News Marktanteile: Windows 10 überholt zum ersten Mal Windows 7

Hast du für Windows 10 was bezahlt?
Nein, weil ich meinen 9 Jahre alten PC kostenlos auf Windows 10 geupgradet habe.

(zumindest die nvidia Kunden die Win7 weiternutzen)
Und wieviele werden das sein? Als würde sich Nvidia oder AMD gerade in der jetzigen Situation für die paar Hänselchen interessieren. :D

​Inwiefern funktioniert bei AMD und Nvidia im Grafikkartenbereich gerade ein Wettbewerb. Der Wettbewerb ist atm einfach, dass die Miner alles was sie günstig kriegen können, kaufen...

​PS: Und wie schon öfter erklärt worden ist: Microsoft ist kein Monopolist.
 
Smartin schrieb:
Ich sage auch nicht, dass der Support nicht irgendwann eingestellt wird, aber bestimmt nicht 2020 oder 2021.

Unterstützt Intel Windows 7 (CPU/Grafik)? Unterstützt AMD bei ihren neuen CPUs Windows 7? Gehen sie deswegen Pleite?

Wer meint er würde bei NEUEN Produkten noch lange Unterstützung für 10 Jahre alte Systeme bekommen, hat den Schuss nicht gehört! Viele Hersteller können nicht einmal wenn sie es wollten, weil Kernkomponenten wie .Net Framework oder VC++ Bibliotheken schlichtweg nicht mehr für alte Systeme gepflegt werden.

Supportende für Windows 7 war vor zwei Jahren. Jetzt gibt es Gnadenbrot bis auch der erweiterte Support abläuft und danach interessiert sich kein Mensch mehr dafür. Die 5 Jahre waren schon immer als Übergangszeit gedacht um die Migration auf ein aktuelles OS abzuschließen. Wer in dieser Zeit nicht schafft sein System zu aktualisieren, der hat schlichtweg Pech gehabt und kann nicht erwarten das andere drauf Rücksicht nehmen. Es ist vielmehr so, dass die Unterstützung schon während der Übergangszeit immer geringer wird, wie man bereits jetzt wunderbar sehen kann.

In der Businesswelt hat man mit Windows 7 zum teil schon längst abgeschlossen. Die meistverbreitete Kanzleisoftware RA-MICRO unterstützt schon seit einiger Zeit nur noch Windows 10 und bei den Steuerberatern wird DATEV den Support für ältere Systeme im Sommer einstellen. Andere Hersteller verhalten sich vermutlich ähnlich.
 
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schon komisch, dass hier dann als Systemvoraussetzung ab Windows 7 steht
https://www.ra-micro.de/downloads/

Wie gesagt mir ist es letztlich auch wurscht. Ich sehe keinen Grund dafür, mein System überhaupt in den nächsten Jahren anzufassen. Es ist schnell genug, hat alle Software die ich brauche und wenn bei mir Office 2013 läuft anstelle 2019 ist das für mich auch kein Problem. Letztlich schneidet sich allenfalls MS, weil ich ihnen zB eine neue Version abgekauft hätte.
Dass ihr Supercracks (meine ich nicht herablassend) allen "aufquatschen" müsst, wie wichtig Windows10 ist, und was man alles unbedingt neu braucht, ist mir auch klar, denn schließlich lebt so der eine oder andere Schreiberling hier davon. Wenn man ein System nicht erneuert und aufmotzt gibt's halt nichts zu tun. Indes heißt das für mich nicht, dass ich einen Aufrüstungszwang habe. Diese Zeiten, in denen ich mir jedes Jahr einen neuen Rechner gekauft habe, sind vorbei.
 
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Wie gesagt mir ist es letztlich auch wurscht.
OK, dann viel Spaß bei Windows 7.

​Wir profitieren derweil von einem produktivitätsfördererenden, hübscheren und performanteren Betriebssystem. Bis in ein paar Jahren oder vlt. sogar Monate :cool_alt:
 
Smartin schrieb:
Ich sehe keinen Grund dafür, mein System überhaupt in den nächsten Jahren anzufassen. Es ist schnell genug, hat alle Software die ich brauche und wenn bei mir Office 2013 läuft anstelle 2019 ist das für mich auch kein Problem.
Dass ihr Supercracks (meine ich nicht herablassend) allen "aufquatschen" müsst, wie wichtig Windows10 ist, und was man alles unbedingt neu braucht

Wenn du dein altes System mit alter Software bis ins hohe Alter weiter laufen lassen willst, dann ist das deine Sache. Ich kenne durchaus noch einige, die ein altes Windows XP Notebook um Briefe zu schreiben oder ein paar Fotos zu bearbeiten verwenden.

