News OnLive: Dienst soll Streaming von Spielen bieten
- Ersteller Andy
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Gehen wir mal davon aus, dass das Projekt technisch realisierbar ist. Es würde sich auf jedenfall dann erstmal in den USA ausbreiten und das auch nur, wenn es für den "Normal-Spieler" bezahlbar ist.
Die erste Frage wäre dann: Wird es sich so durchsetzen, dass es nach Europa kommt? Und wann wird das sein?
Dann stelle ich mir persönlich die Frage, ob man nicht noch mehr User erreichen könnte, wenn man OnLive auf portablen Geräten, wie Nokia Communicator und iPhone lauffähig machen würde und ob OnLive auch auf Linux läuft, denn das wäre auch interessant, denn dann wäre man als "Gamer" nicht mehr von Windoof abhängig.
Angaben zu portablen Geräten und Linux macht OnLive selbst nicht und es steht im Moment leider (noch?) auf der Homepage, dass man Windoof XP oder Vista braucht oder halt die "MicroConsole".
Gruß Stumie
Die erste Frage wäre dann: Wird es sich so durchsetzen, dass es nach Europa kommt? Und wann wird das sein?
Dann stelle ich mir persönlich die Frage, ob man nicht noch mehr User erreichen könnte, wenn man OnLive auf portablen Geräten, wie Nokia Communicator und iPhone lauffähig machen würde und ob OnLive auch auf Linux läuft, denn das wäre auch interessant, denn dann wäre man als "Gamer" nicht mehr von Windoof abhängig.
Angaben zu portablen Geräten und Linux macht OnLive selbst nicht und es steht im Moment leider (noch?) auf der Homepage, dass man Windoof XP oder Vista braucht oder halt die "MicroConsole".
Gruß Stumie
dgschrei
Lt. Commander
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- März 2009
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Da bei der Prozedur nicht recht viel mehr als ein HD-Stream zu dir und deine Eingaben zu denen geschickt werden, dürfte es wohl keine Problem sein das auch auf Linux anzubieten. Ich nehme nur mal an, dass die von Onlive erst mal für ihre Machbarkeitsstudie nur einen Windowsclient geschrieben haben.
Man braucht ja schließlich kein DirectX mehr, wenn sämtliche Berechnungen dann auf einem anderen PC laufen, auf dem dann wiederum durchaus DirectX laufen könnte. Man sollte dann eigentlich auf dem eigenen PC nicht mal mehr OpenGl benötigen um diesen Service zu realisieren.
Man braucht ja schließlich kein DirectX mehr, wenn sämtliche Berechnungen dann auf einem anderen PC laufen, auf dem dann wiederum durchaus DirectX laufen könnte. Man sollte dann eigentlich auf dem eigenen PC nicht mal mehr OpenGl benötigen um diesen Service zu realisieren.
PW-toXic
Lieutenant
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- Jan. 2005
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Die Argumente von dgschrei warum das ganze technisch nicht machbar ist, sind ja richtig drollig 
Man braucht keine großen absoluten Rechnungen aufzustellen. Einfach logische Folgerungen lassen sehr schnell erkennen, dass hier extrem viel geld geinspart werden kann.
1) Ein Computer zu Hause läuft nur selten im Vergleich zu seinem Rechner verbund, der so optimiert eingekauft werden kann, dass man eine sehr gute Auslastung hat. Geschätzter kostenvorteil: Faktor 5
2) Ein solche Anbieter kann die Hardware aufgrund der extremen Menge bei WEITEM billiger kaufen.. allein schon wegen den Steuerun und dem Mengenrabatt. Insgesamt geschätzter Faktor: 2
3) Man kann endlich mal eine auf die Software optimierte Hardware basis schaffen, so dass die Hardware die man kauft wiederum erheblich billiger ist. Faktor 2?!
4) Stromkosten -> Faktor 2
Das ergibt einen Faktor von 60 nur für die Hardware. Natürlich ist dieser Wert wissenschaftlich stark fundiert... (...)
Zur Bandbreite:
Vor 7 Jahren hab ich für 400 Euro mit meinem kleinen Modem in einem Monat verbraucht. Der Ping war bei 400 ms, und die Bandbreite war fürn arsch.
heute zahl ich 1/10 - kann dafür länger im Internet bleiben, und hab eine 10 mal so hohe Bandbreite
-> Preis/Leistungs Faktor: 100
Die Bandbreite wird also in einer annehmbaren Zeit deutlich weniger kosten, wenn das Internet auch nur ansatzweise einen ähnliche Boom hat, wie in den letzten 10 Jahren. Und ich seh keinen Grund warum das nicht so sein sollte.
