Probleme beim 3D Druck (Resin)

DevastatedMind

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Schönen Guten Tag,

ich bin ein 3D Drucker Neuling und habe jetzt vor kurzem sehr günstig einen WanHao Duplicator 7 Plus erstanden.

Habe mich natürlich im Vorfeld schlau gemacht, allerhand Tutorials geschaut, Texte gelesen etc. und wusste auch auf was ich mich hier einlasse.

Nun habe ich das Teil seit 3 Tagen daheim und ich bekomme keinen Druck damit hin.
Mein Problem ist dabei, dass das Resin nicht an der Druckplatte haftet, sondern an der Folie - ergo die Druckplatte das ganze irgendwie nicht abzieht und damit auch keine Schichten entstehen können.

Ich habe natürlich alles gereinigt, immer und immer wieder und habe es jetzt ingesamt 3 mal versucht. Das Ergebnis ist immer das gleiche. Im neuesten Versuch hab ich auch die Layerdicke auf 50nm erhöht, in der Hoffnung dass es damit klappt - hat nicht geklappt.

Hat einer ne Ahnung woran das liegen könnte? Und evtl auch gleich Tipps für mich wie ich das beheben kann?
Ich habe anbei noch die Datein angehängt bzw das 3D Modell dass ich Drucken wollte.

Vielen Lieben Dank.
 

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Nutzt du ChiTuBox als Slicer Software?

So eine Platte bitte nicht flach auf das Druckbett legen sondern schräg mit Support drucken.
Wenn du eine große Fläche hast, die mit einem Rutsch durch das Druckbett von der Folie gezogen wird, kann das passieren.
Beim Resin Druck muß man da anders rangehen, als beim FDM.
Wie sieht denn dein Support aus? Bei ChiTuBox kann man nicht nur die Stärke von dem Support einstellen, sondern auch wie tief der Support im Modell steckt.

Bei der Slicer Software kannst du ein paar Schichten deutlich länger belichten, damit diese Basis nachher fester an dem Druckbett haftet.

Schau auch mal hier in der Liste, welche Einstellungen andere als Erfahrungswerte gesammelt haben:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1crvzMnt_8NJXAsABinoIhcOjE8l3h7s0L82Zlh1vkL8/edit#gid=0
 

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Ich nutze die eigene WanHao Software aktuell - Wanhao D7 Workshop.
Ich schau gleich wie es mit der Belichtung ist, also der ersten Schichten.
Ich hatte bisher gar keinen Support dran, sondern hab die "Form" flach drucken wollen, kann natürlich sehr gut sein, dass es daran liegt. Dann versuche ich mal das ganze leicht anzuschrägen und evtl dann eben einen Support dran zu legen. Danke auf jeden Fall für die Idee!
 
Schräg muß leider sein. Großflächige Formen sind sehr problematisch was das ablösen angeht.
Man kann dem entgegen gehen, wenn man große Volumen hohl macht.

ChiTuBox ist eine freie Software, die viele Drucker unterstützt, ob deiner dabei ist, weiß ich nicht.
Ich habe einen Anycubic Photon S und nutze allerdings wieder die Software von Anycubic, da die nach vielen Updates auf dem gleichen Niveau von ChiTuBox ist.

Bei meinem Drucker ist die Bodenplatte geschliffen, bei älteren Versionen ist die mit eloxiert, anscheinend hat das auch zum Ablösen geführt.
 
DevastatedMind schrieb:
Ich hatte bisher gar keinen Support dran, sondern hab die "Form" flach drucken wollen
Das ist grundsätzlich auch das beste, was du machen kannst. So haftet es natürlich am besten. Hast du richtig gelevelt?
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Schräg muß leider sein. Großflächige Formen sind sehr problematisch was das ablösen angeht.
Doch nicht, wenn es direkt auf der Bodenplatte gedruckt wird
 
mfalolfdm schrieb:
Doch nicht, wenn es direkt auf der Bodenplatte gedruckt wird
Er meint wohl wenn du ein großes Volumen druckst wird sich das ganze wölben, da du viel Masse auf einen Haufen hast, beim Abkühlen zieht es sich dann zusammen. Massenanhäufungen vermeidet man durch Hohlräume. Aber das kommt wohl drauf an wie dick die Bodenblatte ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mfalolfdm @SpamBot
Redet ihr hier von FDM oder DLP?
Bei Resin Druckern wird die "Bodenplatte" aus dem Resin gezogen.
Man zieht den Druck praktisch aus dem Kunstharz heraus.
Von unten wird die Schicht belichtet und zwischen der Belichtung und der Bodenplatte ist ein Tank mit einer Folie als Boden.
Bei Resin gibt es immer ganz oder gar nicht, da gibt es keinen "Infill"

Große Flächen können dann allerdings an der Folie haften, statt an der Bodenplatte.
Bei diesen Druckern muß man anders vorgehen, als bei FDM.

