News Microsoft 365 Copilot: Bildgenerator für PowerPoint und eine intelligente Suche

Andy

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Ich wünschte, man hätte die Möglichkeit bei der Generierung von Bildern vordefinierte Design-Vorlagen zu wählen, aus denen der Generator nicht ausbricht und damit bei bspw. 50 verschiedenen Bildern immer exakt denselben Stil verwendet.
 
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Schön wäre auch eine lokale Generierung auf dem Rechner für simplere Strichzeichnungen. Sicher nicht Fokus der Entwicklung aber für Illustrationen wäre es mir wichtiger als komplexe Bildkompositionen. Muss nicht mit Kanonen (Serverleistung und Energieverbrauch) auf Spatzen schiessen
 
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Ich freue mich sehr auf das was da in Zukunft kommen wird. Seit Jahren benutze ich beruflich täglich PowerPoint und trotz Custom Shortcuts, Corporate Templates und viel Fingerübung nimmt es viel Zeit in Anspruch.

Wenn die KI einmal in der Lage ist, ganze Präsentationen zu erstellen und auch sinnvolle und logische Slide-Strukturen zu bauen, kann ich sicher 20% Arbeitszeit einsparen und mich nur auf den Inhalt konzentrieren.

Die Verschwendung menschlicher Lebenszeit beim Erstellen von Präsentationen nähert sich damit hoffentlich bald dem Ende.
 
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Ich hoffe darauf, dass CoPilot irgendwann alle gesammelten Notizen meines SecondBrains in OneNote kennt, versteht und dann das gesamte Wissen miteinander verknüpfen kann, um Fragen zu beantworten. Und hoffentlich dann zu Erkenntnissen führt, auf die man sonst nicht gekommen wäre - vor allem nicht in Sekunden.
 
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Ein weiterer Schritt zur Entfernung von geltenden Datenschutz Vorgaben in Europäischen/ Deutschen Raum. Copilot ist per se bereits ein grober Verstoß dagegen.

Aber im Endeffekt auch egal, da selbst unsere Regierung aktiv das Thema unter den Teppich kehrt und offensichtlich eingekauft wurde.

Das aktiv sogar Kritis Unternehmen in die Microsoft 365 Cloud mit allem drum und dran einsteigen, erzeugt neue Abhängigkeiten die weit über eine Gasabhängigkeit von Russland hinaus gehen…

Wenigstens gibt es ein paar Unternehmen die die Verwendung von Copilot untersagen. Aber das ist auch nur eine Minderheit.
 
@Dante2000 Genau, lieber verlieren wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und setzen unseren gesellschaftlichen Wohlstand aufs Spiel, bevor wir auch nur ein Kilobyte an Daten in die Cloud der pösen US and A speichern! Dann lieber on-premise, Open source und RJ-45 statt wifi-7! Smartphones müssen wir auch verbieten wenn nicht aus Deutschem Alu-Hut geformt, und wer will schon RPA? /Sarkasmus

Die Realität sieht anders aus. Durch generative AI wird der Expertenmangel in Teilen kompensiert und die allgemeine Produktivität erhalten (!). Das ist gleichbedeutend mit der allgemeinen Verfügbarkeit des Internet. Wenn wir uns hierbei nicht beteiligen würden, sieht unsere Wirtschaft kein Land mehr. Der beste Datenschutz bringt nichts wenn Unternehmen zu wenig in Cyber Security investieren - sorry aber da vertraue ich lieber Microsoft als der Waldundwiesen-IT UG, die nicht mal Lehrstellen besetzt bekommt. Ja es ist bescheiden das wir in DE beim Thema Cloud, SaaS und AI nicht viel zu melden haben - aber das liegt vor allem in DE an zwei Gründe: Mangelnde Risikobereitschaft und zu geringe Investitionsvolumen.
 
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@emxq Die Cloud per Se ist nicht Böse und kann durchaus absolut sinnvoll sein. Jedoch maximal in reinem privaten, nicht staatlichen, Segmenten.

