Notebook für Bildbearbeitung (Apple ohne IPhone etc. oder Windows?)

PixelSurfer

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Hallo,

ich plane derzeit mir ein Laptop zu kaufen, bin mir aber immer noch unsicher, was die richtige Wahl für mich ist. Sei es das Gerät als solches oder ob es ein Apple (Kompatibilität?) oder Windowsgerät sein soll. Ich habe mich nun schon ganze Abende damit verbracht zu recherchieren, bin aber zu keiner passenden Antwort gekommen.

Ich brauche das Gerät fast ausschließlich im privaten Rahmen für Photoshop. Ansonsten schreibe ich vielleicht mal einen längeren Text am PC oder erledige andere (Arbeits-)Aufgaben, aber das Meiste erledige ich eigentlich mit dem Smartphone und zocke fast nie. Ich brauche nun also kein High End Gerät, es sollte aber auch halbwegs zukunftssicher und nicht nach kurzer Zeit wieder zu langsam für meine Zwecke sein und auch etwas komplexere Aufgaben zur Bearbeitung über mehrere Ebenen meistern.

Ganz wichtig ist ein gutes Display mit einer möglichst hohen SRG-B Farbabdeckung. Unter 15,6 Zoll sollte das Display auch nicht sein. Ich werde das Gerät nicht ständig mit mir rumtragen, möchte es aber schon hin- und wieder im Rucksack zu einem Cafè mitnehmen, um auch mal auswärts meine Fotos zu bearbeiten. Eine brauchbare Akkulaufzeit wäre also schon ganz gut, aber wenn ansonsten alles stimmt, müsste eben eine Powerbank her. Das wäre auch kein Weltuntergang, wenn auch etwas weniger komfortabel.

Wenn es ein Windows Notebook wäre, dann kann es gerne ohne vorinstalliertes Windows sein. Hier kommen wir aber zum springenden Punkt: Die meisten Windows Laptops mit dedizierter Grafikkarte finde ich optisch äußerst unattraktiv. Klobig, Hartplastik und oft Gamingnotebooks mit irgendwelchen Neonfarben, die ich wenig attraktiv finde. Zur Not nehme ich das in Kauf und habe hier einen Blick auf das Gigabyte G5 KD-52DE123SD oder das HP Victus 16-E0358NG geworfen. Beides auch eher klobig und nicht die Schönsten, aber bezüglich Preis/Leistung die Besten, die ich finden konnte. Für einen Windows Rechner sollten es also nicht großartig über 1000€ werden.

Traumhaft für Photoshop ist natürlich ein Apple MacBook Pro und hierfür würde ich grundsätzlich auch 1500€ ausgeben, Die Geräte haben ein Aluminiumgehäuse, fassen sich dementsprechend hochwertig an, sehen auch wertiger und weniger klobig aus, Display und Akkulaufzeit gelten als sehr gut. Hier stellt sich mir nur die Frage: Wo und wie massiv muss ich Einschränkungen oder fehlende Kompatibilität in Kauf nehmen, wenn ich ansonsten keine Appleprodukte benutze? Mein Smartphone ist ein Pixel 6. Das ist recht neu und ich bin damit auch recht happy. Ich habe die Google Cloud und OneDrive, ich nutze gerne Google Chrome, verwalte darüber Passwörter etc. Ich möchte mich ungern allzu sehr in deren Ökosystem gefangen nehmen lassen, aber abgesehen davon scheint ein MacBook eben sehr gut zu meinen Bedürfnissen zu passen.

Ich habe mir kürzlich ein Huawei Matebook D15 zur Ansicht bestellt. Optisch und haptisch einer der wenigen Windows-Laptops, die mir zusagen. Allerdings kann ich damit bei Photoshop vermutlich kaum mehr als mit meinem 10 Jahre alten Standrechner machen, weil eben eine richtige Grafikkarte fehlt. Daher ging es zurück.

Ein Nummernblock, Tastaturbeleuchtung und eine große/normale Entertaste sind nice to have, aber keine Pfllicht. Anschlüsse etc. sollten auf Höhe der Zeit sein. Ich möchte im Jahre 2022 kein Gerät mehr mit USB 2.0 kaufen. Eine Festplatte kann grundsätzlich natürlich erstmal nicht groß genug sein, doch ich werde sicherlich ohnehin vieles auf die Cloud schieben, weshalb ich hierfür nicht Unsummen mehr ausgeben würde. Unter 256gb sollten es nun nicht sein, aber Geschwindigkeit wäre mir hier grundsätzlich wichtiger als schiere Größe. Optisches Laufwerk brauche ich nicht. SD Kartenleser wäre schon schön. Ich habe zur Not zwar einen externen in Form eines USB Sticks, aber es wäre schon praktisch um die Speicherkarte aus der Kamera direkt reinstecken zu können. Im Falle eines Windows Laptops wäre es schon gut, wenn man im Nachhinein auch mal Arbeitsspeicher oder Festplatte wechseln/erweitern kann.

Ein Gebrauchtkauf ist für mich vor allem wegen der Ungewissheit bzgl. des Zustands vom Akku und der Sorgsamkeit des Vorbesitzers weniger reizvoll.

Ich hoffe ich konnte vorab die wichtigsten, nötigen Informationen mitteilen und wäre euch wirklich sehr dankbar für Tipps & Anregungen. Ich bitte auch keine Grundsatzdiskussion ob Apple oder Windows daraus zu machen. Wie man an meinem Handy etc. sieht, bin ich kein Apple Fanboy. Ich glaube da recht neutral ranzugehen und suche einfach ein Gerät, dass zu mir passt.

Vielen Dank!
 
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PixelSurfer schrieb:
Traumhaft für Photoshop ist natürlich ein Apple MacBook Pro und hierfür würde ich grundsätzlich auch 1500€ ausgeben, Die Geräte haben ein Aluminiumgehäuse, fassen sich dementsprechend hochwertig an, sehen auch wertiger und weniger klobig aus, Display und Akkulaufzeit gelten als sehr gut. Hier stellt sich mir nur die Frage: Wo und wie massiv muss ich Einschränkungen oder fehlende Kompatibilität in Kauf nehmen, wenn ich ansonsten keine Appleprodukte benutze? Mein Smartphone ist ein Pixel 6. Das ist recht neu und ich bin damit auch recht happy. Ich habe die Google Cloud und OneDrive, ich nutze gerne Google Chrome, verwalte darüber Passwörter etc. Ich möchte mich ungern allzu sehr in deren Ökosystem gefangen nehmen lassen, aber abgesehen davon scheint ein MacBook eben sehr gut zu meinen Bedürfnissen zu passen.
das ist in keinster weise ein problem... das kannst du sehr gut miteinander kombinieren, auch ohne iphone. freilich geht es smoother und besser mit iphone, es wäre ja auch ein hohn, aber es geht.

google cloud, onedrive, etc. gibts alles auch als mac app.
 
Du bekommst neu kein MacBook für 1500€, welches 15,6 Zoll hat. Bzw. bekommst du neu nur maximal 13,4 Zoll.

Für ein MacBook 1500€ ausgeben zu wollen, aber für ein Windows Gerät nur 1000€ macht wenig Sinn, denn dann kann das Windows Gerät ja nur schlechter abschneiden, wenn es so viel günstiger ist. Die MacBooks sind verglichen mit den High-End-Windows Geräten nicht teuer und auch nicht per se besser. Für 1000€ kriegst du halt auch in der Windows Welt kein Gerät mit dGPU und High-End-Gehäuse.

