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Open World oder linear?

Open World oder lineares Gameplay?

  • Open World

    Stimmen: 117 80,1%
  • linear

    Stimmen: 29 19,9%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Mir fehlt da eine Option... ich mag Spiele die irgendwo dazwischen liegen. Also keine einengenden Schlauchlevel haben, aber einen trotzdem nicht in einer riesigen Open World alleine stehen lassen.

Eine zielgerichtete Storyline aber trotzdem die Möglichkeit für Sidequest und evtl. alternative Wege. Das finde ich eigentlich am besten.
 
Ich mag beides, ich hab vor kurzem Just Cause 2 gespielt und fand es schon sehr nice, diese riesige Inselwelt zu erkunden. Überall Basen, Orte etc die man auseinander nehmen konnte, hat Spaß gemacht.
Das ganze Konzept würde aber nicht auf ein Spiel wie Call of Duty passen.
Allerdings sind mache Spiele, wie auch CoD manchmal schon wieder zu schlauchig. Man kann, wie bei Crysis, den Schlauch auch breiter machen. Dann hat man zwar immer noch klare Level und Ziele, aber trotzdem mehrer Wege das Ziel zu erreichen. Ist natürlich mehr Arbeit für die Entwickler, wünschen würde ich mir das aber schon.
 
Die Frage hat sich mir aufgedrängt, als ich die Trailer zum neuen Red Faction gesehen habe. Da haben sie ganz stolz erzählt, dass es ein lineares Spiel wird und kein Open World. Nach ihren Aussagen müssten sie so keine großen leeren Gegenden mit Leben füllen und zwanghaft weitläufige Gebiete erschaffen, sondern könnten sich darauf konzentrieren, die Level schöner zu gestalten und Gegner besser zu integrieren. Nach diesen und einigen weiteren Punkten fand ich das sehr einleuchtend und war dankbar, dass es linear und eben nicht ein Open World wird.
 
Also es ist leichter, eine dichte Atmosphäre in einer linearen Umgebung zu machen...

Es gibt Firmen, die es schaffen, lineare Spiele non-linear zu verkaufen - z.B. BioWare. Das soll keine Kritik sein, im Gegenteil. Man denke nur mal an Dragon Age - an Linearität kaum zu übertreffen eigentlich. Dennoch hab ich das Spiel glaub schon 4 mal durchgespielt... (so viel zu "Wiederspielwert" sinkt).

Ich finde sogar, dass Open World abschreckend sein kann - wenn es "falsch" gemacht wird. Wie gesagt, wichtig ist nur, wie es umgesetzt wird...
 
Jo, die Art der Umsetzung ist da doch recht wichtig. Wenn ich da an Final Fantasy denke, die sind ja auch alle recht linear (zumindest am Anfang). Aber beim 7er und 9er hatte ich da null Probleme. Aber das 13er definirt "Schlauchlevel" neu... da gibts nicht nur ne lineare Story sondern auch nen absolut linearen Weg ohne Abzweigungen...
 
Linear.

Denn Open World Games der Marke, R*oder Bethesda kranken immer an einer Mechanik:

Riesige Map/Welt/Stadt, Geh zu Punkt A für Auftrag 1 dort wird man zu Punkt B geschickt um XY zu machen (im langweiligsten Fall irgendeine Menge X von Item α einsammeln), und dann wieder zu A zurück für ne Belohnung.

Punkt A erzählt dir dann, "Gut gemacht! Du solltest mal zu *Insert Name* in Punkt C vorbeischauen. Der kann gute Hilfe gebrauchen!"

Und das Spielchen beginnt von neuem. Eigentlich nicht zwingend schlimm, wäre es nicht die Tatsache, dass speziell bei den R* Spielen, die Fahrt von A nach B knapp 3 so lang ist wie die eigentlich Mission. Und wenn die Mission nicht gepackt wird, muss das Fahren wiederholt werden!

