News Pinnacle Ridge: AMD will über Ryzen 2 auf der GDC 2018 sprechen

Baal Netbeck schrieb:
Angeblich werden die 8 Kerner(zen+) so auf 4,2 bis 4,3GHz übertaktbar sein(Gerüchte aus Overclock.net).....das wäre schon vernünftig, wenn man sieht wie heftig sich die Übertakter teilweise an 4GHz(zen) die Zähne ausbeißen.

Die paar hunder MHz machen doch nichts aus, viel wichtiger ist die Arbeit an den Latenzen und der IF.
 
Latenzen ja, da wird wohl etwas verbessert. Bei der IF denke ich nicht, dass sich wirklich was ändert durch Zen+, also zB dass der Takt vom RAM-Takt entkoppelt wird.
So tiefgreifende Änderungen gäbe es frühestens mit Zen2, wenn nicht gar erst bei Zen3.
 
Die IF ist am Ende auch viel weniger Entscheidend als gedacht, solange der RAM local und nicht wie beim TR UMA angespochen wird.

Aber Latenzen werden sicher einiges bringen.

Baal Netbeck schrieb:
erwarten werde ich nichts.

Das ist sicher grundsaetzlich keine schlechte Einstellung, aber wenn es 5% Takt und ein % IPC bringen wuerde, warum dann dieses TamTam mit den neuen 2x00 Nummern. Warum nicht einfach einen 1x50 Ryzen rausbringen.

Ausserdem ist Takt nicht alleine durch die Fertigung limitiert.
 
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rg88 schrieb:
Das ergibt keinen Sinn. Wo denn sonst, als in der Produkten soll sich der höhere Takt niederschlagen?
Natürlich kann man davon ausgehen, dass es neue High-End-Modelle mit 10% mehr Takt gibt.
Naja der maximal mögliche Takt und typisch schaffbare Taktraten liegen bei Zen sehr nah zusammen.
Auch die kleineren CPUs kommen gut auf 3,8-3,9GHz.
Angeblich hat AMD "keine" Zen -Ausschussware.
Das könnte sich mit einer neuen Fertigung ändern und auch wenn die Spitzen-CPUs 10% mehr schaffen, ist ja nicht gesagt, dass die normalen Produkte nicht stark nach unten streuen.
 
@rg88:
Deswegen habe ich bewusst auch den Teil mit Intel ausgelassen. Im Marketing erlaubt man sich sehr viel und teils auch so viel, dass manch Tropfen überläuft solange man rechtlich abgesichert ist. Vergleichend wäre die Aussage somit nicht sondern eher ein Seitenhieb ohne Namen zu nennen denn gemeint sein könnten auch die ARM-SoCs. Mit der Tatsache, dass sie sich selber ein Bein stellen könnten (falls bei ihnen ebenfalls massive Lücken gefunden würden), hast du jedoch Recht. Das wäre der einzige Punkt weshalb sie davon absehen könnten.

Außerdem denke ich, dass sie definitiv ein wenig am IF gewerkelt haben. Im besten Falle würde ich dort jedoch 5% sehen + Taktanhebung + weitere Feinschliffe = 5-15% je nach Spielengine und Anwendung. In Anwendungen dann mehr als in Spielen. Sie müssen aber ein wenig draufpacken um ihre wiedergewonnene Relevanz ausbauen zu können. Die letzten Jahre haben dann doch sehr stark ihren Tribut gefordert.
Alles was darüber hinaus geht wird bereits in die nächste Version von Ryzen investiert. In einem Jahr können wir uns dann darüber vermutlich die Köpfe zerbrechen :D
 
Kann man davon ausgehen das dann die Ram Probleme beseitigt sein werden und auch 3200er Ram Problemlos erkannt und laufen wird ?
 
Hotstepper schrieb:
Das ist sicher grundsaetzlich keine schlechte Einstellung, aber wenn es 5% Takt und ein % IPC bringen wuerde, warum dann dieses TamTam mit den neuen 2x00 Nummern.

Warum neue Chipsätze, die quasi nichts anders machen nach jetzigem Informationsstand?


@ Über mir: Da würde ich mal stark von ausgehen. 3200er läuft auch jetzt schon, aber eben nur gewisse Modelle.
 
