pcie / nvme fehlermeldung beim booten ?

oskdueh

Ensign
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1. aktuelle Hardware:
  • Prozessor (CPU): amd epyc 7232p
  • Arbeitsspeicher (RAM): 128gb supermicro mem-dr416l-cl01-er32
  • Mainboard: supermicro h11ssl-nc r2.0
  • Netzteil: super flower leadex titanium 1600
  • Gehäuse: thermaltake core w200
  • Grafikkarte: nvidia quadro rtx 4000
  • HDD / SSD: intel optane 905p m.2, wd gold 1tb

2. Das Problem.
pc wurde vor 2 jahren zusammengebaut. nich nie problenme. heute morgen beim booten folgendes
bildschirm, siehe screenshot. was hat das zu bedeuten ? ist das eine pcie bzw nvme fehlermeldung ?

meine vermutung womit es zu tun haben könnte:
ich habe diese woche zwei sogenannte splitter-pcie-karte /pcie-switch von unicaca (chinesischer
hersteller) getestet und die nvme-laufwerke wurden auch erkannt. denoch habe ich diese
dann wieder aus dem rechner entfernt weil es zu grafik-anomalien kam. beim hochfahren des
rechners stimmte auf einmal die auflösung nicht und erst nach einloggen im benutzerkonto
hat es die graka automatisch korigiert.

dazu dieses screenshot heute morgen.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
  • zuletzt geklontes win-version überspielt.
  • aktuelle treiber für die graka installiert

trotzdem hat dmein rechner beim hopchfahren den fehler mit der falschen auflösung und
berichtigung nach dem einloggen beibehalten.

der fehler aus dem screenshot ist noch nicht wieder vorgekommen.
ich ahbe aber den rechner auch nicht so oft reebotet.


ich habe so ein bildschirm wie im screenshot noch nie gehabt.
weiss jemand worum es sich handelt ?
ist das eine fehlermeldung ?
geht es um pcie und nvme ?
meine daten wurden nicht beschädigt oder ?


vielen dank in voraus für die hilfe
 

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Dabei handelt es sich um das EFI Shell, mach mal das Bios auf das Mainboard neu drauf ;-) oder zuerst Default Settings.
 
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Wozu sollte man das „BIOS“ neu flashen? Wenn der Rechner in die EFI Shell bootet anstatt dem gewählten Windows Bootmanager, ist die plausibelste Erklärung ein Kontakt- oder Verbindungsproblem.
Dazu müsste man wissen, welches Laufwerk wie verbunden ist.
Auch kann im UEFI die Bootauswahl entsprechend eingeschränkt werden, so dass gar nichts anderes außer dem Windows Bootmanager geladen wird.
oskdueh schrieb:
Grafikkarte: thermaltake core w200
Das ist keine Grafikkarte.

oskdueh schrieb:
beim hochfahren des
rechners stimmte auf einmal die auflösung nicht und erst nach einloggen im benutzerkonto
hat es die graka automatisch korigiert.
Hast du das Bootlaufwerk umgesteckt? Wäre eine Erklärung.
 
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Fusionator schrieb:
Bootmanager, ist die plausibelste Erklärung ein Kontakt- oder Verbindungsproblem.
und wie kann der bootmanager in seiner funktion gestört werden ?
zb in dem man die system-ssd woanders im system plaziert als ursprünglich geschehen ?

meine system-ssd war 2 jahre seit dem zusammenbau des rechners auf dem mb
plaziert und ziemlich rüppelhaft mit 2 40-er noctua-lüfter gekühlt, die per klett
an die graka geklebt waren.

nach den diskussionen in diesem thread habe ich dann diese system-m.2 in
eine m.2 backplane plaziert, von deren 4 sas-anschlüsse lediglich 2 an das system angeschlossen waren.

der umzug der system-m.2 verlief eigentlich problemlos.
die "probleme" fingen an als ich dann die restlichen 2 freien sas-ports der m.2 backplane an das
system anbinden wollte über eine sogenannte dumme karte (pcie-switch), die kein controller hat.
(pcie-bifurcation wurde vorher in bios für alle pcie-slots eingestellt)

das system bootet also jetzt von der m.2 backplane , die über sas-nvme mit dem
mb angesclosen ist.

