Ryzen 7 5800x3D geht mir auf den Senkel...

Warum der eine Lüfter auf dem Kühler? Wegen RGB??
Ein originaler Lüfter vom Kühler ist viel besser!

Natürlich wie schon geschrieben die Lüfterkurve anpassen, so das erst ab 60-65° überhaupt etwas passiert, bei leichter Last hüpft die Temperatur kurz schnell mal hoch.

Dann kannst du den Ryzen 3D noch etwas optimieren.
Mit dem Tool "PBO2 Tuner" kannst du etwas mehr Leistung oder niedriger Temperaturen erzielen.
Am besten dich dazu belesen, der 3D soll da sehr gut mit Skalieren.
 
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Man darf nicht vergessen dein 2600x war anders gebaut als dein 5800x3D
Da sind spicks auf 85° normal also nimm die 70° Max raus und setz es auf 90°hoch

Selbst Monsterkühler können den Stock nicht unter 80° halten
 
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Nochmal: Du nimmst einen extrem teuren und leistungsfähigen CPU Kühler mit ZWEI 140mm Lüftern, machst die dann runter, schraubst EINEN schlechten 120er drauf und wunderst dich, dass der laut wird???
Wenn dir die Optik wichtiger als alles andere ist, bau eine AIO ein.

Außerdem: Lüfterkurve tunen, Responsetime erhöhen, eine VERNÜNFTIGE MENGE WLP auf die CPU machen, (Stichwort Erbsenmethode). Die fingerdicke Schicht von dir ist DEFINITIV zu viel.
 
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@Hc-Yami
Mach dich nicht verrückt. Bei mir ist ein NH-D15 mit nur 1x140mm Lüfter und dieser reicht völlig. Die Sprünge auf 90°C sind so gewollt und unvermeidbar. Also kürzt man die Lüfterbewegungen unterhalb von etwa 60-70°C weitestgehend aus der Gleichung heraus und hat seine Ruhe.

Die Lüfter bekommen nicht mehr als 4-5 Volt, unterhalb von 70-80°C. Grillen möchte ich jedoch nichts, weswegen ich persönlich sie nicht komplett abschalte. Auch idle nicht.

JoeDante schrieb:
Die fingerdicke Schicht von dir ist DEFINITIV zu viel.
Jo, das ist ja bald eine Wärmedecke die da drauf ruht.
 
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Du dübelst da so einen winzigen Lüfter an den Kühler und wunderst dich über die Temperaturen ... alles klar :daumen:
 
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Ich bin auch vom 2600X auf den 5800X3D gegangen.
Die Lüfterkurve musst ich dafür etwas anpassen, ich hab nen wesentlich kleineren Freezer 34 DUO
und krieg ihn locker gebändigt. Schau mal hier obwohl mir grad auffällt das ist die alte Kurve:

1671885507222.png


Also ich bleib bis knapp über 60 Grad bei um die 650 RPM,
bei um die 70 Grad gibt es 850 RPM,
bei knapp über 80 Grad werden es 1100 und
ab 91 Grad dreh ich voll auf.

Die Gehäuselüfter regel ich über die Mainboardtemp:
Bis 32 Grad 650 RPM, ab 39 Grad 1000 RPM, ab 46 Grad 1200 RPM, ab 52 1400 RPM
und ab 60 Grad Vollgas. Wobei das natürlich darauf an kommt wie warm das Board in deinem
Gehäuse wird.


So hat man unter allen Umständen Reserven und normalerweise ein leises System.

Du solltest den orginalen Noctua Lüfter auf dem Kühler verwenden, Optik ist da Nebensache.
 
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Ob 120 oder 140mm, ob 700 oder 2000 Umdrehungen löst nicht wirklich das zugrunde liegende Problem. Hitze auf kleinster Fläche mit aggressivem Boost. Wie bereits geschrieben wurde, geht es nicht darum, 300w aus dem Gehäuse zu zerren, sondern die CPU kühl genug zu halten, die in Spielen gerade mal rund 50-70w verbraucht.

Nicht einmal ein Chiller erreicht das, was sich viele als Lösung vorstellen.
AMD Ryzen 7000 Heatspreader und Kühlungsanalyse
 
"zu viel Wärmeleitpaste" ist irrelevant für die Temperaturen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen.
Wichtig ist, dass der gesamte Heatspreader bedeckt ist, ob nun durch Anpressdruck oder durch vorheriges verstreichen.
Benchmark und Quelle:

https://www.gamersnexus.net/guides/3346-thermal-paste-application-benchmark-too-much-thermal-paste


Ist nur ein weit verbreiteter Irrglaube, gerade hier.
 

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Skuros schrieb:
"zu viel Wärmeleitpaste" ist irrelevant für die Temperaturen.
Hier muss man aber dann auch die Schrauben etwas fester anziehen um alles überflüssiges rauszupressen. Es gab Beispielsweise in der Vergangenheit GPU Hersteller welche exakt mit dem vorgeschriebenen winzigem Drehmoment die Schrauben angezogen haben. Nachziehen brachte teils 5-7 °C bessere Temperaturen. Wenn man aber nicht mit einem Drehmomentgesteuerten Schrauber arbeitet dreht man die Schrauben in der Regel sowieso zu fest an, M3 Schrauben gehen beispielsweise bei 0,48 Nm los...
 
