Ruhestörung durch Kind?!

  • Ersteller Ersteller Mordanius
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TStarGermany schrieb:
Gott is das AETZEND hier mitzulesen... .... Mit 19 Monaten ist da sicherlich nichts Verstaendiges zu erwarten, da reicht auch ein einfach "Nein!" aus.

Sei froh das ich nicht dein Nachbar bin :evillol:

Und Nein! reicht aus ... ich krieg mich nicht mehr. Ich empfehle dir keine Kinder zu machen. Wenn du welche hast .... verrate mir bitte wie du es hinbekommen hast das ein Nein! reicht.

sidestream schrieb:
... kack Blecheimer. ...

Du hast mit dem blöden Eimer angefangen ;)

Aber du und auch Tstargermany und auch viele andere habt ja nicht unrecht. Natürlich muss man auch auf andere Rücksicht nehmen. Aber ein Kind kann nicht! und soll nicht! ruhig sein. Es ist ein Kind!

Wenn es natürlich mit einem Blecheimer (da ist er wieder) spielt das ist was anderes. Das Ding nimmt man Ihm weg. Das Kind weint und gibt irgendwann wieder Ruhe. Ein Nein! hilft da bestimmt nicht.

Verständnis (;) sry Ausländer) ist wichtig. Aber Ihr könnt Kinder nicht einfach abschalten aber das verstehen viele einfach nicht. Natürlich braucht das Kind Grenzen aber es muss mal auch Kind sein dürfen und das ruhig mehrmals am Tag.
 
@ TStarGermany

1. Du hast anscheinend nicht mal den ersten Post gelesen denn deine Bemerkungen gehen vollkommen am Thema vorbei. Der TE hat mehrmals erfolglos den Dialog zum Nachbarn gesucht, vom "Bombenkopf" (komisches Wort) keine Spur.
2. Da der Nachbar jeden Dialog durch Geschrei und Türe zu ablehnt weiss er ganz genau das er im Unrecht ist.
3. Scheinst du keine Ahnung von Kindererziehung zu haben sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben.

Ich würde mal versuchen anders an den Nachbar ran zu kommen, denn so geht das ja nicht weiter. Vielleicht verfasst du einen kurzen besänftigenden Brief in dem du um ein Gespräch bittest und wirfst ihn in seinen Briefkasten. Klar bist du im Recht aber wenn man schon solche Typen bei sich im Haus wohnen hat muss man sich auch immer wieder dazu überwinden auf sie zuzugehen. Sonst machen sie einem das Leben schwer.
 
Sicher haben Kinder keinen Standbyschalter und es soll ja auch nicht den Eindruck erwecken als gehöre ich zu der Sorte Mensch, die Kinder geknebelt auf einen Stuhl binden.

Wie ich schon sagte, da muss der Nachbar mit leben, wenn es da ab und an mal was lauter zugeht, wenn das Kind schreit oder was auch immer. Dieser blöde Eimer fiel mir als Beispiel ein, weil ich das miterlebt habe lol, aber das kann auch wie erwähnt einfach als Variable für irgendwas gesehen werden.

Einigen Eltern unterstelle ich eine zu hohe Sicht ihres Kindes. Jetzt mal ohne Flachs, letztens stand ne Mutti mit ihrem Kleinen im Supermarkt an der Kasse und der Knirps hieß Justin. Das Klischee voll erfüllt und der Kleine machte sich einen Spaß draus, alles wieder einzupacken, was die Mutter aufs Band legt. Nach dem drehorgelartigen "Nein, Justin" hat die den Kleinen auf den Boden gestellt und während die Mutti dann den Kauf gemanaged hat, lief die Zwiebel durch den Laden geradewegs zur Tür raus. Ich bin zwar nicht für Gewalt gegen Kinder, aber ein kleiner Klaps auf die Finger hätte da vielleicht Wunder gewirkt. Und diese ganze überemotionale Elite, die jeden sofort die Pest an den Hals wünscht, wenn ihr Kleiner im Zielfeuer steht, sei es nun gerechtfertigt oder nicht. "Meiner macht sowas nicht."... bitte.

