News Microsoft: In Zukunft nur noch 64-Bit

Ich begrüße diesen Schritt. Wenn es für meine Hardware die richtigen Treiber gegeben hätte, würde ich jetzt schon 64-Bit nutzen. Bei den momentanen Speicherpreisen ist eine Ausstattung mit 4GB sowieso nicht mehr so realitätsfern.
 
Gute Idee. Das hätte ich mir eigentlich schon für Vista gewünscht, dann hätten auch die Hersteller der anderen Komponenten sich mal auf den Arsch setzen müssen und hätte gescheite 64Bit Treiber entwickelt. Habe mir selbst bis heute noch kein Vista gekauft, weil ich eigentlich die 64bit Version haben wollte nur das ich eine TV-Karte habe die nicht 64bit tauglich ist!
Mfg Jony
 
Wenn es denn auch wirklich Performancevorteile bringt, und die Treiber auch für 64-bit Systeme endlich auf Vordermann gebracht werden, wäre das natürlich fein.
Ich habe schon seit einigen Jahren ein 64-bit System und trotzdem ein 32-biz OS aus den angesprochenen Gründen.
Würde mich freuen wenn sich in der Hinsicht mal endlich was tut.
Beim MAC und Linux ist das schon lange nichts neues mehr.

LG
 
Na endlich mal, gerade mit der SPeicherproblematik und der 2GB Grenze pro Programm wäre dann auch endlich schluss. Wobei bis 2010 werden 4GB auch sicherlich standard sein! :-)
 
4 GB Systemspeicher ist das eine.

1 GB oder gar 2 GB auf einer Grafikkarte ist das andere.

Auch dieser Speicher muss adressiert werden. Das geht nicht so ohne weiteres auf einem 32bit System. Kann mir sogar vorstellen, dass nvidia und/oder ATI für diese Karten nur 64bit Treiber anbieten werden.
Dauert zwar noch ein bisschen, aber nächstes Jahr sollte das Realität sein, sogar im low end Grafikkartenbereich (da wird ja gerne geklotzt mit Speichermengen ^^).
 
Bei 16bit-->32bit ging das irgendwie schneller und flüssiger. oder irre ich mich da?
 
Das ist ein Schritt, der wirklich zu begrüßen ist!
Das zweigleisige fahren, ist meistens nichts halbes und nichts ganzes. So werden die Hersteller gezwungen auch für ihre Produkte (funktionierende und gute) 64bit Treiber rauszubringen. Auch die Programmierer von z.B. Systemtools, werden dadurch "gezwungen", sich auf 64bit einzustellen (sofern sie die Tools auch für die neue Plattform anbieten wollen). So schafft man wenigstens etwas einheitliches.
 
pool schrieb:
Bei 16bit-->32bit ging das irgendwie schneller und flüssiger. oder irre ich mich da?
Da irrst du. DOS war schon 16bittig.
Seppuku schrieb:
Das ist ein Schritt, der wirklich zu begrüßen ist!
Das zweigleisige fahren, ist meistens nichts halbes und nichts ganzes. So werden die Hersteller gezwungen auch für ihre Produkte (funktionierende und gute) 64bit Treiber rauszubringen. Auch die Programmierer von z.B. Systemtools, werden dadurch "gezwungen", sich auf 64bit einzustellen (sofern sie die Tools auch für die neue Plattform anbieten wollen). So schafft man wenigstens etwas einheitliches.
Programme sind weniger das Problem. Unter Vista laufen ja auch weiterhin 32bit-Anwendungen.

Nur Treiber sind anzupassen. Aber allzuviel Aufwand ist das auch nicht. Muss halt auf 64bit compiliert werden und wenn man da nicht gerade die übelsten Hacks bisher im Treiber hatte, sollte das kein großer Aufwand sein.
Tv-Karten-Treiber sind schon immer stiefmütterlich behandelt worden von den Herstellern. Da konnte man froh sein, wenn man den auf der Herstellerseite fand, wenn die mitgelieferte CD streikte.
 
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Ich finde diesen Schritt auch nicht schlecht.
Man kann sowieso schon kaum einen Prozessor mit 32 bit kaufen.
 
@ mapel110

Ich mein ja nicht "normale" Programme, sondern solche, die auf "Treiberebene" laufen. Und die müssen dann wieder angepasst werden.
Ist es nicht so, dass irgendwelche Systemprogramme oder Übertaktungsprogramme ihre eigenen kleinen Treiber installieren, um die Hardware so direkt ansprechen zu können?
Vielleicht habe ich auch nur was in den falschen Hals bekommen.
 