Große Flächen in einer Schicht sollte man so gut es geht vermeiden. In dem Beispiel am besten wenn man schräg arbeitet.
 
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SavageSkull schrieb:
Redet ihr hier von FDM oder DLP?
Weder noch. Hier im Thread geht es um mSLA
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Bei Resin gibt es immer ganz oder gar nicht, da gibt es keinen "Infill"
Blödsinn. Nutzt du ChiTuBox als Slicer Software? Schau mal in den Settings!
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Große Flächen in einer Schicht sollte man so gut es geht vermeiden.
Außer es ist direkt an der Bodenplatte, sowie hier. In dem Fall ist es optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem bei der Form hier oben ist das Ding wirkt wie ne Saugglocke die sich Festsaugt^^
 
mfalolfdm schrieb:
Weder noch. Hier im Thread geht es um mSLA
Bei diesem Drucker steht DLP und ich glaube kaum, dass man ein echtes Laser System für ~400€ bekommt.
Spielt aber auch keine Rolle, da der Unterschied nur darin besteht, dass entweder per Laser punktuell oder eben über ein Display als "Maske" belichtet wird. Das Druckprinzip ist gleich.
mfalolfdm schrieb:
Blödsinn. Nutzt du ChiTuBox als Slicer Software? Schau mal in den Settings!
Wenn ich da drauf drücke kann ich sagen, wie die "Hollow" Einstellungen sein sollen.
Ich kann die Bienenwaben einstellen, mit der man die Hohlfläche ausfüllt.
Das ist bei ChiTuBox einfach falsch bezeichnet.
Dass was beim DLP dem Infill vom FDM am nächsten kommt ist die Belichtungszeit.
Siehe dazu die Tabelle mit den Erfahrungswerten, die ich oben verlinkt habe.
mfalolfdm schrieb:
Außer es ist direkt an der Bodenplatte, sowie hier. In dem Fall ist es optimal.
Deswegen fragt er auch hier nach weil es nicht klappt...
Vollflächig am Boden ist bei FDM optimal, bei DLP/SLA eben nicht.
 
mfalolfdm schrieb:
Schau dir die Form mal genauer an. Das macht in diesem Fall nichts aus.
Wenn Ich die Form sehe und weis das er Flach druckt kommt mir nur das in den Sinn von gestern.

Ich geh mal davon aus das beim Kollegen der mit 0.01 gedruckt hat die die Zylynderforn auch noch nicht höher war als bei diesem Modell da.
Und rate mal was da passiert ist.

Das ist mal ein kleiner ausschnitt aus dem Chat^^
[Donnerstag, 15:56]

-diesaml hochkannt, wird ja n zylinder
-verdammt, hab n loch vergessen

[Donnerstag, 16:12]
:
-brauch die ja beim druck, sonst hab ich den ganzen druck über ne saugglocke ^^
-und das is nix gut ^^
 
SavageSkull schrieb:
Bei diesem Drucker steht DLP und ich glaube kaum, dass man ein echtes Laser System für ~400€ bekommt.
Der Drucker um den es hier geht ist definitiv ein mSLA-Drucker. Schau halt mal ins Handbuch vom Hersteller, da siehst du ganz klar, dass dort ein LCD verbaut ist.
Wie kommst du auf Laser? Weder mSLA noch DLP arbeitet mit Laser. Verwechselst du das mit SLA? Vielleicht solltest du dich erst mal mit den Grundbegriffen vertraut machen.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Deswegen fragt er auch hier nach weil es nicht klappt...
Falscher Schlussfolgerung. Da er unter Optimalbedingungen versucht zu drucken, ist es sinnlos die Positionierung zu ändern. Das Problem muss wo ganz anders liegen
 