Der eine oder andere könnte da Parallelen zu verblendeten Hundebesitzern feststellen. "Der tut nichts, istn ganz lieber..."

Klar, das Kind ist 19 Monate alt. Ich erwarte von ihm kein Brainstorming zur Problemlösung und da sind die Eltern gefordert und ein Kind soll spielen und sich austoben dürfen, aber es gibt Grenzen und das wollen einige Eltern bei ihrem Sprössling wohl einfach nicht wahrhaben.

Wenn man dem Kind so ein unbeschwertes Leben bieten will, wo man durchs Haus trampeln kann, bis der Seismograph in Japan wieder ausschlägt, sollte man als Eltern dafür Sorge tragen, dass das möglich ist, indem man eine Wohnung im Erdgeschoss sucht oder eine bessere isolierte Wohnung, oder vielleicht ein Haus. Wenn man das nicht kann, muss man eben mit der Konsequenz leben, dass man mit dieser "Mein Kind darf alles, scheiß auf Nachbarn"-Menthalität im Leben aneckt.

Ich wiederhole nochmal: Der Nachbar muss jetzt nicht für jeden Laut die Heizung vergewaltigen. Das ist natürlich Unsinn, aber mann auch mal schauen, dass man während der Ruhezeiten das Kind mal ne Runde in den Laufstall steckt oder bei dem Wetter draußen spazieren geht oder was auch immer.
Wenn der TE so verantwortungsbewusst ist und der Nachbar einen an der Birne hat, weil er mal ein paar Stunden am Tag keine absolute Stille hat, dann soll er sich Watte in die Ohren stopfen oder empfehle ich an die Hifi-Abteilung von CB weiter für einen guten geschlossenen Kopfhörer.

Wenn er Schichtdienst oder sowas hat, gibt es Möglichkeiten, dass zur Sprache zu bringen und vielleicht nen Kompromiss einzugehen. Da der Nachbar scheinbar so ein Klabautermann ist, und unfähig damit umzugehen, kann ich ihm auch nicht helfen, aber hilft es, wenn der TE nur dahin geht um ihm einzubleuen, dass es ja ein Kind sei und er deswegen Pech gehabt hat?
Das soll die Lösung sein?

Ich weiß ja nicht, was ihr so für Leute kennt, aber selbst wenn da irgendwo ungeachtet dessen der lange Arm des Gesetzes nen Riegel vorschiebt, macht man sich dadurch das Leben nicht leichter.
Irgendwann habt ihr Kratzer am Auto oder der Nachbar wird andere Methoden finden um sich zu "rächen" oder euch sonst das Leben zur Hölle zu machen.

Und habt ihr Zeit und Bock auf Anwälte, Gerichtstermine etc. für so einen Mist? Da müssen Beweise gefunden werden, evtl. muss er Vermieter da einspringen, wenn eine Partei Stress macht usw.
um sowas dann nachzuweisen.

Ne, ernsthaft. Je mehr Menschen auf engem Raum leben, desto mehr Rücksicht muss man nehmen, sonst gibts nur Ärger und das ist etwas, worauf man im Alltag auch gerne verzichten kann. Wenn es halt gar nicht mehr geht, dann muss eben einer ausziehen und da ist nicht das letzte Wort gesprochen.

Das soll nur mal so allgemein die Leute zum Denken anregen, ich weiß nicht, wie viele von euch in Mietwohnungen leben oder in Häusern oder selbst für euren Lebensunterhalt sorgen müsst oder vielleicht in Zukunft.
 
Fakt ist - der TE sucht die Kommunikation zu dem Nachbarn, dieser blockt ab. Das ist der Knackpunkt an der Sache.

Allerdings gehe ich mit sidestream´s Ansichten konform, das muß ich gestehen. Klar, Kinderlärm mag (lt. Gerichtsurteilen) keine Ruhestörung sein, aber darauf zu bestehen, muss nicht die beste Lösung sein. Es gibt da so einen Spruch: "Die Freiheit des Einen endet da, wo die des Anderen anfängt".

Es ist nun mal ein Miteinander und ein Miteinander kann nicht nur durch Gerichtsurteile aufrecht erhalten werden.

