Nextcloud als eigenen Passwort Manager?

hansstramm

Lt. Commander
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Jan. 2014
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Moin,
hab hier nen IntelNuc rumstehen.
Ich würde gerne Nextcloud darauf installieren und den Server als Passwort Manager nutzen.
Momentan speichere ich meine Passwörter alle unter Firefox..
Das sind an die 400 Passwörter..
Kann ich die so einfach in Nextcloud importieren?

Mfg
 
Du könntest z.B. keepass nutzen und die .kdbx Datenbank auf deiner nextcloud ablegen um sie immer verfügbar zu haben.
 
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Davor noch Wireguard um immer drauf zugriff zu haben.
Exakt mein Setup, funktioniert ok.
 
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Und wieso nicht gleich so etwas wie Bitwarden auf dem NUC hosten?
 
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+1 für Bitwarden bzw. Vaultwarden. Lässt sich prima per Docker realisieren. Läuft hier seit einigen Monaten, allerdings auf einem Synology NAS.
 
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hansstramm schrieb:
...Ich würde gerne Nextcloud darauf installieren und den Server als Passwort Manager nutzen.
...Kann ich die so einfach in Nextcloud importieren?

Nextcloud ist ja nur eine Hosting Plattform und bringt von Haus aus erst mal keine Möglichkeit mit noch mal verschlüsselt eine Ablage für deine Passwörter anzubieten.
Dann bräuchtest du eben noch mal genau eine solche Passwort Lösung wie Keepass, Bitwarden, usw. was alles schon genannt wurde.
Ich persönlich nutze auch Keepass weil es Plattform unabhängig ist und ich die Datenbank überall mit einem kompatiblen Client öffnen kann. Ich stecke jetzt nicht im Thema mit Bitwarden etc. drin, aber ich wollte mich für ein solch sensibles Thema nicht abhängig von einem eigenen Server und Programminstallation machen.
 
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Art Vandelay schrieb:
Ich stecke jetzt nicht im Thema mit Bitwarden etc. drin, aber ich wollte mich für ein solch sensibles Thema nicht abhängig von einem eigenen Server und Programminstallation machen.
Du hast recht. Weil es gibt absolut keine Möglichkeit in Bitwarten abgelegte Passwörter in irgendeiner Form zu exportieren um sie dann falls mal der Super-GAU kommt in einen anderen Passwortmanager abzulegen.

Okay, wer den Sarkasmus erkennt, darf ihn gerne behalten.

Ich bin froh, dass ich meine Datenbank nicht auf jedem Client aktiv öffnen muss, sondern in den meisten Fällen reicht die Browser-Erweiterung... und auf dem Smartphone halt die App. Und wenn ich gleichzeitig an verschiedenen Geräten was mache (also neue Passwörter anlege bzw. Sachen bearbeite), dann bin ich auch froh, dass ich mir keine großen Gedanken um die Synchronisierung machen muss - und ja, alles schon vorgekommen, dass ich auf PC und Tablet gleichzeitig an Zugangsdaten rumgemacht habe.


Und es ist wirklich eine schlimme Abhängigkeit, eine OpenSource-Software zu nutzen die sogar auf einem OpenSource-Betriebssystem gehostet werden kann. Also dann musst du eigentlich auch Angst haben, dass von heute auf morgen alle Keepass-Clients von der Welt verschwinden...

Also deine Oberflächlichkeit wird dem "seniblen Thema" nicht gerecht.
 
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Wenn du dich mit deiner Lösung zuhause und sicher fühlst ist ja alles cool. Ich bin es mit meiner (Keepass DB in der Cloud) und muss mich nicht um einen Server zuhause kümmern, der mir Zeit und Energie frisst. Aber das darf natürlich jeder gerne machen wie man mag.
Thema Passwort-Manager dreht sich hier ja immer wieder im Kreis. Es gibt 1000 Meinungen und 1000 Lösungen, und jeder darf es gerne so für sich umsetzen wie man es für angemessen hält.
 
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Entweder er vertraut seiner "Cloud" zuhause auf dem NUC oder er tut es nicht. Klar, bei NextCloud + DB-Datei (gott, es ist eine einfache Datei) könnte die lokal auf den Clients vorgehalten sein. Und wenn sie es gerade nicht ist und die NexdtCloud nicht verfügbar?

Ich sehe keine wirklich signifikante Verschlechterung gegenüber der Ablage einer Datei in NextCloud und dem Betrieben eines Bitwarden-Servers. Und ist ja nun nicht so, als wäre mein Bitwarden auf dem Handy nicht nutzbar, nur weil ich gerade kein Netz hätte...
 
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