Media Markt: Am 03. Jan. 2005 alles ohne Mehrwertsteuer?

Also im Radio wurde ja heute diskutiert , das Media markt die preise vor der Aktion angehoben hat
was auch stimmt !
mein kollege wollte sich ein Toaster holen (wegen neue Wihnung) und nach weihnachten wollten sie 19,90 haben.... er dachte sich okay wartet er bis Monat dem 3 und siehe da wollten sie 24,99 haben MUAAHAHA?
was ich auch nicht verstehen ..... ich war in 2 MM weil ich nen Camcorder haben wollte, aber NEIN keiner lässt sich handeln die waren sogar scheissen unfreundlich.... die meinten so nein..... ich so können sie nicht mal nachschauen ob da wirklich nichts geht?
dann meinte er von wegen nein und nein ist nein oder verstehen sie kein nein.
ich so alles klar.
bei MM.Online haben sie den Camcorder für 336 und da wollten die 449 ..... dachte ich mir nur ach du heiliger bimbam, weil hier online kriege ich den für 330 lieferbar :)
naja ok das MM - Online nichts mit denne zu tun hat weiss ich auch! nachdem mich ätliche verkäufer drauf hingewiesen haben.

ne ander sache noch bei dem einem MM wollten sie für nen rasierer 69.90€ habe und bei dem anderen 49.90€ und es war genau der gleiche. wenn ich jetzt zu dem für 69.xx hin geh können sie mir den doch auf jedenfall für den preis lassen oder??

mir kommt es auch sovor als wenn der MM bei mir direkt teurer ist , vielleicht liegt es daran dass das der neue MM wo auch die SPots gedreht werden.... da sah ich schon einiges teurer also den MM 2 städte weiter


MfG Balrog
 
Das liegt daran, dass jeder MediaMarkt für sich alleine eine eigene GmbH & Co. KG ist und selbst seine Waren einkauft und die Preise festlegt. Alle MediaMärkte sind also eigene Firmen, die sich aber alle im Besitz einer Art Dachgesellschaft befinden.

Daher kann es eben auch zu Abweichungen bei den Preisen und im Angebot zwischen den einzelnen Märkten kommen.
 
Media Märkte wegen Rabattaktion abgemahnt
von xylen für WinFuture.de
Der Verbraucherzentrale Bundesverband - vzbv hat heute Media Markt-Niederlassungen im Saarland und in Baden-Württemberg wegen irreführender Preiswerbung abgemahnt. "Beschwerden von Verbrauchern legen nahe, dass Media Märkte im Vorfeld seiner Werbaktion "Am 3.1. zahlt Deutschland keine Mehrwertsteuer" den Preis für einige Produkte hochgesetzt haben", so vzbv-Jurist Egbert Groote.

Auch die Wettbewerbszentrale hatte bereits juristische Schritte gegen den Elektroriesen eingeleitet. Der vzbv hatte anlässlich der Werbeaktionen der beiden Konzernschwestern Media Markt und Saturn ("100 Produkte zum Einkaufspreis") die Verbraucher aufgerufen, dem vzbv und den Verbraucherzentralen Fälle mitzuteilen, bei denen Produkte am Aktionstag teurer oder nicht viel preisgünstiger angeboten wurden als an den vorangegangenen Tagen. Daraufhin hatten sich viele verärgerte Kunden bei den Verbraucherzentralen vor allem über Media Märkte beschwert. Die meisten Kunden ärgerten sich darüber, dass der ausgezeichnete Preis der gewünschten Produkte am Aktionstag deutlich höher lag als an den Tagen zuvor (s. unten). "Laut Wettbewerbsrecht ist es unzulässig, mit besonderen Preisherabsetzungen zu werben, wenn tatsächlich keine oder nur unerhebliche Preissenkungen stattgefunden haben", so Egbert Groote.

Vor dem Hintergrund immer aggressiverer Werbeformen empfehlen die Verbraucherzentralen den Verbrauchern, sich durch Rabattaktionen nicht verleiten zu lassen. "Ein Gespräch mit dem Fachhändler um die Ecke kann manchmal ebenso effektiv sein", so die Verbraucherzentralen. Bestätigt wird dies durch eine von der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg veröffentlichte Studie, die gestern im Handelsblatt vorgestellt wurde.

"Allein durch fortwährende Almosen holen die Unternehmen die Ausgaben für ihre millionenschwere Werbung sicher nicht rein", so der vzbv. Oft gehe es den Handelsriesen um den Ausbau von Marktanteilen. Mehr Marktanteil bedeute gleichzeitig auch mehr Preismacht. Leidtragende sind vor allem die Klein- und Mittelständler. Am Ende kann sich weniger Wettbewerb auch zu Lasten der Verbraucher auswirken. Mit Sorge sieht der vzbv die Gefahr eines ausschließlichen Preiswettbewerbs und fordert die Wiederbelebung des Wettbewerbs um Qualität und Service.