Was du nur nicht erwarten solltest ist, dass noch andere bei aktueller Software oder Hardware darauf Rücksicht nehmen und für ein altes System und eine immer kleiner werdende potentielle Kundenzahl Treiber entwickeln oder den Support leisten.
 
The Ripper schrieb:
OK, dann viel Spaß bei Windows 7.

​Wir profitieren derweil von einem produktivitätsfördererenden, hübscheren und performanteren Betriebssystem. Bis in ein paar Jahren oder vlt. sogar Monate :cool_alt:

produktivitätsfördernd? ja klar für die IT-Spezialisten, die permanent am fixen von Bugs sind (wie gesagt ich kenne Windows 10, ich habe das auf Arbeit, seit mittlerweile 1-1,5 Jahren)
hübsch? - 1. liegt das im Auge des Betrachters (ich finde win10 alles andere als hübsch, im Gegenteil)
2. ist mir das mal sowas von egal wie "hübsch" ein BS ist. Meine Freundin muss hübsch sein, aber nicht mein BS. :evillol:
performanter? naja wers glaubt. Ob ich beim Hochfahren nun 20 s. warte oder 22s ist mir eigentlich auch ziemlich schnuppe.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Wenn du dein altes System mit alter Software bis ins hohe Alter weiter laufen lassen willst, dann ist das deine Sache. Ich kenne durchaus noch einige, die ein altes Windows XP Notebook um Briefe zu schreiben oder ein paar Fotos zu bearbeiten verwenden.

Was du nur nicht erwarten solltest ist, dass noch andere bei aktueller Software oder Hardware darauf Rücksicht nehmen und für ein altes System und eine immer kleiner werdende potentielle Kundenzahl Treiber entwickeln oder den Support leisten.

die kleine potenzielle Kundenzahl betrifft gegenwärtig mehr als 1/3 des gesamten Marktes, bzw. die Kundenzahl, die genauso groß ist wie Win 10. Ich weiß nicht, was daran klein sein sollte.
 
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Smartin schrieb:
die kleine potenzielle Kundenzahl betrifft gegenwärtig mehr als 1/3 des gesamten Marktes

potentielle Kunden ≠ Bestandskunden

Die meisten stellen schlichtweg nicht um, weil das was sie JETZT haben läuft und sie keine Lust und Zeit haben sich mit neuen Sachen zu beschäftigen. Die wenigsten kaufen sich jetzt ein neues Notebook oder System und fangen an darauf ein altes System zu installieren, erst recht nicht wenn die Hersteller selbst keine Unterstützung mehr dafür bieten.
 
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ihr wollt einfach nicht verstehen, dass Leute bewusst sich gegen Windows 10 und für Windows 7 entscheiden oder? Dass es keine Entscheidung aus Faulheit oder Bequemlichkeit ist (im Gegenteil, auf Windows 7 zu setzen ist viel anstrengender und aufwändiger als auf Win10)? Und trotzdem sind das potentielle Kunden, vielleicht sogar mehr als der "Standardkunde", der sich alle 5-10 Jahre einen neuen Rechner holt und schon auf Windows 10 "setzt" bzw. "gesetzt wurde". Denn solche Leute kaufen sich im Zweifel viel häufiger ein neues System.
Dass MS jetzt gerade mal mit Windows 7 aufgeschlossen hat, unterstreicht das doch. Trotz dem MS Windows 7 schon seit Jahren aus dem Markt genommen hat und neue Rechner nur noch mit Windows 10 verkauft werden, ist Windows 7 nachwievor so beliebt. Und schau auf die Systeme der Leute, die Windows 7 einsetzen. Das sind oft Leute mit aktuellen Systemen. Selbst so aktuelle Systeme, wo der Support angeblich zumindest offiziell schon nicht mehr besteht.
 
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Es ist völlig egal, wer jetzt noch bei Win7 bleibt.

