Mindfactory frage

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voodoo44 schrieb:
... Und ganz ehrlich: ob ein DVD-LW nun einen Kratzer hat, weil ich es eingebaut habe, oder ob es zwei hat, weil es bereits einer vor mir für 2 Stunden eingebaut hatte ist mir ziemlich egal.... Ob das eine Wertminderung darstellt, bezweifele ich ganz stark.
Mir wäre das auch nicht wichtig, aber es gibt halt Händler, die darauf achten, weils ihre Kunden auch machen.
voodoo44 schrieb:
Um das Teil auf FUNKTION zu prüfen freilich nicht - doch darum geht es auch gar nicht.
Ein DVD-Laufwerk sitzt "bestimmungsgemäß" im Gehäuse, sofern es kein externes ist.
Also das die bestimmungsgemäße Verwendung bei einem optischen Laufwerk der Sitz im Gehäuse ist, wage ich zu bezweifeln. Dann schon eher das Abspielen oder Aufnehmen von Daten von/auf optische Medien.

Bei Letzterem wird aber auch deutlich, daß der Sinn des Widerrufsrechtes darin liegt, eine Ware zu hause genauso prüfen zu können, wie es im Geschäft möglich ist. Im Ladenlokal wird sicher bei einem (eingebauten) optischen Laufwerk auch die Möglichkeit zur Prüfung der Funktion bestehen, nicht aber ob es in das eigene Gehäuse zu Hause passt. Selbst, wenn man dass Gehäuse mitbringt (vermutlich).
 
Da wir schätzungsweise alle keine Juristen sind, denke ich sollten wir hier beim Topic bleiben.

Das habe ich ja nun auch beantwortet:

Leichte Kratzer im Laufwerk = kein Wertersatz.
 
@ Atholon

Lese gerade: Sie haben mechanisch beschädigte Boards zurückgenommen.

Musste meine MoodsOhneFilter eben ausspucken vor lachen!

Was ist mit meinem Board, das bei mir fehlerfrei das Haus verlassen hat und von Ihnen retourniert wurde mit den Worten:

Bestandsaufnahme: Pn verbogen, CPU-Sockel wurde optisch übeprüft und es liegt
eine mechanische Beschädigung vor.
***** PIN(s) verbogen. *****
Hiermit liegt kein Gewährleistungsfall im Sinne des Gesetzes vor.
zu unserer Entlastung unbearbeitet zurück.
Seriennummern: 13M0X.......

Mein Board war gerade mal 4 Tage alt als ich es zu Mindfactory schickte und funktionierte (außer dem DDR3-B1 Steckplatz) einwandfrei.
Zurückbekommen habe ich es mit vorgenannter Bestandsaufnahme.

Auf meine bisherigen E-Mail´s ist da nichts von "wir haben schon ganz andere Sachen zurückgenommen" zu lesen/hören. Sie wollen meine Mails sogar durch Ihre Rechtsabteilung überprüfen lassen.

Foto´s sind vorhanden, ein Zeuge ist vorhanden - nichts nehmt Ihr zurück...

An einer sauberen Reklamationsabwicklung erkennt man den seriösen Verkäufer.
 
Zuletzt bearbeitet:
SoNichtOderDoch schrieb:
@ Atholon

Lese gerade: Sie haben mechanisch beschädigte Boards zurückgenommen.

Musste meine MoodsOhneFilter eben ausspucken vor lachen!

Was ist mit meinem Board, das bei mir fehlerfrei das Haus verlassen hat und von Ihnen retourniert wurde mit den Worten:

Bestandsaufnahme: Pn verbogen, CPU-Sockel wurde optisch übeprüft und es liegt
eine mechanische Beschädigung vor.
***** PIN(s) verbogen. *****
Hiermit liegt kein Gewährleistungsfall im Sinne des Gesetzes vor.
zu unserer Entlastung unbearbeitet zurück.
Seriennummern: 13M0X.......

Mein Board war gerade mal 4 Tage alt als ich es zu Mindfactory schickte und funktionierte (außer dem DDR3-B1 Steckplatz) einwandfrei.
Zurückbekommen habe ich es mit vorgenannter Bestandsaufnahme.

Auf meine bisherigen E-Mail´s ist da nichts von "wir haben schon ganz andere Sachen zurückgenommen" zu lesen/hören. Sie wollen meine Mails sogar durch Ihre Rechtsabteilung überprüfen lassen.