Ja, man sollte Kinder Kinder sein lassen, aber auch da muss es Grenzen geben.

Ich denke, wenn der Nachbar es zulassen würde, daß der TE mit im spricht, könnte man eine Lösung finden. Aber der Nachbar scheint zu einer ganz speziellen Kategorie zu gehören. Er denkt wahrscheinlich, im Recht zu sein und beharrt darauf. Leider auch ein ganz falscher Ansatz.

Wenn sogar die Frau des Nachbarn dem TE zustimmt, würde ich mal in einer ruhigen Minute mit ihr allein reden, damit sie vielleicht mal auf ihren Mann zu geht.
 
Mordanius schrieb:
Jetzt sind wir soweit, dass eigentlich ständig gegen die Heizung geschlagen wird, wenn der Kleine spielt. Das beschränkt sich jedoch auf die ZEiten 17-19 Uhr werktags und das Wochenende. Sonst ist er in der KITA...

Also von 17-19Uhr... und ansonsten in der Kita. Ist der Kleine echt nur zwei Stunden am Tag zu Hause?
 
Exit666 schrieb:
... Wenn sogar die Frau des Nachbarn dem TE zustimmt, würde ich mal in einer ruhigen Minute mit ihr allein reden, damit sie vielleicht mal auf ihren Mann zu geht.

Und genau das klappt ja leider auch nicht mehr.

Aber ja ihr habt beide Recht, natürlich gehört Rücksicht auf beiden Seiten dazu.

Und Sidestream du hast sicherlich nicht unrecht wenn man manchem Kind mal ordentlich den Hintern versohlen sollte. Das Problem ist aber fast immer: Meistens ist nicht das Kind daran schuld sondern die Eltern. Die verziehen Ihre Kinder und haben Sie nicht unter Kontrolle. Damit meine ich nicht die ersten 19 Monate sondern ein Leben lang.

Ich und meine Frau erziehen wirklich streng, wir haben hohe Erwartungen die unsere Kleine mehr als nur übertrifft aber wir vergessen nie das Sie nur ein Kind ist. Ob wir allerdings wirklich unsere Sache gut machen ... tja das weiß leider keiner so genau ...

Meine Tochter schreit und schmeißt sich nicht mehr im Supermarkt auf den Boden seid ich alles was ich für Sie in den Einakufswagen gelegt habe einfach stehen gelassen habe (Erdbeeren und Datteln! Sie liebt das Zeug). Habe den Rest bezahlt und eingepackt dann habe ich Sie vom Boden gefischt und sind nach Hause.

War zwar ein ziemliches Geschrei bis wir draussen waren aber seitdem hat Sie nie wieder sowas abgezogen. Zuviel Angst um Ihr leckeres Obst ;)

Wer da jetzt den Kopf geschüttelt hat wegen meinen Erziehungsmethoden (wohl alle Männer) ist mir egal. Die Frauen und die Verkäuferin haben mir anerkennend zugenickt.
 
Zwischen Klaps auf die Finger und ordentlich den Hintern versohlen liegen nach meiner Auffassung zwar Welten, aber ich will da nicht auf Details rumreiten, ich denke, wie meinen irgendwie das Gleiche. ;)

Was mir bei diesem Thread ein wenig aufstößt ist diese stoische Ansicht, dass ein Kind alles zu jeder Zeit dürfen muss, egal wo und in welchem Umfeld und das halte ich für falsch.

Ich habe auch recht früh beigebracht bekommen, dass man Bonbon-Papiere nicht in die Gegend schmeißt, sondern in die Hosentasche zu stecken hat, bis man einen Mülleimer findet oder eben bis nach Hause schleppt. Ich hatte heute mal wieder so einen Typ im Straßenverkehr vor mir, der hat mal eben bei der Fahrt seine Kippe rausgeworfen, dann diverse kleine Papierchen und da denke ich mir: Gehts noch?
War allerdings schon so um die 40... :D

Ne, weiß nicht. Um zum Thema zurückzukommen. Irgendwie klingt dieses "nur von 17-19Uhr" ein wenig komisch. @TE: Wie ist denn das gemeint? Ihr gebt euer Kind doch nicht um 19:00 wieder in die Kita, oder?
 
