Mechanische Druckkopfreinigung

cantknoweveryth

Lieutenant
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März 2010
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Hallo! :)

Wenn, wie nach diesem heißen Sommer :smokin: beim Tintenstrahler die (festen) Druckköpfe eintrocknen :mad:, kann man da abseits der (versteckten) Wartungsmodi des Herstellers und dem Beten :heilig: noch was tun?

Ich denke da vorrangig an den Ausbau des Druckkopfes und eine mechanische oder chemische (Einlegen in irgendeine Substanz) Einwirkung auf diesen.

Das Gerät ist ein DCP 130 C von Brother.

Dankbar für sachdienliche Hinweise ist:

cke :king:
 
Sei mutig. :D


BFF
 
Früher hatte ich Druckköpfe mit einem Ultraschallbad gereinigt. Funktionierte immer ganz gut. Aber da sie bei deinem wohl nicht ausbaubar sind. Tja... vielleicht ein nicht zu scharfes Lösemittel könnte helfen.
 
Wenn es warm ist, trocknet nichts ein, im Gegenteil. Es trocknet vor Allem durch kühlere Luft - also wenn die Raumtemperatur runter geht. In der Regel trocknen Druckköpfe etwas ein, wenn man es lange nicht verwendet. Moderne Drucker haben dazu einen Modus und springen regelmäßig kurz an. Versuch es zu säubern, ansonsten ein neueres Modell kaufen, da ist die Eintrocknung unwahrscheinlicher oder direkt einen Laser kaufen.
 
Mal ehrlich, man könnte sich auch einen neuen Drucker kaufen. Wie alt ist dieser? 8 Jahre? 10 Jahre? Für Tintenstrahler schon ein hohes Alter.
Seit es halbwegs gut und günstige Laser-Drucker gibt, habe ich einen und der funktioniert schon seit ca. 7 Jahren ohne das mal irgendwas verstopft war. Bei Tintenstahler ist man immer gezwungen den regelmäßig zu nutzen.
 
Ja, die Wartung lief eigentlich immer, soweit ich mich erinnere. Meistens sind es ja die unmöglichsten Zeitpunkte, wenn er loslegt. Ein Tintenstrahler sollte ja deshalb auch nicht an einer Schaltleiste sein!

Richtig ist aber, dass ich wahrscheinlich ca. 4 - 6 Wochen kein Blatt gedruckt habe.
Ergänzung ()

Laser ist wegen der Feinstäube nicht nur im Hinblick auf die Auslösung von Allergien (ev. auch kanzerogen!) ganz schön in der Diskussion. Ich würde ohne Not darauf bis zur Klärung (in ca. 20 - 30 Jahren) darauf verzichten. Es soll wohl schon Modelle mit Feinstaubfilter geben. Ist aber sicher - gerade bei Firmen und Behörden - eine Kostenfrage. Laser lohnt sich im Übrigen nur bei einem Anfall von sehr hohen Seitenzahlen. Laser sieht zugegebener Maßen bei s/w-Text aber auch unerreicht gut aus ...
 
Bis zu sechs Wochen ist eigentlich nicht viel. Woher weißt Du, dass es der Druckkopf und nicht nur die Patrone ist? Mal gewechselt? Ein Versuch mit Isopropanol ist sicherlich spannend, wenn man sich darauf einstellt, dann doch mal ein neues Gerät zu kaufen. Zum Beispiel einen mit WLAN. Als Spielerei kannst du da jederzeit von überall drucken. Ist witzig.
 
Und je älter so ein Drucker wird, desto schneller kann das auch passieren. Wo anfangs drei vier Monate kein Problem waren, war später manchmal schon nach 4 Wochen Schluss. Das war zumindest früher meine Erfahrung.
Und da ich selber nicht allzu viel drucke, habe ich mir auch keinen Tintenstrahler mehr gekauft.

Probiere es halt mal mit Lösemittel mit dem oben genannten Iso (gibt es in der Apotheke)
 
@Akula: Naja, beim ersten Testdruck waren alle drei (Einzelpatronen-)Farben weg! Schwarz war halbwegs (flächig im wahrsten Sinne des Wortes) da und nur Magenta kam dann durch's (heftige) Reinigen etwas ...
 
Es können ja auch nur die Patronen eingetrocknet sein, nicht gleich der Druckkopf, deswegen fragte ich nach.
 
Ich habe zwischenzeitlich auch zwei von drei Farben durch das Reinigen wechseln müssen; die waren dann leer.
 
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