Ich weiß, dass das nicht ganz zum Topic passt, aber kann mir jemand helfen: Ich habe momentan einen Northwood 3.0 SL6WE im Rechner, der pretested mit Luftkühlung auf 3,75 GHz gelaufen ist. Ich verfüge über den Luxus einer Wasserkühlung, und die Temperaturen sind auch in Ordnung (nie über 45°C), allerdings macht das System dennoch Mucken: Bei 3,75 GHz fährt er nur in 50% der Fälle fehlerfrei hoch, in der Hälfte der Fälle kommt ein Bluescreen, dass Windows aus Sicherheitsgründen heruntergefahren (nein kein Blaster-Wurm, ein Bluescreen) weil irgendeine Datei beschädigt ist... Schafft der Rechner es, ordentlich hochzufahren, kommt, sobald ich etwas rechenintensives Start, ebenfalls dieser Screen. Auf Standardtakt läuft er aber einwandfrei. Bei 3.9 GHz bootet der Rechner auch noch, schafft es aber garnicht mehr ins Windows....
Nun frage ich mich: Woran liegts? An den nur drei Spannungswandlern des Asus P4P800, die einfach zu heiß werden? An der Northbridge, die nicht ausreichend (passiv momentan) gekühlt ist? Oder an der CPU? Viel mehr bleibt ja nicht übrig....
Ich habe natürlich beachtet:
- VCore auf die Spannung erhöht, mit der dieser angeblich auch auf 3,75 GHz gelaufen ist, nähmlich 1,65-1,675V
- RAM-Teiler synchron gesetzt (mein RAM macht bis zu 260 MHz mit -> getestet), Timings auf Standard, Ram-Spannung erhöht
- Turbo-Modus aktiviert und deaktiviert, bringt beides keinen Unterschied
- BIOS unterstützt den 3.0C schon seit Auslieferungszustand und BIOS ist aktuell
Ich hoffe mir kann jemand helfen, ich bin am Verzweifeln, was die Ursache ist, warum sich das Ding nicht so gut o'cen lässt wie beim Vorbesitzer (ich glaube diesen, dass der P4 so hoch gelaufen ist -> der Verkäufer machte einen äußerst kompetenten und zuverlässigen Eindruck)....
Netzteil kann nicht zu schwach sein (305 Watt combined Power), eher tippe ich auf die zu heiß werdende Northbridge....Denn ich habe schon mal beobachtet, dass bei enormer Hitze (ca. 50°C Chipsatz) der FSB meines alten P4s um 10 MHz im laufenden Betrieb tänzelte (2900-3100 MHz

)