Wie sicher bist du dir eigentlich, dass du für Photoshop eine dGPU brauchst?
 
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Welches Photoshop hast du den, ich vermute ja das eher nur neuere Photoshopversionen mit einen modernen MacBook laufen (M1/M2 Chip)
Ansonsten spricht eigentlich alles für Apple (Geschwindigkeit, Akkulaufzeit, Verarbeitung und Tastatur/Trackpad)
 
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Grundsätzlich spricht nichts gegen Apple.
Besonders in Energieeffizienz kommt die Windows Welt da derzeit nicht ran.

Auch wenn es hier für 1500€ nur das kleine MacAir gibt. Das große Mac Pro kostet deutlich mehr.

Dein sprichwörtlicher Apfel und Birnen Vergleich hingt natürlich gewaltig. Selbstverständlich gibts auch Windows Laptops die in Sachen Design, Qualität usw. Den Macs ebenbürtig sind. Die Kosten dann aber auch entsprechend.

Ein klassisches Beispiel für ein „einem Mac ebenbürtig Windows Laptop“ wäre das Dell XPS 15, kostet auch entsprechend. Gibt natürlich noch weitere, Asus Zenbook ProDuo… HP ZBook 15 Firefly… Lenovo X1 Extreme. das sind Laptops die konzeptionell gegen ein MacBook Pro antreten.

Wenn man nur bei den Windows Billiglaptops sucht ist logisch dass diese dann billig aussehen.

Vielleicht mal als Einstieg in deine weitere Meinungsbildung und bei der Displayqualität ansetzend:

https://www.notebookcheck.com/Die-besten-Notebooks-mit-den-besten-Displays.119792.0.html
 
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Model schrieb:
Du bekommst neu kein MacBook für 1500€, welches 15,6 Zoll hat. Bzw. bekommst du neu nur maximal 13,4 Zoll.

Für ein MacBook 1500€ ausgeben zu wollen, aber für ein Windows Gerät nur 1000€ macht wenig Sinn, denn dann kann das Windows Gerät ja nur schlechter abschneiden, wenn es so viel günstiger ist. Die MacBooks sind verglichen mit den High-End-Windows Geräten nicht teuer und auch nicht per se besser. Für 1000€ kriegst du halt auch in der Windows Welt kein Gerät mit dGPU und High-End-Gehäuse.

Wie sicher bist du dir eigentlich, dass du für Photoshop eine dGPU brauchst?
Adobe selbst empfiehlt für Photoshop ausdrücklich eine dedizierte GPU. Ich wäre bereit mehr für ein Applegerät auszugeben, weil es optisch und haptisch ansprechender ist und für nahezu jeden Fotografen das Produkt der Wahl. Das sind angeblich schon so Kleinigkeiten wie das ausgezeichnete Trackpad, Akkulaufzeit und Geräuschemission, welches die Arbeit wohl auf Dauer massiv komfortabler gestalten. Das ist bisher jedoch eher Hörensagen und es bleibt die Frage, wie viel Aufpreis noch in Relation zu den Vorteilen sinnvoll ist.

Aus eigener Erfahrung finde ich Windows als Betriebssystem schon seit 20 Jahren nicht so ganz ausgereift/toll, schon allein wegen der deutliche Abnahme der Geschwindigkeit, so dass ich ab und zu eigentlich alles neu installieren muss. Hier bleibt auch die Frage, wie dies bei Apple ist.

Unter den Windows Laptops habe ich zumindest beim Störbern im Geschäft selbst im etwas höherpreisigen Segment nur relativ klobige und unattraktive Geräte gefunden.

Die beiden Windows-Laptops die ich genannt habe kosten übrigens unter 1000€, haben eine dedizierte GPU, sind bzgl. der Geschwindigkeit (angeblich) mehr als ausreichend und haben ein IPS Panel mit nahezu 100% SRG-B Farbabdeckung.
lazsniper schrieb:
das ist in keinster weise ein problem... das kannst du sehr gut miteinander kombinieren, auch ohne iphone. freilich geht es smoother und besser mit iphone, es wäre ja auch ein hohn, aber es geht.

google cloud, onedrive, etc. gibts alles auch als mac app.

Das ist schon mal sehr gut zu hören. Gibt es auch Google Chrome als App dafür? In welchen Bereichen geht es weniger smooth mit einem Android-Gerät?

Fujiyama schrieb:
Welches Photoshop hast du den, ich vermute ja das eher nur neuere Photoshopversionen mit einen modernen MacBook laufen (M1/M2 Chip)
Ansonsten spricht eigentlich alles für Apple (Geschwindigkeit, Akkulaufzeit, Verarbeitung und Tastatur/Trackpad)

Exakt. Das sind die Kriterien, die mich auch darüber nachdenken lassen. Derzeit habe ich Adobe Photoshop 2022 installiert.

species_0001 schrieb:
Grundsätzlich spricht nichts gegen Apple.
Besonders in Energieeffizienz kommt die Windows Welt da derzeit nicht ran.

Auch wenn es hier für 1500€ nur das kleine MacAir gibt. Das große Mac Pro kostet deutlich mehr.

Dein sprichwörtlicher Apfel und Birnen Vergleich hingt natürlich gewaltig. Selbstverständlich gibts auch Windows Laptops die in Sachen Design, Qualität usw. Den Macs ebenbürtig sind. Die Kosten dann aber auch entsprechend.

Ein klassisches Beispiel für ein „einem Mac ebenbürtig Windows Laptop“ wäre das Dell XPS 15, kostet auch entsprechend. Gibt natürlich noch weitere, Asus Zenbook ProDuo… HP ZBook 15 Firefly… Lenovo X1 Extreme. das sind Laptops die konzeptionell gegen ein MacBook Pro antreten.

Wenn man nur bei den Windows Billiglaptops sucht ist logisch dass diese dann billig aussehen.

Vielleicht mal als Einstieg in deine weitere Meinungsbildung und bei der Displayqualität ansetzend:

https://www.notebookcheck.com/Die-besten-Notebooks-mit-den-besten-Displays.119792.0.html

Das ist auch gut zu wissen. Solche Windowslaptops habe ich tatsächlich bis auf das zu lahme Huawei nicht gefunden. Ich habe eben nur mal schnell nach eine Dell XPS-15 gegoogelt. Es ist immer noch günstiger als ein Applegerät mit ähnlich großem Display.

Bleibt denn bei Apple das Betriebssystem bzw. das Gerät länger flott oder gilt das nur für die I-Phones? Wenn es haltbarer ist, würde das den Mehrpreis natürlich rechtfertigen.

Wenn ich das bei einem Freund sehe, ist ein MacBook schon sehr attraktiv. Schnell, unhörbar, sehr schick und hochwertig wirkend. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu hochwertigen Windowslaptops. Nicht ganz zu vernachlässigen sind in der Kalkulation eben tatsächlich auch vermeintliche Kleinigkeiten wie das Trackpad, wo ein Windowsgerät auch brauchbar sein müsste. Bei dem Huawei (ist nun auch ein anderer Preisbereich) habe ich mir nur gedacht, welcher Entwickler da besoffen war, weil das Trackpad so stumpf ist, dass man mit dem Finger nicht gut darüber gleiten kann.


