News OCZ Vector 150 soll durch Zuverlässigkeit punkten

Wollte Toshiba nicht eh OCZ kaufen und die Sparte als Consumer-Sparte eingliedern?
Den Ruf werden sie jedenfalls nicht mehr los, sowas hält sich bei PC-Usern leider ewig. Selbst heute wird ATI bzw. AMD noch nachgesagt sie hätten schlechte Treiber aber seit Einführung der regelmäßigen Catalyst-Updates kann ich mich jedenfalls nicht beklagen.
 
Eggcake schrieb:
Ich weiss nicht, aber die Indilinx Controller sind einfach Müll.

Diese Aussage ist so verallgemeinert nicht korrekt.
Am Anfang war das Problem die Firmware, die man nicht in den Griff bekam, nicht der Controller. Und es betraf alle SSD-Hersteller, die den Barefoot 1 benutzten, nur SLC-Modelle waren gefeit.
Auch wurde von Indilinx dem Overprovisioning viel zu wenig Spielraum eingeräumt und so starben gerade die kleinen Laufwerke wie die Fliegen, während die großen viel weniger von Ausfällen geplagt wurden. Deswegen galt ja auch eine zeitlang "kaufe nichts von OCZ unter 256GB"...

@Diablokiller999
Es sind bisher wohl nur Gerüchte gewesen. Aber OCZ ist halt der logische Übernahmekandidat für Toshiba.
 
Ich würde mich nicht wirklich auf OCZ SSDs nach der agility/vertex 2 Reihe verlassen.
Haben schon oft viel versprochen und wenig gehalten.
Statistisch gesehen hatten OCZ immer die höchste Ausfallrate.
Der Ausfall bei Anandtech beim Testen spricht nun auch nicht wirklich für die Qualität.
Ich würde die Finger davon lassen oder zumindest abwarten.
 
MrToastbrot schrieb:
SSD's sind nunmal nicht so durchhaltend wie HDD's.

Hä?

Bisher sind ist mir keine einzige SSD verreckt, defekte HDDs hatte ich schon einige als DOA und etliche die keine 2 Jahre durchgehalten haben.

Insgesamt kann ich sagen das SSDs weitaus problemloser sind als HDDs. Außer man erwischt Ausfallserien
Ergänzung ()

Clany schrieb:
Der Ausfall bei Anandtech beim Testen spricht nun auch nicht wirklich für die Qualität.
Ich würde die Finger davon lassen oder zumindest abwarten.

Du hast meinen Beitrag hier gelesen?

Samsung 840 Pro, also die SSD von Gott persönlich, erste innerhalb des Tests hinüber, die zweite hat den Test auch nicht überlebt.

Wenn eine ausfällt kann man sagen, das solche Dinge passieren.

Nur wird das bei OCZ viel übler genommen als bei Samsung
 
Clany schrieb:
Der Ausfall bei Anandtech beim Testen spricht nun auch nicht wirklich für die Qualität.

Update: OCZ performed failure analysis on the drive and it looks like there was damage to the voltage regulators. Given that the drive died during our power consumption analysis it's entirely possible that the premature death wasn't the fault of the drive.
 
Emer schrieb:
absolut selbst schuld wenn man sich geräte mit SSDs zum arbeiten kauft und dann noch OCZ drinnen ist.


BTT: OCZ hat dieses mal hoffentlich anständige speicherchips gekauft, dann klappts auch

Richtig, OCZ zu kaufen war ne dumme Idee rückblickend, aber hinterher ist man immer schlauer.

Der Rest deiner Aussage ist Blödsinn - gehe ich nicht näher drauf ein,
weils mir einfach zu blöd ist ständig gegen Wände zu reden.
 
Mal sehn ob sie tatsächlich gut werden mit Performance und Haltbarkeit, aber 5 Jahre Garantie hört sich schonmal nicht schlecht an und vertreibt etwas die Sorgen der Haltbarkeit.
 
