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News Overwatch 2 Reveal Event: Blizzard ersetzt Lootboxen mit einem Battle Pass

Battlepass oder Lootboxen, beides egal. Einfach spielen und man bekommt den Kram so nebenbei... zumindest bei Lootboxen war es so. ;) BattlePass kostet ja meist 10€ pro Season
 
just_fre@kin schrieb:
Heute erscheint mir ein Release zumindest zum allgemein gängigen bzw. akzeptieren Kurs von 50-80€ je Vollpreisspiel schlichtweg nicht mehr realisierbar, da der Aufwand für das Spiel und der laufende Betrieb offenbar zu hoch sind.
Dieses Argument ignoriert aber völlig die Verkaufszahlen, die viel höher sind im Gegensatz zu früher. Diese dürften die zusätzlichen Kosten um ein vielfaches überwiegen.

Der grosse Unterschied zu früher sind die höheren Margen. Der Gewinn muss jedes Jahr gesteigert werden, um die Aktionäre zu bedienen. Genau deswegen gibt es heute Lootboxen und Battlepasses, denn diese Geschäftsmodelle sind schlichtweg rentabler.

Hört mir bitte auf damit, das unter dem Vorwand der Kostendeckung zu argumentieren. Kommt schon. Glaubt ihr das wirklich? Natürlich sind die Kosten gestiegen. Aber letztendlich geht es um Gier. Nix weiter.

Deswegen sage ich ja immer: Früher hat Blizzard Spiele für die Spieler gemacht. Heute werden Spiele für die Aktionäre gemacht.
 
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@cor1 ich bin nicht in der Spielebranche tätig, aber aus meiner Sicht unterschätzt du den Aufwand und den Betrieb für ein Spiel heutzutage. Früher in den 80ern und 90ern, selbst noch Anfang der 2000er Jahre waren die Games - auch die AAA Spiele - viel, viel reduzierter in ihrer Grafik, ihrem Umfang und ihren "Fähigkeiten".

Da war es Standard, dass man sich ein Spiel für 100 DM (oder später wie gesagt 50-80€) gekaufte, dass im Wesentlichen eine Einzelspieler-Kampagne mit drei Schwierigkeitsgraden und 8 bis 12 Stunden Spielzeit umfasste. Dazu packte man, sofern möglich, einen kleinen Splitscreen bzw. auf PC einen für heutige Verhältnisse geradezu lächerlichen, kompakten Multiplayer mit paar Karten, LAN-Fähigkeit mit dazu und gut war´s. So nostalgisch wir immer an die Perlen der Vergangenheiten denken, so wenig funktionieren diese Spiele heutzutage noch. Heute muss alles viel mehr können, aktuell bleiben, und so weiter.

Schau dir mal an, was man beispielsweise für einen wahnsinnigen Aufwand betrieben hat, damit Modern Warfare aus 2019 ein Erfolg wird: Man hat eine 6 bis 8-stündige Einzelspieler-Kampagne, die kinoreif inszeniert ist, für danach noch eine Koop-Missions-Kampagne, zig Mehrspieler-Modi, die wirklich alles abdecken, was man in 30 Jahren Ego-Shooter jemals erfunden hat (darunter quasi einmal das komplette Battlefield-Erlebnis mit großen Schlachten) UND dann noch Battle Royale. Hinzu kommen regelmäßig etliche Waffen, Skins, etc.

So ein Spiel kannst du heute gar nicht mehr für 50€ ohne Battlepass vermarkten, da müsste man wahrscheinlich 100-200€ für verlangen, damit es auch nach zwei Jahren Betrieb noch kostendeckend läuft.
 
Da muss man vollkommen recht geben. Mit gerade mal um die 500 millionen Gewinn pro Quartal nagt Activision Blizzard praktisch am Hungertuch.

Die meisten Spiele haben sich zbs. aufgrund der Vertriebswege, aber auch fehlendem Marketing und allgemein niedrigerer Popularität nicht annähernd so oft verkauft wie jetzt.
 
TheDarkness schrieb:
Da muss man vollkommen recht geben. Mit gerade mal um die 500 millionen Gewinn pro Quartal nagt Activision Blizzard praktisch am Hungertuch.