Grundsätzlich bleibt aber die Frage ob es nicht hirnrissig wäre, für ein Gerät soviel Geld auszugeben, wo ich außer Photoshop quasi nix damit mache. Ich habe oft tagelang nicht einmal den PC an. Ein Gerät müsste also schon massiv langlebiger sein, damit ich auch doppelt soviel ausgebe. Allein für eine schönere Optik/Haptik gebe ich nicht tausend Euro mehr aus. Angeblich reichen das HP und Gigabyte in der Geschwindigkeit völlig, die Displays sind auch gut. Wie es beispielsweise mit dem Trackpad aussieht, weiß ich nicht. Beim Gigabyte ist die Akkulaufzeit wohl nicht so toll, aber der Akku lässt sich dafür angeblich (einfach) tauschen, auch Arbeitsspeicher/SSD etc. lassen sich wohl leicht wechseln.

Man muss eben auch die Verhältnismäßigkeit sehen. Wenn an dem Gerät sonst alles passt (und die zu erwartende Lebensdauer nicht deutlich geringer als bei Apple ist), spare ich lieber tausend Euro und nehme, wenn auch etwas widerwillig, den hässlichen Plastikbomber.
 
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Wenn man sein Windows pfleglich behandelt und nicht zumüllt bleibt auch das flott.
Vor 20 Jahren und mit HDDs war das sicher anders.

Auch in Sachen Haltbarkeit gibts natürlich auch ein weiters Spektrum von Schrott bis High end.

Jeder Hersteller hat Schrott Serien und hat qualitativ hochwertige Serien.

Und sehr Apple vieles sehr richtig macht, auch die haben qualitativ schon ganz tief ins Klo gegriffen.
 
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Es mag sein, dass Adobe das empfiehlt, PS kann von bisschen rote Augen weg machen, bis hin zu beruflichem Zeug mit dem viel Geld verdient wird alles machen - die Frage ist, was machst du mit dem Programm und wie stark wird bei dir konkret gerade welche dGPU genau ausgelastet. dGPU gibt es viele, das können kleine Geforce MX mit 2GB lahm angebundenem VRam sein, oder halt irgendwelche Workstation GPUs mit 16GB VRam (mit Intel Quicksync geht auch schon ziemlich viel). Die Frage, die du dir stellen solltest hab ich oben fett markiert.
Ich glaube aber du wirst diese Frage nicht beantworten wollen, weil du gerne eine MacBook kaufen möchtest - das kann auch sinnvoll sein in deinem Fall, aber nicht, weil es keine Windows-Alternativen gäbe, oder Windows langsam werden würde, sondern weil dein Use-Case eben zu MacBooks, oder Dell XPS 15, X1 Extreme, usw. passt.

Wenn du bisher keine passenden Windows Geräte gefunden hast, hast du einfach nicht gut genug gesucht. Hardware sollte man über Geizhals.de suchen, nicht im Laden und nicht bei den Shops online - beide haben (bzw. Läden können) nur eine beschränkte Auswahl an Geräten aufstellen.

Apple hat bzgl. der allgemeinen Qualität einen guten Ruf, das hätten aber anderer Hersteller auch, wenn sie nur Geräte ab 1000€ verkaufen würden. Tun sie aber nicht, sondern haben halt Schrott von 300€, bis High-End-MacBook Konkurrenz bei 3000€ im Angebot.

Unter MacOS gibt es natürlich auch Chrome und das funktioniert genauso gut wie auf Android, oder Windows. Tendenziell schaltet Apple den Hardware-Support bzgl. neuen MacOS Updates früher ab, als MS unter Windows, da kann man dann aber etwas nachhelfen oder 1-2 Jahre auf das aktuellste MacOS verzichten. Windows 10 läuft z.B. auch noch wunderbar auf 10 Jahre alters Hardware, sofern es eben damals kein billiger Schund war.
Wenn du vernünftige Hardware kaufst, wird Windows auch nicht langsam. Genauso kann es passieren, dass sich MacOS bei irgendwas verschluckt und da mal neu installieren musst.

https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-x1-extreme-g5-21de003qge.html
Hier mal ein Beispiel von Thinkpad X1 Extreme - kostet ca. 2600€ (mit Bildungsrabatt!) und geht in Konkurrenz zur Basis-Konfiguration vom MacBook Pro 16 (2300€):
https://geizhals.de/apple-macbook-pro-16-2-silber-mk1e3d-a-a2622931.html
Wie gesagt, nur ein Beispiel, keine konkrete Kaufempfehlung.

Wenn wir beim MacBook sind kommt die nächste Frage: welches denn? 14 Zoll gibts ab 1900€, 16 Zoll ab 2300€.
 
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Da schlägt die Kreativenesoterik voll durch, dass man als Designer unbedingt einen Mac braucht. Ich hab 10 Jahre in einer Agentur am Mac und Windows mit dem Adobekram gearbeitet, da war das genauso. Ganz ehrlich, die Macs haben genauso ihre Macken wie jeder andere Rechner auch.

Kauf dir einen Mac und werde glücklich, es ist dein Geld und deine Entscheidung. Wollte es nur ansprechen weil ich das hier wieder gehört habe.

PixelSurfer schrieb:
finde ich Windows als Betriebssystem schon seit 20 Jahren nicht so ganz ausgereift/toll, schon allein wegen der deutliche Abnahme der Geschwindigkeit, so dass ich ab und zu eigentlich alles neu installieren muss.
OT: Halte ich für ein Gerücht, seit der Erstinstallation von Windows 10 in 2016 habe ich seitdem nie wieder neu installieren müssen und es rennt so performant wie am ersten Tag.
 
PixelSurfer schrieb:
Das ist schon mal sehr gut zu hören. Gibt es auch Google Chrome als App dafür? In welchen Bereichen geht es weniger smooth mit einem Android-Gerät?
Gibt Google Chrome, läuft sogar ziemlich gut. Auf Intel früher war Chrome als Ressourcen-verschwendend angesehen, mittlerweile gibt's Chrome als native ARM Version, und in der Akkulaufzeit merk ich eigentlich keinen Unterschied, ob Safari oder Chrome läuft.

Für die Datenübertragung Android <-> MacOS braucht man wohl eine App? https://www.macgasm.net/software/connect-android-mac/

Wobei meiner Meinung nach war Android <-> Windows auch alles andere als smooth. Es war für mich schon immer eher ein Krampf. Egal mit welchem Android gerät die letzten 10~ Jahre. Viele kleinere Dateien machen extrem probleme, und der Dateiexplorer stürzte bei mir immer ab, bis ich das Android Smartphone vom PC getrennt habe.
z.B. wenn ich den Whatsapp Ordner auf den PC rüber ziehen wollte als Backup.
Übertragung war immer eher langsam, und es hat oft mehrere anläufe gebraucht.

Mehrere Android geräte (Samsung, HTC, Oneplus), und in der Zeit auch immer mal wieder neuere Windows Installationen. Es war auch egal, ob Interner Speicher oder SD karte.
Keine Ahnung was da los war, Treiber waren installiert etc. Wenn ich so im Forum mitlese, scheinen andere solche Probleme nicht zu haben.