Das Totschlag-Argument für mich für alle GTA Games, Red Dead Redemption und wohl auch das kommende LA Noire. Bei Bethesda-Spielen waren zumindest die Quest-Instanzen länger, dafür war der Weg dahin auch meist doppelt so langweilig.


Gutes Gamedesign, sollte einem Spieler immer Verschnaufpausen gönnen, das wird auch bei Linearen Titeln so gemacht. Action, Action, Action hält keiner ziemlich lange aus. Die Krux bei fast alle Open World Games die ich bisher gespielt habe, war jedoch dass diese Verschnaufpausen in schlechten Verhältnissen zu den Action-Parts standen.
 
@Shizzle: Wobei Spiele wie GTA ohne Open World ihren Charme verlieren würden... die schlechte Speicher-Mechanik hat im Übrigen wenig mit dem Open-World-Charakter zu tun...
 
Es kommt drauf an, was der Spieleentwickler mit den Open-World bzw. linearen Leveldesign macht und dem persönlichen Geschmack.

Es gibt haufenweise Spiele mit beiden Levelkonzepten und darunter finden sich schlechte wie gute Spiele.
 
Wishezz schrieb:
Da fällt mir gerade ein:

Was ist das Ziel von World of Warcraft?

Ich bin selber kein MMORPG-Spieler.

Gibt es da, ausser Level 70 (oder gehts inzwischen höher) noch irgendein Ziel, oder eine Story die man verfolgen kann?

Die meisten MMOs sind ebenfalls Linear, auch wenn die Welt frei zugänglich ist.
Open World war z.b. Ultima Online, hier trifft man nicht im Startgebiet auf Level 1 Häschen und im Endgebiet auf Level 99 Killerdämonen.

In Titeln wie The Elder Scrolls oder der genannten X Reihe hingegen hast du weitaus mehr Ziele & Storys als in einem Linearen Spiel. In Oblivion habe ich z.b. sehr gerne die Diebesgilde und die dunkle Bruderschaft gespielt, die Hauptstory habe ich erst viel später angerührt und dazu kommen auch noch haufenweise kleinere Nebenquests die sehr unterhaltsam sind.
 
Aktuell bemerke ich wieder, dass mir Open World einfach eher zusagt. Und das am liebsten noch in Verbindung mit 'ner Sandbox.
Ich habe vor 1 oder 2 Wochen Dragon Age Origins angefangen. Es hat mich, durch die teilweise "epischen" Inszenierungen und aufkommenden Erinnerungen an Suikoden, fasziniert. Trotzdem halte ich das Spiel für recht linear.
Dann habe ich irgendwie Lust auf Fallout 3 bekommen und Dragon Age kann jetzt erstmal warten. :D
 
Mal kurz grübeln...

Habe ca. 35 (einigermaßen aktuelle) Zocks auffn Pecö und davon sind ca. 10 Open World (Mass Effect 2 kann ich nicht ganz zuordnen?). Dachte das wären mehr. Ich steh auf Open World. Habe schon zig Stunden nur mit "rumschwingen" beim ersten Spiderman Game(XBox) verschwendet. ;)

Prototype war auch so ne Droge für mich...Assassin's Creed Serie..auch Übel für meine Freizeit. Allerdings gibt es auch ne Menge lineare Spiele die richtig Spaß machen. Hab ich alle. ^^


Greetings
 
Ohne ein paar lineare, gescripteten Szenen kann man auch im größten Obenworldspiel keine Story erzählen.
Bei Oblivion sind z.B. fast alle Innenlevels linear aufgebaut.
 
Open World Spiele haben vor allem dann ihren Reiz, wenn es auch etwas interessantes zu erkunden gibt. Man muss dem Spieler einen guten Grund geben sich frei zu bewegen. Bei GTA 4 oder Just Cause 2 (Open World Spiele) läuft man zwar in ner großen Stadt/ auf einer großen Insel rum, aber die Missionen sind immer linear (Starte bei A und mache was bei B). Diese ganzen "Minispiele" wie Taxi fahren, 5 Leoparden häuten, 450 Geldboxen sammeln und 100 Tauben abschießen sind auf Dauer so motivierend wie Reiskörner zählen.
 