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Amiga500 schrieb:
Kann man davon ausgehen das dann die Ram Probleme beseitigt sein werden und auch 3200er Ram Problemlos erkannt und laufen wird ?

seit dem letzten BIOS Update mit Agesa 1000a läuft auch der Ram auf den Zen 1 CPUs deutlich besser
 
MrJules schrieb:
Warum neue Chipsätze, die quasi nichts anders machen nach jetzigem Informationsstand?

Betonung auf "jetzigem Informationsstand".

Und selbst wenn sich kaum was ändern würde, was ich im Detail für zweifelhaft halte, wo entsteht ein Nachteil? Board-Layouts werden verbessert, der Chipsatz garantiert die Nutzung der neuen CPU's (Bios also auf aktuellstem Stand). Alte Boards kriegen ein Bios-Update für die neuen CPU's. Die 300er Chipsätze lässt man einfach auslaufen.

Mal darüber nachgedacht das man ein Board im Laden kaufen könnte, das noch kein Bios-Update hat und die neue CPU dann nicht laufen könnte? (300er Serie)
Ist ja nicht so, dass wir hier im Forum genau solche Probleme schon häufiger hatten, bei welchen die CPU nicht lief, da sie nicht das aktuellste Bios hatte.
Man muss ja eine Abgrenzung schaffen, damit der normale Käufer es einfacher hat. Wenn sich nun wer nen 300er Board kauft, dass schon länger auf Lager liegt, würde seine 2000er CPU nicht drin laufen.

Die jetzigen 300er Boards kriegen für Wechsel-willige ein Bios Update und fertig, alle sind zufrieden und es gibt keine künstlichen Inkompatibilitäten.
 
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MrJules schrieb:
Warum neue Chipsätze, die quasi nichts anders machen nach jetzigem Informationsstand?

Vermutlich gehoert sowas zu einen Refresh dazu. Man munkelt ja, dass die Board Hersteller bei den 400er Chipsaetzen Satte Spannungsversorgungen verbauen... Warum, wenn eh bei 98% der CPUs bei 4GHz schluss ist.
 
@Hotstepper:

Es muss eine Abgrenzung für Kunden geschaffen werden. Sonst sind die Foren und Händler wieder überflutet von Rücksendungen, weil Leute ein X370 Board gekauft haben (nicht das aktuellste Bios drauf) und ihre CPU's nicht erkannt werden.
 
AMD spricht über ein neues Produkt... Na wenn es so wie sonst auch ist, dann kann man nicht viele Informationen erwarten...
 
Aldaric87 schrieb:
@Hotstepper:

Es muss eine Abgrenzung für Kunden geschaffen werden.

Auch das spielt sicher eine Rolle. Solange sie sich nicht so wie Intel benehmen und alte Boards kuenstlich einbremsen bin ich da leidenschaftslos.

Ich gehe davon aus das jetzt das von AMD geplante Produkt Final wird und alle eventuellen 'Roadblocks' bei Taktpotential etc aus dem Weg geschafft wurden. So haetten sie sich Ryzen1 gewuenscht aber es gibt bei jeder Produktentwicklung eben eine Prioritaetenliste und nicht alles wurde bis zum Release geschafft.

Beispiel Temp Offset etc. Da war auch mit Sicherheit noch etwas bei der Taktbarkeit zu holen. Genauso wie bei den Cache Latenzen und auch bei der Speichercompatibilitaet.

Ryzen 1 war sicher kein Beta Produkt, aber Gold status kommt jetzt.

Meine Meinung/Erwartung
 
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aivazi schrieb:
Durch Meltdown ist alleine der 1800X nur noch 5% langsamer in Full HD als der 8700K , wenn das Teil ins CPU-Limit rennt und die Graka nicht limitiert^^

Was du ned sagst. Guter Witz mal wieder. Der 8700K is weiterhin deutlich schneller.

Im GPU Limit also +WQHD sind beide CPUs inzwischen gleich schnell,

Wenn ich mit nem Ferrari und nem Opel in der 50ziger Zone fahren beide mit 50zig aber der Ferrari is schneller.;)

dh. der 2800X könnte tatsächlich in allen Aspekten schneller als ein 8700K sen, außer in purer Single Thread Last, da wird der 8700K sicher mit ach und krach einen Prozent Punkt vor dem 2800X liegen

Träum weiter.
 