Foto´s sind vorhanden, ein Zeuge ist vorhanden - nichts nehmt Ihr zurück...

An einer sauberen Reklamationsabwicklung erkennt man den seriösen Verkäufer.

Hmn, sicherlich gibt es reichlich "Dummbatze" die es in welcher Form auch immer schaffen Pins am CPU-Sockel zu verbiegen ...davon gibt es mit Sicherheit tausende Fälle, und das sind die Seller gewohnt, und verweigern auch zu Recht eine Reklamation.

Ich bin aber jetzt mal ein *Schelm und behaupte das sich genau diesen Zustand viele Seller zur Methode machen, und einfach 08/15 bei jeder Reklamation behaupten ein oder mehrere Pins wären verbogen gewesen, allein um das Return-Niveau zum Hersteller so gering wie möglich zu halten. ^^ ..eine rechtliche Handhabe hat man dagegen nicht, weil man muss beweisen können das es nicht so war.

Deshalb empfehle ich jedem der vor hat sein Motherboard zurück zu senden zur eigenen Sicherheit Fotos des Motherboards, inbesondere des CPU-Sockels zu machen, plus dabei die Kartonage samt sichtbarer Seriennummer ins Bild zu legen vor der Versendung.

Danach können sie behaupten was sie wollen, die Beweise hast du da. ^^
 
Ich wiederhole mich hier gerne:

Ich kann in einem solchen Fall den Ärger sicherlich verstehen. Aber wir hätten überhaupt nichts davon, wenn wir die Sockel hier absichtlich oder unabsichtlich beschädigen würden.

Kunde sendet defektes Gerät auf unsere Kosten zu uns ein, wir senden es erneut zu unseren Kosten an den Kunden zurück. Der Kunde begradigt den Pin und sendet es erneut auf unsere Kosten zurück. Den Austauschartikel, sofern einer gewünscht, senden wir ebenfalls wieder auf unsere Kosten an den Kunden zurück.

Das macht also keinen Sinn. Wenn wir etwas beschädigen, dann fackeln wir nicht lange und tauschen aus oder schreiben es gut. Alles andere kostet uns zu viel Geld.

Natürlich kann jedem so etwas mal passieren - und selbstverständlich - und das ist nun ohne Bezug auf die hier Schreibenden - will es keiner gewesen sein.
Nur gibt es den Unterschied, dass es uns Geld kostet - dem Kunden in der Regel nur Zeit und ein wenig Nerven.

Das aber nur mal am Rande, um zu zeigen, dass es für uns kein Vorteil hat.

Das "Return-Niveau" ist für uns in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Tatsächlich ist es auch so, dass wir ganze Hersteller aus dem Sortiment nehmen, wenn bei Rückabwicklungen oder ähnliches hier zu stark von der Norm abweichen.
 
Im einem anderen Thread habe ich schon geschrieben: „ ...Bei mir bedarf es keiner großartigen Schleimerei, keiner großartigen psychologischen und diplomatischen Behandlung...“ um mich als Kunde zu gewinnen und zu behalten. Nur drei Dinge hat ein Verkäufer bei mir zu erfüllen, er muss ehrlich, zuverlässig und fair sein! Ist das zu viel verlangt?


@Atholon

Wie sehr Sie Mindfactory hervor heben. Wozu, wenn Sonnenschein Ihr Unternehmen segnet? Der Kunde weiß selbst was er zu denken hat! Spätestens nach dem ersten Vorfall, der meines Erachtens meist nicht lange auf sich warten lässt! Mir ging es so!

Zu Ihrem Posting:

« Ich kann in einem solchen Fall den Ärger sicherlich verstehen. Aber wir hätten überhaupt nichts davon, wenn wir die Sockel hier absichtlich oder unabsichtlich beschädigen würden. »

Das können Sie anscheinend nicht; zum zweiten Satz würde ich sagen: Sie hätten was davon!

« Kunde sendet defektes Gerät auf unsere Kosten zu uns ein, wir senden es erneut zu unseren Kosten an den Kunden zurück. »

In den ersten 6 Monaten wahrscheinlich schon ohne Kosten und nach den 6 Monaten, nach denen der Kunde in der Beweislastumkehr ist und Ihr Unternehmen eine Gewährleistung verweigert? Für was 24 Monate Gewährleistung, wenn nach 6 Monaten sich der Online-Händler quer stellt?
Hier wird Asche verdient „Atholon“! Kohle! Richtig Kohle! Sollten Sie doch am besten wissen. Sie sitzen doch an der Quelle.

