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News Nach Klage: Blizzards Chef verlässt das Unternehmen

Zubz3ro schrieb:
killerspiel-argumentation... erbärmlich.

ähm... nein? :freak:

Ich schrieb das genaue Gegenteil.

Nicht die Spiele sind das Problem, sondern Leute, die Fantasie und Realität nicht auseinander halten können.

Man muss deshalb nicht die Spiele verbieten oder zensieren, wie es die Killerspiel-Idioten von CSU und Co. meinen, sondern Leuten, die meinen in der Realität ihre sexistischen, rassistischen, brutalen oder sonst wie kranken Neigungen ausleben zu können, klare Grenzen aufzeigen und Konsequenzen spüren lassen.
Ergänzung ()

Zubz3ro schrieb:
dann wähl doch die grünen...

Ach ja. Und das ist wirklich nicht der schlechteste Tipp. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Blizzard?! Hieß so nicht mal nen richtig geiles Gamestudio um die Jahrtausendwende? 🤣
 
asgaard schrieb:
ich unterstütze blizzard schon länger nicht mehr , war früher lange genug wow suchti, dank neuer frau für immer weg von dieser software. blizzard launcher auch schon lange gelöscht ....
Ach so einer bist du "die machen etwas was mir nicht mehr gefällt ich boykotiere" am besten baust du dein eigenes essen an, stellst in zukunft deine eigene kleidung her und verdienst deine brötchen eigenständig ohne anstellung bei einem unternehmen aber dann natürlich drauf achten das du deine tollen dienstleistungen/produkte nicht an kunden verkaufst die ebenfalls nicht auf deinem moral niveau sind. Nur so kannst du sicher gehen das du nicht mal wieder böse menschen unterstützt die entgegen deiner überlegenen moral agieren.
 
Activision will Geld sehen.
Blizzard will Erfolg sehen.
Aber programmieren müssen die kleinen Studios. z.b Vicarious Visions

Ich hoffe mal der Release am 23. September ist nicht gefährdet.
 
Simanova schrieb:
programmieren müssen die kleinen Studios.
Na die haben den Laden ja jetzt durch die Hintertür übernommen :lol:

Wäre schön wenn der Enthusiasmus der beiden neuen Führungskräfte sich auch in den Produkten bemerkbar macht
 
Houdini_13 schrieb:
Jaja, na klar. Alles nur Biologie. Männer und Frauen sind halt so.
Unteranderem ja und unteranderem zeugt das bei Mann oder Frau ein gestörtes Persönlichkeitsverhalten.

Das Problem ist eher das die Gesellschaft mehr ein psychologisches Problem hat als es an ein Weltbild liegt.
Hier macht man sich das wieder einfach.

Und wenn jemand die Frau als Unschuldslamm behandelt und per se auf Händen trägt hat zuviel Walt Disney Filme geschaut.
Frauen nehmen sich da nichts.

Es ist gut das dagegen zumindest demonstrativ etwas geändert wird innerhalb des Betriebes und Führungskräfte sollten gegen ein solches Verhalten immer beobachten und dem etwas Entgegensetzen.

Aber es wird sich im gesamten nichts ändern, ich denke es wird gar noch schlimmer, die Gesellschaft muss sich bewusst werden das durch Medien und alles von Zuhause machen die Menschen
sich isolieren und asozialisieren.
 
@Sephiroth51

Der unteren Hälfte stimme ich zu. Menschen isolieren sich, was gefährlich ist.

Es muss in jedem Fall demonstrativ was gegen solchen Missbrauch getan werden. Und dazu gehört eben auch, dass Leute für sowas bestraft werden.
Führungskräfte haben die Verantwortung für solche Dinge innerhalb ihres Betriebs oder ihrer Abteilung. Wenn die da kein Auge drauf haben oder einfach nichts dagegen tun, sind sie mit schuld. Sie haben ihren Job dann nicht gemacht und es fahrlässig geschehen lassen.

Es gibt wahrscheinlich ähnlich viele Arschlöcher unter den Frauen wie bei den Männern, da gehe ich auch von aus. Warum sollte das auch anders sein?
Aber Frauen werden eben auch auf einer systematischen Ebene benachteiligt im Vergleich zu Männern. Von daher sind die Machtverhältnisse da heutzutage immernoch relativ klar verteilt. In manchen Situationen und Umständen mehr und in anderen weniger.
Und eine weniger mächtige Gruppe sollte man immer vor eine übermächtigen schützen. Zumindest ist das meine Meinung. Ich bin kein Fan vom Recht des Stärkeren.

Ob es besser oder schlimmer wird, liegt an der Gesellschaft und damit an jedem einzelnen von uns. Veränderungen sind machbar, wenn genug Leute mitmachen. Wenn das nicht der Fall wäre, würden wir heute nicht in einer Demokratie leben.
 
Herdware schrieb:
ähm... nein? :freak:

Ich schrieb das genaue Gegenteil.

Nicht die Spiele sind das Problem, sondern Leute, die Fantasie und Realität nicht auseinander halten können.