Habe daher, wann immer es möglich war, kabellose Alternativen genutzt für Datenübertragung, nämlich Google Drive oder so.
Ich habe aber nie regelmäßig Daten hin und her geschoben.
PixelSurfer schrieb:
Bleibt denn bei Apple das Betriebssystem bzw. das Gerät länger flott oder gilt das nur für die I-Phones? Wenn es haltbarer ist, würde das den Mehrpreis natürlich rechtfertigen.
Tendenziell ja. MacOS folgt ja auch dem Unix-Prinzip "Everything is a File". Anwendungen bleiben (wie auch bei Android), in ihrem App Format, und beim deinstallieren löscht man einfach die Datei.
Ja, in anderen verzeichnissen können Konfigurationsdateien angelegt werden, aber bei MacOS bleibt weniger Datenrest zurück, als bei Windows.
Fraglich ist aber, ob das überhaupt zu Geschwindigkeitseinbußen führt? Meine Win 10 Installation ist nun auch paar Jahre alt, und ich nutze eine SATA SSD aus 2012 als Hauptdrive.
Moderne Laptops kommen mindestens mit PCIe 3.0 NVME SSDs die 3000 mb/s lesen können, die 2022er Geräte in der Regel mit PCIe 4.0, die auch schon 5000 mb/s knacken können, und in richtung 7000 mb/s gehen.
Da würde ich mir also eher weniger Gedanken machen.
Mehr über Stabilität. Meiner persönlichen Erfahrung nach, hatte ich während meiner Mac Zeit, häufiger Probleme auf dem Windows Rechner, als am Mac.
Es ist aber selten genug, dass ich das nicht als Hauptgrund nehmen würde. Von 10 Leuten werden dir mindestens 9 erzählen, dass sie mit Windows keine Probleme haben, und "es läuft einfach".

Aber unabhängig vom OS, vergleichbare Windows geräte (Leistung, Größe, kompaktheit, Qualität etc) sind nicht günstiger als ein mac. Dell XPS 13" z.B. ist ja einer der direktesten macbook 13" Konkurrenten.

PixelSurfer schrieb:
Wenn ich das bei einem Freund sehe, ist ein MacBook schon sehr attraktiv. Schnell, unhörbar, sehr schick und hochwertig wirkend. Allerdings habe ich keinen Vergleich zu hochwertigen Windowslaptops. Nicht ganz zu vernachlässigen sind in der Kalkulation eben tatsächlich auch vermeintliche Kleinigkeiten wie das Trackpad, wo ein Windowsgerät auch brauchbar sein müsste. Bei dem Huawei (ist nun auch ein anderer Preisbereich) habe ich mir nur gedacht, welcher Entwickler da besoffen war, weil das Trackpad so stumpf ist, dass man mit dem Finger nicht gut darüber gleiten kann.
Kann ich alles nachvollziehen. Es gibt in der Windows Welt schon ganz gute Trackpads, auch aus Glas, wo der Finger schön angenehm drüber gleitet.
Aber im gesamten bleibt das Mac Trackpad schon besser. Überall gleich drückbar weil Sensorfeld, die Gesten sind sehr intuitiv und zuverlässig. So sehr, dass ich finde, die Bedienung unter MacOS wäre ohne diese Gesten einfach nicht das selbe.
Das meiste hier zählt aber zu persönlichen Präferenzen, was dir wie gut gefällt etc.
PixelSurfer schrieb:
Grundsätzlich bleibt aber die Frage ob es nicht hirnrissig wäre, für ein Gerät soviel Geld auszugeben, wo ich außer Photoshop quasi nix damit mache. Ich habe oft tagelang nicht einmal den PC an. Ein Gerät müsste also schon massiv langlebiger sein, damit ich auch doppelt soviel ausgebe. Allein für eine schönere Optik/Haptik gebe ich nicht tausend Euro mehr aus.
Kann ich nachvollziehen aber.. Du gibst nicht nur mehr Geld aus für Optik, Materialien oder Leistung.
User Experience kann ein Punkt sein, z.B. das Trackpad mit Gesten, dass es nur zugeklappt fast keinen Strom verbraucht, kaum noch gedanken machen, es am Strom zu haben. Sogar Display und Lautsprecher haben keine Kompromisse.
Naja, offiziell nur 1 externen Monitor bei den M1/M2 Modellen aber dafür schon.

Langlebigkeit ist aber wie Roulette. Du kannst ein 400€ Billig Gerät kaufen, und es funktioniert nach 10 Jahren noch.
Oder du kannst ein 3000€ High End Thinkpad kaufen, und musst es im ersten Jahr 3 mal einschicken.
Egal was du kaufst, keiner wird dir versprechen können, wie lange es ganz sicher halten wird, weil einzelfälle eben immer einzelfälle sind. Zumindest kann man aber ne Tendenz nennen. Ein 3000€ Thinkpad sollte tendenziell statistisch länger halten als ein 400€ Gerät.

PixelSurfer schrieb:
Angeblich reichen das HP und Gigabyte in der Geschwindigkeit völlig, die Displays sind auch gut. Wie es beispielsweise mit dem Trackpad aussieht, weiß ich nicht. Beim Gigabyte ist die Akkulaufzeit wohl nicht so toll, aber der Akku lässt sich dafür angeblich (einfach) tauschen, auch Arbeitsspeicher/SSD etc. lassen sich wohl leicht wechseln.
Nicht nur angeblich, sondern tatsächlich. Die Leistung ist nichts besonderes bei den Apple Chips. Sehr Wohl aber der Energieverbrauch bei Leistung X.
Du kannst abseits vom Strom Bilder importieren, bearbeiten, exportieren, und dabei wird um ein vielfaches weniger Strom verbraucht, als bei einem Windows Gerät, welches abseits vom Strom noch weniger Leistung hat.
Trotzdem aber findest du auch deutlich unter 2300€ sehr viele sehr ordentliche 16" Notebooks mit Windows. Das ist leider der Nachteil bei Apple... Ein 15-16" Macbook Air mit M2 würde dem Portfolio sehr gut stehen.
PixelSurfer schrieb:
Man muss eben auch die Verhältnismäßigkeit sehen. Wenn an dem Gerät sonst alles passt (und die zu erwartende Lebensdauer nicht deutlich geringer als bei Apple ist), spare ich lieber tausend Euro und nehme, wenn auch etwas widerwillig, den hässlichen Plastikbomber.
Eben.
Wenn es dir nicht so super wichtig ist, dass du im Akkubetrieb die maximale Akkulaufzeit und lautlosigkeit brauchst, bzw generell so eine extrem hohe Akkulaufzeit, kannst du ruhig ein günstigeres Windows Gerät kaufen.
Dieser niedrige Energieverbrauch ist da einer der größten Hauptargumente für die aktuellen macbooks.
 
species_0001 schrieb:
Wenn man sein Windows pfleglich behandelt und nicht zumüllt bleibt auch das flott.
Vor 20 Jahren und mit HDDs war das sicher anders.

Auch in Sachen Haltbarkeit gibts natürlich auch ein weiters Spektrum von Schrott bis High end.

Mit Haltbarkeit meinte ich vor allem auch, wie lange das Gerät schnell bleibt. Mein PC ist geschätzt etwa 10 Jahre alt. Okay, vielleicht lösche ich nicht häufig genug Downloads und nicht mehr benötigte Dateien. Trotz SSD die ich irgendwann mal eingebaut habe ist er aber gefühlt viel langsamer als zu dem Zeitpunkt, als er neu war.

Ich habe ihn mir damals selbst zusammengestellt und eigentlich bei den meisten Teilen auf Wertigkeit geachtet. Nur habe ich auf eine GPU verzichtet, keinen hochwertigeren CPU Lüfter sondern den beim Prozessor "beiligenden" akzeptiert und ein billiges Gehäuse genommen. Das rächt sich nun in tösender Lautstärke.

