News MSI stellt neue Powerline-Adapter vor

estros schrieb:
"Sollte sich jemand die Mühe machen, jedes PowerLAN erst zu suchen und dann zu knacken um dann private Daten zu erschnüffeln, der greift lieber zum Trojaner und macht das bequem von zu Hause. Selbst wenn er nicht einbrechen müsste um den Datenverkehr abzugreifen (dann nimmt er eh besser gleich den PC mit), verdammt viel Aufwand."
@darkfate
Hast du auch eine Antwort darauf?

Die suche wird wohl nicht aufwändig sein. Wie beim WLAN wird es wohl auch dort einen Handshake geben.

Ohne viel kriminelle Energie zu unterstellen kann ich mir vorstellen, dass es dazu genau so viele Interessenten gibt wie Aircrack, die keine eigene Internetverbindung besitzen und zum surfen sich gerne mal bei den anderen einloggen. Der Adapter selber ist in Ordnung, die Verschlüsselung nicht.

Rijndael (AES) ist nicht umsonst zum Nachfolger ernannt worden. Vor 10 Jahren!
Ergänzung ()

=Floi= schrieb:
ich möchte darauf hinweisen, dass diese geräte sehr viel elektrosmog erzeugen, weil die ungeschirmten stromkabel wie antennen wirken!

Hast du dafür einen Beleg?
 
@darkfate: Oh entschuldige, dass ich dich mit Wikipedia belästigte. Aber ernsthaft nenne mal ein paar Zahlen, die über das hinaus gehen, was Wikipedia nennt (falls du dir dort die Zahlen angeschaut hast). Der Fakt, dass nur Brute Force möglich ist, bestätigt meine Aussage. Das die Schlüssellänge kurz ist, bestreitet niemand.

Nur erkläre mir bitte mit welcher Rechtfertigung jemand tagelang versuchen sollte beliebige mitgeschnittene Daten zu entschlüsseln. Deine Argumentation ergibt nur Sinn wenn der Täter eine bestimmte Information braucht und wann sie gesendet wurde. Und er nebenan einzieht. Bei der Datenträgerverschlüsselung ist ein möglichster starker Schlüssel notwendig ist, ist klar. Wir reden hier aber von laufendem Datenverkehr. Die Begleitumstände sorgen dafür

Und all diese Geräte sind nur für Privatanwender. Das Interesse für diese eine (egal wie du das siehst) aufwändige Attacke zu starten ist verschwindend gering. Wenn ich wirklich so sensible Daten da drüber jage, sollte ich mir um die anderen Zugangspunkte auch schwer sorgen machen, inklusive Angriffe über den Rechner etc. Die Frage ist, wie viel leichter es sein soll, als z.b. von außen übers Internet ins Netzwerk einzubrechen.

Deine Behauptung, es wäre wie als wen man seine privaten Daten (Adresse, Geburtsort, Bilder bei Facebook?) öffentlich ins Netz stellt ist grotesk übertrieben. Und wenn es um sensible Login-Daten usw. geht, dann sind nicht umsonst weitere Sicherungen sinnvoll und üblich.

PS. Das Problem liegt ganz woanders: Nämlich das selbst wenn die Verschlüsselung von Haus aus aktiviert ist, das Kennwort für alle Adapter der Serie gleich ist. Das heißt, falls man das nicht ändert (oder der Hersteller tatsächlich für jedes Gerät eins zufällig generiert), jeder mit einem Modell vom gleichen Hersteller auch ins selbe Netz kommt. http://www.heise.de/security/meldung/Unfreiwillige-Netz-Nachbarn-dank-Powerline-172990.html
 
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HappyMutant schrieb:
@darkfate: Oh entschuldige, dass ich dich mit Wikipedia belästigte.
Entschuldigen brauchst du dich nicht. Man sollte es sich nur abgewöhnen Wikipedia zu zitieren. Das verursacht beim Gesprächspartner unnötiges Stirnrunzeln. Es gibt auch seriöse Quellen im Internet die man zitieren kann.

HappyMutant schrieb:
Nur erkläre mir bitte mit welcher Rechtfertigung jemand tagelang versuchen sollte beliebige mitgeschnittene Daten zu entschlüsseln.
Wie oft wechselt man sein Passwort? Sobald man einmal den Schlüssel hat, darf man sich unbegrenzt bedienen. Ist mMn die Mühe wert.