Was verärgerte Kunden über die Werbeaktion von Media Markt sagen

Der Verbraucherzentrale des Saarlandes wurde folgender Fall eines "verärgerten Ex-Kunden von Media Markt" gemeldet: Der Kunde hatte in der Media Markt-Filiale in Homburg am 28.12.04 einen digitalen Camcorder für 299 Euro gekauft. Als sich ein Kollege am 03.01.05 den gleichen Camcorder kaufen wollte, kostete das Gerät 349 Euro abzüglich des beworbenen Preisnachlasses.
Ebenfalls im Saarland wollte am 29.12.04 ein Kunde einen DVD-Brenner für 111 Euro kaufen, Nachdem er jedoch in der Werbung von der Werbeaktion "Am 3. Januar zahlt Deutschland keine Mehrwertsteuer" gehört hatte, hat er mit dem Kauf bis zum 03.01.05 gewartet. An diesem Tag kostete der DVD-Brenner jedoch plötzlich 129 Euro abzüglich des beworbenen Preisnachlasses.
Ein Kunde der Media Markt-Filiale in Paderborn berichtet von einer Digitalkamera, die in der Sonntagszeitung vom 26.12.04 ganzseitig für 289 EUR beworben wurde. Am 03.01.05 war diese Kamera mit 349 EUR ausgezeichnet. Der Kunde gibt an, auch andere Produkte gesehen zu haben, die zuvor billiger gewesen sind.
Mehrere Fälle wurden der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gemeldet. Ein besonders krasser Fall: Ein Kunde staunte, als er am 03.01.05 eine Digitalkamera erwerben wollte, die er am 29.12.04 im gleichen Markt noch 70 Euro günstiger ausgezeichnet (299 statt nunmehr 369 Euro) gesehen hatte. Der Kunde hatte bei seinem ersten Besuch am 29.12.04 ein Foto von dem Angebot gemacht und sprach darauf mit einem Verkäufer, der sich zum gleichen Thema bereits mit einem anderen Kunden unterhielt. Der Verkäufer behauptete zunächst, die Preise wären normal, der Preis vom 29.12.04 wäre ein Vorweihnachtssonderpreis. Als der Verkäufer jedoch das Foto sah, bat er die beiden Kunden zur Seite und erklärte, die Kunden hätten ja dann vielleicht doch Recht. Daraufhin erhielten die Kunden die Digitalkamera für 299 Euro anzüglich 16 Prozent Rabatt. Der Verkäufer bat die Kunden, dies nicht weiter publik zu machen.
Ein anderer Fall aus Baden-Württemberg: Ein Kunde wollte am 03.01.05 einen Computermonitor kaufen. Dieser war zuvor in der Zeitung und im Internet für 999 Euro beworben worden. Am Aktionstag sollte der Monitor 1099 Euro abzüglich des angekündigten Preisnachlasses kosten. Der Verkäufer ging auf die Vorlage der ausgedruckten Internetseite nicht weiter ein.

QUelle: Winfuture.de

Muhahahahah sag ich da nur ^^

DVDBrenner für 129€ LOOOOOOOOOOOOL der BenQ oder NEC = gute brenner und kosten nichtmal 70€ ! verarsche pur =)
 
Parwez schrieb:
Wer schlau war hat nichts gekauft (angesichts der total überfüllten Kassen gab es sehr viele dumme Leute). Wollte mal zur Abwechslung statt bei Amazon im Laden CDs kaufen...bis ich die Preise gesehen habe, durchweg 17/18 Euro für neuere Alben :rolleyes:. Ansonsten Software etc. auch so ziemlich alles preislich raufgesetzt, im Endeffekt sogar mit Rabatt teurer als letztes Jahr. Also wieder Amazon, die verarschen einen wenigstens nicht von hinten bis vorne :rolleyes:.


Yo...klar....wer schlau war, hat nichts gekauft.

Dann war ich wohl strunsdumm, daß ich mir nen Plasma für 3999 Euro gekauft hab, und nen Nachlass von 550 Euro rund bekam?
 
Azrael6666 schrieb:
Yo...klar....wer schlau war, hat nichts gekauft.

Dann war ich wohl strunsdumm, daß ich mir nen Plasma für 3999 Euro gekauft hab, und nen Nachlass von 550 Euro rund bekam?
Das war bestimmt der den´s vorher für 3499,- € gab! :D
War´n Spaß!

So dolle hab ich´s mit MM nicht! Ihre Verarschepreise, dürfen´se in meinem Fall an andere loswerden (ausgenommen meine FX 5900´er vor einem Jahr für 169,- €, das war mal ein Preis).

MfG Real FutureCop
 
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