Mensch Sidestream um 19:00 ist der Kleine im Bett. Der ist 19monate alt. Meinst du der ist bis 23:00 aktiv? Die Eltern wollen auch mal alleine sein ;)

Zum anderen:

Keine Angst habe mein Kind noch nie den Hintern versohlt aber auf die Finger gehauen musste leider schon sein ;) :(

Das hat keiner so gesagt das ein Kind alles darf. Es wurde eher gesagt (zumindest von mir) das ein Kind nie aufhören kann ein Kind zu sein. Und das verstehen viele nicht. Nur weil du dich eine Stunde in der Kirche zusammenreissen kannst ohne laut aufzuschreien schafft das ein Kind nunmal nicht.

Und wenn mich dann einer schief ankuckt und meint Ich sollte bitte das Kind ruhig stellen, dann bitte ich Ihn die Kirche zu verlassen wenn er sich gestört fühlt. Höfflich und mit einem lächeln im Gesicht :p

Wenn ich dann merke die Kleine wird wirklich unerträglich gehen wir halt raus. Das mache ich aber nicht aus Rücksicht für die anderen sondern weil die Kleine es nicht mehr da drin aushält.

Unser Pfarrer handhabt das auch so das er die Eltern bietet mit den Kindern hier zu bleiben wenn Sie mit hochrotem Kopf rausstürmen (Ich spaziere eher fröhlich raus). Er findet es schön wenn Kindergeschrei den Raum füllt und nicht nur die Alten da sitzen! Die Kirche ist für alle da auch für die Kinder!
 
Naja. Ein Kind kann sich die Kirche und Religion noch nicht aussuchen, aber ok. Ich habe da ne andere Auffassung. Ich würde zum Beisiel gar nicht erst mit dem Knirps in die Kirche gehen, wenn das Alter kritisch ist, aber das sehe ich eher neutral, schließlich sollen sich die Eltern auch nicht verkriechen.

Andersrum würde ich meinen Sohn/meine Tochter gar nicht mit Religion konfrontieren, solange sie sich selbst davon kein differenziertes Bild machen können. Wenn sie glauben, dann sollen sie auch ihren Glauben selbst finden und nicht anerzogen bekommen. Ich weiß ja nicht, wie alt deine Kinder sind.

Ja, um 19 Uhr sind sie im Bett. Nicht immer aber immer öfter.^^
 
@mimi347:

Ich (Mann) finde es absolut richtig wie du dich verhalten hast. JEDES gesunde Kind testet seine Grenzen aus und das ist auch gut so, wenn die entsprechenden Grenzen ruhig und konsequent aufgezeigt werden.
Leider sind viele Menschen derart oberflächlich, dass in so einer Situation oft nur die Frage nach dem Grad der Peinlichkeit in den Sinn kommt. Die Folge: Das Kind bekommt doch was es will, bevor es zu peinlich wird oder es wird ernsthaft versucht mit einem Dreikäsehoch zu diskutieren und wenn es dann doch zu peinlich wird schreit man auch gerne mal.

Unser wunderbares Land, in dem wir unsere Kinder am besten verstecken um ja nicht den gesellschaftlichen Sinn für Anstand, Ruhe und Ordnung zu verletzen, tut selbstverständlich sein übriges dazu Eltern in solchen öffentlichen Situationen in Scham versinken zu lassen. Meistens ist es dann weniger die Ratio als die Emotionen die einen reagieren lassen, was dann eher selten souverän oder gar "pädagogisch wertvoll" ist.

@Sidestream:

Ich denke mal, der Kleine ist tagsüber in der Kita, wird dann nachmittags abgeholt, dann gibt es Abendessen. Danach darf er noch 1-2 Stunden spielen und wird dann ins Bett gebracht. Kleine Kinder brauchen eben, wenn sie sich den ganzen Tag verausgaben, viel Schlaf (Bedenke er ist noch keine 2). Was wäre daran so ungewöhnlich?


Zum Topic:

Die Notwendigkeit die Bewertung von Kinderlärm auf einem Spielplatz (http://www.mt-online.de/lokales/regionales/4349148_Spielplatzlaerm_ist_zumutbar.html)gerichtlich beurteilen zu lassen deprimiert mich, und jeder der hierin nicht eine gewisse Perversion erkennt, tut mir leid.

