Netzteil für Selbstbau NAS

DorMoordor

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Aug. 2017
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325
Hallo,

ich werde mir aus einem RockPro64, einer PCIe-Sata Karte und vier Festplatten einen NAS bauen. Da ich für den RockPro64 eine 12V Versorgung benötige und für die Festplatten 5V, dachte ich mir nutze ich einfach mein altes PC Netzteil für den NAS, auch wenn das dann komplett unterfordert ist. Funktioniert soweit auch ganz gut. Nur geht etwa 40 bis 50% des NAS Verbrauchs (NAS: ~30-33W, Netzteil alleine: ~14-15W) auf das Konto des Netzteiles. Das finde ich auf Dauer schon etwas viel.

Jetzt überlege ich, ob ich das irgendwie anders regeln kann oder ob ich einfach ein 120W PC-Netzteil hole und das an meine Bedürfnisse anpasse und hoffe, dass die Verlustleistung weniger ist, als aktuell.

Viele Grüße

DorMoordor
 
Für diesen "mini PC" gib es extra Netzteile, wie z.B dieses Hier.
Dieses hier sollte auch Funktionieren 12V 5A bis zu 60W .



(alle angaben ohne gewähr !)
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
Vielleicht ist eine Bastellösung mit einem 12V-Netzteil und daran angeschlossen ein 5V-Wandler die bessere Option.
 
Ja ich weiß, dass es dieses Netzteil gibt, mein Problem ist, dass ich dieses nicht nutzen kann um die Festplatten zu versorgen.

Ja eine Bastellösung wird es Wahrscheinlich eh
 
@Haggis
Sofern er Elektroniker ist oder aber Elektrorechnik Studiert oder ähnlich gut Qualifiziert ist und ahnung von Schaltplänen etc. hat,
wäre das eine Möglichkeit.

Den mit Strom Spielt man nicht, schon garnicht mit Netzteilen.
 
Tada100 schrieb:
Den mit Strom Spielt man nicht, schon garnicht mit Netzteilen.

Ist ja nicht so, das die aktuelle Lösung keine Bastellösung wäre.

Benötigen Festplatten eigentlich eine bestimmte Spannungsversorgung? Also eine gewisse Regelung ähnlich wie bei aktuellen CPUs? Oder reicht es, da jeden beliebigen Regler einzubauen?
 
gibt auch noch kleinere versionen
Ergänzung ()

Sicherlich ist die Spannungsversorgung einer Festplatte nicht ganz so trivial. an einem sata powerstecker liegen 3,3V 5V und 12V und die sollten bis auf wenige mV schon stimmen und auch belastbar sein. also die Möglichkeit bieten einige 100mA zu liefern
 
Mad79 schrieb:
sata powerstecker liegen 3,3V 5V und 12V und die sollten bis auf wenige mV schon stimmen

Die 12V werden durch die Stepper und Motoren sowieso komplett verhunzt, und Motoren brauchen eher Strom als Spannung. Die anderen Spannungen werden auch nicht direkt genutzt.

Also locker bleiben.
 
Dachte eher daran das du am Desktop Netzteil rumspielen möchtest.
Was wohl fasch ist.
Für die Stromversorgung der Festplatten, da könnte man wohl mit Adaptern und Netzteil arbeiten, wobei ich nicht weiß wieviele Festplatten an das von mir verlinkte Netzteil gehen.
Oder aber direkt ein stärkeres Netzteil nehmen was mehr Power bietet und darüber den Strom für die Festplatten bereitstellen.
 
DorMoordor schrieb:
Netzteil alleine: ~14-15W

Das sind nur 35€ im Jahr (bei 0,28ct / kwh) und auch nur wenn der PC 24/7/365 läuft. Bedenke das, bevor du jetzt viel Geld für etwas ausgibst, was sich vielleicht nie rechnet.
 
gaym0r schrieb:
Das sind nur 35€ im Jahr (bei 0,28ct / kwh) und auch nur wenn der PC 24/7/365 läuft. Bedenke das, bevor du jetzt viel Geld für etwas ausgibst, was sich vielleicht nie rechnet.
Ja da hast du recht, aber wenn ich das mit einmalig 35€ (z.B. Pico-PSU+X) regeln kann, dann lohnt sich der Spaß schon. Und wenn es nicht funktioniert habe ich 35€ in meine Bildung investiert ;)

@sikarr das kenne ich schon, ich benötige aber 4 Platten und nicht nur 2. Aber das bringt mich auf eine Idee, Pico PSU für zwei bis drei Platten und die anderen über den Rockpro direkt, wenn die Pico PSU nicht alle 4 schafft.
 
Mad79 schrieb:
wie wäre es mit einer picoPSU
da hast du mindestens 1x Sata dran
Wenn man handwerklich minimal begabt ist kann man problemlos den einen SATA-Stecker entfernen und durch ein Selbstbaukabel mit zB 4x SATA ersetzen. 120W für RockPi und vier HDD sollte gut reichen.
In meinem Selbstbau-NAS läuft das problemlos. 150W PicoPSU mit 1x SSD + 5x HDD angeschlossen über ein angepassten Kabel. Dazu habe ich lediglich das original SATA-Kabel aus der Pico-PSU ausgelötet und durch längere 18AWG Kabel ersetzt auf die dann SATA-Anschlüsse (sowas hier) aufgepresst werden können.
 
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