Nichts zu tun bei der Arbeit - Bitte um Karrieretipps

vaju schrieb:
Warst du nicht der, der um die 100k / anno verdient?
Jo, kann halt auch nichts dafür, wenn man eingestellt wird um einen Bereich aufzubauen und es weder Kollegen noch Sales noch Kunden gibt und das Management da auch nicht gegen hält.

Das für mich ätzendste ist, dass ich die Lust auf Neues verloren habe in den letzten Monaten. Wozu dauernd lernen, wenn man es nicht anwenden kann. Daher Wechsel. Bin zu jung zum Däumchen drehen. Und jetzt dann auch igm Tarif ;)
 
vaju schrieb:
Auch wenn dieses Gehalt jeder Sachbearbeiter nach einer bestimmten Betriebszugehörigkeit in einem größeren IGM Unternehmen bekommt
Mit Sicherheit nicht ;)
 
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GUN2504 schrieb:
Mit Sicherheit nicht ;)

Doch, doch. In größeren IGM Unternehmen im Süden der Republik ist dies der Standard.
Solche Anmerkungen wie deine kommen halt immer von denjenigen, denen (bisher) die Tür zu IGM verschlossen blieb ...
Ergänzung ()

fishraven schrieb:
Jo, kann halt auch nichts dafür, wenn man eingestellt wird um einen Bereich aufzubauen und es weder Kollegen noch Sales noch Kunden gibt und das Management da auch nicht gegen hält.

Das für mich ätzendste ist, dass ich die Lust auf Neues verloren habe in den letzten Monaten. Wozu dauernd lernen, wenn man es nicht anwenden kann. Daher Wechsel. Bin zu jung zum Däumchen drehen. Und jetzt dann auch igm Tarif ;)

Nun, ob dann ein IGM Unternehmen das Richtige für dich ist, bezweifle ich mal. Däumchen drehen ja, aber was neues lernen ist meistens Fehlanzeige. Selbst mit großem Engagement bleibt zudem meist der AT Bereich verwehrt. Klar gibt es schlimmere Arbeitsbedingungen als ~100k bei im Schnitt 35h, aber es depremiert dennoch, zu wissen, dass man bis zur Rente quasi immer das gleiche Gehalt bezieht und sich die Fortbildungsmöglichkeiten arg in Grenzen halten.
Ausnahmen mag es geben, aber ich kenne die meisten größeren IGM Unternehmen sehr gut und da verhält es sich nun mal so.
 
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vaju schrieb:
Nun, ob dann ein IGM Unternehmen das Richtige für dich ist, bezweifle ich mal. Däumchen drehen ja, aber was neues lernen ist meistens Fehlanzeige. Selbst mit großem Engagement bleibt zudem meist der AT Bereich verwehrt.
Was hat aber AT mit "neues lernen" zu tun? Für AT sollte man wohl mal in die Führungsetage aufsteigen, inkl. aller daraus entstehender Vor- & Nachteile.
vaju schrieb:
Klar gibt es schlimmere Arbeitsbedingungen als ~100k bei im Schnitt 35h, aber es depremiert dennoch, zu wissen, dass man bis zur Rente quasi immer das gleiche Gehalt bezieht
Wieso? Das ist weit überdurchschnittlich und das Gehalt steigt ja automatisch.
vaju schrieb:
und sich die Fortbildungsmöglichkeiten arg in Grenzen halten.
Schlechter Konzern. Jeder Chef sollte sich doch freuen, wenn Mitarbeiter engagiert nach Fortbildungen fragen.
 
rezzler schrieb:
Was hat aber AT mit "neues lernen" zu tun? Für AT sollte man wohl mal in die Führungsetage aufsteigen, inkl. aller daraus entstehender Vor- & Nachteile.

Weil man ohne Weiteres nicht einfach AT wird? Hierzu braucht es sowohl eine fachliche als auch persönliche Entwicklung, die in der Regel nur durch (zusätzliche) Schulungen und stetigem Lernen zu erreichen ist.

rezzler schrieb:
Wieso? Das ist weit überdurchschnittlich und das Gehalt steigt ja automatisch.

Steigt eben nicht automatisch. Seit Jahren stagniert das IGM Gehalt da keine Lohnsteigerungen durchgesetzt wurden sondern lediglich "social Benefits" vor allem für Eltern, Mitarbeiter mit Pflegeaufwand, etc. Wenn man zu dieser Gruppe nicht dazu gehört, profitiert man auch nicht.

rezzler schrieb:
Schlechter Konzern. Jeder Chef sollte sich doch freuen, wenn Mitarbeiter engagiert nach Fortbildungen fragen.

