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Open World oder linear?

Open World oder lineares Gameplay?

  • Open World

    Stimmen: 117 80,1%
  • linear

    Stimmen: 29 19,9%

  • Umfrageteilnehmer
    146
Als ich Gothic 3 spielte, war ich eigentlich die ganze Zeit nur mit Nebenquests beschäftigt, die Hauptquests (so man von solchen bei dem Spiel sprechen kann), habe ich bis ganz zum Schluss aufgespart. Damals insgesamt 200 Stunden an Lebenszeit mit dieser Taktik in den Sand gesetzt. :D
 
Haudrauff schrieb:
Auch immer gerne gesehen bei einer großen Welt: Mit der Umwelt interakieren.
Beliebte Welt-Auf-Füller sind da Kräutersammeln oder handwerkliche Fähigkeiten (Holz hacken, Schürfen) oder auch jagen wie bei Gothic.
Auch angeln würde ich wieder mal gerne wie seinerzeit beim Zelda.
Solche Spiele im Spiel machen einfach spaß, verlängert die Spielzeit und man muß nicht rund um die Uhr Monster-schnetzeln.

Stichwort: (Kräuter)sammeln. Sowas gibt es in Red Dead Redemption auch. Da hat Rockstar das Open World Konzept deutlich besser umgesetzt als noch in GTA 4. Das sammeln von Kräutern, häuten von Tieren und all die anderen Sachen machen schon spaß, vorallem weil diese "Minispiele" in Abhängigkeit vom Gebiet und Uhrzeit sind (Beispiel: Eulen erscheinen nur in Gebiet X und nur bei Nacht). Allerdings: Was hat man letztendlich davon? Mehr Geld, neue Kleider (WTF!), eine Legende sein. Ganz toll. Wie wärs mit ner dicken Wuchtbrumme die einem die mal ne Hauptmission vereinfacht? Oder Futter fürs arg begrenzte Munitionsmagazin?!

"Nebenquests/ Minispiele" sind meiner Meinung nach dann erstrebenswert zu spielen, wenn sie zwar von der Hauptstory losgelöst sind, aber dieser in spielerricherweise nutzen In GTA/ Red Dead Redemption gibtszwar Geld, aber man konnte damit so gut wie nichts anfangen: Waffen und Munition liegen ja quasi überall rum.
 
@Steve
Ich kenne Red Dead Redemption nicht.
Aber für mich klingt das so, dass in diesem Spiel das sammeln/häuten/ect einfach nur schlecht umgesetzt wurde.
Das ändert aber nichts an dem ursprünglichen Sinn und Nutzen von Nebenquests und co.
 
Bad Wolf schrieb:
Eine Story gibt es nicht. Es sei denn Du bezeichnest "Geh doch mal da rüber und haue 5 Wölfe tot weil die meinen Hof bedrohen" als Story.. Vor allem wenn man bedenkt das da 15 Wölfe stehen und immer wiederkommen. Aber Hauptsache 5 davon umgehauen damit der NPC sich nicht mehr bedroht fühlt.

Zumindest in dem Punkt ist dein Wissen über WoW veraltet. Schon WotLK hatte ne sehr gute Story in den Quests (die auch wesentlich abwechslungsreicher ausfallen) und mit Cataclysm hat man das nun auch auf dem kompletten Hauptkontinent schon ab Level 1. In dem Punkt hat sich WoW kontinuierlich (über die AddOns) gesteigert.

Das Problem mit dem Gegner-Respawn bleibt aber... der nächste will die Quest ja auch machen können (wobei es auch teilweise Phasing gibt, bei dem sich die Welt tatsächlich verändert). Aber das wird sich bei einem MMO schwer lösen lassen, das Phasing hat das Problem, dass sich Leute auf unterschiedlichem Queststand nicht sehen können...


Edit: in Summe ist WoW eigentlich auch n Zwischending aus Linear und OpenWorld. Die Welt ist zwar sehr offen, man kann überall hin und hat auch Auswahl an verschiedenen gebieten pro Char-Level, wo man was machen kann, aber die Story der Quests und natürlich der ansteigende Level führt einen dann doch durch die Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Open World, stimme meinem Vorredner zu, MoH hat mir irgendwie den Rest gegeben, was Schlauchshooter angeht.

(wobei ich Metro weltklasse finde, mag daran liegen, daß ich so ein Stalker-Suchti bin)

Fallout 3 + Stalker-Trilogie = 80% meiner (offline) Spielzeit. Wenn jetzt bald die Smrter Pripyat 0.45 fertig ist (die Spielwelten von allen drei Teilen in einer Map), dann brauche ich Urlaub...:D
 
Kommt auf`s Spiel drauf an, Rollenspiele, spiele wie Diablo oder GTA sollen Open Wolrd sein, nicht wie Dragon Age so "linear" aber 3D Shooter sollen liear sein nicht wie Farcry usw.
 