HappyMutant schrieb:
Deine Argumentation ergibt nur Sinn wenn der Täter eine bestimmte Information braucht und wann sie gesendet wurde. Und er nebenan einzieht. Bei der Datenträgerverschlüsselung ist ein möglichster starker Schlüssel notwendig ist, ist klar. Wir reden hier aber von laufendem Datenverkehr. Die Begleitumstände sorgen dafür
Deine Festplattenverschlüsselung, noch so stark, wird dir nichts nutzen wenn deine Informationen im Netz abgefangen werden können. Prinzip: Kette so schwach wie das schwächste Glied.


HappyMutant schrieb:
Und all diese Geräte sind nur für Privatanwender. Das Interesse für diese eine (egal wie du das siehst) aufwändige Attacke zu starten ist verschwindend gering.
Das behauptest du. Solche die es trifft werden bittere Tränen vergießen.

HappyMutant schrieb:
Wenn ich wirklich so sensible Daten da drüber jage, sollte ich mir um die anderen Zugangspunkte auch schwer sorgen machen, inklusive Angriffe über den Rechner etc. Die Frage ist, wie viel leichter es sein soll, als z.b. von außen übers Internet ins Netzwerk einzubrechen.
Es geht einfach darum dass vor 10 Jahren nicht umsonst ein Nachfolger ernannt wurde der mittlerweile konsequent eingesetzt wird. An dieser Stelle wird wegen 10cent die Sicherheit des Verbrauchers privat oder nicht auf die Probe gestellt. Wie bei der Loveparade
 
Nochmal es gibt leichtere Methoden an Daten zu bekommen. Dein Szenario bezieht sich auf mitsurfende Nachbarn. Anderseits behauptest du aber es gehe um sensible Daten. Klar kann man die schwache Verschlüsselung kritisieren. Aber man sollte nicht so merkwürdige Behauptungen aufstellen. Das trifft sicherlich auf WEP zu, aber nicht auf DES. In welchem Bereich sich die Mehrkosten sich belaufen würden, weiß ich nicht.

Es ging mir viel mehr um die Behauptung, es wäre so als ob man seine Daten gleich im Klartext ins Internet stellt. Das ist ein polemischer, nicht korrekter Satz, den du nicht näher ausführst, wobei du den davon provozierten Widerspruch dann aber nutzt um mir Ahnungslosigkeit zu unterstellen. Und soviel dann zu seriösen Quellen, bisher habe ich nur welche genannt. Und wenn du eine anderen Wettbewerb als die DES Challenge kennst, die Wikipedia halt zitiert, bitte, es interessiert mich.

Dass ich dein Szenario unabhängig von der Behauptung zumindest für unwahrscheinlich halte, habe ich auch ausreichend begründet.
 
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Einige hier sind der meinung diese Adapter seien "Nutzlos" das kann ich absolut nicht bestätigen.

mein Home Server steht im Keller, 1 Stockwerk unter dem WLan Router allerdings ist zwischen den Ebenen eine Massive Gewölbedecke welche oben mit einem Betonesstrich "Begradigt" wurde.
Im Keller stehen Dicke (ca. 70cm) Vollziegelwände.

Selbst bei geöffneten Türen habe ich dort unten kein bischen WLan Empfang!

aber irgendwie muss ich ja den Home Server anbinden. in alle anderen Räume in denen ein Rechner steht wurde beim Letzten Umbau ein Cat7 kabel vom Router gelegt.

Für den Home Server bleibt mir als nur Powerline!

Fällt jemandem was auf?

So unnütz sind die teile garnicht.


MfG

Stereosound
 
super, werde mir mal die gigabit versionen kaufen und meine 200mbit adapter damit ersetzen.
mal sehen ob am ende wenigstens 300-400 mbit übrig bleiben.

leider noch nirgends lieferbar..

EDIT: habe eben das datenblatt zur gigabit version gefunden.. 250 mbit TCP steht drin, wäre dann nur die hälfte von dem was ich zur zeit über kabel habe, na mal schauen.

-andy-
 
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ihr wisst aber schon, das dlan beim hasuverteiler eh schluss macht, weil der keine hf signale durchlässt? und somit wenn jemand die daten haben will ins haus müsste -.- ihr macht hier sinnlose diskusionen die auf dem niveau laufen wie: " was nutzt mir ein passwort, wenn eh keiner an meinen pc kommt?" :/

ich nutze dlan in meinem gesammten haus (eigenheim) inkl wlan adapter .. funktioniert tadellos, allerdings erreiche ich nur 40 mbit, wenn ich von pc zu pc kopiere .. (200er dlan die mbit angaben sind halt immer brutto werte)
 
darkfate schrieb:
Das stimmt nicht. Informier dich. Mit zunehmender GPGPU Leistung wird es um so leichter. Heute darf einfach niemand mehr auf DES setzen.