Vor allem aber stürzt das Ding gerne mal völlig unvermittelt ab. Teilweise unter Last oder an heißen Tagen gar nicht, manchmal schon wenn ich nen Text schreibe. Lange dachte ich es liegt daran, dass er überhitzt. Aber laut einem Testprogramm ist dem auch nicht so.

Model schrieb:
Es mag sein, dass Adobe das empfiehlt, PS kann von bisschen rote Augen weg machen, bis hin zu beruflichem Zeug mit dem viel Geld verdient wird alles machen - die Frage ist, was machst du mit dem Programm [...] weil du gerne eine MacBook kaufen möchtest - das kann auch sinnvoll sein in deinem Fall, aber nicht, weil es keine Windows-Alternativen gäbe, oder Windows langsam werden würde, sondern weil dein Use-Case eben zu MacBooks, oder Dell XPS 15, X1 Extreme, usw. passt.

Hier mal ein Beispiel von Thinkpad X1 Extreme - kostet ca. 2600€ (mit Bildungsrabatt!) und geht in Konkurrenz zur Basis-Konfiguration vom MacBook Pro 16 (2300€):

Naja, etwas mehr als rote Augen oder einen Pickel wegmachen will ich schon. Wie eingangs erwähnt sollte auch das arbeiten über mehrere Ebenen kein Problem sein. Mein jetziger PC kommt da sehr an seine Grenzen. Beispielsweise muss ich bei der Farbgestaltung ja oft einen Kompromiss zwischen Farbe von Haut, Kleidung und Hintergrund finden. Ich will aber keine Kompromisse, sondern ein Bild so gestalten, wie ich das ideal finde. Zudem möchte ich auch ein wenig zukunftssicher bzgl. meines Nutzerszenarios sein. Sooo lange mache ich das mit Fotografie noch nicht und möchte mir nicht in einem Jahr, falls ich doch mal aufwendigere Sachen machen möchte, einen neuen PC kaufen müssen. Klar muss auch hier ein vernünftiger Kompromiss her, denn für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich das professionell(er) machen oder Geld damit verdienen würde, wäre ein erneuter Kauf eher zu rechtfertigen.

Ich will kein MacBook kaufen bzw. vor allem nicht über 2k bezahlen. Ich möchte ein zu meinem Nutzerszenario möglichst passendes Gerät für einen möglichst fairen Preis. Windows wäre da okay, aber in dem Fall würde ich schon weniger und nicht mehr ausgeben wollen, als für ein gleichwertiges Applegerät. Unter 16 Zoll halte ich bei Bildbearbeitung für wenig sinnvoll.

Darkseth88 schrieb:
Wobei meiner Meinung nach war Android <-> Windows auch alles andere als smooth.

Da hast du allerdings recht. Es ist eigentlich sogar richtig besch...eiden. Noch schlechter und es würde gar nicht mehr funktionieren :D. Sofern es überhaupt geht, wäre bei einem Mac ja nur noch die Synchronisation von OneDrive/Google/Chrome etc. wichtig und das scheint ja kein Problem zu sein.
Darkseth88 schrieb:
Es ist aber selten genug, dass ich das nicht als Hauptgrund nehmen würde. Von 10 Leuten werden dir mindestens 9 erzählen, dass sie mit Windows keine Probleme haben, und "es läuft einfach".

Bei mir lief es noch nie einfach :D. Aber gut zu wissen, dass die Unterschiede dahingehend nicht sooo groß sind.

Darkseth88 schrieb:
Aber unabhängig vom OS, vergleichbare Windows geräte (Leistung, Größe, kompaktheit, Qualität etc) sind nicht günstiger als ein mac. Dell XPS 13" z.B. ist ja einer der direktesten macbook 13" Konkurrenten.

Das zeigte sich ja auch im Beitrag von Model. In dem Fall würde Windows ja nur Sinn machen, wenn ich auch oft zocke. Das ist nicht der Fall. Wenn schon Windows, dann hätte ich gerne ein zu meinem Nutzerszenario passendes Gerät für weniger Geld.

Hier wäre die Frage, wie es da zum Beispiel um das von mir genannte Gigabyte oder HP steht!? Okay, die sind recht schwer, nicht die Schönsten. Aber ich gebe auch nicht tausend Euro mehr für etwas mehr Haptik/Optik aus. 200 vielleicht, aber irgendwann wird`s irrsinnig.

Darkseth88 schrieb:
Kann ich alles nachvollziehen. Es gibt in der Windows Welt schon ganz gute Trackpads, auch aus Glas, wo der Finger schön angenehm drüber gleitet.
Aber im gesamten bleibt das Mac Trackpad schon besser. Überall gleich drückbar weil Sensorfeld, die Gesten sind sehr intuitiv und zuverlässig. So sehr, dass ich finde, die Bedienung unter MacOS wäre ohne diese Gesten einfach nicht das selbe.
Das meiste hier zählt aber zu persönlichen Präferenzen, was dir wie gut gefällt etc.

Kann ich nachvollziehen aber.. Du gibst nicht nur mehr Geld aus für Optik, Materialien oder Leistung.
User Experience kann ein Punkt sein, z.B. das Trackpad mit Gesten, dass es nur zugeklappt fast keinen Strom verbraucht, kaum noch gedanken machen, es am Strom zu haben. Sogar Display und Lautsprecher haben keine Kompromisse.
Naja, offiziell nur 1 externen Monitor bei den M1/M2 Modellen aber dafür schon.

Hier bleibt die Frage bzgl. der Relation von Aufpreis und Mehrwert. Die von dir genannten Dinge sind am Ende aber auch nicht viel weniger wichtig, als die schiere Leistung. Das schnelle Gerät nützt mir eben nichts, wenn ich ohne eine separate Maus kaum was vernünftig in meinem Bereich machen kann.

Lautsprecher müssen vorhanden, aber nicht besonders toll sein. Musik höre ich über Kopfhörer oder meine Bluesound.
Was heißt "offiziell"? Wenn ich meinen alten Monitor nicht zur Not mal damit verbinden kann, wäre das echt Mist. Nur um mal ein größeres Bild zu haben, möchte ich jetzt nicht nochmal exorbitant viel Geld für einen Monitor von Apple ausgeben. Das ich aber kein mobiles AKW brauche ist eben tatsächlich ein gewaltiges Argument, wenn ich beispielsweise mal im Cafè arbeiten möchte. Um das auszugleichen müsste ein PC schon deutlich günstiger sein.

Darkseth88 schrieb:
Langlebigkeit ist aber wie Roulette.

Das hingegen ist schade, war aber zu erwarten. Wie steht es mit der Möglichkeit ein Apple Gerät (nach Ablauf der Garantie selbst) zu reparieren? Kann man mal eine Festplatte oder einen Ramriegel wechseln ohne noch löten zu müssen etc.?
Darkseth88 schrieb:
Trotzdem aber findest du auch deutlich unter 2300€ sehr viele sehr ordentliche 16" Notebooks mit Windows.
Die müssten eben auch günstiger sein, sonst würde ich aufgrund der angeführten Argumente Apple kaufen.
Darkseth88 schrieb:
Wenn es dir nicht so super wichtig ist, dass du im Akkubetrieb die maximale Akkulaufzeit und lautlosigkeit brauchst

Das Gerät sollte schon in den meisten Fällen recht lautlos arbeiten. Bei dem Huawei war ich erschrocken, was der Lüfter teils für ein Getöse gemacht hat, wenn er mal angeht. Maximale Akkulaufzeit ist schön, aber nicht schön genug um tausend Euro mehr auszugeben. Ne brauchbare Powerbank kostet halt ein Zehntel.
 