Ich bevorzuge eigentlich eher einen Mischtyp, sprich Spiele, bei denen man eine gewisse Freiheit hat, es jedoch auch einen roten Faden gibt, dem man folgen kann, z.B. Mass Effect.
Meiner Meinung ist die Schwäche von ausgeprägten Open-World-Titel wie Fallout 3 und Oblivion, dass man auf diese Weise nur sehr schlecht eine spannende Story erzählen kann, bzw. einen echten Spannungsbogen erzeugen kann. Meiner Meinung hätte man sich die Story bei FO3 und TES4 auch sparen können, imho war diese in beiden Titeln nur Beiwerk und dementsprechend schwach.
Bisher am besten gefallen hat mir die Lösung bei Mass Effect, wo ich zwar im Prinzip auch frei wählen kann, ob ich erst die Hauptaufgabe erledige oder ein paar Nebenaufgaben, es aber imho trotzdem eine spannende Geschichte gibt, die das ganze Spiel trägt.

Bei Shootern ist es dann eher die Frage, wie das Open-World-Prinzip umgesetzt ist. Bei S.T.A.L.K.E.R. (SoC und v.a. CoP) finde ich es sehr gute gelöst, bei FC2 ziemlich schlecht.
Bei Shootern finde ich etwas mehr Freiheit gut, zumindest diese nicht nur daraus besteht, dass ich die Wahl habe, zu welchen Quest-Ort ich als nächstes minutenlang durch die leblose Landschaft fahren will.
 
Exit666 schrieb:
Open World, stimme meinem Vorredner zu, MoH hat mir irgendwie den Rest gegeben, was Schlauchshooter angeht.

(wobei ich Metro weltklasse finde, mag daran liegen, daß ich so ein Stalker-Suchti bin)

Fallout 3 + Stalker-Trilogie = 80% meiner (offline) Spielzeit. Wenn jetzt bald die Smrter Pripyat 0.45 fertig ist (die Spielwelten von allen drei Teilen in einer Map), dann brauche ich Urlaub...:D
OHH JA auf die warte ich auch das wird ein Fest! :daumen:

http://www.moddb.com/mods/smrter-pripyat/images/global-map-wip#imagebox
http://www.youtube.com/user/smrtphoneusr#p/u/1/E3AkKCLH7nQ
 
Steve81 schrieb:
Stichwort: (Kräuter)sammeln. Sowas gibt es in Red Dead Redemption auch. Da hat Rockstar das Open World Konzept deutlich besser umgesetzt als noch in GTA 4. Das sammeln von Kräutern, häuten von Tieren und all die anderen Sachen machen schon spaß, vorallem weil diese "Minispiele" in Abhängigkeit vom Gebiet und Uhrzeit sind (Beispiel: Eulen erscheinen nur in Gebiet X und nur bei Nacht). Allerdings: Was hat man letztendlich davon? Mehr Geld, neue Kleider (WTF!), eine Legende sein. Ganz toll. Wie wärs mit ner dicken Wuchtbrumme die einem die mal ne Hauptmission vereinfacht? Oder Futter fürs arg begrenzte Munitionsmagazin?!

Die Herausforderungen bringen auf jeden Fall etwas (Rationen beim Häuten von Tieren, Dead Eye auffüller beim Kräutersammeln, doppeltes Inventar etc.) man kann sie aber leider erst abschließen wenn das letzte Gebiet frei ist, also ziemlich am Ende der Hauptstory. Neue Waffen gibt es auch dadurch: den Büffeltöter (den ich aber doof finde).
Was meinst Du mit arg begrenztes Munitionsmagazin? Also ich hatte nie das Problem zu wenig Munition zu haben, man verbraucht ein bis zwei Schuss pro Gegner und hebt dann 6-8 wieder auf.

Was man aber davon hat ist Spaß. Für mich müssen die Dinge nichts bringen wenn sie Spaß machen, wobei ich die Herausforderungen in The Saboteur zum Beispiel gut gelöst fand.

Jesterfox schrieb:
Zumindest in dem Punkt ist dein Wissen über WoW veraltet. Schon WotLK hatte ne sehr gute Story in den Quests (die auch wesentlich abwechslungsreicher ausfallen) und mit Cataclysm hat man das nun auch auf dem kompletten Hauptkontinent schon ab Level 1. In dem Punkt hat sich WoW kontinuierlich (über die AddOns) gesteigert.