« Der Kunde begradigt den Pin ...»

Warum soll ein Kunde einen PIN begradigen wenn er ihn nicht verbogen hat?
Ein absolut abenteuerliches Unternehmen für einen Kunden der nichts verbogen hat! Was hat es für den Kunden für Konsequenzen wenn er das/die PIN(s) abbricht? Diese Dinger sind eine filigrane Angelegenheit!
Was passiert dem Kunden der nichts verbogen hat, das PIN gerade biegt, das PIN abbricht? Kundenmülltonne! Neukauf bei Mindfactory?!?

» Das macht also keinen Sinn. Wenn wir etwas beschädigen, dann fackeln wir nicht lange und tauschen aus oder schreiben es gut.... «

Da habe ich anscheinend, wie so immer, wieder einmal PECH gehabt!

@anexX hat da schon Recht mit seiner schelmischen Vermutung: „...Ich bin aber jetzt mal ein *Schelm und behaupte das sich genau diesen Zustand viele Seller zur Methode machen, und einfach 08/15 bei jeder Reklamation behaupten ein oder mehrere Pins wären verbogen gewesen, allein um das Return-Niveau zum Hersteller so gering wie möglich zu halten. ^^ ..eine rechtliche Handhabe hat man dagegen nicht, weil man muss beweisen können das es nicht so war. „

» Nur gibt es den Unterschied, dass es uns Geld kostet - dem Kunden in der Regel nur Zeit und ein wenig Nerven. «

Es kostet Sie sicher Geld, beispielsweise eine mechanische Beschädigung zu Lasten des Kunden, ist jedoch immer noch billiger als ein Austausch, bei dem Sie die Reklamationsware erst einmal an Ihren Distributor schicken und dem seine Reaktion abwarten müssen – der repariert eventuell und schickt Ihnen dann ein repariert/gebrauchtes Board zurück – für Ihr Warenlager.
Was machen Sie mit dem repariert/gebrauchten Board aus der RMA Ihres Händlers, theoretisch und praktisch ist das als NEU nicht mehr zu verkaufen?
Schicken Sie das dann als Neuware an andere Kunden (irgend einer wird schon nicht reklamieren, weil das Dingens ja läuft und er es dringend braucht oder er sich keine Reklamation traut) oder wird das in Komplettsysteme verbaut, an dem man nach Assemblierung nicht mehr sieht ob das Dingens einmal gebraucht war? Ich frage nur, es ist keine Feststellung und auch keine Zuordnung zu Ihrem Betrieb. Alles vorhergehende sind nur Fragen, keine Feststellungen, keine Zuordnungen!
Was passiert mit diesen Artikeln? Hier wird Geld verloren, viel Geld, sehr viel Geld. Darum versucht man – meines Erachtens - schon von vornherein eine zu Gunsten des Kunden erfolgreiche Reklamation zu vermeiden. Googeln Sie mal im Internet – ein Schlagwort – lauter unzufriedene Kunden von Online-Händler, auch viele von Mindfactory. Zu Mindfactory meine ich persönlich – zu viele!
Zu „Die Zeit und ein wenig Nerven: „beispielsweise 6 Wochen Wartezeit, dazwischen eine unzählige Menge E-Mail´s die vom Händler nicht beantwortet werden, riesige 01805-Telefonkosten (Musik darf man hören bei der man sonst weg hört … ) und man kommt nicht durch, keine Chance zum Durchkommen... „. Da braucht man viel Nerven denke ich, sehr viel Nerven, ohne stark übertreiben zu müssen.

» Das aber nur mal am Rande, um zu zeigen, dass es für uns kein Vorteil hat. «

Ich würde am Rande, wenn ich jetzt ein Schelm wäre, sagen: Das ist für Sie schon von Vorteil (ich gehe davon aus, der Kunde ist im Recht).

» Das "Return-Niveau" ist für uns in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Tatsächlich ist es auch so, dass wir ganze Hersteller aus dem Sortiment nehmen, wenn bei Rückabwicklungen oder ähnliches hier zu stark von der Norm abweichen. «

Diese Aussage kann ich absolut nicht unterstreichen, denn Ihr Distributor liefert Ihnen schon solche Ware überhaupt nicht aus. Wenn es jedoch dazu kommt, bekommen Sie vom Distributor oder vom Hersteller mit absoluter Sicherheit einen Ausgleich, denn, wenn Sie (oder alle anderen Endkunden- und Fachhandelsverkäufer) die Ware eines Herstellers (gehen wir einmal von einem Mainboardhersteller aus) nicht mehr verkaufen, kann der Hersteller solcher Produkte gleich Insolvenz anmelden – auch wenn der Hersteller in Taiwan sitzt.

