News Neues Ubuntu-Linux 7.04 „Feisty Fawn“ ist da

Hast Du schonmal Linux probiert?

  • Nein

    Stimmen: 812 21,6%
  • Nein, bin aber interessiert

    Stimmen: 525 13,9%
  • Ja, nutze es nicht länger

    Stimmen: 1.582 42,0%
  • Ja, nutze es parallel

    Stimmen: 734 19,5%
  • Ja, nutze nur Linux

    Stimmen: 113 3,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3.766
  • Umfrage geschlossen .
Wenn du auf dein XP keinen Wert mehr legst, kannst du natürlich bedenkenlos deine C: Partition überbügeln;)

Mal im Ernst, du solltest vorher mal die Installationanweisungen im Wiki bei ubuntuusers.de durchlesen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Installation
leider ist es zur Zeit down.

Du musst natürlich auf eigene Partitionen installieren.

gruss, limoni
 
@38: Install in Text Mode gibt es in der Alternate CD , also einfach diese downloaden!
 
Ich bin von Ubuntu begeistert, vor 3 Monaten drauf gestoßen und so schnell kriegt mich keiner mehr davon weg ;)
 
Nickeneck schrieb:
Wie sieht es denn beim neuen Kernel 2.6.20 mit der Unterstützung von Software-Raid aus? Funzt das da jetzt?
Evtl. solltest du genauer fragen, meinst du mit Software Raid das Linux-SW-Raid (/dev/md0 und so) oder die Unterstürtzung für so drittklassige Möchtergern-Raid-Controller a la Promise, Silicon Image, Highpoint und co ?
 
el guapo schrieb:
Wie sieht es mittlerweile mit der WLAN-Unterstützung aus? Ich überlege, Ubuntu auf einem ca. 2 Jahre alten FSC-Laptop parallel zu installieren, aber was ich bisher zum WLAN-Setup gelesen habe, schreckt mich eher ab.
Es kommt auf den Chipsatz an, den der Laptop einsetzt.

Wie oben schon erwähnt wurde, wurde das deutsche Wiki wegen Überlastung abgeschaltet (könnte man auch stolz drauf sein, oder?:) ). Als Alternative gibt es das Englische: HIER

Es freut mich, dass es so richtig viel Aufregung wegen Feisty gibt, anscheinend ist Ubuntu erfolgreich. Ich denke das es seinen Aufgaben innerhalb des GNU/Linux-Netzwerkes gewachsen ist. Unter anderem dient Ubuntu dazu, Anfänger anzusprechen, vor Windows (Vista) zu bewahren und sie zum Linuxen zu bringen.

Vorhin hat jemand nach einem nVidia-Treiber gefragt. Ubuntu Linux benutzt einen Debian-Packetmanager namens "apt" für derartige Installationen.

Intelligentes Vorgehen hieße dieses "apt" zu starten (im GNOME-Menü-Bereich unter System "Synaptic-Paketverwaltung" auswählen) und einfach mal nach "nvidia" zu suchen. Außerdem müssen die unfreien Quellen in den Synaptic-Optionen aktiviert werden.

Falls Anfänger das hier lesen und sich überfordert fühlen, wartet ein paar Tage bis das deutsche Ubuntuusers-Wiki wieder oben ist, dann könnt ihr euch einlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
limoni schrieb:
Wenn du auf dein XP keinen Wert mehr legst, kannst du natürlich bedenkenlos deine C: Partition überbügeln;)

[...]

Du musst natürlich auf eigene Partitionen installieren.

gruss, limoni

Das ist die Frage. Jetzt wo mit ntfs-3g ordentliche Schreibfähigkeiten zur Verfügung stehen, ist man einer Parallel-Installation auf einer Partition schon bedeutend näher gekommen. Evtl. könnte man den root-Ordner dann z.B. auf C:\Linux\ mounten. Ich schätze aber, dass das bislang noch zu Problemen führt, zumal ich nicht sicher weiß, ob FUSE-Partitionen als Systempartition genutzt werden können oder ob während der Installation ntfs-3g schon zur Verfügung steht.
 
Wozu sollte man so etwas tun wollen? Welchen Vorteil sollte das haben?

Auch wenn man sicher auf ntfs schreiben kann, das Rechtesystem ist völlig unterschiedlich und sollte für die root-Partition mit dem System zu erheblichen Problemen führen.

gruss, limoni
 
Das macht wohl auch nur bei Datenpartitionen Sinn. Als normaler User hab ich unter / so oder so sehr selten etwas verloren - unter Windows kann ich eh nur die Konfigurationsdateien ändern - wenn sie danach noch lesbar sein sollte ;)

Nutze Feisty jetzt seit zwei Monaten und bin wie schon mit Breezy zu Beginn sehr zufrieden. Leider ist die WLAN-Unterstützung mehr als dürftig - wenn es allerdings läuft (Ralink rt61/73 im Einsatz mit den Networkmanager) ist es unschlagbar

Ich find hier muss es mehr Druck durch die Community geben, ohne vernünftige Treiber steigt niemand um. Und ein Einsteiger wird schon an der wpasupplicant scheitern :/
Wenn sich bspw. mal richtige "Linux-Notebooks" im Handel finden würden, die man bedenkenlos kaufen könnte und volle Treiberunterstützung hätte...

Naja, mal schauen was der Buchstabe G bringt :)
 
Kann ich dir sagen: Gutsy Gibbon (7.10) :)
Mich kriegt übrigens auch keiner mehr von Ubuntu weg! Feisty ist mehr als gut geworden, respekt! ;)
 
Wie sieht das aus mit ner Live-CD/DVD?
 
limoni schrieb:
Wozu sollte man so etwas tun wollen? Welchen Vorteil sollte das haben?