Gschwenni schrieb:
Der 8700K is weiterhin deutlich schneller.

Ist halt auch mal eine pauschale Falschaussage, aber sind wir ja gewohnt von Gschwenni.

Aber lassen wir ihn weiter träumen.
 
Gschwenni schrieb:
Was du ned sagst. Guter Witz mal wieder. Der 8700K is weiterhin deutlich schneller.


17% liegt der 8700K in Full HD vor dem 1800X (98,5/84,4)
https://www.computerbase.de/2017-10...t/5/#diagramm-performancerating-fps-1920-1080

Wenn die Meltdown Patches ihm 10% wegnehmen, bleiben genau 5% übrig(88,7/84,4)

Und diese 5% kann man locker alleine durch 10% mehr Takt rausholen bzw überholen.


Allerdings liegt hier auch der 7700K wieder 9% vor dem 1800X während es beim Ryzen Test nur 4% waren, alles sehr schlecht vergleichbar....
 
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Taxxor schrieb:
17% liegt der 8700K in Full HD vor dem 1800X (98,5/84,4)

Auf anderen Seiten mit größeren Gaming-Benchmarks sieht die Lage schon ein wenig anders aus. Vor allem auf Seiten die möglichst aktuelle Spiele wählen.

Wobei man auch sagen sollte, dass der 8700k in den alten Benchmark-Werten (Max-FPS) kaum Leistung verliert. In vielen Benchmarks (nach Meltdown/Spectre etc.) verlieren die aktuelleren Intel CPU's aber deutlich im Frametime-Bereich an Leistung. Was wohl für viele der wichtigere Aspekt ist mittlerweile.

Man muss auch das ganze Ausmaß der Spectre/Meltdown Fixes abwarten, so richtig gefixt ist ja nichts und ob es dabei bleibt oder sich noch was ändert muss man abwarten.
 
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Bei AMD erhoffe ich da etwas mehr, wie bei Intel. ( BIOS)
Bisher hatte ich immer das Glück, das neue CPU Generationen trotz altem BIOS gestartet sind. CPU stand dann immer als Unknow da. Hat schon beim Sockel A funktioniert, Sockel 939, AM2, usw.....
Aber schauen wir mal, ich werde es mit dem MSI x370 Gaming Pro (BIOS mit AGESA 1.0.0.6) und einem Ryzen 2xxxG probieren. Unterstützung gibt es ja erst ab 1.0.0.7.
Müsste nur endlich mal die CPU zu kaufen geben.
 
Es ist nun nichts neues das die CPU's ab April kaufbar sein werden.

Wird es wie bei dem 1000er Release, werden die CPU's auch zu genüge im Handel erscheinen.
 
Amiga500 schrieb:
Kann man davon ausgehen das dann die Ram Probleme beseitigt sein werden und auch 3200er Ram Problemlos erkannt und laufen wird ?

Die Kompatibilität des Speichercontrollers steigt in erster Linie durch die gesammelte Erfahrung. Also Optimierung der Firmware (AMD) und der Validierung von Konfigurationen (Hersteller von Mainboards und Speichermodulen).

Ganz beseitigt (also genauso reibungslos wie auf LGA 1151) wird es auf AM4 mit DDR4 aber nicht werden können. Viele heute erwerbbare Module/Kits wurden (da es AM4 bzw. DDR4 bei AMD allgemein noch nicht gab) effektiv nur für Intels Speichercontroller validiert. Entsprechend sind auch die SPD ROMs auf den Modulen programmiert. Die Schwierigkeit besteht darin diese zu interpretieren da sich AMDs Speichercontroller natürlich etwas anders verhält. Die Werte damit oft nicht 1 zu 1 übernommen werden können und es nahezu unendlich viele mögliche Kombinationen gibt. Je mehr Erfahrung desto besser wird es (sowie neue, validierte Module) aber ganz perfekt ist nicht realistisch. Das ist erst mit DDR5 zu erwarten wenn AMD und Intel wieder halbwegs gleichzeitig einen neuen Speicherstandard einführen.
 
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