Ich weiß, die Distributoren/Hersteller knebeln ihre Fachhandelspartner – aber von diesem Business lebt der Fachhandelspartner, das ist das Business der Fachhandelspartner. Mir als Kunde ist völlig egal was die mit denen machen, es interessiert mich nicht die Bohne ob die diese mit RMA-DDR-Speichermodulen, RMA-Festplatten, RMA-Notebooks, etc. bewerfen wenn diese ihr gestecktes Ziel nicht erreichen. Wenn der Fachhandelspartner (nennen wir ihn bsplw. Mindfactory) nicht mehr auf dem Markt ist, kommt irgend ein anderer und bietet das Gleiche und macht das Gleiche, so wie Mindfactory es einmal getan hat. Den Zeitrahmen, xxx Jahre, xx Jahre, x Jahre, den kann Mindfactory bestimmen. So sind eben die Gesetze des Marktes!

Don´t worry, be happy Atholon!

» Mit freundlichen Grüßen
Ihr Mindfactory Supportteam
«


Das kann auch ich nur mit

Mit freundlichen Grüßen
Ihr SoNichtOderDoch

unterstreichen. [Endlich waren wir einmal einer Meinung – ist doch schon einmal ein Anfang, oder(?).]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ouch. Pwned.
Wenn ich das so lese, bin ich echt froh, dass ich noch keine Probleme hatte mit MF, HWV, Alternate, ARLT, ComTech, Computeruniverse, VV-Computer, etc etc... Das scheint oft n bissl problematisch zu sein, hm?
 
Manchmal kann man nicht helfen, weil demjenigen nicht geholfen werden will.
Ich könnte hier noch tausende Argumente bringen, die wieder zerpflückt und mit scheinbarer Erfahrung widerlegt werden sollen. Schade, dass die Realität da manchmal abweicht.

Merle schrieb:
Ouch. Pwned.
Wenn ich das so lese, bin ich echt froh, dass ich noch keine Probleme hatte mit MF, HWV, Alternate, ARLT, ComTech, Computeruniverse, VV-Computer, etc etc... Das scheint oft n bissl problematisch zu sein, hm?

An sich ist es nicht problematisch, wenn man es in den richtigen Bahnen, Attitüden und Formen meldet. Es ist immer vieles möglich ;)
 
Ich hatte mal ein Problem, dass beim Netbook ein Touchpad defekt war ...
MF angeschrieben und gefragt, ob Gutschrift möglich (da Kauf eines neuen Notebooks mit 12" nett gewesen wäre), Antwort bekommen man soll das Book einsenden - 2 Tage später 400€ Gutschrift bekommen, neues Notebook für das Geld bestellt, weitere 2 Tage später neues Notebook gehabt. Und das bei einem 20 Monate alten Netbook. Was soll man sagen? Einfach nur zufrieden :)
 
An sich ist es nicht problematisch, wenn man es in den richtigen Bahnen, Attitüden und Formen meldet. Es ist immer vieles möglich
Ja, logisch. Im ersten Moment bin ich (und viele andere) natürlich auch zurückhaltend/freundlich. Aber der MM hats zB bei mir persönlich geschafft. Was die zT abziehen ist unverschämt. Da wird der Kunde dann schon mal pampig.
Und, ganz im Ernst, es kann auch wirklich mal dumm laufen! Dann sieht MF die Schuld beim Kunden, der Kunde keinen Service bei MF, und am Ende hat der Postbote das Paket zwischendrin fallen lassen.
MF hat einen zufriedenen Kunden weniger... Da muss man immer abwägen. Und ggf Kulanz zeigen.

Ich selbst habe, so denn ich denn Service gebraucht habe (meistens Telekom/T-Mobile) mit meiner Art auch fast immer gute Hilfe bekommen... Der Ton macht die Musik, wie du sagtest...
 