Diablokiller999 schrieb:
Den Ruf werden sie jedenfalls nicht mehr los, sowas hält sich bei PC-Usern leider ewig. Selbst heute wird ATI bzw. AMD noch nachgesagt sie hätten schlechte Treiber aber seit Einführung der regelmäßigen Catalyst-Updates kann ich mich jedenfalls nicht beklagen.
Nur dass es bei OCZ, IMHO, nach wie vor berechtigt ist. Die Ausfallrate der alten Vector zeigt dies ja deutlich auf.

smalM schrieb:
Diese Aussage ist so verallgemeinert nicht korrekt.
Am Anfang war das Problem die Firmware, die man nicht in den Griff bekam, nicht der Controller. Und es betraf alle SSD-Hersteller, die den Barefoot 1 benutzten, nur SLC-Modelle waren gefeit.
Auch wurde von Indilinx dem Overprovisioning viel zu wenig Spielraum eingeräumt und so starben gerade die kleinen Laufwerke wie die Fliegen, während die großen viel weniger von Ausfällen geplagt wurden. Deswegen galt ja auch eine zeitlang "kaufe nichts von OCZ unter 256GB"...

Ob Controller oder Firmware - das spielt schlussendlich ja nicht wirklich eine Rolle. Wie gesagt - beim ersten Barefoot nahm ich das auch noch hin. Die Technologie war neu, sie waren relativ neu im Geschäft. Aber die neueren Modelle kommen auch noch deutlich öfters zurück als die Konkurrenz.
 
Die Franzosenstatistik ist unglaubwürdig. In Foren liest man nix über defekte Vector, aber der Franzos hat ne Rücklaufquote von 11%, des is n Witz.
Man darf net jeden Scheiß glauben, den man im Internet liest.
 
@meckswell

Vorsichtig mit solchen Behauptungen. ;)

Viele Leute nutzen für solche Fälle kein Forum, Gewährleistung oder RMA und schon ist das Problem entsorgt.

Auf den ganzen Zirkus, wie Secure Erase, neue Installation, CMOS Reset, nur Verwendung von bestimmten Treiber Versionen hätte ich auch keine Lust. Eine SSD muss laufen und nicht zicken, wenn die zickt, geht die postwendend zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo32 schrieb:
Viele Leute nutzen für solche Fälle kein Forum, Gewährleistung oder RMA und schon ist das Problem entsorgt.

Also wenn es im Internet etwas en masse gibt, dann sind es wehleidige Tiraden, weil irgendwas ausgefallen ist.
Daß also ausgerechnet eine Ausfallwelle bei den OCZ Vectors still und heimlich durchgelaufen sein soll, ist völlig unglaubwürdig!
 
smalM schrieb:
Also wenn es im Internet etwas en masse gibt, dann sind es wehleidige Tiraden, weil irgendwas ausgefallen ist.
Daß also ausgerechnet eine Ausfallwelle bei den OCZ Vectors still und heimlich durchgelaufen sein soll, ist völlig unglaubwürdig!

Die Postings gibt es auch im Netz. Mit einen Blick auf den empfohlenen SSDs sollte es klar sein, warum die Postings hier im CB Forum nicht auftauchen. ;)
 
Tronix schrieb:
"The 240GB sample OCZ sent us died during our testing" :rolleyes:

Das ist natürlich heftig und äußerst ungünstig für OCZ.

Ob ich mir heute eine OCZ kaufen würde, bezweifle ich eher. Zu viel Negatives hab ich gelesen und auch persönlich erlebt. Von insgesamt 6 SSDs (Vertex 2 Turbo) sind 5 verreckt.

Heute würde ich bei den aktuellen Modellen nur noch Samsung (Pro), Crucial und Plextor nehmen und evtl. noch die Sandisk Extrem 2.

Bis zur 510er konnte man auch noch die famosen Intels unbedenklich nehmen.
 
tobi14 schrieb:
LPM oder korrekter DIPM sind seid 2011 auf der Intel Plattform Standard, auch wenn die Energieeinsparungen minimal sind finde ich so etwas immer mehr als dämlich wenn man nach Jahren immer noch nicht einen breitflächigen Standard unterstützt. hat für mich immer den beigeschmack das das produkt wieder vorschnell auf den markt geschmissen wird ehe es richtig fertig entwickelt wurde.
Das trifft aber bei vielen SSDs zum vor allem bei solchen mit Controllern die eher für das Enterprise Segment entwicklet wurden, die eben der Barefoot3, das LAMD und auch die Sandforce.

meckswell schrieb:
Super SSD. Mal schaun was den Hatern jetzt einfällt.
Was ist an der SSD denn bitte toll? Die kann nur die Hälfte mit der vollen Geschwindigkeit beschreiben:


Die ist bisher zu extrem hohen Preisen gelistet und kann bei den für Heimanwender relevanten Tests den Preis auch nicht rechtfertigen:



Dazu keine Unterstützung für LPM, was schon mal für Notebooks ein K.O. Kriterium ist, die Ausfallraten der Verwandten Vextor sind die schlechtesten unter aktuellen SSDs und es wird ja auch im Artikel schon erwähnt, dass die NANDs nur bei den ersten Exemplaren wirklich von Toshiba gebinnt werden. Wenn OCZ dann später selbst binnt, weiß keiner außer OCZ, welche Qualitäten dann ausgewählt und eingebaut werden, aber sparen kann man dadurch eben nur, wenn man bei der Qualität weniger streng ist als der Hersteller des Wafers, da man sonst ja keine höhrere Ausbeute aus dem Wafer erzielt.