mfalolfdm schrieb:
Der Drucker um den es hier geht ist definitiv ein mSLA-Drucker. Schau halt mal ins Handbuch vom Hersteller, da siehst du ganz klar, dass dort ein LCD verbaut ist.
Also ein DLP Drucker, so wie es bei dem Drucker halt auch steht.
https://drucktipps3d.de/glossar/msla/
Hattest du nicht in Beitrag 8 mir widersprochen, dass es eben kein DLP ist?
Das Ding ist genauso wie mein Photon S oder ein Eleegoo Mars oder ein anderer der zig DLP Resin Drucker die man zwischen 300-500€ bekommt.
Wenn das Kind jedes Jahr einen neuen Namen bekommt ändert das aber nichts am Druckverfahren.
mfalolfdm schrieb:
Falscher Schlussfolgerung. Da er unter Optimalbedingungen versucht zu drucken, ist es sinnlos die Positionierung zu ändern. Das Problem muss wo ganz anders liegen
Ich habe 2 Tipps gegeben. Einmal das Modell schräg auf Support zu drucken, weil flach eben nicht die Optimalbedingung ist
und bei der Belichtungszeit nach zu sehen.
 
könnte man Dinge versuchen, entweder schräg zu drucken mit supports oder versuchen den democube in chitubox so groß wie die ganze buildplate machen aber nur 3 layer dick, das hilft das ganze an der buildplate zu halten


Muss aber auch sagen, ich hab meine Buildplates beide glattgeschliffen bis zu ner körnung von 3000 ^^
jetzt kleben meine Drucke wie scheisse ^^
was er auch versuchen kann (was viele machen) in die vat vor dem harz einfüllen die folie mit ptfe einreiben
Sind mal noch paar Vorschläge vom Kollegen und bei dem gelingt eigentlich alles was er druckt^^

 
Muss aber auch sagen, ich hab meine Buildplates beide glattgeschliffen bis zu ner körnung von 3000 ^^
Bei meinem Photon ist die Platte auch geschliffen,
ich weiß, dass die früher auch eloxiert ausgeliefert worden war und das sehr oft Probleme gab, dass der Druck nicht gut gehalten hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
SavageSkull schrieb:
Also ein DLP Drucker, so wie es bei dem Drucker halt auch steht.
Wie kommst du auf diesen dummen und abwegigen Gedanken? Es handelt sich um einen mSLA-Drucker.
SavageSkull schrieb:
Hattest du nicht in Beitrag 8 mir widersprochen, dass es eben kein DLP ist?
Ja, weil es ein mSLA-Drucker ist und kein DLP-Drucker. DLP arbeitet mit Projektoren, mSLA mit LCDs.
SavageSkull schrieb:
Das Ding ist genauso wie mein Photon S oder ein Eleegoo Mars oder ein anderer der zig DLP Resin Drucker die man zwischen 300-500€ bekommt.
Weder mein Mars noch dein Photon S ist ein DLP-Drucker. Beide sind, wie auch dieser Drucker, mSLA-Drucker.
SavageSkull schrieb:
Wenn das Kind jedes Jahr einen neuen Namen bekommt ändert das aber nichts am Druckverfahren.
mSLA und DLP sind zwei unterschiedliche Druckverfahren. Du tust so, als ob es dasselbe wäre nur unter anderem Name. Wie schon gesagt: lies dich mal in die Grundbegriffe ein aber nimm dafür seriöse Seiten.

SavageSkull schrieb:
Ich habe 2 Tipps gegeben. Einmal das Modell schräg auf Support zu drucken, weil flach eben nicht die Optimalbedingung ist
Und da du nicht verstehst, wie das mit dem Drucken funktioniert, waren deine Tipps nicht sinnvoll. Selbstverständlich ist es optimal ein flaches Objekt flach auf der Bodenplatte zu drucken. Besser geht's einfach nicht.
Ergänzung ()

DevastatedMind schrieb:
Hat einer ne Ahnung woran das liegen könnte?
Sag uns mal
  • welches Resin du benutzt
  • wieviele Sekunden du die Bodenschichten belichtest
  • wieviele Sekunden die normalen Schichten belichtest
  • die Anzahl der Bodenschichten
  • wie du gelevelt hast
 