PixelSurfer schrieb:
Das hingegen ist schade, war aber zu erwarten.
Ja moment.. Das sollte nicht rüberkommen, als dass alles random ständig kaputt geht.
Natürlich haben Macbooks, oder 1000-2000€+ Geräte tendenziell eine höhere Chance statistisch, eben lange zu halten, während günstige Geräte da eher Bauartbedingte Schwächen haben, wie z.B. billigere Scharniere.
Aber es ist möglich, dass günstige Geräte 10 Jahre halten. Und es kann auch sein, dass teure Business Geräte im ersten Jahr 2-3 mal eingeschickt werden müssen, weil irgendwas dran ist.
Solche statistiken aber natürlich mit vorsicht genießen, weil du im Einzelfall nicht abschätzen kannst, wann es kaputt gehen wird.

Meistens wird man eher keine Probleme haben.
PixelSurfer schrieb:
Wie steht es mit der Möglichkeit ein Apple Gerät (nach Ablauf der Garantie selbst) zu reparieren? Kann man mal eine Festplatte oder einen Ramriegel wechseln ohne noch löten zu müssen etc.?
Geht gegen 0. Ram ist nicht nur verlötet, der ist mit auf dem Chip direkt neben der CPU mit dabei, was technisch auch Vorteile bietet. Näher am Chip, kürzere Signalwege, etc blabla.
SSD verlötet ist auch blöd, hat sicherlich auch technische Vorteile... Anyway, it is what it is. Der Controller für die SSD ist mittlerweile auf den Apple Chips drauf. das, was Apple da verbaut, sind nur die Speicherchips selbst.
.. Würde sie aber nicht daran hindern, für mehr Datenspeicher zumindest noch einen M.2 Slot zu verbauen, was dann als zweites Drive eingebunden wird.

Das ist eben eine der großen bitteren Pillen, die man bei Apple schlucken muss.

Allerdings: Ram und SSD Chips gehen so unfassbar selten kaputt... Da würde ich mir keine Sorgen machen. Nicht upgraden können

PixelSurfer schrieb:
Ne brauchbare Powerbank kostet halt ein Zehntel.
Falls die genug Leistung hat, das Gerät unter Last mit Strom zu versorgen. Aber immerhin könnte der Verlust verringert werden.
 
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Darkseth88 schrieb:
Ja moment.. Das sollte nicht rüberkommen, als dass alles random ständig kaputt geht.
Ne, so habe ich das nicht verstanden und mir ist natürlich klar, dass jedes Produkt von egal wem kaputt gehen kann. Es gab vor 40 Jahren bestimmt auch Miele Waschmaschinen die nach nem Monat kaputt waren. Die Mehrheit würde aber vermutlich heute noch laufen, hätte man sie nicht irgendwann wegen Energieverbrauch/gammeliger Leitungen/weniger Schnickschnackfunktionen etc. ausgetauscht. Die Frage war also eher so gemeint ob die Apple Geräte hier im Schnitt außerordentlich lange leben.

Darkseth88 schrieb:
Das ist eben eine der großen bitteren Pillen, die man bei Apple schlucken muss.

Allerdings: Ram und SSD Chips gehen so unfassbar selten kaputt... Da würde ich mir keine Sorgen machen. Nicht upgraden können

Mir sagte ein Verkäufer im Mediamarkt, dass Teile wie Ramriegel, Prozessor etc. aber auch "verschleißen" können, ohne kaputt zu gehen und ein PC unter anderem auch deshalb langsam(er) werden kann. Er unterstrich damit sein Argument, dass Apple PC`s genauso wie jene von Windows langsamer werden würden. Ich dachte aber auch, dass es bei solchen Teilen zwischen funktioniert und funktioniert gar nicht mehr nicht viel gibt. Außer einer HDD ist mir an einem PC auch noch nie etwas gänzlich kaputt gegangen, glaube ich.

Doch eins verschleißt definitiv und das oft auch relativ schnell: Der Akku nämlich. Wenn ich das Gerät nach 1,2 Jahren nur direkt am Netz betreiben kann, ist das natürlich ziemlich bescheuert. Wie sieht es damit aus? Allerdings kann man den wohl auch bei vielen Windowsgeräten nicht mehr ohne weiteres wechseln (beim Gigabite G5 jedoch). Verhindert das dann nicht bei nahezu jedem Laptop, dass man ihn auch nach vielen Jahren noch mobil nutzen kann? Das wäre dann ja zum Beispiel ein Riesenargument für das Gigabyte und eines gegen viele, andere Geräte.

Ich möchte den Laptop schon am Liebsten ähnlich lange wie meinen Tower PC gebrauchen können. Wenn ich das Gerät auch 10 Jahre nutze, ist auch ein Apple für 2300€ auf`s Jahr gerechnet nicht sooooo arg teuer.

Darkseth88 schrieb:
Falls die genug Leistung hat, das Gerät unter Last mit Strom zu versorgen. Aber immerhin könnte der Verlust verringert werden.
Das weiß ich nicht genau, in der Werbung bei Amazon steht, man kann damit angeblich auch einem Auto Starthilfe geben. Das ganze mobil und für 100€. Klingt eigentlich fast zu schön. Wenn die es nicht könnte, wäre das hingegen ein echtes Argument gegen beispielsweise das Gigabyte, dem wohl schon nach 3 Stunden der Saft ausgeht. Das ist dann halt echt kaum zu gebrauchen, um mal im Cafè oder sonstwo zu arbeiten.

Wenn man mal von Optik und Haptik absieht, wie passend wären denn das Gigabyte oder HP Victus?

Ist die Reparaturfreundlichkeit bei beispielsweise so einem Dell XPS15 oder anderen, ähnlich teuren Windows Notebooks (deutlich) besser?

Im Testbericht klang das, als wäre das Gigabyte damit mittlerweile ziemlich allein auf dem Markt.

Sind Monitore von Fremdfirmen zumindest über (nicht allzu aufwendige) Umwege mit MacBooks nutzbar?
 
PixelSurfer schrieb:
Mir sagte ein Verkäufer im Mediamarkt, dass Teile wie Ramriegel, Prozessor etc. aber auch "verschleißen" können, ohne kaputt zu gehen und ein PC unter anderem auch deshalb langsam(er) werden kann. Er unterstrich damit sein Argument, dass Apple PC`s genauso wie jene von Windows langsamer werden würden. Ich dachte aber auch, dass es bei solchen Teilen zwischen funktioniert und funktioniert gar nicht mehr nicht viel gibt. Außer einer HDD ist mir an einem PC auch noch nie etwas gänzlich kaputt gegangen, glaube ich.
Hör ich zum ersten mal, und behaupte dass das quatsch ist.
Prozessor, Ram etc laufen ja immer mit den selben Taktraten. Solange die gleiche Taktrate anliegt, ist auch die gleiche geschwindigkeit vorhanden.

Natürlich können hohe Temperaturen, Spannungen etc physische Beschädigungen verursachen, aber dann ist es eben ein defekt.

Sowas wie "die CPU/der Ram ist schon 8 jahre alt, also hat er xx% weniger Geschwindigkeit" hab ich aber noch nie gehört.