StarGuest schrieb:
Hoffe es tut sich mal was bei der 4K Lesegeschwindigkeit. Alle anderen Angaben / Werte, vorallem im sequentiellen Bereich, sind mehr oder weniger zweitrangig und einen großen Unterschied merkt man ohnehin nicht.
Das stimmt, aber da wird sich wohl nur was tun, wenn NVMe zum Einsatz kommt, aber das ist bei der aktuellen SATA 3.2er Spezifikation ja nicht einmal erwähnt worden, obwohl es eigentlich mit SATA-Express hätte kommen sollen.

MrToastbrot schrieb:
SSD's sind nunmal nicht so durchhaltend wie HDD's.
Das kann bei einzelnen SSD Modellen stimmen, aber generell sind SSDs haltbarer, zumindest solange man die nicht extrem mit Schreibvorgängen quält, wie es die Jungs im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org gemacht haben.

Emer schrieb:
BTT: OCZ hat dieses mal hoffentlich anständige speicherchips gekauft, dann klappts auch
Was überrascht ist aber weniger der Wechsel von Micron- zu Toshiba-NAND, sondern vielmehr der Umstand dass OCZ – zumindest bei den ersten Exemplaren – nicht ganze Wafer kauft und selbst das Binning der Speicherchips übernimmt, sondern das 19-nm-MLC-NAND mit Toggle-Interface fertig selektiert bei Toshiba ordert, und die Speicherchips dementsprechend auch einen Toshiba-Aufdruck tragen.
Das sagt soch alles, oder? Die ersten Exemplare für die Reviewer bekommen gute NANDs, wo Toshibas Qualtiätsstandards angesetzt werden und dann kauft OCZ ganze Wafer oder gar nur Restwafer und binnt selbst. Warum macht OCZ das selbst binnen überhaupt? Natürlich im Kosten zu sparen. Aber die NAND Hersteller wissen ja auch selbst genau, wie viele gute NAND auf so einem Wafer sind und was diese Wert sind, dann auch wie viele Dies schlechterer Qualtiät (also minderer Haltbarkeit) die enthalten und was sie dafür am Markt erzielen können, auch wenn sie diese dann nicht als Tier 1 oder Tier 2 Qualtiät für SSDs vermarkten.

NAND ist knapp auf dem Markt, die Wafer kosten also entsprechend viel und auch die Kosten fürs Binnen, Verpacken und Beschriften sind für OCZ kaum geringer als für Toshiba oder Micron, eher höher weil OCZ halt viel kleinere Stückzahlen hat. Sparen kann man also nur, wenn man auch Dies verwendet, die eben nicht die Qualitätsanforderungen der NAND Hersteller für die Verwendung in SSDs erfüllen und somit die Ausbeute aus dem Wafer erhöht. Die OCZ SSD im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org haben ja auch fast alle deutlich vor dem Erreichen der eigentlich zu erwartenden P/E Zyklen schlapp gemacht, was auch genau darauf hindeutet. Das ist im Prinzip auch nicht einmal so kritisch, denn die wenigsten SSDs werden bei Heimanwender auch nur 1000 P/E Zyklen erleben, vermutlich sind viele schon ausrangiert bevor sie auch nur 300 P/E Zyklen erlebt haben.

Aber wenn man mindere Qualitäten verbaut, also NAND die technologisch eigentlich 3000 garantierte Zyklen haben müssten und aufgrund der ungenauen Fertigung nun die Spezifikationen nicht einhalten, dann sind auch schnell solche dabei, die die Daten nicht lange halten können oder schon nach sehr wenigen P/E Zyklen defekt sind. OCZ testet ja nun schon jede SSD und schreibt da einige TB drauf um wenigstens die ganz kurzlebigen NANDs zu finden, aber wirklich sicher ist das Verfahren eben auch nicht, die NANDs können dann immer noch kurz darauf defekt sein. Die Ausfallraten der Vector sprechen da eine klare Sprache und wundern mich nicht wirklich.