Win7 läuft aus. Man bekommt keine neuen Lizenzen mehr dafür. Wichtige Produkte wie Office laufen in neuen Versionen nicht mehr, 2020 bleiben alle Sicherheitslücken offen.
Es wird sicher wieder ein paar User geben, die sich noch lange da dran festklammern (genau wie bei XP), aber über die nächsten Jahre wird Win7 verschwinden. Viele Firmen stellen bis 2020 noch um (als Firma kann man es sich schlicht nicht erlauben, mit ungepatchten Systemen unterwegs zu sein, wenn man Kunden- und Personaldaten verwaltet), viele Privatkunden werden beim nächsten PC Kauf auch nicht mehr die Mühe betreiben da irgendwie Win7 drauf zu bekommen.

Als Hersteller (egal ob von Soft- oder Hardware) da jetzt noch groß Geld reinzustecken und neue Produkte für Win7 fit zu machen ist schlecht investiertes Geld, dass in Zukunft keinen / schwindenden Gewinn bringt.

Und ich schätze die Gruppe der Leute, die sich "bewusst" für Win7 entscheiden doch recht gering ein. Den meisten Privatusern ist das latte, da hat man vielleicht das Upgrade deaktiviert, weil man Angst hatte, das macht den PC kaputt. Wenn der neue PC gekauft wird und es da bei Saturn heißt "gibt nur noch Win10", wird dieser User aber trotzdem Win10 nehmen.
 
Smartin schrieb:
performanter? naja wers glaubt. Ob ich beim Hochfahren nun 20 s. warte oder 22s ist mir eigentlich auch ziemlich schnuppe.

Ich hatte es bei der Umstellung im Büro extra gemessen!

Alter Fujitsu-PC mit Win7
i7-3770, 32GB RAM, SSD
Startknopf -> Anmeldemaske
32sek

Neues Fujitsu-Laptop mit Win10
i7-7500U, 32GB RAM, SSD
Startknopf -> Anmeldemaske
18sek

Ich weiß aber nicht einzuschätzen, ob es am BS oder der CPU liegt. Aber da wird es hier sicherlich fachkundige Meinungen zu geben.

Ansonsten muss ich sagen, dass mein Rechner im Büro noch nie so sauber lief. Und nein, ich stehe nicht auf deren Gehaltsliste...
:D


Zu den Verbreitungszahlen: Nach den Sommerferien kommt der nächste große Schub, wenn die Schüler ihre drei Jahre alten Win 8/10 Laptops durch Neuanschaffungen austauschen und an Oma weiterreichen. Dann kann Omas Win 7 Kiste in den Schrott...
 
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@ Autokiller
Nochmal: Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Trotz Windows 10 und entsprechender Devices (Smartphone, Tablets, Pcs etc.) erreicht Windows jetzt gerade mal Stand Windows 7.

Office ist ein wichtiges Produkt? Was ist an Office 2019 wichtiger als an Office 2013 2016 etc.?

Genauso wenig können sich Firmen in anderer Hinsicht unsichere Systeme leisten. Als Unternehmer würde ich mir genau überlegen, ob ich meine Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse in eine Cloud lade oder in einem Betriebssystem halte, das für überbordende Sammelwut bekannt und berüchtigt ist.

Komisch ich würde eher denken, dass gerade "Nobs", die sich nicht auskennen, das standardmäßig empfohlene automatische Update aktivieren, weil sie ihr System aktuell haben wollen.

zu Firmen:
Die Handlungsweise trifft vielleicht für Unternehmen zu, die absolut an der Zeit der Zeit sein müssen, und aktuelle Rechner brauchen (bzw. ihre Systeme erneuern). Für viele Unternehmen besteht dafür aber kein Grund, da ihre "alten" Systeme für das normale Bürogeschäft reichen, denn die Erneuerungszyklen haben sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt. Selbst ein 5 Jahre alter Rechner ist heutzutage oft noch brauchbar, insbesondere, wenn man normale einfache Datenverarbeitung macht.
Dies war auch ein Grund, warum sich XP so lange gehalten hat. Unter Windows 7 dürfte diese Folge noch deutlich stärker festzustellen sein.

@janxx
dann ist dein "alter" PC aber wahrscheinlich nicht frisch aufgesetzt oder? Mein frisch installiertes Windows 7 hat gestoppte 22s gebraucht und mein zugegebenermaßen leistungsschwächerer Firmen-PC war sicher nicht schneller. Aber seis drum. Ich starte meinen Rechner 1x am Tag, da warte ich auch 10s länger.

zu Windows 10 und den Schwierigkeiten (die teilweise auch an Office 2016 liegen) kann ich Seiten füllen.
 
