Im einem anderen Thread habe ich schon geschrieben: „ ...Bei mir bedarf es keiner großartigen Schleimerei, keiner großartigen psychologischen und diplomatischen Behandlung...“ um mich als Kunde zu gewinnen und zu behalten. Nur drei Dinge hat ein Verkäufer bei mir zu erfüllen, er muss ehrlich, zuverlässig und fair sein! Ist das zu viel verlangt?
@Atholon
Wie sehr Sie Mindfactory hervor heben. Wozu, wenn Sonnenschein Ihr Unternehmen segnet? Der Kunde weiß selbst was er zu denken hat! Spätestens nach dem ersten Vorfall, der meines Erachtens meist nicht lange auf sich warten lässt! Mir ging es so!
Zu Ihrem Posting:
« Ich kann in einem solchen Fall den Ärger sicherlich verstehen. Aber wir hätten überhaupt nichts davon, wenn wir die Sockel hier absichtlich oder unabsichtlich beschädigen würden. »
Das können Sie anscheinend nicht; zum zweiten Satz würde ich sagen: Sie hätten was davon!
« Kunde sendet defektes Gerät auf unsere Kosten zu uns ein, wir senden es erneut zu unseren Kosten an den Kunden zurück. »
In den ersten 6 Monaten wahrscheinlich schon ohne Kosten und nach den 6 Monaten, nach denen der Kunde in der Beweislastumkehr ist und Ihr Unternehmen eine Gewährleistung verweigert? Für was 24 Monate Gewährleistung, wenn nach 6 Monaten sich der Online-Händler quer stellt?
Hier wird Asche verdient „Atholon“! Kohle! Richtig Kohle! Sollten Sie doch am besten wissen. Sie sitzen doch an der Quelle.
« Der Kunde begradigt den Pin ...»
Warum soll ein Kunde einen PIN begradigen wenn er ihn nicht verbogen hat?
Ein absolut abenteuerliches Unternehmen für einen Kunden der nichts verbogen hat! Was hat es für den Kunden für Konsequenzen wenn er das/die PIN(s) abbricht? Diese Dinger sind eine filigrane Angelegenheit!
Was passiert dem Kunden der nichts verbogen hat, das PIN gerade biegt, das PIN abbricht? Kundenmülltonne! Neukauf bei Mindfactory?!?
» Das macht also keinen Sinn. Wenn wir etwas beschädigen, dann fackeln wir nicht lange und tauschen aus oder schreiben es gut.... «
Da habe ich anscheinend, wie so immer, wieder einmal PECH gehabt!
@anexX hat da schon Recht mit seiner schelmischen Vermutung: „...Ich bin aber jetzt mal ein *Schelm und behaupte das sich genau diesen Zustand viele Seller zur Methode machen, und einfach 08/15 bei jeder Reklamation behaupten ein oder mehrere Pins wären verbogen gewesen, allein um das Return-Niveau zum Hersteller so gering wie möglich zu halten. ^^ ..eine rechtliche Handhabe hat man dagegen nicht, weil man muss beweisen können das es nicht so war. „
» Nur gibt es den Unterschied, dass es uns Geld kostet - dem Kunden in der Regel nur Zeit und ein wenig Nerven. «
Es kostet Sie sicher Geld, beispielsweise eine mechanische Beschädigung zu Lasten des Kunden, ist jedoch immer noch billiger als ein Austausch, bei dem Sie die Reklamationsware erst einmal an Ihren Distributor schicken und dem seine Reaktion abwarten müssen – der repariert eventuell und schickt Ihnen dann ein repariert/gebrauchtes Board zurück – für Ihr Warenlager.
Was machen Sie mit dem repariert/gebrauchten Board aus der RMA Ihres Händlers, theoretisch und praktisch ist das als NEU nicht mehr zu verkaufen?
Schicken Sie das dann als Neuware an andere Kunden (irgend einer wird schon nicht reklamieren, weil das Dingens ja läuft und er es dringend braucht oder er sich keine Reklamation traut) oder wird das in Komplettsysteme verbaut, an dem man nach Assemblierung nicht mehr sieht ob das Dingens einmal gebraucht war? Ich frage nur, es ist keine Feststellung und auch keine Zuordnung zu Ihrem Betrieb. Alles vorhergehende sind nur Fragen, keine Feststellungen, keine Zuordnungen!
Was passiert mit diesen Artikeln? Hier wird Geld verloren, viel Geld, sehr viel Geld. Darum versucht man – meines Erachtens - schon von vornherein eine zu Gunsten des Kunden erfolgreiche Reklamation zu vermeiden. Googeln Sie mal im Internet – ein Schlagwort – lauter unzufriedene Kunden von Online-Händler, auch viele von Mindfactory. Zu Mindfactory meine ich persönlich – zu viele!
Zu „Die Zeit und ein wenig Nerven: „beispielsweise 6 Wochen Wartezeit, dazwischen eine unzählige Menge E-Mail´s die vom Händler nicht beantwortet werden, riesige 01805-Telefonkosten (Musik darf man hören bei der man sonst weg hört … ) und man kommt nicht durch, keine Chance zum Durchkommen... „. Da braucht man viel Nerven denke ich, sehr viel Nerven, ohne stark übertreiben zu müssen.
» Das aber nur mal am Rande, um zu zeigen, dass es für uns kein Vorteil hat. «
Ich würde am Rande, wenn ich jetzt ein Schelm wäre, sagen: Das ist für Sie schon von Vorteil (ich gehe davon aus, der Kunde ist im Recht).
» Das "Return-Niveau" ist für uns in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Tatsächlich ist es auch so, dass wir ganze Hersteller aus dem Sortiment nehmen, wenn bei Rückabwicklungen oder ähnliches hier zu stark von der Norm abweichen. «
Diese Aussage kann ich absolut nicht unterstreichen, denn Ihr Distributor liefert Ihnen schon solche Ware überhaupt nicht aus. Wenn es jedoch dazu kommt, bekommen Sie vom Distributor oder vom Hersteller mit absoluter Sicherheit einen Ausgleich, denn, wenn Sie (oder alle anderen Endkunden- und Fachhandelsverkäufer) die Ware eines Herstellers (gehen wir einmal von einem Mainboardhersteller aus) nicht mehr verkaufen, kann der Hersteller solcher Produkte gleich Insolvenz anmelden – auch wenn der Hersteller in Taiwan sitzt.
Ich weiß, die Distributoren/Hersteller knebeln ihre Fachhandelspartner – aber von diesem Business lebt der Fachhandelspartner, das ist das Business der Fachhandelspartner. Mir als Kunde ist völlig egal was die mit denen machen, es interessiert mich nicht die Bohne ob die diese mit RMA-DDR-Speichermodulen, RMA-Festplatten, RMA-Notebooks, etc. bewerfen wenn diese ihr gestecktes Ziel nicht erreichen. Wenn der Fachhandelspartner (nennen wir ihn bsplw. Mindfactory) nicht mehr auf dem Markt ist, kommt irgend ein anderer und bietet das Gleiche und macht das Gleiche, so wie Mindfactory es einmal getan hat. Den Zeitrahmen, xxx Jahre, xx Jahre, x Jahre, den kann Mindfactory bestimmen. So sind eben die Gesetze des Marktes!
Don´t worry, be happy Atholon!
» Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mindfactory Supportteam
«
Das kann auch ich nur mit
Mit freundlichen Grüßen
Ihr SoNichtOderDoch
unterstreichen. [Endlich waren wir einmal einer Meinung – ist doch schon einmal ein Anfang, oder(?).]