@ Atholon

» Manchmal kann man nicht helfen, weil demjenigen nicht geholfen werden will. «

Sie hatten schon zwei mal die Chance etwas zu tun. Nichts ist passiert. Ihre Kundenbetreuung hatte schon zwei mal die Chance. Nichts ist passiert. Ihre Kundenbetreuung hat sich nicht einmal bei mir gemeldet.
Ich habe Ihre Kundenbetreuung nach der E-Mail-Adresse Ihrer Rechtsabteilung gefragt – niemand hat sich gemeldet, niemand hat mir die E-Mail-Adresse der Rechtsabteilung zugemailt. Niemand! Wie arrogant und ignorant!

Habe deshalb meine Mail auf Verdacht an rechtsabteilung@mindfactory.de gesandt. Eine Meldung mit nicht Zustellbar ist bisher nicht erfolgt – gehe deshalb davon aus, dass diese angekommen ist.

Ich habe noch niemals eine dritte Chance vergeben! Warum soll ich ausgerechnet Ihnen diese geben?
 
Jeder kann man schlechte Erfahrungen machen, wie viele Chancen du anderen gibst ist aber seeehr interessant.

Noch interessanter wäre aber, wie es dem TE ergangen ist, der meldet sich ja ewig nicht.
 
Die Beiträge hier werden ja immer heißßer hier, muss da auch mal meinen Senf als „Alt-Schaden“ dazugeben. Ich bin aber schon wieder gesund! Als MF sich damals mir verweigerte hat der Hersteller den Austausch geamcht und das sogar kostenlos. Dank an Intel!


@Merle

Zitat: „es kann auch wirklich mal dumm laufen! Dann sieht MF die Schuld beim Kunden, der Kunde keinen Service bei MF, und am Ende hat der Postbote das Paket zwischendrin fallen lassen.
MF hat einen zufriedenen Kunden weniger... Da muss man immer abwägen. Und ggf Kulanz zeigen.„
Zitate müssen in Gänsefüßchen

Da gebe ich Ihnen vollkommen recht. Bei MF ist es aber anders, MF hat Recht und nochmals Recht. Achso, bei mir war es damals der Postbote. lol

>>>>>>>>>>

leute schaut euch im MF-Forum unter „Bestellung, Reklamation, Beschaffung“ mal um... MF hat Recht und nochmals Recht! Was Kunden so alles bei MF passieren kann.

+++ die nachfolgenden Beispiele sind alle wahr, wir sind hier nämlich nicht bei X-Faktor +++


Da schreiben Kunden im Forum:

- wie kann es sein, dass sich auf einer von Mindfactory als neu verkauften Festplatte schon mehrere angelegte Linux-Raid-Partitionen befinden?! Da kann ich ja gleich bei Ebay kaufen;

- Ich habe soeben meine Bestellung von euch erhalten! Allerdings sind die 2 Platten OEM-Platten.
Laut WD-Garantiecheck haben die Platten den Status: Außerhalb der Garantie:

- Nabend, ich habe mich hier registriert, nachdem ich 0 chance hatte am telefon durchzukommen....... ich habe heute meine bestellung geliefert bekommen, so weit so gut, als ich den karton aufgemacht habe traf mich der schlag, meine 3 Gehäuselüfter sahen aus als haette man sie durch ne schottergrube gezogen, kaputte verpackungen, soviele kratzer das man das plastik praktisch als "blind" zu bezeichnen kann. einer der lüfter war sogar falsch herum in der packung drin, was darauf hindeutete das was nicht ok ist.;

- Ich habe heute voller Erwartung mein bestelltes Mainboard bekommen. (Die Lieferzeit von MF war wirklich super; gestern bestellt, heute geliefert) Dafür bin ich mit dem Produkt nicht zufrieden.
An dem Mainboard sind Sockel-CPU-Pins verbogen. Es fehlt der typische Asus Q-Connector, der CPU-Schutz-Deckel und das Mainboard-Handbuch. Die Mainboard-Tüte war ebenfalls aufgerissen.
Wie kann das passieren??? Ich habe schon sehr oft bei euch bestellt und bin das erste Mal so enttäuscht worden!.


Streift einmal lesend durch das ganze Forum. Es liest sich spannender als ein Krimi. Ausgesprochen oft liest man das Wort `Vorgang`und dahinter steht dann eine Nummer. Bei meinen Streifzügen denke ich immer ich bin beim BND und ermittle. Wenn es regnet und ich ich nichts zu tun habe schaue ich oft bei Onlinehändler die Bewertungen/Foren durch, damit ich nicht wieder rückfällig werde und bei denen kaufe. Ich bin nämlich Rückfallgefährdet, ja ich, die verdammt günstigen Preise machen mich fertig. Letztens habe ich mich jedoch selbst kasteit und habe bei Amazon bestellt. War 8,00 Teuro! Mein Arzt ist mit mir zufrieden und ich bin glücklich, denn die Ware von Amazon ist super. Echt super! Echt!