Wobei davon mal eben mehr als 2/3 auf King, Warzone und Heartstone entfallen.
 
@Vitche Kleine Korrektur:

Overwatch 2 Reveal Event: Blizzard ersetzt Lootboxen mit einem Battle Pass​


Dies sollte korrekt heißen: "... Blizzard ersetzt Lootboxen durch einen Battle Pass".
 
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Artikel-Update: Overwatch-Entwickler stellen sich AMA auf Reddit

Im Subreddit r/Games haben sich einige Overwatch-Entwickler in einer Ask-me-Anything-Session den Fragen der Spieler gestellt. Dabei verriet das Team einige bislang unbekannte Details zu Overwatch 2, so beispielsweise, dass an einem Gilden-System gearbeitet werde und Spieler Währungen wie Credits und Overwatch League Tokens aus dem ersten Teil übertragen können. Noch vorhandene Lootboxen hingegen werden beim Übergang am 4. Oktober automatisch geöffnet und der Inhalt dem Inventar hinzugefügt. Einige weitere populäre Fragen wiederum blieben unbeantwortet – so beispielsweise die Sorge einiger Spieler, das Free-to-Play-Spielkonzept öffne Smurf-Accounts und Cheatern Tür und Tor.
 
Vitche schrieb:
Smurf-Accounts und Cheatern Tür und Tor.
cheater sind jetzt schon ein ordentliches problem... wird in ow2 auch nich anders werden :(
 
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cor1 schrieb:
Dieses Argument ignoriert aber völlig die Verkaufszahlen, die viel höher sind im Gegensatz zu früher. Diese dürften die zusätzlichen Kosten um ein vielfaches überwiegen.
Ja wenn es ein Erfolg wird, heißt im klartext: wenn das Spiel floppt, ist meistens das Studio Geschichte, gerade dann wenn sie nichts auf der hohen kannte haben. Gerade in der Spielebranche sterben jedes Jahr genug Studios den Geldtod. Activision/Blizzard wird sich bestimmt nicht nur aus nächstenliebe von Microsoft aufkaufen lassen, sondern weil sie selbst stagnieren bzw aktuell sogar rote Zahlen schreiben.
 
Wären Smurf Accounts wirklich ein Problem? Ich glaube nicht, dass so viele Leute spielen, dass man da ein Smurf Account brauch. Dazu kommt, wie bereits gesagt wurde, Cheater sind heute schon ein Problem egal ob in F2P oder P2P.

Crifty schrieb:
Activision/Blizzard wird sich bestimmt nicht nur aus nächstenliebe von Microsoft aufkaufen lassen, sondern weil sie selbst stagnieren bzw aktuell sogar rote Zahlen schreiben.

Dir ist schon klar, dass da auch noch King dazu gehört? Die machen aktuell vieles aber rote Zahlen eher nicht.
 
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Von Cheatern hab ich bisher eigentlich kaum etwas mitbekommen (aber ich hab in den letzten Monaten auch kaum noch gespielt). Ein einziges mal in meinen viel zu vielen Stunden in Overwatch war im Gegnerteam offensichtlich jemand mit Cheats unterwegs, den haben wir gemeldet und uns am Tag drauf über die Report-Nachricht gefreut. Smurfs hingegen hab ich im Competitive Play schon seit Jahren als Problem wahrgenommen - irgendwelche Accounts unter Level 100, die auffällig stark das gesamte Match dominieren und damit ein Stück weit ruinieren. Das war dann auch oftmals wirklich arg störend. Ich beziehe mich dabei auf Diamond-Niveau - keine Ahung, obs oberhalb oder unterhalb besser oder schlimmer ist.
 
Cool Master schrieb:
Wären Smurf Accounts wirklich ein Problem? Ich glaube nicht, dass so viele Leute spielen, dass man da ein Smurf Account brauch. Dazu kommt, wie bereits gesagt wurde, Cheater sind heute schon ein Problem egal ob in F2P oder P2P.

je nachdem in welcher Elo (Bronze, Silber, Gold, Platin, Diamant, Master und Grand Master) du spielst kannst du auf smurfs treffen

in den Elos Bronze - Gold wirst du mehr Smurfs treffen als Gold bis Dia.