Auch wenn man sicher auf ntfs schreiben kann, das Rechtesystem ist völlig unterschiedlich und sollte für die root-Partition mit dem System zu erheblichen Problemen führen.

gruss, limoni

Damit Linux-Einsteiger nicht an ihren Partitionen rumbasteln müssen?
Naja das mit dem Rechtesystem stimmt allerdings, da gebe ich dir Recht.
 
Neo-Bahamut schrieb:
Damit Linux-Einsteiger nicht an ihren Partitionen rumbasteln müssen?
Wer das nicht hinbekommt, macht ja eh der Installer, sollte mit einer Live CD seine ersten Erfahrungen sammeln. Dazu gibt es die ja.
Schau dir doch mal das Theater an, wenn allein zwei Windows Installationen auf einer Partition zusammengewurstelt werden...

Es nützt einfach nichts, absolut Ahnungslose darauf loszulassen.
Die Grundlagen sollten schon verstanden werden und ein gewisses Interesse vorhanden sein.

Linux ist nicht Windows:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/

Der Effekt wäre auch, dass der nächste Virus unter Windows dann auch die Linuxinstallation ins Nirwana reisst, wenn das nicht schon der User selber als Admin angemeldet schafft;)

gruss, limoni
 
Zugegeben, das mit der C Partition war eine dumme Frage, aber ich meine mal eine Linux Version gehabt zu haben, die dies automatisch so eingerichtet hat, dass man nichts mehr machen musste. Wahrscheinlich habe ich damals im Installationsprozess eine Partition erstellt und weiß es gar nicht mehr.

Das ich es nicht auf C installieren kann, war mir eigentlich klar, da Linuxpartitionen ja in Windows nicht sichtbar sind.


Ich habe mir jetzt die 7.04 4GB Version runtergeladen. Eine Partition mit 25GB müsste ausreichen, wenn ich die von C abspecke oder braucht Linux immernoch zich tausend weitere Partitionen, Swap etc.?

Kann ich bei der großen Version einfach alles installieren und dann auch feucht fröhlich zwischen den Oberflächen (KDE, Gnome etc.) wechseln?
Da ich Einsteiger bin, interessiert mich die Oberfläche die die Elemente von MacOS X und Vista hat. :rolleyes:
 
Proprietäre Grafik/WLAN Treiber kann man ganz einfach mit dem restricted-manager installieren, ist bei System -> Administration soweit ich das auswendig weiß.
 
@Fubar: ja, Linux braucht nach wie vor "zich tausend" weitere Partitionen. Eine root, eine SWAP, eine home. Die Trennung von root und home hat ganz einfach etwas mit Rechtevergabe und Sicherheit zu tun. Auf root hast Du als normaler Benutzer keine Schreibrechte, somit hat auch kein eingefangener Trojaner oder Virus welche. Zum editieren von Einstellungen bist Du temporär über sudo Admin. Auf der home Partition hingegen hast Du alle Rechte als Benutzer, sie gehört Dir sozusagen. Zuguterletzt noch die SWAP Partition als Auslagerungsdatei -pardon- -partition.
Das stellt aber doch kein Problem dar, der Aufwand, die Partitonen zu erstellen ist gering, der Nutzen der Rechtetrennung hingegen ist hoch.
 
Fubar.Redeye schrieb:
Das ich es nicht auf C installieren kann, war mir eigentlich klar, da Linuxpartitionen ja in Windows nicht sichtbar sind.
Es ist dir anscheinend nicht klar, wie das mit den Partitionen funktioniert.
Wenn du, wie vorher angemerkt, auf C: installieren würdest, ist das ja eine vorhandene NTFS Partition, nehmen wir an unter dem Pfad C:\Linux. Das wäre natürlich sichtbar unter Windows. Es wäre eine Parallelinstallation in die gleiche Partition.
Das ginge theoretisch auch noch, aber Laufen würde es so nicht. Da müsste man dann schon ein virtuelles Laufwerk mit einem Linuxdateisystem haben. Und dann wären wir schon schnell bei einer Emulation wie unter Qemu oder VMware oder eben coLinux, welches neben Windows läuft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cooperative_Linux
Das ist genau das, was du suchst, aber es ist auch nicht so einfach aufzusetzen.
Aber da finde ich das Konzept von VMware oder Qemu schon besser.

edit:
Zu den "zich tausend weitere Partitionen":
Wenn genügend Arbeitsspeicher vorhanden, so ab 512MB Ram aufwärts, dann genügt auch eine einzige "/" root Partition, nicht optimal, aber geht prinzipiell.
Ist nur die Frage, ob der jeweilige Installer es akzeptiert, die swap wegzulassen.

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Option wäre auch "Ja, hab's mal angeschaut/probiert" oder so ähnlich nicht schlecht gewesen.
So ist das Endergebins >fast< wertlos, da einige hier ne "Frustantwort" geben werden.

"Ja, nutze es nicht länger" ist zu pauschal.
 
Gibts auch ne DVD von der Ubuntu ?
Warum gibts einmal die 700 MB CD und einmal 4 GB DVD von Kubuntu, was sind die Unterschiede?
Hab hier noch die 6.10 Ubuntu DVD rumliegen, also dachte ich das gibts auch für das neue..
 
Ja.
Auf die DVD passt mehr drauf;)
Muss man weniger aus dem Internet nachladen.
 
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