Jupp, bei Rollenspiele z.B. ist es für mich ein muß, dass ich eine versteckte Höhle finde wenn ich abseit der Hauptstory im dunklen Wald umherstreife. Ganz wichtig dabei: Folge ich nur der Hauptstory, komme ich niemals an der Höhle vorbei.
Für Nebenmissionen braucht es mindestens genausoviel Spielzeit wie für die Hauptquest, wenn nicht sogar noch mehr, um eine tolles Openworld-Feeling zu erzeugen.

Auch immer gerne gesehen bei einer großen Welt: Mit der Umwelt interakieren.
Beliebte Welt-Auf-Füller sind da Kräutersammeln oder handwerkliche Fähigkeiten (Holz hacken, Schürfen) oder auch jagen wie bei Gothic.
Auch angeln würde ich wieder mal gerne wie seinerzeit beim Zelda.
Solche Spiele im Spiel machen einfach spaß, verlängert die Spielzeit und man muß nicht rund um die Uhr Monster-schnetzeln.
 
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Und schöne Sachen, die man in Höhlen finden kann und die von Biestern bewacht werden.
 
Oder ein schönes herrenloses Raumschiff welches von Weltraumbiestern bewacht wird.

Bei den X-Spielen gab es Spiele von mir, da hab ich den Hauptplot gar nicht gespielt, weil da Open-World so viel Möglichkeiten bot.
Hauptplot war ehr langweilig. Außer man machte den Plot mit seinem M1. Da konnte man dann während der Schlacht Abendessen.:)
 
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Wishezz schrieb:
Da fällt mir gerade ein:

Was ist das Ziel von World of Warcraft?

Ich bin selber kein MMORPG-Spieler.

Gibt es da, ausser Level 70 (oder gehts inzwischen höher) noch irgendein Ziel, oder eine Story die man verfolgen kann?

85 ist das momentane Max Level. Das Ziel von WoW ist es in Instanz A zu gehen und epische Ausrüstung zu farmen mit denen man dann in Instanz B gehen kann. Dort sammelt man dann epische Ausrüstung die man braucht um in Instanz C gehen zu können. Hat man dort alles wartet man bis Instanz D kommt für die man dann die Items braucht die man in Instanz C gesammelt hat.

Man kann zwar noch andere Sachen machen (PVP, Crafting, Achievments, Mounts + Pets sammeln usw) aber oben genanntes ist dann doch so das Grundziel für die meisten in WoW. Auch weil man nur mit der jeweils besten Ausrüstung posen kann (wen interessiert schon ein Pet für das man Monatelang farmen musste und das nur 5% der Spieler haben wenn man doch das überroxxorimba Item hat das man nach 5 Stunden bekommen hat und das jeder Raider hat)

Eine Story gibt es nicht. Es sei denn Du bezeichnest "Geh doch mal da rüber und haue 5 Wölfe tot weil die meinen Hof bedrohen" als Story.. Vor allem wenn man bedenkt das da 15 Wölfe stehen und immer wiederkommen. Aber Hauptsache 5 davon umgehauen damit der NPC sich nicht mehr bedroht fühlt.

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Zum Thema: Es gibt auch Spiele die mit einer Linearen Welt gut sind (Dragon Age zum Beispiel) aber lieber habe ich open World spiele. Auch bei Rennspielen und vor allem bei Spiele wie GTA. GERADE das fahren von Mission zu Mission ist es was den Reiz von GTA und solchen Spielen ausmacht (wobei bei GTA niemand fahren MUSS wenn er es nicht will).

Ich gehöre aber auch nicht zu denen die nur ballern ballern ballern wollen und jede Konversation abbrechen um möglichst schnell wieder schnetzeln zu können ;)
 
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