Man muss deshalb nicht die Spiele verbieten oder zensieren, wie es die Killerspiel-Idioten von CSU und Co. meinen[...]
ahja...
Herdware schrieb:
Wenn wir keine Grenze ziehen, zwischen Fantasie und Realität, dann wird man sie woanders ziehen müssen, und das hieße entweder (künstlerische) Freiheiten opfern, um solche Spinner erst gar nicht zu motivieren, oder unsere Gesellschaft den Bach runter gehen zu lassen, indem man reale sexuelle Diskriminierung, Gewalt usw. toleriert.
geschrieben wie ein lupenreiner cd/su demokrat, mit einer prise grünen pathos/dramatik :D
 
Zubz3ro schrieb:

Vielleicht war der Satz zu kompliziert formuliert?

Ich meinte damit doch nur, dass man sich um die abgedrehten Leute kümmern muss, die offenbar keine Grenze zwischen Realität und Fantasie ziehen können. Wenn wir das nicht tun und die Spinner einfach ungestraft gewähren lassen (manche "Gamer" nehmen sie ja geradezu in Schutz), dann müsste es nämlich tatsächlich zu Zensur und sonstigen Freiheitsbeschränkungen kommen, oder unsere Gesellschaft geht mit ausufernder Gewalt, Diskriminierung usw. den Bach runter.
Die letzten beiden "Alternativen" sind das, was wir unbedingt vermeiden müssen.

Aber du hast wahrscheinlich solche krassen, vorgeformten Feindbilder im Kopf, dass du halt einfach reininterpretierst, was in dein Weltbild passt. 🙁
 
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@Herdware

Sehe vieles ähnlich wie du, allerdings sind diese Leute, die du beschreibst wahrscheinlich nur Teil des Problems.
Wenn du schreibst, dass die Leute, die Fantasie und Realität nicht auseinanderhalten können, das Problem sind, dann suggerierst du ja, dass die erst durch die Spiele, etc zu ihren Taten ermutigt werden. Weil sie es eben im Spiel oder einem anderen Medium sehen und dann auf die Realität übertragen.

Ich glaube aber leider, dass viel mehr Leute als die meisten denken, sowieso schon solche Tendenzen haben. Wodurch auch immer, mangelhafte Erziehung, übles Umfeld... sowas.
Und diese Leute dann eben in die Spielebranche kommen und das dort ausleben und es sich auf die Spiele und Popkultur überträgt.
Vielleicht bin ich da aber auch sehr pessimistisch veranlagt.

Das ändert natürlich an deiner Schlussfolgerung nichts oder nicht viel. Diesen Leuten muss gezeigt werden, dass es so nicht geht. Oder sie müssen aus der Branche irgendwie vertrieben werden. Jedenfalls müssen sie Konsequenzen für ihr Handeln spüren. Wenn die so einfach mit Missbrauch davon kommen, werden sie immer weiter machen.
 
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Houdini_13 schrieb:
Ich glaube aber leider, dass viel mehr Leute als die meisten denken, sowieso schon solche Tendenzen haben. Wodurch auch immer, mangelhafte Erziehung, übles Umfeld... sowas.

Ja. Es ist oft die Frage, ob z.B. sexistische Inhalte im Spiel eine vorhandene Veranlagung/Einstellung/Störung verstärken, oder ob die Leute mit so einer Einstellung halt nur besonders gerne Spiele spielen, wo sie sowas wiederfinden usw. (Ich persönlich neige eher dazu letzteres anzunehmen. Aber ich bin kein Psychologe.)

Wichtig ist halt, dass man nicht versucht deshalb Inhalte in Spielen zu zensieren, die für "normale" Leute völlig harmlos sind, sondern wie gesagt den "instabilen" Leuten ganz klar die Grenzen aufzeigt, dass nicht alles, was sie in Spielen sehen und dort akzeptiert wird, auch in der Realität akzeptabel ist. Da darf es keine Entschuldigung/Verharmlosung für Fehlverhalten geben, sondern harte Konsequenzen, aus denen sie lernen können.
 
Herdware schrieb:
Aber du hast wahrscheinlich solche krassen, vorgeformten Feindbilder im Kopf, dass du halt einfach reininterpretierst, was in dein Weltbild passt. 🙁
selbstprojektion? ich bin nicht derjenige welcher von "abgedrehten Leuten, die offenbar keine Grenze zwischen Realität und Fantasie ziehen können" fantasiert. welche abgedrehten leute bzw. spinner, wie du sie nennst? seit wann geht es hier um psychisch gestörte oder geistig behinderte menschen? war zwar nie blizzard fan aber soweit würde ich dann nicht gehen wollen :lol:

"dann müsste es nämlich tatsächlich zu Zensur und sonstigen Freiheitsbeschränkungen kommen, oder unsere Gesellschaft geht mit ausufernder Gewalt, Diskriminierung usw. den Bach runter."
alter, der satz hätte so original auch in der reichstagsbrandverordnung stehen können. gehts auch n bischen weniger apokalyptisch? ein us-amerikanischer computerspielentwickler ist kein ab- oder vorbild unserer gesellschaft. und nur weil ne nachtelfe dicke milchtüten hat, wird man nich zum chauvinisten.
 
@Herdware
Was zu dem Suizid führte, ist bislang völlig unklar.
Es ist nicht mal sicher, ob es überhaupt einen Zusammenhang zu Mobbing oder Belästigung gibt.
 
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