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mfalolfdm schrieb:
Ja, weil es ein mSLA-Drucker ist und kein DLP-Drucker. DLP arbeitet mit Projektoren, mSLA mit LCDs.
Als ich meinen Drucker vor 2 - 2,5 Jahren gekauft habe, gab es den Ausdruck mSLA nicht.
Wenn du heute googlest findest du eher den Begriff DLP Drucker, als mSLA.
Der Link von mir ist das erste Such Ergebnis, gefolgt von 4 Ergebnissen die gar nichts mit 3D Druck zu tun haben, der es auf den Punkt bringt, das man heute mSLA als neue Bezeichnung der DLP Drucker nimmt.
Das digital light processing als geschützte Marke Texas Instrument gehört und ausschließlich deren Microspiegel betrifft (oder Produkte, bei denen man vorher Geld bezahlt hat) und man daher zwingend eine andere Bezeichnung braucht war mir neu.
Einen Drucker mit Microspiegel habe ich noch nicht gesehen, allerdings habe ich auch nicht nach neuer Technik gesucht, seit ich meinen Drucker habe. Wird es wohl wahrscheinlich im privaten Bereich erstmal nicht geben, da die Chips, bei hoher Auflösung verdammt teuer werden.

mfalolfdm schrieb:
mSLA und DLP sind zwei unterschiedliche Druckverfahren. Du tust so, als ob es dasselbe wäre nur unter anderem Name. Wie schon gesagt: lies dich mal in die Grundbegriffe ein aber nimm dafür seriöse Seiten.
Wir haben bei allen "drei Typen" eine Lichtquelle die gezielt (als Laserpunkt, durch eine Flüssigkristall Maske oder falls es DLP gibt, über ein Spiegelarray) von unten in ein Bad mit der richtige Wellenlänge Kunstharz aushärtet.
Warum ist das jetzt ein unterschiedliches Druckverfahren? Weil Licht etwas anders an den Punkt kommt? Ist ein FDM Drucker, der das Druckbett als Z-Achse verschiebt dann auch ein anderes Druckverfahren, als ein FDM, der den Extruder in der Z-Achse verschiebt?
Ist denn die UV Lampe im Mars/Photon kein Projektor? Ist ein Monitor etwas anderes als ein Dia-Projektor/Beamer?

mfalolfdm schrieb:
Selbstverständlich ist es optimal ein flaches Objekt flach auf der Bodenplatte zu drucken. Besser geht's einfach nicht.
Zwei Punkte, warum man das nicht macht:
1. Die Bodenschicht, mit der wesentlich längeren Beschichtung hat nachher eine andere Struktur als das restliche Modell und man kann, wie beim FDM eine klare Trennung, zwischen den Bodenschichten und normalen Schichten erkennen.
2. große Flächen führen dazu, das die Bodenplatte an einer großen Fläche zieht und es passieren kann, das der Druck an der Folie hängen bleibt (PS das war die Problemstellung des TS)

Das Thema Haftung am Druckbett bei diesem Typ Druckern ist seit Jahren ein Thema und findet sich in vielen Foren wieder.
Das eben das Druckbett früher nicht immer geschliffen/bearbeitet war, ist eine Lösung,
Die untersten Schichten länger zu belichten eine weitere (die erste Version von der Anycubic Software die ich hatte, konnte das auch noch nicht)

mfalolfdm schrieb:
Und da du nicht verstehst, wie das mit dem Drucken funktioniert, waren deine Tipps nicht sinnvoll.

Sag uns mal
  • welches Resin du benutzt
  • wieviele Sekunden du die Bodenschichten belichtest
  • wieviele Sekunden die normalen Schichten belichtest
  • die Anzahl der Bodenschichten
  • wie du gelevelt hast
Warum wiederholst du dann meine Tipps aus Post #2, wenn sie doch nicht stimmen können?

Du brauchst da auch nicht mehr drauf antworten. Wer so festgefahren in seiner Meinung ist, ist kein Gesprächspartner.
 
mfalolfdm schrieb:
Wie kommst du auf diesen dummen und abwegigen Gedanken? Es handelt sich um einen mSLA-Drucker.

Ja, weil es ein mSLA-Drucker ist und kein DLP-Drucker. DLP arbeitet mit Projektoren, mSLA mit LCDs.