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Smartin schrieb:
performanter? naja wers glaubt. Ob ich beim Hochfahren nun 20 s. warte oder 22s ist mir eigentlich auch ziemlich schnuppe.

"Performant" bezieht sich nicht rein auf Bootzeiten...
 
Smartin schrieb:
@janxx
dann ist dein "alter" PC aber wahrscheinlich nicht frisch aufgesetzt oder?
Nee, das muss etwa ein dreiviertel Jahr her gewesen sein. Der Läppi läuft nun unverändert schnell seit Oktober.

Und wie gesagt, irgendwie "runder".

Mich würden ein/zwei dieser Probleme interessieren, mit denen Du "Seiten" füllen kannst...
 
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Füll doch mal Seiten - nur zu ;)

​Am besten reichst die dann auch noch per Feedback App unter Windows 10 ein, damit die gefixed werden können.
 
@Smartin:

Die Zahlen sprechen überhaupt keine andere Sprache. Firmen upgraden oft erst kurz vor Supportende, und PC's halten heute so lang, das die Upgradezyklen bei Privatnutzern deutlich länger geworden sind. Aktuell kann man aus den Zahlen nur ablesen, dass Win7 ein gutes System war, das die Leute gerne nutzen, und nicht wie bei XP in Scharen endlich zu etwas gutem neuen (Win7) gewechselt sind.

Wenn man z.B. einen Upgradezyklus von alle 6 Jahre bei normalen PC's voraussetzt, bedeutet dass, das seit dem Release von Win10 gerade ca. die Hälfte der PC upgegradet wurde. Passt auch ganz gut mit 50/50 im Marktanteil.
Zum Upgrade deaktiviert: Der normale User hat Angst davor, bei seinem aktuellen PC so ein Upgrade zu machen, weil er dann alles neu einrichten muss / vielleicht Daten verliert. Wenn er aber einen neuen PC kauft, muss er eh alles neu einrichten und kopieren - egal ob Win7 oder 10. Da werden sich nur ganz wenige die Mühe machen, wieder Win7 irgendwo drauf zu packen, wenn es mit Win10 geliefert wird.

Ja, Office ist ein extrem wichtiges Produkt, insbesondere für Firmen. Und spätestens wenn neue PC's angeschafft werden und man neue Lizenzen braucht, und es nur noch Office 19 Lizenzen gibt, was muss die Firma dann wohl machen?

Zu Daten in der Cloud: Solange die Cloud mit der Datenschutzrichtlinie der Unternehmens und der Gesetzgebung konform geht, kann eine Firma das erstmal nutzen. Da geht es zunächst um Rechtssicherheit, wenn die gegeben ist, ist für viel Firmen erstmal alles in Butter.
Dazu kommt aber, dass man bei Win10 genauso viel oder wenig in der Cloud speichern kann wie bei Win7. Da ändert sich nichts! Was Telemetrie angeht, die gibt's auch bei Win7 (und vielen Anwendungsprogrammen) und sollte in Firmen eh durch GPO's und Firewalls unterdrückt werden. Auch da ändert sich für Firmen von 7 zu 10 nichts.

XP hat sich in der Breite auch nicht lange länger in Firmen gehalten als andere Systeme. PC's werden abgeschrieben, und wenn das durch ist oft erneuert. Selbst wenn die Leistung noch reicht, gehen mit steigendem Alter häufiger irgendwelche Komponenten kaputt, dadurch entstehen Downtimes + Wartungsaufwand, das ist schnell teurer als ein neuer PC. Daher werden in größeren Firmen PCs nach festen Zeitplänen erneuert, egal ob die Leistung noch reicht. In kleineren Firmen trifft das weniger zu.

Win7 mag sich noch ein paar Jahre länger halten oder auch nicht. Aber was glaubst du denn, was passiert? Das plötzlich der Fortschritt stehen bleibt und alle bis in alle Ewigkeit Win7 verwenden? Alle Hardwarehersteller da mitziehen und auf ewig Treiber dafür liefern? Ja, man kann sich noch ein paar Jahre länger dran klammern. Aber letztlich ist jeder Cent, der dann in Workarounds und Zusatzaufwand gesteckt wird, verloren, denn irgendwann muss der Umstieg auf was neues Erfolgen, und mit der Zeit wird so ein Umstiege eher teurer als billiger, weil durch Workarounds und Sonderwürste Strukturen entstehen, die dann bei der Portierung Probleme bereiten.