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Leute macht euch aber nicht in die Höschen/Hosen, es gibt nach meinem Ermessen noch viel schlechtere onlinehändler als MF. MF war einmal gut! Zwischenzeitlich hat man bei denen aber anscheinend vergessen wer sie einmal waren, woher sie einmal gekommen sind und wer sie zu der heutigen Größe geführt hat. MF wurde höchst wahrscheinlich mit der Symptomatik des Vergessens infiziert!
Die Symptomatik des Vergessens setzt meist beim Wachstum der Firmen ein. Also nichts besonderes. Denkt garnicht ddrüber nach, denn ihr werdet die Symptomatik des Vergessens nie verstehen, außer ihr seid Unternehmer.
Ein Genesungsprozess ist möglich der jedoch mit sehr schweren Entzugserscheinungen behaftet ist. Das Rauchen aufhören dagegen ist ein Kinderspiel.

#Die genannten ForumsBeispiele sind nicht frei erfunden, die stehen so im MF-Forum die jeder dort nachlesen kann.#
(Vorausgesetzt man findet die bei den vielen `vorgängen` mit den ominösen Nummern.
(Die URL´s sind bei mir gespeichert und können von Dritten eingesehen werden.)

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Eine kleine wahre Geschichte:
Vor vielen wenigen Jahren, haben wir uns (meine Frau und ich) bei einem Versandhaus einen Cowboyhut bestellt. Geliefert wurde eine Sony Kamera. Da meine Frau den Cowboyhut dringend brauchte, bestellte wir diesen sofort nochmals, geliefert wurde daraufhin ein Satz Satin-Bettwäsche. (alles unter der gleichen Artikelnummer)
Zwischenzeitlich ging unsere Waschmaschine kaputt, Wie es bei vielen jungen Familien so ist, das Geld ist knapp und man unterhält sich mit seinem Partner wie man wohl am besten das Problem lösen könne. Unsere kleine Tochter bekam unsere Gespräche darüber auch mit und mischte sich irgendwann in unsere Überlegungen mit ein: „Papa, Mama, warum bestellt ihr nicht noch einen Cowboyhut, vielleicht bekommen wir eine Waschmaschine.“. Wir lachten damals sehr darüber und auch heute noch ist das mindestens 2 mal im Jahr das Lachgespräch No. 1 bei uns. Ostern und Weihnachten, wenn wir alle so beisammen sitzen.
Dem Onlinedealer kann es natürlich auch so ergehen! Meine Meinung dazu: Selbst schuld! Nicht nur das schnelle Geld sollte man im Auge haben sondern die Organisation und Datenverarbeitung eines Betriebes die das eigentliche A und O sind. Dazu gehört auch die Reklamationsabteilung, die eine sehr empfindliche Abteilung jedes Betriebes ist und über „sein oder nicht sein“ eines Unternehmens maßgeblich entscheidend mitwirkt. Ein geprellter Kunde kommt meist nicht mehr zurück, da er zwischenzeitlich mit einem anderen Händler gute Erfahrungen gemacht hat.
Es gibt aber auch Kunden, die lernen nie aus und lassen sich mit Niedrigpreise ihr Gehirn vernebeln. Lassen sich mit Kunden unfreundlichen AGB´s knebeln, schütteln und auspressen!

*Ironie an*
Geben dann auch noch Bewertungen ab, wie etwa: „supa schnell geliefer, Prozzi rennt wie di sau, aba schlecht verpackd, nächst mal bite mit gerade Fußchen – musste Füßhen selbst gerate machen, ging aba alles gut“. Danke liber Onlineshop für das du geliefr hazt
*Ironie aus*

Liebe Onlinedealer: Bitte nicht alle Kunden nach solch einer guten Bewertung bemessen.

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@Atholon

„ ...Wie man in den Wald herein ruft... „

Wie wahr Atholon! Wie wahr!

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Sorry, konnte nichts mehr korrigieren. Werde das nächste Mal mich bessern, versprochen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch alles nur ein Hin und her.

Das Problem ist die Beweislast. Wie beweise ich, dass ich innerhalb meines 14 tägigen Rückgaberechtest das Paket ordnungsgemäß verpackt und die unbeschädigte Ware eingelegt habe? Gar nicht! Bilder kann man Fälschen, Zeugen bestechen und Videos bearbeiten.