Ich hab über 2000 Stunden in Overwatch auf 2 Accounts verbracht. mein 1ster Account den ich solo bis nach Platin gespielt hatte, gab es zu release bis vor 2 jahren keine smurfs. danach wurde das spiel billiger und smurfs wurden auch mehr. wie gesagt hab auch nen 2ten account, einfach weil ich für mich mal schauen wollte ob ich wieder auf platin komme, wenn ich auf nem frischen account spiele.

seitdem bekannt ist, dass ow 2 rauskommt treffe ich in jedem game auf leute die am smurfen sind. mich inklusive. hab mein mein account von platin nach bronze runter gespielt im letzten jahr um mit freunden zu spielen.

wenn ow2 pvp (competive) komplett kostenlos wird, dann haben es smurfs noch leichte. denn sie müssen kein geld mehr ausgeben und nur noch auf lvl 25 hochspielen, was recht schnell durch arcade geht in gruppe.
 
@Vitche : OW2 benötigt eine registrierte Handynummer als Maßnahme gegen cheater und smurfs. Nachzulesen in den Requirements für das schon jetzt zu kaufende Watchpoint Pack
 
@#basTi gegen smurfs hilft das nicht. meine beiden ow accounts sind beide mit meinem handy verknüpft und laufen auch beide über den Battle.net Authenticator (also über denselben)

zum anderen ist die frage ob es 2 also das story game oder auch pvp trifft. denn der pvp kram wird kostenlos spielbar sein für alle
 
@NerdmitHerz Ich glaube du vestehst das falsch. Bei OW1 gibt es keine Restriktionen bisher - natürlich kannst du das aktuell so machen.

Aber bei OW2 muss eine Handynummer im Bnet Account hinterlegt sein UND ich würde vermuten, dass sie pro Handynummer nur ein OW2 erlauben.
D.h. wenn du einen smurf account willst dann brauchst du zwingend mehrere Handynummern.
 
das wird sich zeigen, ob das so gehen wird und wenn dann kennt man als nerd wege dazu.

in meinem blizz accs hat jeder acc die handynummer hinterlegt

ps mir reichen 2 accs und bis oktober passiert noch viel. wobei mich bei ow2 eh nur pvp interessiert. den story kram können die behalten

für story hab ich bessere spiele
 
Zum Thema Cheater und Smurfs (Steht so auf der Website zu OW2):

Zum Spielen von OW2 wird eine Smartphonenummer benötigt, die nach Zusendung eines Codes das Spielen dann freischaltet.

Klar besteht im Ausland deutlich leichter an Sim Karten mit anderen Nummern dranzukommen als in DE aber dennoch ist der Aufwand dafür doch deutlich erschwert für Smurfs und Cheater. Ich finde die Lösung sogar ganz sinnvoll und praktikabel.
 
@Dikus
Haben sie damals in CS:GO auch gemacht, glaub für das Prime Matchmaking, und hat nicht viel geholfen.

Also in Österreich ist es nicht schwer, hol mir von einer Supermarktkette schnell eine Sim, lass sie aktivieren, bekomme den Code und dann werfe ich die Simkarte weg. Karte kostet 2€ bei Hofer.

Sicher ist es ein extra Aufwand, wird schon ein paar abschrecken, aber zuviel würde ich mir nicht davon erwarten.
 
Beachtenswert ist überdies, dass Overwatch 2 Cross-play und Cross-saves respektive Cross-progression auf PlayStation 4 und 5, Xbox One, Series S und X, Nintendo Switch und PC bieten wird. Damit einher geht eine weitere Botschaft: „If you earned something in Overwatch 1, you can always use it in Overwatch 2“, lassen die Entwickler verlauten, die Wahl der Plattform spiele dabei keine Rolle.


So etwas käme von So-nie. 😜😝

Wünschenswert für jedes Spiel, aber solange Microsoft nicht Zugriff auf die restlichen großen Publisher hat, wird das nie passieren.
Dafür ist Sony viel zu stolz, arrogant und überheblich.
 
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