ich habe eine andere m.2 in je diesen 2 neu-angebundenen slots reingesteckt um
zu testen ob sie erkannt werden und sie wurden erkannt. (danach habe ich diese
china-pcie-splitter wieder entfernt, weil ich mir welche von supermicro kaufen will)

dabei ist mir aufgefallen, dass diese test-m.2, die ich in mehreren slots der
backplane eingesetzt habe um zu sehen ob die erkannt wird, plötzlich unter
crystal disk woanders in der reihenfolge angezeigt wurde als davor:

statt ganz zuletzt wurde sie nun als erste angezeigt obwohl sich der
laufwerksbuchstabe nicht geändert hat.

das hatte ich noch nie...

darüber hinaus spinnt seit diesem n.2-experiment auch die grafik-auflösung
des rechners nach dem hochfahren. er fährt in eine zu kleien auflösung hoch
und erst nach dem einloggen im benutzerkonto wird das berichtigt.

Fusionator schrieb:
Hast du das Bootlaufwerk umgesteckt? Wäre eine Erklärung.
genau, aber ich hatte keine probleme bist ich dieses "dumme-karte-experiment gemacht habe.
erst danach beganen die anomalien.

ich dachte eben das bootlaufwerk wieder auf dem mb zu verfrachten
aber du meinst ich soll im bios im bootenü genau diese intel optane auswählen und
das problem müsste behoben sein ?

oskdueh schrieb:
meine daten wurden nicht beschädigt oder ?
wenn es sich also um ein bootprobem handelt wurden ja meine daten nicht ebschädigt oder ?
dieses bild sah für mich im ersten moment aus als ob meine festplatten auf fehler überprüft werden während des bootvorganges...


könnten die probleme mitd er grafik-auflösung beim hochfahren daher ruhen, das sich im bios
auch für den pcie-slot der graka die bifurcation auf 4x4x4x4 eingestellt habe ? oder ist die
funktionstüchtigkeit der graka dafon nicht tangiert ?
Ergänzung ()

oskdueh schrieb:
könnten die probleme mitd er grafik-auflösung beim hochfahren daher ruhen, das sich im bios
auch für den pcie-slot der graka die bifurcation auf 4x4x4x4 eingestellt habe ? oder ist die
funktionstüchtigkeit der graka dafon nicht tangiert ?
anscheinend ja denn ich habe jetzt im bios für den graka-pcie-slot die bifurcation-einstellung
wieder auf "auto" eingestellt und jetzt startet der rechner gleich mit der richtigen auflösung.
problem 02 wäre behoben.

zu problem 01 mit dem bootmanager:
in bios ist "windows boot manager" als erste option eingestellt.
man kann ls andere optionen auch nicht die intel optane auswählen.
diese option hatte ich so die letzten 2 jahre und es gab noch nie probleme.
da ich "macrium reflect" nutze um die system-m.2 zu klonen finde ich diese booteinstellung so ok
denn ich kann wählen ob der rechner normal hochfahren soll oder ich in das bios von "macrium reflect"
reingehe um die system-m.2 zu klonen.

falls von euch keine idee kommt was man diesbezueglich noch machen könnte
dann würde ichd as weiterhin beobachten ob diese hochfahren im efi shell
nochmal passiert.

das passierte nämlich nachdem der windows boot manager gestartet war und nicht vorher.
 

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oskdueh schrieb:
für den pcie-slot der graka die bifurcation auf 4x4x4x4 eingestellt habe ?
Da haben wir doch das Problem. Bifurcation schaltet man nur dafür ein, wofür man es auch braucht und benutzt.


oskdueh schrieb:
in bios ist "windows boot manager" als erste option eingestellt.
man kann ls andere optionen auch nicht die intel optane auswählen.
Das ist auch richtig so bei einer GPT basierten Installation.

oskdueh schrieb:
das passierte nämlich nachdem der windows boot manager gestartet war und nicht vorher.
Noch nie sowas gesehen und den Zusammenhang kenne ich auch nicht.
Du kannst aber einfach alle anderen Einträge außer dem Windows Bootmanager drauf disabled stellen und die Sache beobachten.
Wenn du doch mal von einem Stick booten musst, drückst du am Anfang F11 für das Boot Auswahlmenü bei Supermicro.
 