Snikeman schrieb:
Mal sehn ob sie tatsächlich gut werden mit Performance und Haltbarkeit, aber 5 Jahre Garantie hört sich schonmal nicht schlecht an und vertreibt etwas die Sorgen der Haltbarkeit.
Was nutzt die Garantie, wenn es den Garantiegeber bald nicht mehr gibt? Die Unternehmenssituation von OCZ ist mehr als kritisch und OCZ kann nur aufgrund immer neuer Kredite der Investoren überleben, denn 70% der Aktien sind in der Hand institutioneller Anleger. Macht euch mal über die OCZ Aktie schlau, dann sollte klar werden, wie viel die 5 Jahre Garantie wert sind, vor allem wenn sich die Gerüchte über die Übernahme der Cosumersparte durch Toshiba nicht bewahrheiten sollten, wovon ich ausgehe. Toshiba hat ja gerade mit der Q-Serie selbst den Schritt auf den Consumermarkt gemacht, wozu sollen sie da Geld für die runtergewirtschaftet Marke OCZ ausgeben? Nur Indilinx hat bei OCZ noch einen Wert, denn die Firma OCZ macht schon lange massive Verluste und hat zuletzt auch einen großen Umsatzeinbruch hinnehmen müssen, was die Wachstumsphantasie und damit die Geduld der Anleger endgültig zerstören dürfte.

meckswell schrieb:
Die Franzosenstatistik ist unglaubwürdig. In Foren liest man nix über defekte Vector, aber der Franzos hat ne Rücklaufquote von 11%, des is n Witz.
Weil Du in den Foren nichts drüber liest ist das also falsch, tolle Logik. Die OCZ verkaufen sich bestimmt nicht besonders gut und bei den Lesern hier und in anderen Foren wohl noch schlechter, weil kein seriöser User die empfiehlt. Mindfactory hat ja auch eine RMA Statistik, verkauft aber keine OCZ SSDs und bei Amazon sind für die 256GB Vector 9 Rezessionen, bei 3 von denen ist die SSD nach einiger Zeit ausgefallen! Klar gibt es mehr Feedback wenn es Probleme gibt und die 33% dort sind nicht representativ, aber die 11% der Statistik halte ich für durchaus realisitisch.
meckswell schrieb:
Man darf net jeden Scheiß glauben, den man im Internet liest.
Das stimmt, aber das Qualitätsproblem von OCZ SSDs zieht sich seid Jahren wie ein roter Faden durch das Netz und außer Versprechen und der Einstellung der schlimmsten Serien ist bisher nichts passiert. Letzteres ist übrigens eher nachteilig, denn wo soll OCZ nun die lechteren NAND verbauten, wenn dafür nicht mehr die Octane S2 und Petrol herhalten?
 
meckswell schrieb:
Die Franzosenstatistik ist unglaubwürdig. In Foren liest man nix über defekte Vector, aber der Franzos hat ne Rücklaufquote von 11%, des is n Witz.
Ah sorry, aber alles schön zu reden bringt auch nichts. Deren Bericht ist sicher nicht allgemeingültig, aber leider fast die einzige Statistik die verfügbar ist. Und für den begrenzten Raum sicherlich ein Stück weit aussagekräftig.
Naja ob man was liest oder nicht hat auch immer was mit der Verbreitung der SSD zu tun. Melden wird sich immer nur ein Bruchteil der Käuferschaft. Und wenn ein Modell ein Kassenschlager ist, dann liest man auch vermehrt Negativmeldungen.

Aber wer hat bitte ne Vector? Die Performance war gut, die Zuverlässigkeit anscheindend zumindest besser als bei den Vorgängern, aber der Preis war doch einfach nur lächerlich hoch. Höher als Samsung 840 pro, NeutronGTX, Plextor M5pro, ...
Hat keiner Empfohlen und auch kaum wer gekauft. Bei ner Umfrage hier im Forum kommst du wahrscheinlich nicht mal auf 1%.
Die Vertex 450 wurde dann etwas besser im Preis.




Und die Preise sind momentan immer noch ein Problem für OCZ. Die können die Preise der Großen nicht mitgehen. Früher haben die gute Preise gehabt und teilweise eine Qualität auf Ramschniveau und jetzt ist der Preis einfach nicht konkurrenzfähig.

