HP Probook 455 G6 / 450 G6
Workstation: HP ZBook 15
+ Portreplikator und Monitore


statt Portreplikator könnte man auch Monitore nehmen die direkt per USB C angeschlossen werden, und noch besser, wenn sie dem Laptop auch gleich Strom liefern können und per Displayport Daisy Chain mehrere Displays in Reihe geschaltet werden können. Oder eben normale Monitore und Anschluss direkt an Laptop oder Portreplikatoren.


Bei Businesskäufen immer ein Angebot machen lassen, nicht einfach so im Web auf bestellen klicken. In der Regel gibts per Angebot noch etwas Rabatt. Und je mehr Geräte gekauft werden, desto Rabatt :D
 
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Ich arbeite ebenfalls in der Baubranche.
Es gibt von MS Office ja diverse unterschiedliche Versionen. Ich empfehle dir die (teuerste) Version Office 365 Business Premium anzuschauen.
Gerade MS Teams benutze ich sehr gern. Es erleichtert die Kommunikation unter Kollegen enorm. Außerdem kann man mit Excel-Online auch gleichzeitig an Tabellen arbeiten. Das hat sich in unserer Firma als ganz nützlich in Baubesprechungen und als Ergänzung zur Telefonkonferenz erwiesen.

Wir verwenden HP Elitebooks 840 G1 und G3 (also etwas ältere Modelle). Sie sind super zuverlässig und robust.
Touch ist gar nicht so schlecht, wenn man in PDF-Plänen scrollen will. Ein eingebautes LTE-Modem ist für Bauleiter aus meiner Sicht pflicht!
 
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Radde schrieb:
Ich arbeite ebenfalls in der Baubranche.
Es gibt von MS Office ja diverse unterschiedliche Versionen. Ich empfehle dir die (teuerste) Version Office 365 Business Premium anzuschauen.
Gerade MS Teams benutze ich sehr gern. Es erleichtert die Kommunikation unter Kollegen enorm. Außerdem kann man mit Excel-Online auch gleichzeitig an Tabellen arbeiten. Das hat sich in unserer Firma als ganz nützlich in Baubesprechungen und als Ergänzung zur Telefonkonferenz erwiesen.

Wir verwenden HP Elitebooks 840 G1 und G3 (also etwas ältere Modelle). Sie sind super zuverlässig und robust.
Touch ist gar nicht so schlecht, wenn man in PDF-Plänen scrollen will. Ein eingebautes LTE-Modem ist für Bauleiter aus meiner Sicht pflicht!


Ja das mit dem lte hast du schon recht.
Ich guck mir das mal an danke für die info.
Habt ihr auch tablets? Um auf den baustellen fotos ect. Zu machen? Wenn ja welche? Lte ist da ja auch notwendig
 
ja, mit LTE. Aber alle genannten Laptops lassen sich mit LTE bestellen.

Wir haben für unsere Baustellenbegehungen die kleinen 9,7" 2018er Ipads. Für Apple Geräte günstig und trotzdem gut.
 
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Ja, wir haben auch Tabletts. Wir verwenden iPads mit der App Appeee.
Das funktioniert für uns ganz hervorragend, ist aber natürlich auch an die Branche und an unsere Prozesse angepasst. Außerdem ist die App für uns auch in deutsch ;)
 
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