News Microsoft: Windows 10 erhält im Jahr 2019 eine schnelle Sandbox

Artikel-Update: Windows 10 Build 18305 als erste Version mit der Sandbox wird seit der vergangenen Nacht an Teilnehmer im Windows Insider Program ausgeliefert, sofern sie die frühzeitige Bereitstellung von Updates ausgewählt haben („Fast Ring“). Tester müssen sich derzeit aber noch auf Einschränkungen einstellen.

So nehme die erste Einrichtung der Sandbox mit gut einer Minute nicht nur verhältnismäßig viel Zeit, CPU- und Laufwerks-Ressourcen in Anspruch, auch der Microsoft Store werde beispielsweise noch nicht unterstützt. Probleme gäbe es zudem ferner mit HiDPI-Displays und Multi-Monitor-Systemen.
 
andy_m4 schrieb:
denen eine Tablet-Oberfläche und ein paar Bugs nix ausmachen.

Wo siehst du eine Tablet Oberfläche?

Wir haben reden hier nicht über Windows 8...

Wahrscheinlich ist für dich alles irgendwie Hip und Tablet was nach 2001 auf den Markt gekommen ist ;)

Die von dir geforderte Professional Version gibt es übrigens. Dort kann man Feature Upgrades um ein Jahr verzögern bis sie sehr gut ist abgehangen sind. Man kann muss diese bestehenden Möglichkeiten nur nutzten.

Aber hier ist halt wieder mehr Polemik as Brain.exe im Spiel und es ist kommt mir so vor als ob wenn die lautstarke Minderheit sehr oft nur sehr sehr wenig Ahnung hat was man mit Windows 10 machen kann.

Sorry
Ergänzung ()

pcblizzard schrieb:
Wo habe ich denn genörgelt (ich bin mit Windows 10 zufrieden aber verurteile Leute auch nicht, wenn sie eine andere Meinung haben wie ich)?! Ich habe lediglich geschrieben, dass der von Dir zitierte User es ironisch meinte, nicht mehr und nicht weniger! Das war weder genörgelt noch böse gemeint!

Entspann dich doch mal wieder.

Lies meinen Beitrag nochmal in Ruhe. Dann wirst du Eis besser verstehen und feststellen das wirst einer Meinung sind ;)
 
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@tek9 Wo hatte Windows 8 eine Tablet Oberfläche? Es hatte genau so wie Windows 10, im Startmenü nebst einer Programmliste, die Apps als Kacheln mit Live Tiles. Mit dem Unterschied, dass es halt Vollbild war, aber perfekt umgesetzt und schön animiert. Bei 10 ist es genau das gleiche, bloß ab Werk nicht Vollbild (was mich aber nie gestört hat). Man kann allerdings unter 10 auch das Startmenü zu Vollbild umschalten. Im Grunde ist es aber exakt das gleiche, bloß das 8.1 weniger Ressourcen frißt und schneller läuft, selbst auf aktueller Hardware ;) Nur halt leider ohne DX12.

Nichts desto trotz, hat man wie bei Windows 10, bei 8 zu 99% mit Desktop und Taskleiste gearbeitet. Also genau null Unterschied.

Ihm geht es um die App-Kacheln. Die konnte und kann man aber sowohl unter 8, als auch unter 10 "abpinnen" und gegen eigene Programmverknüpfungen ersetzen, oder gar nicht nutzen. Das man durch die Anwendungsliste scrollen muss, ist mir persönlich wurscht. Ich habe zwar auch viel installiert 400+ Games & Programme, aber das wichtigste ist an die Taskleiste angepinnt. Das Startmenü sehe ich am Tag vielleicht 5 mal. (Wenn ich was suche Win+Text, oder beim Herunterfahren)


Und das mir die LiveTiles die Nachrichten und das Wetter in Echtzeit anzeigen, finde ich eher praktisch. Genau aus dem Grund war ich Windows 8 fan der ersten Stunde, VOR ALLEM am PC ;)
 
So nehme die erste Einrichtung der Sandbox mit gut einer Minute nicht nur verhältnismäßig viel Zeit, CPU- und Laufwerks-Ressourcen in Anspruch

Ah ja... :confused_alt: :freak:
 
Bleibt nur noch die Frage wieviel % Leistung (CPU/GPU) diese Schicht kostet - also ob man generell Software (Games/whateveryouwant) darin auslagern kann, oder ob man das eher lassen sollte (wenn man maximale Power haben will).