So in etwa liegt zum einen das Problem beim Käufer, aber auch beim Verkäufer. Wie soll ich beweisen, dass ich nach hause nur Schrott bekommen habe? Auf den Postboten warten in den Startlöchern, dann das Paket annehmen, noch nicht unterschreiben, das Paket in seinem Beisein öffne, die Hardware entnehme, auf Beschädigung überprüfen, dann während des Beiseins des Postboten ordnungsgemäß und fachmännisch einbauen und dann auf Funktion prüfen?

Das Alles geht nicht. Deswegen ist die Garantie/Gewährleistungsabwicklung für mich mehr und mehr zum Problem geworden und ich mache es seitdem ganz einfach. Ich kaufe keine teure Hardware mehr. Mein Board kostet jetzt nur noch 40 Euro, mein Prozessor auch nicht mehr, einzig bei Festplatten bin ich auf einigermaßen viel Glück angewiesen, aber seit Amazon hab ich da keine Probleme mehr gehabt.

Ich frage jetzt mal, und das ist mein voller Ernst ohne meine sonst üblichen sarkastischen Sprüche:
Wie soll der Käufer oder Verkäufer beweisen, dass der Schaden nicht vorher oder nachher entstanden ist? Oder sogar bei der Post zerstört wurde?

Da hätte ich doch gerne mal eine Antwort von einem versierten Käufer und welch ein Glück, auch gerne ein Statement von einem Verkäufer oder einem Repräsentanten eines Unternehmens.
 
Wie soll der Käufer oder Verkäufer beweisen, dass der Schaden nicht vorher oder nachher entstanden ist? Oder sogar bei der Post zerstört wurde?
Für den Käufer ist das einfach: Ist das Paket bei Erhalt defekt, zerbeult oder gar kaputt, Mangel bei dem Paketdienst melden.
Ist die Ware defekt trotz ordentlichem, intakten Paket, hat der Versender keine ausreichende Verpackungsmaterialien verwendet!

Verkäufer: Besser verpacken als nötig - DHL hat einen Passus, dass jedes Paket aus einer Höhe von 1m fallen kann, Stichwort Fliesband, und dann muß der Inhalt immer noch in Ordnung sein!
Immer einen Zeugen haben, wenn der Paketbote die Ware abholt oder eben wenn man sie abliefert!
Ich habe mit dem Versand jetzt seit 15 Jahren zu tun, die besten Erfahrungen beim Warentransport haben wir mit UPS gemacht. DHL kann kritisch sein - genauso wie DPD, ist aber bei guter Verpackung in Ordnung!
Hermes ist ein Ding für sich was wir in der Firma komplett ablehnen - für die spricht nur der Preis!
 
Ist die Ware defekt trotz ordentlichem, intakten Paket, hat der Versender keine ausreichende Verpackungsmaterialien verwendet!

Der Verkäufer sagt: "Die Ware war einwandfrei als wir sie verschickt haben. Sie haben den Schaden verursacht."

Immer einen Zeugen haben, wenn der Paketbote die Ware abholt oder eben wenn man sie abliefert!

Ok, ich hab das Ding losgeschickt, mein Nachbar hat zugesehen. Käufer sagt:"Verpackung ok, Teil geht nicht." Nachbar sagt: "Ich hab gesehen wie er es abgegeben hat, nicht in welchem Zustand das war."

;)
 
HSS-DIN338 schrieb:
leute schaut euch im MF-Forum unter „Bestellung, Reklamation, Beschaffung“ mal um... MF hat Recht und nochmals Recht! Was Kunden so alles bei MF passieren kann.

+++ die nachfolgenden Beispiele sind alle wahr, wir sind hier nämlich nicht bei X-Faktor +++


Da schreiben Kunden im Forum:

- wie kann es sein, dass sich auf einer von Mindfactory als neu verkauften Festplatte schon mehrere angelegte Linux-Raid-Partitionen befinden?! Da kann ich ja gleich bei Ebay kaufen;

- Ich habe soeben meine Bestellung von euch erhalten! Allerdings sind die 2 Platten OEM-Platten.
Laut WD-Garantiecheck haben die Platten den Status: Außerhalb der Garantie:

