Micro SD benchmarks?

lamda

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Hallo, ich bin auf der suche nach einer 128gb oder 256gb micro sd Karte die auch bei vielen kleinen IO zugriffen sowohl im lesen wie auch schreiben recht flott ist.

Lange halten sollte sie am besten auch deswegen habe ich auch an eine "high endurance" Karte gedacht. aber irgend wie bin ich skeptisch ob das nicht einfach nur Marketing ist und ich mit einer günstigen und dafür größeren Karte nicht am ende mehr TB schrieben kann bevor die schlapp macht.

Jedenfalls macht mich der mangel an sinnvollen Daten zu diesen Produkten echt traurig und ich frage mich wo in diesem Internet finde ich sinnvolle echte Benchmark Ergebnisse zu micro SD Karten?

Danke für alle tips.

Edit: die karte soll in einem PI4 eingesetzt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre vielleicht auch interessant, wo die Karte verbaut werden soll, also welches Gerät. Aber zum Beispiel hier gibt es ein bissl Benchmarkkost:

https://www.cameramemoryspeed.com/reviews/micro-sd-cards/

Auch ist deine Schreibweise lustig: "aber irgend wie bin ich septisch" oder "Jedenfalls macht mich der magen" :D
 
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floklo4 schrieb:
Auch ist deine Schreibweise lustig: "aber irgend wie bin ich septisch" oder "Jedenfalls macht mich der magen" :D
sorry...

floklo4 schrieb:
Es wäre vielleicht auch interessant, wo die Karte verbaut werden soll, also welches Gerät.
In einem raspberry pi4.
Ergänzung ()

eigs schrieb:
In den Amazon Bewertungen.
Die sind leider schwer vergleichbar weil Leute die mit ganz unterschiedlichen Systemen machen und meistens nur mit vollkommen leeren Karten
 
lamda schrieb:
In einem raspberry pi4.

Er bietet es doch. KeineSD Karte. Eine SSD nutzen. SD Karten sind nicht dafür gedacht, ein OS zu beherbergen.
 
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Ich hab in meinem Homeserver PI4 seit der offiziellen USB-Boot Unterstützung eine SSD verbaut und bin begeistert, zurück würde ich nicht mehr wollen.

https://www.berrybase.de/computer/e...erter-f-252-r-2-5-sata-festplatten-ssds?c=184

Preislich macht das auch Sinn, billige ~250GB SSDs und µSD Karten kosten in etwa dasselbe, der Adapter kostet 8€+Versand.

Zu erstmaligen Aufsetzen des RPIs benötigt man noch eine µSD, aber die entfällt nach dem einrichten und aktualisieren der Firmware, kann also auch was kleines und billiges sein.
 
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Im RPi 4 limitiert der der µSD-Reader bzw. die Anbindung auf 40-45MB/s, wie du auch in dem Link von floklo4 siehst. Die IOs sind dadurch dann auch eher so lala...
Da der 4er aber auch über USB3-Ports verfügt wäre eine SSD an einem USB-Adapter wahrscheinlich die bessere Wahl, ich schätze auch bei der Haltbarkeit wird man damit besser fahren?
 
BlubbsDE schrieb:
Er bietet es doch. KeineSD Karte. Eine SSD nutzen. SD Karten sind nicht für ein OS zu beherbergen gedacht.
Ja das wäre natürlich besser... kommt auch sicher bald
Aber ich will/werde ebene (erstmal) eine micro SD Karte als SSD missbrauchen.
In der Vergangenheit haben die 1-2 Jahre gehalten und die Leistung war auch "ok".
mit dieser Karte: (im alten pi3)
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6140641_-300s-microsdxc-128gb-transcend.html
Für unter 15€ ist die ganz ok.

nur frage ich mich halt ob es was bringt 5-10€ mehr auszugeben für

"Sandisk Pro ultra- professional Extreme endurance EVO PLUS+ " oder wie die alle heißen :freak:

Danke für den tip @CubeID , john.smiles, BlubbsDE
 
Für 20€ bekommst Du auch welche von Markenherstellern. Ich sehe keinen Grund heute eine SD Karte für ein Pi 4 zu nehmen. Wenn man keine mehr rumliegen hat und neu kaufen muss.

https://geizhals.de/gigabyte-ssd-12....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk

https://geizhals.de/crucial-bx500-1....html?hloc=at&hloc=de&hloc=eu&hloc=pl&hloc=uk

usw, usw, usw.


Und das ist eine 0815 Class 1 SD Card. Ganz weit weg von etwas besonderem. Und im Vergleicht mit jeder SSD sieht sie keinen Boden.
 
Für 18-20€ bekommst du eine ähnlich große SSD im Einsteigerbereich, die du zudem auch in PCs verwenden kannst.

Übrigens gehen 2,5" HDDs ohne (Wenn das Netzteil vom Pi noch Reserven hat) und 3,5"HDDs mit Netzteil auch.
 
john.smiles schrieb:
Danke das ist schon mal hilfreich.
Danach scheint die samsung Evo Plus ja auch ganz ok zu sein im 4k read/write

https://www.amazon.de/-/en/Samsung-Micro-memory-including-adapter/dp/B06XFHQGB9/ref=sr_1_4?dchild=1&keywords=samsung+pro+plus+128gb&qid=1619384597&sr=8-4&th=1#HLCXComparisonWidget_feature_div

Die ist auch günstig nur wundert mich das sie nicht das "V30" Logo hat.

BlubbsDE schrieb:
Und das ist eine 0815 Class 1 SD Card. Ganz weit weg von etwas besonderem. Und im Vergleicht mit jeder SSD sieht sie keinen Boden.
Die habe ich auch einfach blind gekauft weil sie die billigste war wo "V30" drauf stand.
Eigentlich ist mir das ja schon gut genug aber ich gebe auch gerne 5-10€ mehr aus wen ich irgend wie etwas "besseres" dafür bekomme.

john.smiles schrieb:
Für 18-20€ bekommst du eine ähnlich große SSD im Einsteigerbereich, die du zudem auch in PCs verwenden kannst.
Klingt jetzt vllt albern aber mich stört dabei mehr die Physische Größe und das extra kable das aus dem PI raus hängt.

Ich werde demnächst eine größere NVME SSD in meinen Laptop stecken die alte mit 256gb könnte ich dan für den PI nehmen wen das mit einem USB3 zu NVME Adapter geht.
Nebenfrage welcher USB3 zu NVME Adapter?

Aber für jetzt welche MicroSD karte für ca 20-25€ (die ich heute noch bei amazon bestellen kann) würdet ihr nehmen?
 
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lamda schrieb:
.. die alle paar Monate mal die 10 meist verkauften SD Karten bestellt und sinnvoll testet
Das lohnt sich einfach nicht. Manche Karten sind unverändert im Verkauf seit ~2008. Manche Unterschiede sind auch kaum merkbar, noch dazu müssen manche Sachen wie beim A2 Standard das genutzte Gerät es auch erst einmal unterstützen/ausreizen. Was z.B. beim Pi nicht so einfach der Fall ist.
https://www.jeffgeerling.com/blog/2019/raspberry-pi-microsd-follow-sd-association-fools-me-twice
 
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BlubbsDE schrieb:
Für 20€ bekommst Du auch welche von Markenherstellern. Ich sehe keinen Grund heute eine SD Karte für ein Pi 4 zu nehmen.
Wie ist das mit dem Booten? Beim Pi3 habe ich nur den SD Slot und USB, und booten per USB, wissen wir ja, ist nicht.
 
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