Das könnte man wohl nur durch einen Benchmark beantworten *Augenzwinker

Edit: Golem meinte 'dedizierte VMs'
 
tek9 schrieb:
Wo siehst du eine Tablet Oberfläche?
Ja. Ist keine reinrassige Tablet-Oberfläche. Ist eher ein Mixed-Design. Ändert trotzdem nix an diversen Problemen.

Das augenfälligste: Die riesigen Kacheln im Startmenü. Praktisch, wenn man mit dem Finger drauftippt. Platzverschwendung, wenn man an einem großen Bildschirm sitzt, weils unnötigerweise die Mauswege verlängert.

Das Scrollbalken. Die sind halt so klein, dass man sie kaum erkennen kann und auch das zielen darauf ist schwerer. Auf einem Mobilgerät macht das Sinn. Die haben kleine Displays und gescrollt wird eh mit Wischgesten. Auf einem Desktop ist das aber eher nervig.

Nächstes Ärgernis: Ribbons statt Menüs. Auch hier wieder: Auf Mobilgerät ein Vorteil. Auf einem Desktop, wo ich präzise die Maus bewegen kann eher nicht.
Beim Menü sah man auch gleich auf Anhieb, obs ein Tastenkürzel für die entsprechende Operation gab und welche das ist. Heute muss man auf nen einzelnen Punkt den Mauszeiger draufhalten und warten.

tek9 schrieb:
Wir haben reden hier nicht über Windows 8...
Dumm nur das ich hier ein aktuelles Windows 10 1809 vor mir hab und weiß, wovon ich rede.

tek9 schrieb:
Wahrscheinlich ist für dich alles irgendwie Hip und Tablet was nach 2001 auf den Markt gekommen ist ;)
Und Du kritisierst Polemik. Sehr interessant.

tek9 schrieb:
Die von dir geforderte Professional Version gibt es übrigens. Dort kann man Feature Upgrades um ein Jahr verzögern bis sie sehr gut ist abgehangen sind. Man kann muss diese bestehenden Möglichkeiten nur nutzten.
Du redest am Problem vorbei. Ich will bestimmte Features einfach nicht. Egal wie gut sie abgehangen sind. Die können sie ja meinetwegen im Windows-Store zum nachrüsten anbieten wie es ja auch mit anderen Sachen passiert. Aber warum muss ich nach einer frischen Installation schon quasi mit nem vollgemüllten System starten?
Es gab mal Zeiten, da war Clean-Install halbwegs clean.
Selbst das Startmenü ist vollgeballert mit allem möglichen Sch**ß. Groovy-Musik, Solitaire-Colelction, XBox. Wohlgemerkt: Nicht auf der Home-Edition, sondern Professional Workstation.
Dazu findet man im Startmenü auch noch Cortana, obwohl esbei der Installation abgewählt wurde.
Das erinnert mich an Windows 95. Da war nach der Installation auf dem Desktop auch immer irgendwie so ein dämliches MSN und AOL-Icon. Das hätten die unter Windows NT sich nie getraut.
Die können das ja von mir aus alles anbieten. Aber dann im Microsoft-Store und nicht nach der Installation mein Startmenü damit "vollrotzen".
Auch ein schöner Kandidat: "Verbinden". Klickt man darauf erscheint "Das Gerät unterstützt kein Miracast, so dass keine drahtlose Projektion möglich ist"
Ähm ja. Warum kippst Du das dann in mein Startmenü rein, wenn mein Gerät das eh nicht kann. Und beste daran ist, dass das Fenster nicht mal Auskunft darüber gibt, was das genau ist und was man braucht um das zu nutzen. Oder wenn wenigstens ein Link auf weiterführende Information da wäre. Nix. In der Form ist es absolut unnütz. Ich weiß nicht, wer sich solche Sachen ausdenkt.

Aber hey. Ist ja ein schlankes professionelles System für den Anwender der nur damit arbeiten will. Ja klar.

tek9 schrieb:
Aber hier ist halt wieder mehr Polemik as Brain.exe im Spiel
Während Du die Wahrheit ja gepachtet hast und daher andere Meinung sofort ihre Gültigkeit verlieren, falls sie von Deiner abweichen.
 