Mal als Beispiel die gängige Größe von 240-256 GB:
Eine Sandisk Ultra PLus, Crucial m500 gibts für 130€ mit ner soliden Performance.
Eine ziemlich schnelle 840 Evo gibts für 145. Toshiba und Plextor M5s liegen auch in dem Bereich.
Corsair Neutron, Seagate 600 kosten 160€.
Ne sehr schnelle SanDisk Extreme II liegt bei 170€.
Für 184€ kommt dann letzendlich ne Vertex 450. Eine eher lahme Vertex 3.20 ist noch teurer. Auf dem Preisniveau von Plextor m5 pro, Neutron GTX und Smasung 840 pro.
Im Consumerbereich ist das also die oberste Preiskategorie. OCZ darf sich also gegen die Topmodelle der Konkurrenz behaupten. Nur dumm, dass die alle auch Modelle im unteren Preisbereich haben, welches ein erheblich größeres Volumen hat. Als billigere Modelle hat OCZ sonst nur noch was im Ramschumfeld. Aber da gibts neben Gewinne auch gleich negative Presse dazu.
Das die Zahlen von OCZ rot sind, wundert mich kein Stück.


Holt schrieb:
Das sagt soch alles, oder? Die ersten Exemplare für die Reviewer bekommen gute NANDs, wo Toshibas Qualtiätsstandards angesetzt werden und dann kauft OCZ ganze Wafer oder gar nur Restwafer und binnt selbst. Warum macht OCZ das selbst binnen überhaupt? Natürlich im Kosten zu sparen.
Sorry, aber das ist doch etwas übertrieben. Das muss man sicherlich im Auge behalten, aber hier jetzt schon ein Urteil zu sprechen ist nicht richtig. Es kann ja gut sein, dass OCZ umschwenkt und jetzt, zumindest für SSDs, fertige gelabelte NAND-Packages kauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass OCZ umschwenkt und jetzt, zumindest für SSDs, fertige gelabelte NAND-Packages kauft.


Das glaube ich nicht, dafür hat OCZ auf Dauer nicht die finanziellen Mittel, deren SSD sind nun mal nicht der Verkaufsschlager.
 
Glauben tu ich das auch nicht unbedingt, aber ich halte mich immer noch an die Unschuldsvermutung. Im Vorfeld wen zu verurteilen ist einfach nicht richtig. Man muss das ganze wie gesagt im Auge behalten.

Und andere kleine Hersteller kaufen auch fertige Chips und kommen über die Runden. Das Problem lag bei OCZ eher woanders. Damit wollte man dann vielleicht doch noch ausreichend Gewinn machen. Ich kann nicht einschätzen wie viel die dabei sparen. Wie viel Ramsch ist auf den Wafern drauf? Was "muss" man alles noch verbauen um einen wirklich günstigeren Preis gegenüber Fertigchips zu haben?

Müssen die halt einfach mehr USB-Sticks verbauen, da bekommen sie auch die gammelligen Chips unter ohne dass das groß auffällt. :D
 
@bensen

Den Preiskampf kann OCZ nicht gewinnen, solange die "NAND Hersteller" selbst sämtliche Bereiche relativ preiswert abdecken. Aus diesen Grund flüchtet OCZ in den Enterprise Bereich und versucht dort mit der Kombination aus deren Enterprise SSDs und ihren Software Produkten ein wenig mehr zu verdienen.

@Holt
Im Prinzip ist es eher spannend, ob sich das selbständige Binning und Packaging bei dem reduzierten Absatz noch lohnt.
 
Es geht nicht ums gewinnen sondern einen kleinen Teil des Kuchens zu ergattern.
Das der (Consumer)Markt von den großen Samsung, Sandisk, Toshiba, Intel und Micron dominiert wird ist klar. Hab ich ja oben geschrieben. Aber auch Kingston, Corsair, Plextor oder Transcend schaffen es erfolgreich(?) SSDs zu verkaufen. Die haben auch keine eigene NAND-Fertigung.

BTW:
Wo wir bei den NAND-Herstellern sind. Was ist eigentlich mit Hynix? Die haben ja groß angekündigt zukünftig selbst SSDs zu vermarkten, sogar im Retailbereich. Haben ja auch LAMD gekauft.
Hab da bisher noch nichts gesehen. Weder Retail noch OEM. Werden da in manchen Notebooks Hynix-SSDs verbaut?
 
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