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Seppuku schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt *klick*
hm, ja. Die müssen natürlich auch ihre Treiber anpassen und wegen Signifizierungszwang sogar m$ noch Kohle blechen dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was wäre wenn M$ Vista nur mit 64- Bit ausgeliefert hätte? Na....? :evillol: ...oder Server 2008 (Na,...? :evillol:)- hier macht 64 Bit schon deutlich mehr Sinn - verwundert mich dann schon.
Frage mich - und das ist jetzt eine ernste Frage - wie viel von Vista überhaupt 64 Bit ist und wie viel tatsächlich 32 Bit. Wurden tatsächlich zwei Versionen programmiert? WindowsXP 64Bit war im Großen und Ganzen keine 64Bit, wenn ich das richtig verstanden hatte.
Unter Linux ist es leider so, dass Aktualisierungen später kommen und manche Software auch nur 32-Bit unterstützt - aber Linux und Mac hatte sich tatsächlich früher darauf eingestellt. Für Softwarefirmen und Treiber für Hardware ist es denke ich nicht unbedingt schön, für zwei Systeme ihre Produktpflege zu betreiben :(. Allerdings gibt es noch sehr viele 32-Bit- Computer - insbesondere im Vergleich zum damaligen Umstieg 16 -> 32Bit, der auch notwendiger war (Stichwort: RAM > 4 GB bei 64 Bit).
 
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Ich hätte mir bei Vista bereits 64bit only gewünscht - für Vista spricht nur Dx10 - und Dx10 Titel kann man eh nicht mit nem Sockel A oder einem 478-P4 spielen...
Und einen anderen Grund als diesen gibt es nicht, auf Vista umzusteigen.
Großkunden sind ja eh bereits alle umgestiegen - also die hätte es auch nicht gestört...
Die paar % aller Windowsbenutzer, die kein 64bit Betriebssystem haben, hätte man auch gerne zum Vorteil aller anderen vernachlässigen können..
 
@Mike#

was sollte denn MS groß anders bei einem Vista32 im Vergleich zu einem Vista64 machen? Man braucht nicht "zwei" Versionen programmieren... einzig die Speicherverwaltung ist interessant: Und da treten halt auch gerne die Probleme mit Software/Treibern auf...
 
Windows 95 ist/war ein 16/32 Bit Zwitter. Das liegt/lag daran, dass DOS dort immernoch der Kern ist/war.

Wird ja auch Zeit, dass auf 64 Bit umgesprungen wird. Alle neueren CPUs haben ja bereits 64 Bit-Unterstützung.


>> Bei 16bit-->32bit ging das irgendwie schneller und flüssiger. oder irre ich mich da?
Das kommt darauf an, wie man es sieht. Der 8086 war noch eine 8 Bit CPU, der 80286 schon 16 Bit und der 80386 dann 32 Bit. Die 32 Bit waren unbedingt nötig, um die 640 KB Barriere zu brechen und um dann so einen Blödsinn wie EMS und XMS einzuführen. Von Protected Mode will ich lieber gar nicht reden, denn so proteced, wie man behauptet, ist das nämlich nicht. -.-
 
e-Laurin schrieb:
...
Das kommt darauf an, wie man es sieht. Der 8086 war noch eine 8 Bit CPU, der 80286 schon 16 Bit und der 80386 dann 32 Bit. Die 32 Bit waren unbedingt nötig, um die 640 KB Barriere zu brechen und um dann so einen Blödsinn wie EMS und XMS einzuführen. Von Protected Mode will ich lieber gar nicht reden, denn so proteced, wie man behauptet, ist das nämlich nicht. -.-

Nicht ganz richtig. Der 8086 war ein vollständiger 16bit Prozessor. Die Variante 8088 hatte im Unterschied zu dem 8086 nur einen externen 8-bit Datenbus, arbeitete intern aber mit 16bit.

Mit dem 80286 kam dann der "Protected Mode" dazu, bei immer noch 16bit.
Der 80386 war dann der erste richtige 32bit Prozessor. Es gab davon auch wieder eine Variante mit 32bit intern und 16bit extern (den 80386SX).
 
auf das windows immer langsamer und groesser wird :schluck:
alle meine hardware ist in xp/vista 64 bit erkannt und funktionstuechtig.
jetzt muss nur noch windows problemlos funktionieren:utminigun::n8:

cheers
 
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