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andy_m4 schrieb:
Nächstes Ärgernis: Ribbons statt Menüs. Auch hier wieder: Auf Mobilgerät ein Vorteil. Auf einem Desktop, wo ich präzise die Maus bewegen kann eher nicht.

Also lieber Toolbars mit kleinen Icons. Jedem das seine....
 
Ich habe die VM Workstation installiert und vermute mal das die Sandbox dann nicht funktioniert.
 
tek9 schrieb:
Also lieber Toolbars mit kleinen Icons. Jedem das seine....
Ich vergleiche Menüs mit Ribbons und Du schwafelst von Toolbars.
Aber es ist ja schon allein bezeichnend, dass Du nicht mehr entgegnen kannst.

Solltest vielleicht nächste mal nicht so arrogant auftreten. Sonst sieht das hinerher immer so peinlich aus. ;-)
 
? Menüs?
Ist ja noch schlimmer:
- Statt häufig 1 Klick brauchts dann immer 2 Klicks -> doppelter Zeitverlust
- immer schön rumhovern, kaum gehts out of scope, darfst nochmal von vorne anfangen -> x-facher Zeitverlust

Außerdem: Bilder sind einprägsamer

Dafür ist die Ribbonumsetzung potenziell (da einklappbar) etwas großflächiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4 schrieb:
Ich vergleiche Menüs mit Ribbons und Du schwafelst von Toolbars.
Aber es ist ja schon allein bezeichnend, dass Du nicht mehr entgegnen kannst.

Oha.

Schau dir mal Office 2003 und 2007 an.

Das erstere hat diverse kaskadierende Menüs und zusätzlich Toolbars mit kleinen unbeschrifteten Icons. Das letztere besitzt Ribbons mit beschrifteten Schaltflächen.

Aber gut wenn dir die Bedienkonzepte der 1990er und frühen 2000er besser gefallen, dann soll das so sein.
 
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cbtestarossa schrieb:
Es ist einfach lachhaft so etwas nicht in einem OS vorzufinden,
Das ist doch Unsinn.
Windows bringt schon sehr lange alles mit, um Prozesse auf bestimmte Kerne zu beschränken und die Syntax ist auch keine Raketenwissenschaft. 5 Minuten reichen locker um zu verstehen, wie man die Maske setzen muss, um z.B. nur CPU 0 und 2 zu verwenden. (Kleiner Tipp: "start /affinity 0x05 pfad\zum\programm.exe")
 
andy_m4 schrieb:
Das augenfälligste: Die riesigen Kacheln im Startmenü. Praktisch, wenn man mit dem Finger drauftippt. Platzverschwendung, wenn man an einem großen Bildschirm sitzt, weils unnötigerweise die Mauswege verlängert.
Kann man über einen Rechtsklick auch verkleinern. Dann gehen acht Stück nebeneinander.
 
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Verwende alle Kachelgrößen auf meinem Desktop (ohne Touch) . Finde sie sehr ansehnlich und einladend.
Mit Touchbedienung hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun.

Zum Thema: eine Sandbox ohne Drittanbieter Software zu installieren ist ein gutes Angebot. Wer aus bestimmten Gründen weiterhin seine bekannte Softwarelösung dafür verwenden möchte, kann das ja tun.
 
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Mir wäre lieber wenn Windows 10 endlich wieder eine stringente Systembedienung zurück erhält.
Im Augenblick sind die meisten Anleitungen im Netz Entsorgungsbedürftig.
 
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@xxlrider
Was ist denn für Dich eine stringende Systembedienung? Selbst die Tastenkombinationen von Windows 3.0 funktionieren alle. Ich kann Windows heute noch so bedienen, wie es vor fast dreissig Jahren der Fall war. Zur Not sogar ohne jede Mausbedienung! Wenn das mal keine durchgängig nutzbare Bedienphilosophie ist.
 
@areiland da hat @xxlrider schon recht. Der Nebeneffekt der Dauerbaustelle in den Systemeinstellungen ist leider das viele Tutorials nur noch für bestimmte Feature Updates ala 1703 oder 1709 zutreffend sind.
 