Ich kenne auch Cataclysmus, keine Angst. Hab von Start Cata bis Ende Februar wieder gespielt (und dann aus Langweweile und weil die Com noch schlechter wurde wieder aufgehört). Ja es hat sich was verbessert, aber eine STORY ist das weiterhin nicht. Man erfährt ein bisschen mehr über die Hintergründe und die Welt. In WOTLK erfuhr man mehr über Arthas aber einen roten Faden der einen das ganze Spiel über begleitet hat man wieder nicht. Und es gibt immernoch genügend Quests bei denen man sich fragt "was interessiert mich ob der das jetzt gemacht haben will, aber ich will EPs also mach ich es".

Im großen und ganzen ist es aber sehr viel besser geworden, da geb ich Dir Recht. Es sind viele kleine mini Storys, aber eben keine große ganze die alles zusammenführt.

Jesterfox schrieb:
Das Problem mit dem Gegner-Respawn bleibt aber... der nächste will die Quest ja auch machen können (wobei es auch teilweise Phasing gibt, bei dem sich die Welt tatsächlich verändert). Aber das wird sich bei einem MMO schwer lösen lassen, das Phasing hat das Problem, dass sich Leute auf unterschiedlichem Queststand nicht sehen können...

Ein Problem das sich Blizz aber selbst gemacht hat. Wie üblich bei Blizzard: Gut gedacht, schlecht umgesetzt. Es wäre kein Problem wenn sich die Phase an denjenigen in der Gruppe anpasst der am wenigsten weit ist, oder man manuell in Phasen wechseln könnte die man schon abgeschlossen hat. Dann gäbe es dieses Problem nicht.
 
Also bei shootern hab ich mit linear kein problem aber so krass wie FC2 solls auch nicht sein ^^.
Vor allem bei RPGs brauche ich undbedingt Open world Nich so n Dreck wie ihn Arcania gebracht hat das sich sowas Rpg nenn >:(
 
Open World. So wie z.B: Crysis 1.
 
Crysis hat nur recht großräumige Schlauchlevels.
Ist jetzt aber auch nicht unbedingt schlecht.
Jedenfalls besser als die Spiele vo man links und recht jeweils nur 1m weit Platz hat.
 
Ich muss sagen, ich habe bisher noch bei keinem GTA-Titel (3, Vice City und San Andreas, das 4er habe ich nie gespielt) die Hauptstory gespielt. Die hat mich da nie interessiert. Deshalb habe ich mir auch keines dieser Spiele gekauft, sondern hatte die immer nur mal eine Weile von jemanden ausgeliehen.
Eigentlich hat mich da nur interessiert, die Welt zu erkunden und irgendwie Blödsinn zu bauen. Vor allem bei San Andreas, um da in die anfangs nicht zugänglichen Gebiete zu kommen, habe ich halt Cheats benutzt. Auch die Cheats für alle Waffen etc. habe ich manchmal spaßeshalber benutzt. Aber Motivation, da überhaupt die Story zu spielen, hatte ich nicht.

Von daher mag ich Openworld-Spiele sehr gerne. Lineare 0815-Ego-Shooter spiele ich eigentlich überhaupt nicht, es sei denn, sie interessieren mich vom Szenario her, wie z.B. Star Trek Elite Force 2. Aber ich würde nie Spiele wie Call of Duty oder Crysis spielen, das wäre für mich einfach langweilig.
 
Ich habs lieber linear, ungefaehr so wie Bulletstorm (was allerdings andere Probleme hatte warum ich es nicht mochte) als
Open World. Da kommt fuer mich, vorrausgesetzt die Story wird gut erzaehlt, einfach viel mehr Spannung auf.

Wenn ich Open World will spiel ich EVE Online.
 
Bei mir isses so mal so.
In einem Rollenspiel ala Gothic lebt das Spiel von der Open World und so solls auch sein.
Das beste Open World was ich bis dato gespielt habe war Red Dead Redemtion.
Ein Shooter währe total sinnlos wenns Open World währe was man an FarCry 2 sehen kann.
Linear bei einem Shooter aber mit gewisser freiheit muss sein wie zB die beiden ersten level von Crysis.

Call of Duty zB machts genau richtig was Schlauchlevels angeht da es sich richtig ins Geschehen einbettet was aber ein richtiger graus gewesen ist war MoH.
Ein Spiel wo ich mir immer mehr Platz und möglichkeiten gewüscht habe war Gears of War denn es war immer gut zwar sehr eng immer aber gut. Ich hoffe das man in GoW3 viel mehr platz bekommt um mehr Taktiken nutzen zu können als das schnöde "über die mauer feuern" system (was aber dennoch gut war).
 
kommt drauf an:) ein gothic hat was... muss aber dann auch so umgesetzt werden... ein oblivion z.b. war mir schon zu steril..

ein shooter alla cod oder ganz aktuell crysis 2 hat auch seinen reiz- muss aber auch knallig geil inzeniert sein..

wie gesagt, beide sachen müssen gut gemacht sein.
 
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