Das Ergebnis ist, dass man eine erhebliche Kostensparung hat - vorallem auch für den Kunden!
So.. das wars erstmal an pseudowissenschaftlicher recherche...
YAY! ich wünschte ich hätte so ein schnelles Auge!
Realistisch sind 40ms bei heutiger technik.
40 ms = 8 * 5ms => 200/8 ~ 25 frames -> wie im kino!!!!
Und das betrifft nur die heutige Netzwerktechnik.. wer weiss was sonst noch kommt.
Das problem hierbei ist eher die Architektur des Ethernet Netzwerkes, welches in keinster weise Echtzeitfähig ist. Aber das problem hat man ja bei Spiele über das Internet sowieso...
Ohne zu wissen was für tricks die anwenden:
Nehmen wir mal an, dass die Leute dort die bilder erst abschicken, sobald es zwei Bilder gibt (Reduziert die Lag/ruckel wahrscheinlichkeit). Somit hat man eine Spiel-verzögerung, die einem Ping von 80 entsprechen würde. Spiel mal mit ping 80 das alte coutnerstrike - funktioniert wunderbar! Zumal man anstatt 25 frames nun 50 frames hat! (da immer gleich 2 Bilder verschickt werden können, hat man die doppelte Bilderrate)
Problematisch dagegen ist eher die Reaktionsgeschwindigkeit einer Mausbewegung... Da sind 80ms schon richtig viel .. (maus interrupt interval beim computer: 20 ms)
Man braucht keine großen absoluten Rechnungen aufzustellen. Einfach logische Folgerungen lassen sehr schnell erkennen, dass hier extrem viel geld geinspart werden kann.
1) Ein Computer zu Hause läuft nur selten im Vergleich zu seinem Rechner verbund, der so optimiert eingekauft werden kann, dass man eine sehr gute Auslastung hat. Geschätzter kostenvorteil: Faktor 5
2) Ein solche Anbieter kann die Hardware aufgrund der extremen Menge bei WEITEM billiger kaufen.. allein schon wegen den Steuerun und dem Mengenrabatt. Insgesamt geschätzter Faktor: 2
3) Man kann endlich mal eine auf die Software optimierte Hardware basis schaffen, so dass die Hardware die man kauft wiederum erheblich billiger ist. Faktor 2?!
4) Stromkosten -> Faktor 2
Das ergibt einen Faktor von 60 nur für die Hardware. Natürlich ist dieser Wert wissenschaftlich stark fundiert... (...)
Zur Bandbreite:
Vor 7 Jahren hab ich für 400 Euro mit meinem kleinen Modem in einem Monat verbraucht. Der Ping war bei 400 ms, und die Bandbreite war fürn arsch.
heute zahl ich 1/10 - kann dafür länger im Internet bleiben, und hab eine 10 mal so hohe Bandbreite
-> Preis/Leistungs Faktor: 100
Die Bandbreite wird also in einer annehmbaren Zeit deutlich weniger kosten, wenn das Internet auch nur ansatzweise einen ähnliche Boom hat, wie in den letzten 10 Jahren. Und ich seh keinen Grund warum das nicht so sein sollte.
Das Ergebnis ist, dass man eine erhebliche Kostensparung hat - vorallem auch für den Kunden!
So.. das wars erstmal an pseudowissenschaftlicher recherche...
5ms ^-1 = 200 frames pro sekunde
YAY! ich wünschte ich hätte so ein schnelles Auge!
Realistisch sind 40ms bei heutiger technik.
40 ms = 8 * 5ms => 200/8 ~ 25 frames -> wie im kino!!!!
Und das betrifft nur die heutige Netzwerktechnik.. wer weiss was sonst noch kommt.
Das problem hierbei ist eher die Architektur des Ethernet Netzwerkes, welches in keinster weise Echtzeitfähig ist. Aber das problem hat man ja bei Spiele über das Internet sowieso...
Ohne zu wissen was für tricks die anwenden:
Nehmen wir mal an, dass die Leute dort die bilder erst abschicken, sobald es zwei Bilder gibt (Reduziert die Lag/ruckel wahrscheinlichkeit). Somit hat man eine Spiel-verzögerung, die einem Ping von 80 entsprechen würde. Spiel mal mit ping 80 das alte coutnerstrike - funktioniert wunderbar! Zumal man anstatt 25 frames nun 50 frames hat! (da immer gleich 2 Bilder verschickt werden können, hat man die doppelte Bilderrate)
Problematisch dagegen ist eher die Reaktionsgeschwindigkeit einer Mausbewegung... Da sind 80ms schon richtig viel .. (maus interrupt interval beim computer: 20 ms)
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