Na zb. die parallele Menüführung von alten versteckten System Menüs mit halbgaren neuen.
So das man am Ende gar nicht mehr weiß,wo was zu finden ist.
Endet dann in frustrierendem Gesuche.

Ich habe meine System Anzeige von (Display Control Panel) Nvidea auch nicht mehr.Ersatz ist nicht in Sicht.
 
Also erstmal ging es ja primär nicht darum was besser oder schlechter ist, sondern es ging primär darum zu zeigen, dass Windows 10 auch eine Tabletoberfläche hat (Mixed-Design). Dagegen konnte auch keiner ein Argument vorbringen. Das wollen wir doch erstmal festhalten.

Der Rest wie die Ausgestaltung einzelner Bedienelemente sind mehr oder minder Geschmackssache. Daher lässt sich schlecht darüber streiten. Man kann allenfalls sagen, dass einem persönlich das angenehmer ist oder mehr liegt. Es gibt aber in dem Sinne nicht wirklich ein richtig und ein falsch.

new Account() schrieb:
? Menüs?
Ist ja noch schlimmer: - Statt häufig 1 Klick brauchts dann immer 2 Klicks -> doppelter Zeitverlust
Kann man so sehen. Aber bei Sachen die ich oft brauche, bevorzuge ich eh Tastaturkürzel.
Apropos Tastatur. Das finde ich auch noch nervig: Beim klassischen Menü ist der Buchstabe immer unterstrichen. Das heißt, wenn ich z.B. ins Menü Ansicht will, dann weiß ich das ich einfach Alt-A drücken kann. Beim Ribbon-Menü muss ich imemr einmal die Alt-Taste drücken und loslassen. Erst dann erscheint der Buchstabe mit dem ich die Aktion machen kann.

Abgesehen davon gibts auch noch abtrennbare Menüs. Kommen aber zugegebenermaßen nicht unbedingt häufig vor.

new Account() schrieb:
* immer schön rumhovern, kaum gehts out of scope, darfst nochmal von vorne anfangen
Das hab ich aber relativ selten. Bei fast allen Programmen die ich benutze bleibt das Menü da, auch wenn der Mauszeiger sonst wo hin geht. Das ist also Implementierungssache und keine inhährente Eigenschaft von klassischen Menüs.

new Account() schrieb:
Außerdem: Bilder sind einprägsamer
Jaein. Also erstmal hindert niemand einen daran auch Icons im klassischen Menü zu verwenden.
Das zweite Problem bei Icons sind, sie sind unter Umständen von Programm zu Programm unterschiedlich und sie sind halt auch nur dann wirklich aussagekräftig, wenn man sie kennt.
Klar. Bei den Standarddingern ala Speichern, Drucken, Copy&Paste und so weiß man das. Bei anderen halt nur, wenn man die jeweilige Funktion/das jeweilige Programm häufig benutzt.

Ein ähnliches Problem hab ich auch mit reinen Symbolleisten (wie die Symbole nicht beschriftet sind).

tek9 schrieb:
Das erstere hat diverse kaskadierende Menüs und zusätzlich Toolbars mit kleinen unbeschrifteten Icons. Das letztere besitzt Ribbons mit beschrifteten Schaltflächen.
Aha. Du ziehst als Vergleich ein Programm heran, wo Menüs schlecht umgesetzt sind um damit zu beweisen das klassische Menüs generell schlecht sind.

Aber gut wenn dir die Bedienkonzepte der 1990er und frühen 2000er besser gefallen, dann soll das so sein.
Neu ist nicht automatisch besser. Von daher ist das ohnehin kein Argument.

areiland schrieb:
Kann man über einen Rechtsklick auch verkleinern. Dann gehen acht Stück nebeneinander.
Ja. Kann man.
Aber wie gesagt. Das war primär als Beleg dafür gemeint, dass Windows ein Mixed-Design hat.

tek9 schrieb:
Der Nebeneffekt der Dauerbaustelle in den Systemeinstellungen ist leider das viele Tutorials nur noch für bestimmte Feature Updates ala 1703 oder 1709 zutreffend sind.
WTF? Tutorials? Für Windows 10? Wer braucht so was? Was bist denn Du für einer? Aber den Experten raushängen lassen. *weglol*
 
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