Aber gut. Das war der letzte Post in der Diskussion von mir, letztlich ist alles gesagt. Mancher steckt halt gerne seinen Kopf in den Sand und verkennt die laufenden Prozesse, die nicht stehen bleiben werden. Man kann entweder mitgehen oder wird auf lange Sicht zurückgelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janxx schrieb:
Ich hatte es bei der Umstellung im Büro extra gemessen!

Alter Fujitsu-PC mit Win7
i7-3770, 32GB RAM, SSD
Startknopf -> Anmeldemaske
32sek

Neues Fujitsu-Laptop mit Win10
i7-7500U, 32GB RAM, SSD
Startknopf -> Anmeldemaske
18sek

Win10 nutzt standardmäßig diesen Standby auf Festplatte Modus. Das macht vermutlich den größten Anteil ;)
 
Nein, laut Gruppenrichtline fährt die Kiste runter. War vor allem zu Beginn ärgerlich, da ich öfters über Nacht Portierungen laufen lasse...
 
Smartin schrieb:
Dies war auch ein Grund, warum sich XP so lange gehalten hat.

Der Grund wieso sich Windows XP solange gehalten hat war der komplette Umbau von Windows beim Umstieg auf Windows Vista/7. Statt mit Administratorrechten arbeitete man plötzlich mit Benutzerrechten, statt alles in einen Programmordner zu speichern, gehörte eine Installation nun in Programm, Daten und Profil aufgeteilt, statt 32Bit gab es nun 64Bit und auch die Firewall und IPv6 waren nun auch immer aktiv.

Das Problem gibt es beim Umstieg auf Windows 10 nicht und fast die komplette Software aus der Windows Vista Zeit ist auch mit Windows 10 kompatibel.

Smartin schrieb:
Die Handlungsweise trifft vielleicht für Unternehmen zu, die absolut an der Zeit der Zeit sein müssen, und aktuelle Rechner brauchen (bzw. ihre Systeme erneuern). Für viele Unternehmen besteht dafür aber kein Grund, da ihre "alten" Systeme für das normale Bürogeschäft reichen, denn die Erneuerungszyklen haben sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt.

Du solltest hier Hardware und Software getrennt behandeln!

Die Zyklen für den Umstieg auf neue Betriebssysteme geben in vielen Fällen die eingesetzten Warenwirtschaftssysteme/Kanzleisoftware/Bürosoftware vor. Wie schon weiter oben verlinkt, wird diese Software stetig weiter entwickelt und ältere Systeme fliegen raus. Diese Software wird aktualisiert, weil sich Gesetzesvorgaben ändern, Unterstützung neuer Geräte kommt hinzu, Cloudfunktionen werden implementiert usw. Software wie RA-MICRO, Datev, SAP, Microtech kommt immer mit einem Wartungsvertrag und verpflichtet zu regelmäßigen Updates.

Ebenso sind natürlich jegliche angeschlossenen Server und Clouddienste nur mit einer bestimmten Software kompatibel. Exchange Online wird ab 2020 nur noch Office 2019 und Office 365 unterstützen. Exchange 2016 unterstützt gerade noch so Office 2010 usw. Auch bei Produkten von Drittanbietern ist die Unterstützung nur für bestimmte Betriebssystemversionen und Office Produkte gegeben.

Daraus ergibt sich auch die Notwendigkeit zum Einsatz von aktuellen Betriebssystemen. Ob dabei das System auf bestehender Hardware ausgerollt wird oder gleich neue Hardware mit aktuellen OS angeschafft wird unterscheidet sich von Firma zu Firma, das Ergebnis bleibt jedoch gleich und die Ausreden aus der Windows XP "Ära" ziehen diesmal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
moep99 schrieb:
Win10 nutzt standardmäßig diesen Standby auf Festplatte Modus. Das macht vermutlich den größten Anteil ;)
Außerdem wurde bei 10 das Anzeigen des Anmeldebildschirms vorgezogen, während im Hintergrund noch die Services gestartet werden. 7 zeigt den Anmeldebildschirm dagegen erst an, wenn das System komplett hochgefahren ist. Eigentlich längst bekannt, aber offensichtlich imer noch nicht bei allen angekommen.
 
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