Weder mein Mars noch dein Photon S ist ein DLP-Drucker. Beide sind, wie auch dieser Drucker, mSLA-Drucker.

mSLA und DLP sind zwei unterschiedliche Druckverfahren. Du tust so, als ob es dasselbe wäre nur unter anderem Name. Wie schon gesagt: lies dich mal in die Grundbegriffe ein aber nimm dafür seriöse Seiten.


Und da du nicht verstehst, wie das mit dem Drucken funktioniert, waren deine Tipps nicht sinnvoll. Selbstverständlich ist es optimal ein flaches Objekt flach auf der Bodenplatte zu drucken. Besser geht's einfach nicht.
Ergänzung ()


Sag uns mal
  • welches Resin du benutzt
  • wieviele Sekunden du die Bodenschichten belichtest
  • wieviele Sekunden die normalen Schichten belichtest
  • die Anzahl der Bodenschichten
  • wie du gelevelt hast
Ich habe hier mal einen Screenshot meiner Einstellungen gemacht.
Das dürfte alle Fragen beantworten. Angepasst hab ich das an die Einstellungen aus dem Excel Sheet von weiter oben.

Als Resin nutze ich das WanHao Grey das dabei war.
 
SavageSkull schrieb:
Als ich meinen Drucker vor 2 - 2,5 Jahren gekauft habe, gab es den Ausdruck mSLA nicht.
Doch, selbstverständlich gab es den Begriff da schon.
SavageSkull schrieb:
Wenn du heute googlest findest du eher den Begriff DLP Drucker, als mSLA.
Dass viele Leute den selben Fehler machen wie du, macht es nicht richtig.
SavageSkull schrieb:
Einen Drucker mit Microspiegel habe ich noch nicht gesehen, allerdings habe ich auch nicht nach neuer Technik gesucht, seit ich meinen Drucker habe.
DLP ist älter als mSLA
SavageSkull schrieb:
da die Chips, bei hoher Auflösung verdammt teuer werden.
Das sind vom Prinzip her dieselben Chips wie in einem Beamer.
SavageSkull schrieb:
Warum ist das jetzt ein unterschiedliches Druckverfahren?
Nach der Logik wäre ein LCD-TV, ein Laser-Beamer und ein DLP-Beamer auch das selbe. Merkste selber, dass das nicht so klug war, was du da von dir gegeben hast, oder? ;) scnr
SavageSkull schrieb:
Ist denn die UV Lampe im Mars/Photon kein Projektor?
Selbstverständlich nicht.
SavageSkull schrieb:
Ist ein Monitor etwas anderes als ein Dia-Projektor/Beamer?
Aber ganz sicher.
SavageSkull schrieb:
Die Bodenschicht, mit der wesentlich längeren Beschichtung hat nachher eine andere Struktur als das restliche Modell und man kann, wie beim FDM eine klare Trennung, zwischen den Bodenschichten und normalen Schichten erkennen.
Mag sein, dass es Resin gibt, wo das der Fall ist. Mir ist sowas noch nie untergekommen. Da man aber eh nach dem Drucken lackiert bzw. anmalt, um eine Beschädigung durch UV-Licht zu verhindern, ist das doch komplett irrelevant.

SavageSkull schrieb:
große Flächen führen dazu, das die Bodenplatte an einer großen Fläche zieht und es passieren kann, das der Druck an der Folie hängen bleibt (PS das war die Problemstellung des TS)
Das stimmt einfach nicht. Wenn du auf Supports druckst, dann musst du eine solche Fläche schräg stellen, weil es sonst von den Supports abreißt, wenn man aber direkt auf der Bodenplatte druckt, dann hat man die optimale Haftung.
SavageSkull schrieb:
Warum wiederholst du dann meine Tipps aus Post #2, wenn sie doch nicht stimmen können?
Dein Tipp war schräg drucken. Ich sag genau das Gegenteil. Willst du mich verarschen?!
SavageSkull schrieb:
Wer so festgefahren in seiner Meinung ist, ist kein Gesprächspartner.
Ja, deine Meinung ist absolut dumm und falsch und du bist sehr festgefahren darin. Du bist es nicht wert, sich mit dir zu unterhalten, weil es wohl einfach nichts bringt.
 
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