Ich behaupte dennoch, bevor am Ram oder an der CPU defekte auftreten (in der Regel!), dürfte Apple schon den Support eingestellt haben.
PixelSurfer schrieb:
Doch eins verschleißt definitiv und das oft auch relativ schnell: Der Akku nämlich. Wenn ich das Gerät nach 1,2 Jahren nur direkt am Netz betreiben kann, ist das natürlich ziemlich bescheuert. Wie sieht es damit aus? Allerdings kann man den wohl auch bei vielen Windowsgeräten nicht mehr ohne weiteres wechseln (beim Gigabite G5 jedoch). Verhindert das dann nicht bei nahezu jedem Laptop, dass man ihn auch nach vielen Jahren noch mobil nutzen kann? Das wäre dann ja zum Beispiel ein Riesenargument für das Gigabyte und eines gegen viele, andere Geräte.
Akku ist wohl wie oft verklebt, aber Tauschen soll möglich sein, siehe bei dem Video ab 2:55~

PixelSurfer schrieb:
Ist die Reparaturfreundlichkeit bei beispielsweise so einem Dell XPS15 oder anderen, ähnlich teuren Windows Notebooks (deutlich) besser?
Reparaturfreundlicher dürfte nahezu alles sein :p Alleine schon, weil in der Regel die SSD immer austauschbar ist bei allem, was nicht von Apple kommt.
Und bei den meisten Notebooks die 15-16" Groß sind oder größer ist häufig auch noch der Ram austauschbar. Ausnahmen gibt es (Ideapad 5 Pro z.B. oder Yoga Slim 7 Pro). Bei 13-14" oder kleiner wird wegen Platzersparnis auch immer häufiger verlötet.

Wenn du maximale Reparierbarkeit willst, schau dir mal das Framework an. Gibt es nun auch mit Intel 12th Gen, aber ohne dedizierte GPU.

Aber wie gesagt... In der Regel wird man das nie in Anspruch nehmen müssen. Wenn dein Favourisiertes Notebook zufällig super reparierbar ist, gerne mitnehmen. Aber extra dafür kompromisse eingehen würde ich nicht.

PixelSurfer schrieb:
Sind Monitore von Fremdfirmen zumindest über (nicht allzu aufwendige) Umwege mit MacBooks nutzbar?
Bei MacOS gibt es keine Monitor-exklusivität, falls du das meinst. Schließ an, was du willst, solange die Anschlüsse natürlich passen. USB-C (bzw Thunderbolt mit DIsplayport Protokoll) -> Displayport Kabel und es klappt. Oder direkt HDMI, oder ne Docking station je nach dem.

Bei mir z.B. läuft ein Acer Gaming Monitor über eine Thinkpad Docking station über einen Thunderbolt 3 Anschluss, klappt wunderbar, wenn ich es denn mal benutze.

MacOS interessiert sich da nicht für den Hersteller des Monitors.

Erwähnenswert ist evtl noch das Scaling von MacOS, da es für Symbole und Co 2 unterschiedliche scalings gibt.
Einmal "normal", optimiert auf etwa 110 ppi.
Einmal "hiDPI", optimiert auf etwa 220 ppi, also Apple's Retina-Auflösungen.
Jede Pixeldichte dazwischen (163ppi bei 4k @ 27" zum Beispiel) nutzt eine der beiden "Scalings", und skaliert dann runter oder hoch. Das kann zu Leistungsverlust führen, oder zu unscharfem Bild.

Lesestoff: https://bjango.com/articles/macexternaldisplays/
 
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Akkus sind immer Verschleißteile. Egal ob Windows oder Mac
Das ist schlicht Chemie. Und Chemie interessiert sich nicht was für ein Logo auf dem Laptopgehäuse drauf klebt.
Akkus lassen sich bei den meisten Laptops tauschen. Nur eben nicht mehr wie früher extern klippbar, Sonden i.d.R. Muss man die Bodenplatte abschrauben. Aber dann ist es tauschbar.

Reparaturfähigkeit… bei Apple ist natürlich alles verlötet. In der Windows Welt ist es unterschiedlich.
Nicht zwangsläufig immer, aber zumindest tendenziell sind Business Laptops leichter zu reparieren. Schließlich werden die Dinger an Businesskunden oft mit Service Verträgen geliefert. Und wenn dann was ist, ist man als Hersteller ja bemüht dass die eigenen Techniker ja einigermaßen schnell zum Ziel kommen.


Aber abseits vom praktischen Doing… Ersatzteilversorgung und Unterstützung mit Treiberupdates. Hier gibts ne ganz klare Trennung zwischen Business und Consume. Bei Consumergeräten brauchst du nach 2 Jahren nicht mehr auf Ersatzteile hoffen und Treiber sind gerne mal der eine original Treiber. bei Businessgeräten hast du mindestens 3 Jahre aber auch 5 Jahre lieferbare Ersatzteile und Treiberupdates auch nach Jahren.


Dass Apple eine grundsätzliche höhere Qualität hätte würde ich verneinen, Stichwort Butterfly Tastatur, Stichwort zu kurze Displaylabel mit Kabelbruchgarantie, Stichwort selbstzerstörende T1 Chips. Stichwort Hardware zerstörende Betreibssystemupdates (dann wieder im Zusammenhang mit dem T1 Chips). Apple hält diesbezüglich viele lustige Sachen bereit. Nein, ich will Apple nicht schlechter reden als sie sind. Aber sie sind keinesfalls besser als die Windows PC Hersteller nur weil Apple drauf steht. Das ist nur gut gepflegtes Image.
@PixelSurfer einfach mal hier
bzw. den ganzen Kanal anschauen.


Apple und externe Monitore… du kannst grundsätzlich externe Monitore anschließen. Bzw. Einen. :D
Bzw… Stichwort DisplayPort Multi Stream Transport.
Bestandteil des DisplayPort Standarts ist, dass in einem Kabel mehrere Monitorstreams übertragen werden können.
Dockingstations machen mit dieser Technologie aus einem Anschluss mehrere Monitoranschlüsse.
Funktioniert aber nur unter Windows, nicht unter Mac.
D.h. Docking ist in der Windowswelt einfacher.

Heißt: denkst du nur an 1 externen Monitor, ist’s egal ob Mac oder Windows, denkst du an mehrere externe Monitore: schon schlägt das Pendel wieder deutlich zu Windows aus.

Zu den Laptop:
Das HP Victus ist aus einer Riege von 16“ Geräten.
Dazu gesellen sich noch das Lenovo Ideapad pro 16 und das Dell Inspiron 16 Plus
Die sind sich konzeptionell ähnlich. Etwas höherwertige Consumer Geräte, passable Leistung aus stromhungrigen aber leistungsstärkeren -H CPUs, dazu kleine dGPu, für moderates Geld gute Displays.

Die wären also für deinen Fall durchaus einen Blick wert.



Langsam werdende Leistung… CPUs und RAM werden nicht langsamer.
SSD kann durchaus sein.

Aber bedenke auch… die Anforderungen der Umwelt steigen mit der Zeit, so dass ein gefühltes „wird langsamer“ einsetzt.
Z.b. sind heutige Webseiten leistungsmässig durchaus fordernder als vor 10 Jahren.
Es gibt heute weiter entwickelte Videocodecs von denen Hardware von vor 10 Jahren noch nichts wissen kann, und die alte Hardware dann softwareseitig (also mit den allgemeinen CPU Funktionen) decodieren muss.