Dann komm erstmal in der Berufspraxis an. Eine Schulung / anno ist in der Regel kein Problem, jedoch sind die Inhalte meist nicht wirklich auf das tägliche Doing im Job zugeschnitten oder lassen sich bei einem starren Konzern nicht anwenden.
 
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vaju schrieb:
Weil man ohne Weiteres nicht einfach AT wird? Hierzu braucht es sowohl eine fachliche als auch persönliche Entwicklung, die in der Regel nur durch (zusätzliche) Schulungen und stetigem Lernen zu erreichen ist.
Man lernt das ganze Leben und Schulungen sollten dann vom AG kommen.
vaju schrieb:
Steigt eben nicht automatisch. Seit Jahren stagniert das IGM Gehalt da keine Lohnsteigerungen durchgesetzt wurden
Hab ich da Meldungen von x Prozent Lohnerhöhung falsch im Kopf? Wobei die 2020er da wohl in der Tat eher schwach waren?
vaju schrieb:
Dann komm erstmal in der Berufspraxis an.
Ich bin seit ein paar Jahren im Konzern tätig und war davor etliche Jahre in gleicher Tätigkeit bei einem kleinerem Unternehmen. Also Berufspraxis hab ich zumindest in meinem Fachgebiet einige.
vaju schrieb:
Eine Schulung / anno ist in der Regel kein Problem, jedoch sind die Inhalte meist nicht wirklich auf das tägliche Doing im Job zugeschnitten oder lassen sich bei einem starren Konzern nicht anwenden.
Klingt nach Dilbert :D
 
vaju schrieb:
Doch, doch. In größeren IGM Unternehmen im Süden der Republik ist dies der Standard.
Solche Anmerkungen wie deine kommen halt immer von denjenigen, denen (bisher) die Tür zu IGM verschlossen blieb ...

Sorry, aber ich arbeite in einem "solchen" Unternehmen im Süden und habe da ein recht guten Überblick von den Gehaltsstrukuren (wo ich jetzt mal nicht näher drauf eingehe) und wenn du nicht gerade im HR bist und den kompletten Überblick der Gehaltsstufen von den Spezialisten (i.d.R. Ingenieure) hast, bist du da einfach falsch informiert oder du nimmst Einzelfälle und denkst das wäre bei allen Angestellten so ;)
 
Ich frage mich eher, wer hier schlecht informiert ist ;)
Ich kenne die Gehaltsbänder (u.a. meiner MA) sehr gut und habe auch einen guten Draht zu HR. Ich muss niemandem mehr was beweisen.
Wenn du dich mit weniger zufrieden gibst oder in einem schlecht zahlenden IGM Unternehmen arbeitest, so what ...
 
Tja, dann haben wir beide die gleiche Wissensbasis und du arbeitest mit Sicherheit bei Siemens im Zentralbereich. Aber gut mit Off Topic, denn wir haben mehr als genug zu tun in meiner Abteilung:D

@TE @mmtzh Was machst du jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt nicht in den Bereich tätig, aber der AG hat doch die Verpflichtung, seinen Angestellten angemessen zu beschäftigen.

Irgendwie traurig, das in unserer modernen Welt ein ITler nicht ausgelastet werden kann, es müsste doch eigentlich immer was zu tun geben.

Ist natürlich unbefriedigend, nicht gefordert zu sein, aber ohne Umstrukturierung im Unternehmen ist Arbeitsplatzwechsel wirkt es auf mich so, als gäbe es wenig Optionen.

Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, dad du einen Teil deiner Zeit in die kleinen Projekte investierst und dich den Rest der Zeit weiterbildest.
 
Zur eigenen Absicherung ist es natürlich durchaus sinnvoll in solchen Situationen den Vorgesetzten via E-Mail über zu viel oder zu wenig Arbeit zu informieren und um Abhilfe zu bitten.


Was jemand bei IG Metall verdient oder verdienen kann ist ja alles kein Geheimnis.
Der Basisrechner befindet sich hier:
https://metall-tarif.info/gehaltsrechner/ für 40 Stunden einfach die Arbeitszeit auf 114,21 stellen. LZ in BW sind im Standard 14% (= 14/15 Punkte).

Dazu kommen dann ggf. noch Gewinnbeteiligungen der Unternehmen.

Wer sich unsicher ist, was für Berufe sich in welcher Entgeltgruppe wiederfinden, der kann sich einen groben Überblick in den Tarifbeispielen verschaffen:
https://www.bw.igm.de/tarife/tarifvertrag.html?id=2531

Typische Sachbearbeiter im Innendienst etc. sind EG7/EG8/EG9 (seltener).
 
Ganz ehrlich such Dir Arbeit bei der Arbeit oder mach halt nen Fernstudium oder lern was ...

Nutz die Zeit!!
 
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