Genau es wird sich jemand an die Stromleitung im Haus ranstöpseln und Versuchen mit nem Grafikchip in nem Laptop per GPGPU versuchen die Verschlüsselung zu knacken. Oder wenn es ein ganz toller Einbrecher ist wird er gleich sein Tower und Bildschirm ankommen, weil die Grafikkarte ja schneller rechnet. :freak: :lol: Und alles nur um die Urlaubsbilder des Hauseigentümers zusehen.


Wie schon beschrieben wurde, sind die Dinger sinnvoll.

1. Hat jemand keine Lust oder die Erlaubnis sich Böden, Decken und Wände zu durchlöchern um nen LAN-Kabel zu spannen.
2. Nicht jeder hat Pappwände wo die kleinste WLAN Strahlung durch kommt.
3. Eine ziemlich einfache Art die Anbindung von Rechnern in einem Netzwerk zurealisieren
 
das ist bestimmt die set verpackung, die man da mehr bezahlt :D
 
Smug-P schrieb:
Die neue Serie verspricht sogar einen Durchsatz von bis zu 1Gbit/s

Wobei sich MSI da selber lächerlich macht:

Systemvoraussetzung

* Eine bzw. zwei freie Ethernet RJ-45 10/ 100 Mbit/s
* Netzwerkbuchse(n)


Lieferumfang

* 2x ePower 1000HD mini HomePlug Adapter zur Verbindung mit Ihrem 10/ 100 Mbit/s RJ-45 Netzwerkanschluss

Was bei einem 1000Mbit/s Powerline-Adapter natürlich sehr sinnvoll ist, einen 10/100 Mbit/s Anschluss vorrauszusetzen, denn die Leistung die sie erbringen könnten, verpufft somit im nichts.
 
wenn man wie ich 3 pcs im netz hängen hat und sich alle die maximale bandbreite teilen sind 1000mbit max schon ne steigerung im vergleich zu 200 ;) dlan ist da leider wie wlan ^^



wie als wnen ein cta5 kabel am pc hängt bei mir ... aber vorsicht das muss bei dir nicht genauso sein!
 
darkfate schrieb:
Handy sind verpönt. Jedoch nicht aus Gründen der Strahlung.
Dazu gab es schon Dokus. Die neue Elite schämt sich ein Handy zu nutzen.
In Japan gehen die Leute sogar aus dem Wagon um mit dem Handy zu telefonieren.


Das ist mir neu. Warum denn?
 
Ich nutze bei mir zu Hause seit einem Jahr PowerLAN Adapter und bin damit sehr zufrieden. W-LAN ist auch gut, versagt aber bei Stahlbeton. Im Keller steht die Easy Box 802 und versorgt den Keller mit W-LAN. von dort aus wird das Internet über PowerLAN Adapter an die einzelnen W-LAN Router verteilt.

Ich finde die Dinger super.

Allerdings muss man die beworbenen Werte immer mit Vorsicht genießen. Wie bei der DSL-Werbung immer das "bis zu" beachten. Unter optimalen Bedingungen sind 85 bzw. 200 Mbit/s zu erreichen.
 
Router sitzt im 1. OG, ich wohne im 2.OG, also Powerline hoch, dort habe ich dann jeweils einer am TV, am 1. PC und am 2. PC. läuft wie geschmiert.

Es ist darauf zu achten, dass die Distanz klein bleibt. im hintersten Ecken der Wohnung habe ich keinen Empfang mehr. Denke das ältere Kabel dann noch mehr Verlust haben als neure.

Und ja die böse Strahlung! Wie mein kollege meinte, er habe kein Wlan, kein PowerLan, keine Schnurlostelefone etc. das ist doch ungesund.... rauchen tut er aber^^

Die professionellen "Strahlungsfander" keine ahnung wie man die nennt, aber die suchen nach Strahlung seis nun Wasserleitungen oder eben Elektrosmog haben eine kleine Platte entwickelt, die in jedes Handy auf passt um Strahlung abzuwenden. Was daraus wurde weiss ja nun jeder. Das Handy strahlte mehr um wieder den vollen Empfang zu erhalten... Also die wissen auch nicht immer alles.

Und wie gesagt, es gibt viel grösseres Über aus dem Boden. Seis nun Wasserleitungen oder Gase die aus der Erde aufsteigt, aber die interessiert eh niemand, denn die kommunikation muss ja schuld sein dass wir mit 100 alle Sterben!

mfg
 
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