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Fusionator schrieb:
Wenn du doch mal von einem Stick booten musst, drückst du am Anfang F11 für das Boot Auswahlmenü bei Supermicro.
also ich hatte eben wieder diesen falschen booten in "efi shell" gleich als erstes.
ich habe mehrmals den versuch gestartet und jedesmal kam ich sofort ins efi shell.

sowohl gestern als heute passierten diese sachen am morgen nachdem der rechter über nacht ausgeschaltet
gewesen ist. tagsüber merkwürdigerweise nicht wenn ich mal den rechner rebootet habe.

ich habe jetzt die sys-m.2 wieder auf dem mainboard plaziert, da wo sie gewesen ist
als ich windows ursprünglich neu installiert habe. (ich arbeite mit klonen, die ich ab und an mal zurücküberspiele) nun fuhr windwos ohne probleme wieder hoch.

anscheinend gibt es stress wenn win merkt, dass die m.2 woanders im system plaziert wurde.

eventuelle dauerlösung ?
man müsste bei einem umzug der sys-m.2 an einem anderen pcie-port dann auch windows komplett
neu installieren so dass das von anfang an so eingestellt ist ?

eine andere lösung gibts nicht ?

denn jetzt im winter ist die sys.ssd gut gekühlt aber im sommer bei 30-40° aussentemperatur
wollte ich die schon gekühlt wissen...um mir nicht jedes halbe jahr mit diesem thema beschäftigen zu müssen.
 

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Fusionator schrieb:
Wenn du doch mal von einem Stick booten musst, drückst du am Anfang F11 für das Boot Auswahlmenü bei Supermicro.
alles klar, jetzt habe ichs.
dann weiss ich in zukunft bvescheid :-)
 
oskdueh schrieb:
anscheinend gibt es stress wenn win merkt, dass die m.2 woanders im system plaziert wurde.
Windows interessiert das eigentlich überhaupt nicht, solange es den nötigen Treiber hat, um vom Laufwerk booten zu können.

oskdueh schrieb:
man müsste bei einem umzug der sys-m.2 an einem anderen pcie-port dann auch windows komplett
neu installieren so dass das von anfang an so eingestellt ist
Auch hier nicht nötig, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie da die EFI Shell nach dem Windows Boot Manager plötzlich erscheinen kann.
Da wird auch nichts in Windows eingestellt.
Deaktiviere doch einfach alle Bootoptionen, außer dem Boot Manager.
Wenn dann der nicht geladen werden kann, wirst du eine Meldung vom UEFI selber bekommen.
Nachdem es aber im Onboard Slot immer funktioniert, spricht das vielleicht doch eher für ein Kontaktproblem :confused_alt:
oskdueh schrieb:
wollte ich die schon gekühlt wissen
Dann würde ich einen Kühler für die SSD besorgen.
Bringt jedenfalls mehr als gar nichts.
 
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Fusionator schrieb:
Windows interessiert das eigentlich überhaupt nicht, solange es den nötigen Treiber hat, um vom Laufwerk booten zu können.
aha , ok

Fusionator schrieb:
Deaktiviere doch einfach alle Bootoptionen, außer dem Boot Manager.
habe ich gerade gemacht und "efi shell" war aktiv bei boot-option 2

problem: wenn ich alle sonstigen boot-optionen deaktiviere
habe ich bei wiederhochfahren keine maus. woran liegt das ?

da ich nicht weiss unter welche boot-option-einstellung
sich die maus versteckt....habe ich versucht alle anderen
optionen wieder zu aktivieren ausser der "efi shell";

wenn man aber zb "usb cd/dvd" wählt , kommt
automatisch efi shell eingefügt.

boot mode soll ich auf "uefi" lassen ?
 

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