Da hat sich unsere Judikative dann auch nicht lumpen lassen, und festgestellt, dass Kindergejauchze -gelache -geschrei und Rumtollen dann vielleicht doch nicht 1zu1 mit Zigarettenqualm gleichzusetzen ist, auch wenn sich Penetranz und zu erwartendes Steuereinkommen bei beiden Fällen auf hohem Niveau befinden. Herrlich.

Um direkt klarzustellen: Natürlich dürfen Kinder nicht alles! Wer so denkt tut sich damit ein kurzfristigen Gefallen, auf garkeinem Fall aber seinem Kind.

Aber in einer Zeit in der der prozentuale Anteil an Bewegungslegasthenikern, Fettleibigen, fürs Leben Wirbelsäulengeschädigten etc. immer mehr zunimmt, finde ich es unverantwortlich, solche Klagen in Erwägung zu ziehen.

@TE:

Wie dir schon mehrfach versichert wurde, solltest du rechtlich auf der sicheren Seite sein. Ich würde deinem Herren Nachbarn jedoch nicht mit einer "Ich bin im Recht" Einstellung entgegentreten. Vielleicht hilft es dir ja ein wenig, dir erstmal bewusst zu machen, dass dein Nachbar im Grunde Mitleid verdient hat. Denn wer es nicht aushalten kann, wenn ein Kind 2-3 Stunden am Tag spielt, hat vermutlich tiefliegendere Probleme als nur deinen Sohn.

Ich würde mir die ganzen Stunden, die du schon Ärger hattest vor Augen halten und einfach einen gut schallisolierenden (natürlich nicht ganz billigen) Teppich kaufen und den Nachbar davon in Kenntnis setzen, er kann sich das ganze ja auch ansehen (oder seine Frau). Damit hast du signalisiert, dass seine Problematik dir durchaus bewusst ist und du gerne einen Schritt machst. Gleichzeitig stellst du klar, das dein Kind ein Recht auf Spielen hat. Nun ist er in Zugzwang. Ich denke dann wird sich auch schnell zeigen ob er zu Kompromissen bereit ist oder darauf spekuliert euch rauszuekeln.
 
sidestream schrieb:
Naja. Ein Kind kann sich die Kirche und Religion noch nicht aussuchen, ...

Das stimmt, ich bringe meiner Tochter nur näher was ich für Richtig empfinde. Das macht man ja allgmein beim erziehen. Ich hoffe das wenn Sie alt genug ist und sich für eine andere Religion oder gegen Gott entscheidet das ich dann nicht böse auf Sie bin ...

... frag mich nochmal in ein paar Jahren ;)


Geblitzdingst schrieb:
@mimi347:Ich (Mann) finde es absolut richtig wie du dich verhalten hast...

Danke :)
 
Geblitzdingst schrieb:
@Sidestream:

Ich denke mal, der Kleine ist tagsüber in der Kita, wird dann nachmittags abgeholt, dann gibt es Abendessen. Danach darf er noch 1-2 Stunden spielen und wird dann ins Bett gebracht. Kleine Kinder brauchen eben, wenn sie sich den ganzen Tag verausgaben, viel Schlaf (Bedenke er ist noch keine 2). Was wäre daran so ungewöhnlich?

Ka. Nichts? ;)
 
@ mimi347

Deine Erziehungsmethode war doch die einzig richtige. Deine kleine Maus hat die Konsequenzen ihres Handelns erfahren: Sie macht Rabatz, dann kriegt sie eben kein Obst.

Das ist für kleine Kinder sehr viel logischer und nachvollziehbarer als ein Klaps oder Anschreien.

Wünschte, mehr Leute würden ihre Kinder so konsequent erziehen.
 
Sorry, hab den thread jetzt nicht ganz durchgelesen, irre lange ;-)

Viele Nachbarn wären doch eigentlich froh wenn ein Kind täglich nur 2 Stunden Lärm machen würde (ich glaube du sagtest 17-19h) und die restlichen 22 Stunden Ruhe wäre.