Es ist nicht so, das es keine Alternativen zu Microsoft gäbe. Es gibt durchaus einige Länder, die ihre gesamten staatlichen Einrichtungen zu über 90% auf Linux-Lösungen umgebaut haben - Eben um die Abhängigkeit von Microsoft entgegen zu wirken.

Deutschland hätte sich Anfang der 2000er auch von Microsoft distanzieren können und die Gelder in das damals konkurenzfähige Novell-Netzwerk investieren können. Zusammen mit der damaligen Übernahme von openSuse hätte es hier eine echte Alternative zu Microsoft geben können. Dies wurde jedoch leider nicht umgesetzt - wie alles was der "Selbstständigkeit" Deutschland förderlich gewesen wäre - und dementsprechend "Novell" von Microsoft technisch gesehen "ausgeweidet". Zahlreiche Funktionen der Active Directory stammen aus dem Ausverkauf des Novell-Netzwerks.

Die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland ist in meinen Augen auch kein Thema mehr. Bereits in absehbarer Zeit wird Deutschland wirtschaftlich nicht mehr konkurrieren können - Wir sind einfach technisch zu weit ins hintertreffen geraten. Die 10 Jahre+ an Distanz zu anderen Ländern aufzuholen halte ich, mit der aktuellen Regierung der letzten 20 Jahre, für absolut ausgeschlossen. Dazu der selbstverschuldete Fachkräftemangel der das bereits marode System noch weiter nach unten ziehen wird - Auch die AI wird keine Kernberufe ersetzen oder optimieren können.

Alleine das zahlreiche Konzerne wie Tesla oder TSMC sich in Deutschland aktiv ansiedeln ist für mich ein deutliches Warnzeichen und deutet darauf hin, das sie hier langfristig mit einem geringen Lohngefüge im Vergleich zu technisch weiteren Ländern rechnen werden. An den "Hochqualifizierten" Fachkräften in unserem Land wird es, mMn, nicht liegen - Denn davon gibts kaum noch welche. Die vorhandenen wandern lieber für ordentliche Bezahlungen ins nahegelegende Umland ab.
 
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Dante2000 schrieb:
@emxq
Die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland ist in meinen Augen auch kein Thema mehr. Bereits in absehbarer Zeit wird Deutschland wirtschaftlich nicht mehr konkurrieren können - Wir sind einfach technisch zu weit ins hintertreffen geraten. Die 10 Jahre+ an Distanz zu anderen Ländern aufzuholen halte ich, mit der aktuellen Regierung der letzten 20 Jahre, für absolut ausgeschlossen. Dazu der selbstverschuldete Fachkräftemangel der das bereits marode System noch weiter nach unten ziehen wird - Auch die AI wird keine Kernberufe ersetzen oder optimieren können.
Das sehe ich tatsächlich ähnlich. Es gab eine interessante Studie, die ausgesagt dass der Vorsprung Deutschlands hinsichtlich unserer wirtschaftlichen Vitalität darin bestand, dass wir sehr frühzeitig die Schulpflicht eingeführt hatten. Dadurch hatten wir gegenüber Wettbewerbern über mehrere Generationen einen strukturellen Bildungsvorsprung sowie eine Standardisierung der Erziehung und des Wertegerüsts, gerne auch „Tugenden“ oder Common Sense genannt. Dieser Vorsprung hat sich allmählich abgebaut, während wir Entwicklungen von materiellen (Stahl, Auto, Platinen) zu immateriellen Gütern (Software, Medien, etc) nie ernsthaft forciert haben. Gleichzeitig haben wir keine stabilisierte Entwicklungskapazität in der Fläche hinsichtlich KI, Quantencomputing oder Cloud.
Der Expertenmangel hat nicht den alleinigen, aber gehörigen Anteil an der Entscheidung, die Infrastruktur in Cloud Lösungen auszulagern - schlicht weil nicht genug Personal verfügbar ist und so der Betrieb nicht sichergestellt werden kann. Von den Energiekosten will ich es gar nicht anfangen, hier skalieren große Rechenzentren eben besser als regionale Server.
 
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