- Nabend, ich habe mich hier registriert, nachdem ich 0 chance hatte am telefon durchzukommen....... ich habe heute meine bestellung geliefert bekommen, so weit so gut, als ich den karton aufgemacht habe traf mich der schlag, meine 3 Gehäuselüfter sahen aus als haette man sie durch ne schottergrube gezogen, kaputte verpackungen, soviele kratzer das man das plastik praktisch als "blind" zu bezeichnen kann. einer der lüfter war sogar falsch herum in der packung drin, was darauf hindeutete das was nicht ok ist.;

- Ich habe heute voller Erwartung mein bestelltes Mainboard bekommen. (Die Lieferzeit von MF war wirklich super; gestern bestellt, heute geliefert) Dafür bin ich mit dem Produkt nicht zufrieden.
An dem Mainboard sind Sockel-CPU-Pins verbogen. Es fehlt der typische Asus Q-Connector, der CPU-Schutz-Deckel und das Mainboard-Handbuch. Die Mainboard-Tüte war ebenfalls aufgerissen.
Wie kann das passieren??? Ich habe schon sehr oft bei euch bestellt und bin das erste Mal so enttäuscht worden!.


Streift einmal lesend durch das ganze Forum. Es liest sich spannender als ein Krimi.
Das ist nunmal ein Support Forum wo Leute ihre Probleme schildern. Daran kann man absolut nichts ableiten. Die wenigsten Leute schreiben in ein Forum positive Erlebnisse, weil sie ja keinen Ärger haben, braucht man sich also keine Mühe machen.

*Festplatte mit Linux: Das sind solche Kunden die alle lieben... :rolleyes: Sachen benutzen und zurückschicken ohne Erwähnung irgendwelcher Dinge.
*Festplatte Garantie: Da wird vermutlich der Großhändler an MF die falschen Platten geschickt haben. Das passiert aber auch bei Amazon oder anderen Händlern.
*Mainboard: Siehe HDD mit Linux: Einfach alles benutzen und zurückschicken ohne Rücksicht auf Verluste. Das auch mal solche Sachen durch die Netze rutschen ist bei der Menge der Sachen wohl kaum verwunderlich.

Bei MF und den Onlineshops arbeiten auch nur Menschen, welche mal Fehler machen.

Genauso sehe ich es, nicht nur hier im Forum, aber auch hier, das "Garantiebetrug" wohl ein neuer Volkssport ist, wo dann im Forum auch noch Tipps gegeben werden wie man Händler / Hersteller bescheißt, da werden OC Opfer, Kühlerwechsel etc verheimlicht "Die merken es ja nicht"

Aber dann hier im Forum die große Empörung wenn es mal nicht zu den eigenen Gunsten entschieden wird.
 
Muss ich voll und Ganz zustimmen. Wie oft hört man den Satz: "Mein Prozessor lässt sich kaum übertakten, obwohl ich den extra dafür bestellt habe."
"Ach, schick doch zurück, du hast doch ein 14 tägiges RECHT darauf."

Oder: "Jetzt hab ich ne SSD gekauft, und Intel macht schon wieder so nen Mist."
"Ach, einfach zurückschicken."

Ich finde das auch nicht in Ordnung. Was ich allerdings auch nicht in Ordnung finde, wenn denn wirklich was los ist, und der Händler verweigert die Annahme wegen etwas, was vielleicht sogar beim Versand oder weiss der Teufel warum passiert ist. Wie oben, keiner der Beiden kann es ansich wirklich nachweisen. Daher war für mich schon immer die Frage wie das gesetzlich geregelt ist. Keiner wars, und dann?
 
@HSS-DIN338
Bei allem Verständnis für die Lage:
Das Problem ist doch ein ganz anderes... Kommt einer in das Forum, registriert sich, und schreibt: "Alles 1A gelaufen, ich hatte die letzten 10 Mal keine Probleme mit euch!" ??
Ich denke nicht.
Beschwerden schlagen immer schnell auf. Lob eher nicht. So ist das eben.
Daraus resultieren dann immer diese tollen Verweise auf XY (Anzahl) an Beschwerden, über zB Telekom. Über MF. Vielleicht auch eBay.
Wer viel verkauft, hat auch immer viele Kunden, die unzufrieden sind.

Ich möchte, wie gesagt, hier nichts schönreden. Jeder unzufriedene Kunde ist schlecht. Allerdings sieht man die unzufriedenen Kunden oft. Die zufriedenen findet man selten im Forum des Anbieters. Diese bestellen einfach erneut.

=> Mit Vorsicht zu genießen...
 
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