Würde die angespannte Situation nachvollziehen können wenn dein Sprößling täglich stundenlang mit ner fetten Lederwumme Fußballturniere zwischen Küche und Badezimmer austragen, und zum Schlusspfiff um 23h dann täglich mit nem Trompeten Trara durch die Wohnung ziehen würde.


Ahm, Sorry, war jetzt wohl etwas überzogen formuliert, aber ich glaube du weißt was ich meine.

Mußte einmal meine Nachbarin darauf hinweisen, dass es nicht normal wäre die Waschmaschine um 4.30 h morgens zu starten um dann mit wunderbarem Schleudergang um 5.30 meinem Wecker vorzugreifen ;-(
Ja, bei solchen Sachen stell ich mir manchmal die Frage bzgl. des gesunden Menschenverstandes.

Was deinen Nachbarn hinsichtlich euer Situation reitet kann er sich wohl selbst nicht beantworten.

Egozentric world as its best.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ronrebell: Eine Nachbarin hat regelmäßig um 3(!), als sie ins Bett gegangen war(!) ihre Rollläden heruntergelassen. Das war erstmal toll. ;-((

Zum Thema: Ich glaube, die beste Lösung wäre dem Kleinen einfach dicke Socken anzuziehen. Das müsste schon einmal viel bewirken. Und den Nachbarn deine Kooperation zu zeigen ist auch wichtig, d.h. fragen, ob es nun in Ordnung geht.

Wenn du die Polizei rufst, würdest du das Nachbarschaftsverhältnis sicherlich nicht positiv beeinflussen, auch wenn es natürlich ein gehöriger Denkzettel für den Nachbarn wäre. Auf Dauer bringt's das aber nicht.
 
Haben hier das gleiche Problem, über uns liegt auch Laminat und dort spielt ein kleines Kind, sodass am Wochenende der Schlaf um spätestens 8.00 Uhr vorbei ist. Und? Passiert. Wir waren auch alle mal klein. (Wobei die Nachbarn über uns auch vor ihrem Kind morgens um 8.00 Uhr immer mit den Stühlen so gerückt haben, dass man kerzengerade im Bett saß. Und auf die Bitte, sich doch Tennisbälle an die Stuhlbeine zu donnern, bekam man nur ein "Ich bezahl hier Miete also nehme ich keine Lebensqualitätabstriche in Kauf"...)

Dir wird von allen wichtigen Leuten vor Ort recht gegeben, und auch gerichtlich müsstest du auf der sicheren Seite liegen - also gehe rechtlich gegen das Heizungsgeklopfe vor. Denn DAS ist Ruhestörung.

btw: Hier in HH wurde kürzlich eine Mutter mitsamt Kind aus einem Bus geworfen, weil sich Fahrgäste über den Lärm des weinenden babys beschwert haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was trauriger ist: Dass sich jemand darüber beschwert hat, oder dass da niemand eingegriffen hat...
 
man habt ihr aber einen Luxus:D

ein kleines Spielendes Kind über mir ist mir 1000 mal besser als mein bescheuerter möchte gerne- hip-pop- gangster- Bass- voll aufdrehender bis Wände wackeln taub auf den Ohren Jugendlicher Nachbar :freak:

PS.die Menschheit wird immer mehr zur egos,von der Menschlichkeit sind es jetzt nur noch Überbleibsel geblieben.
 
Es mussten ja schon Kindergärten schließen, weil Leute gegen den Kinderlärm geklagt haben und sogar recht bekamen.

Aber: Seit einem Urteil des BVG zählt Kinderlärm nicht mehr zur Ruhestörung.
Das bedeutet, dass Nachbarn und Anwohner den Kinderlärm dulden müssen, solange er nicht nachts statt findet.

Für dich bedeutet das, dass du im Recht bist. Der Nachbar kann dich zwar anzeigen und verklagen, hat aber keine Chancen zu gewinnen. Viel mehr macht sich dein Nachbar strafbar, weil er den Hausfrieden stört. Mit seinem Geklopfe gegen die Heizung verschreckt er ja deinen Sohn. Das ist nicht zulässig.
 
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