Also Rechner dürfen sich nach 10 Jahren langsamer anfühlen, weil sich auch die Umwelt ändert.
Das geht dem MacBook aber genauso.
 
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Hier noch die Marktübersicht bei Geizhals, gefiltert nach 8 Kerner, 16/512GB, 15-16 Zoll, 4GB VRam, 100% sRGB, ab 300nits Helligkeit. Start ab 1000€, wie du ja schon raus gesucht hast.
Empfehlungen für die MacBooks:
1500€, MacBook Air 13,3', M1, 16/512GB, https://geizhals.de/apple-macbook-air-space-gray-a2422311.html?hloc=at&hloc=de
oder alternativ:
1950€, MacBook Pro 14,2', 16/512GB, https://geizhals.de/apple-macbook-pro-14-2-silber-mkgr3d-a-a2622383.html?hloc=at&hloc=de

Die M2 Geräte (Air: 1850€, Pro 1950€) lohnen sich in 16/512GB nicht, wenn dir Gewicht & Größe nicht sooo wichtig sind, bzw. eben das Pro 14 nicht zu groß/schwer ist.

Ich würde zum Air tendieren, Pro nur wenn dir die 400€ mehr nicht weh tun.
 
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Vielen Dank für eure Hilfe bis hierhin. Das hat mir schon einige Dinge verdeutlicht. Ich denke ich kann mir ein MacBook selbst einfach nicht rechtfertigen angesichts dessen, dass mein PC teilweise ne Woche lang gar nicht an ist. Zumal ich eben nicht unter die 15/16 Zoll Marke möchte. Denn dann wird es mit Bildbearbeitung im Cafè wirklich schwierig. Gerade ne Brillenschlange wie ich würde ja dann kaum noch genug erkennen um ein Auge zu retuschieren, wenn das Auge komplett das Display ausfüllt :D. Das Gleiche gilt dann auch für Windows PC`s in der Klasse, deren Preis dann in keiner Relation mehr zu meiner Nutzung stehen.

Am Ende muss ich mit einem beschränkten Budget Kompromisse eingehen, was klar war. Und in dem Fall ist das stylische Äußere am Ende weniger wichtig wie die Funktionalität, wenngleich das natürlich schon ein Faktor ist, wie gut es sich jedes Mal anfühlt, sein Laptop zu öffnen.

Gibt es denn Businessgeräte mit dedizierter GPU? Auch um die 1000€? Wenn ja, welche wären da eine Option? Reperaturfreundlichkeit und ein langer Support sind natürlich schon sehr gute Argumente.

Ansonsten... was haltet ihr von dem Gigabyte G5 KD-52DE123SD für meine Zwecke? Neben dem Akku erkenne ich da bis auf die Optik dem Papier nach kein für mich ausschlaggebendes K.O. Kriterium. Wenn es sowas noch mit halbwegs passabler Akkulaufzeit gäbe, könnte das passende Gerät schon gefunden sein.

Beziehungsweise wenn man diese Reihe von HP Victus, Gigabyte G5, Lenovo Ideapad Pro 16, Dell Inspiron 16 etc. von Laptops um die 1000€ aufstellt gibt es da eines, welches ich mir für meine Zwecke eurer Meinung nach ganz besonders mal genauer betrachten und zur Ansicht bestellen sollte (zum Beispiel wegen einem besonders guten Trackpad oder sonstigen Eigenschaften, die es von den Mitbewerbern unterscheiden) und Schwächen, die für mich ggf. weniger relevant sind?

Das ist für mich halt auch schwer da den Überblick zu behalten. Ich muss ja ein wenig nach Papier und Tipps von außenstehenden bestellen und kann ja schlecht 10 Laptops testen.

Wenn ich mich also nun doch auf die ~1000€ Windowswelt beschränke habt ihr ja vielleicht eine Idee, welches Gerät ich da besonders in Betracht ziehen könnte?
 
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Gigabyte: https://www.notebookcheck.com/Gigab...es-Gaming-Notebook-ohne-Windows.573589.0.html
Siehe selbst. 82% Wertung ist nicht gerade solide für Notebookcheck verhältnisse.
Display ist mit 250 cd/m² nicht sehr hell, und lässt dich auch nur in den Genuss von knapp 63% des sRGB Farbraums kommen. Bzw, 37% der gängigen Farben kann das Display gar nicht darstellen.
Nicht sehr optimal für Bildbearbeitung.

Ist halt ein typisches Gaming Notebook im unteren Preissegment. Da geht es nicht um tolle Farben, sondern 144 Hz.

DAs selbe gilt auch für das HP Victus: https://www.notebookcheck.com/Test-...ook-mit-AMD-CPU-und-Nvidia-GPU.619277.0.html?
Ab 1000€ gibt's aber auch modelle mit 100% sRGB: https://geizhals.de/hp-victus-16-e0000-v82415.html?xf=18318_100.000999999999000

Business Notebooks mit dedizierter GPU gibt's nicht für 1000€. Du musst ja schon über 1000€ ausgeben, um die solide Business-Klasse zu haben, statt die Einsteiger (T-Thinkpad statt E-Thinkpad), und damit da überhaupt mal brauchbare 100% sRGB Displays verbaut werden in der Regel (für Studenten gibt's ein E15 G3 mit 100% sRGB Panel).

Display würde ich am wenigsten vernachlässigen wenn du Bildbearbeitung machen willst.
Wenn du auf nen Export oder eine Batch-bearbeitung paar sekunden länger wartest, dann ist es halt so.
Wenn du aber den richtigen Farbton nicht erkennen kannst, wirst du das auch nach 2 Tagen nicht plötzlich sehen.
 
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Hier müssen wir andere Quellen haben oder andere Versionen der jeweiligen Notebooks betrachtet haben, denn bei dem Victus und de Gigabyte habe ich schon auf die sRGB Abdeckung geachtet.

Gigabyte G5:

https://www.notebookcheck.com/Gigabyte-G5-KC-im-Test-Upgradebarer-Gaming-Laptop.555486.0.html

"Die Farbraumabdeckung ist mit 96,7 Prozent (sRGB) und 69,6 Prozent (AdobeRGB) die höchste in unserem Testfeld."

HP Victus:

https://www.notebookcheck.com/Test-...te-Hardware-in-stylisher-Huelle.564935.0.html

"Angefangen mit dem Farbraum, der sich auf 100 % sRGB und knapp 74 % AdobeRGB beläuft – ziemlich viel für einen Gaming-Laptop"


Ja... ehm... was denn nun?

Das stimmt schon. So lange die schiere Leistung noch ein wenig Luft nach Oben für die nächsten Jahre lässt ist das nicht das wichtigste Kriterium, ob ein Vorgang nun ne Sekunde länger dauert oder nicht. Da sind Kriterien wie beispielsweise das Display selbstverständlich wichtiger.

Wenn die beide für meine Zwecke doch nicht so viel taugen, welches denn z.B. dann eher?

In einem anderen Thread wurde das Asus Vivobook genannt:

https://geizhals.de/asus-vivobook-p...0us2-m02270-a2632114.html?v=k&hloc=at&hloc=de

"Hat ein OLED-Display, ist 600cd hell, vorkalibriert und unterstützt 133% SRGB" dazu nen Ryzen 7, 16GB Ram, 1TB SSD...

Das klingt ja für ~1000€ zu schön um wahr zu sein. Wo ist der Haken :D ?
 
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