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Das ist aber viel Paste, vielleicht versucht das Sys die Menge der Paste auszugleichen. Früher gabs immer so nen Wert der besagte Stecknadelkopf große Menge Paste und zart u gleichmäßig auf dem Prozi verteilen.
 
Hi,

Habe nur kurz drüber gelesen.
Die Drehrichtung der Lüfter ist bei allen von unten nach oben?

Also nicht das die gegeneinander wirken.

Frohe Weihnachten
 
WebBeat84 schrieb:
IMMER im Idle bei knapp 60°C
Um die 40° bei mir mit NH-D15s und Lüfer auf 50% (840 u/min).

Der 120er ist arg klein für den Kühler und keine Ahnung ob das Setup so nicht für mehr probleme sorgt. Zumindest der D15s wird default um 90° gedreht montiert (bin lustigerweise erst letztes Wochenende von O11 mit 360er AiO auf das Fractal umgestiegen und die Temps sind jetzt wesentlich besser).

WLP einfach 5 kleine Punkte und den Rest macht der Anpressdruck.
 

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charmin schrieb:
Um die 40° bei mir mit NH-D15s und Lüfer auf 50% (840 u/min).

Der 120er ist arg klein für den Kühler und keine Ahnung ob das Setup so nicht für mehr probleme sorgt. Zumindest der D15s wird default um 90° gedreht montiert (bin lustigerweise erst letztes Wochenende von O11 mit 360er AiO auf das Fractal umgestiegen und die Temps sind jetzt wesentlich besser).

WLP einfach 5 kleine Punkte und den Rest macht der Anpressdruck.

Genau so sieht es bei mir auch ungefähr aus :D Nur hab ich aufm CPU-Kühler noch sogar den 2. drauf :D
 
charmin schrieb:
Um die 40° bei mir mit NH-D15s und Lüfer auf 50% (840 u/min).

Bei mir mit AIO Wasserkühlung bei Nulldrehzahl.
Erst ab ca 70°C gehen die Lüfter los.
Will ja keine Turbine neben mir stehen haben als PC...
 
Skuros schrieb:
"zu viel Wärmeleitpaste" ist irrelevant für die Temperaturen. Da brauchst du dir keine Sorgen machen...
...Ist nur ein weit verbreiteter Irrglaube, gerade hier.
Ich kann einfach nich glauben das Ich hier so ein unsinn lese. Deshalb empfehle Ich zuerst ein bischen Physik studieren und dann nachdenken:
Die wärmeleitfähigkeit (k) von WLP ist im durchschnitt 8W/mK. Die frage ist: Um wieviel wird CPU temperatur erhöht für jeden zehntel von milimeter WLP dicke, wenn der CPU bei 100W läuft?
-Antwort für die, die kein zeit haben: WLP schicht soll so dünn wie möglich sein.

Ist schon interesant... wenn man bedenkt, das die wärmeleitfähigkeit (k) von kupfer 386W/mK ist, dann sollten wir die WLP eigentlich WärmeBremsPaste nennen :)
 
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So wie auch schon @MaW85 geschrieben hat den PBO2 Tuner verwenden und damit dann Undervolten und gleichzeitig mehr Leistung bekommen. Netter Nebeneffekt ist weniger Temperatur!
Bei mir mal in die Signatur schauen @Hc-Yami ! Nur als wichtigster Tipp des Abends.
 
Frohe Weihnachten erstmal an alle :)
Ich besitze seit ca. 2 Monaten einen 5800X3D und habe anfangs auch ein bisschen über die Temperaturen gestöhnt, aber hab sie mit ein bisschen einlesen sehr gut in den Griff bekommen.
45 Grad im Idle und max 80 Grad bei voller Auslastung auf allen 8 Cores mit vollem Boost von 4.45 Ghz auf allen Kernen.

Folgendes habe ich gemacht:

Diesen Energiesparplan installiert:

https://www.computerbase.de/forum/threads/energiesparplan-zen2-zen3-ryzen-3000-5000.1934824/

Danach noch mittels PBO2 Tuner den 5800X3D undervoltet und den Boost auf allen Kernen hinbekommen. Hier meine Settings:

1671919708482.png
1671919734891.png




Die Einstellungen sind eigentlich nach jedem Neustart wieder weg. Man kann aber über die WIndows Aufgabenplanung das ganze wieder nach einem Reboot oder nach dem Aufwecken aus dem Ruhezustand automatisch aktivieren lassen ( Abschnitt 6 auf dem Github Link).

https://github.com/PrimeO7/How-to-u...X3D-Guide-with-PBO2-Tuner/blob/main/README.md

Hier sind meine Argumente für den Aufruf in der Aufgabenplanung:

"C:\PBOTuner\PBO2 tuner.exe" -25 -25 -25 -25 -25 -25 -25 -25 95 60 90 0

Somit sollte deine CPU ganz gut laufen. Bin mittlerweile richtig Happy :daumen:

Viel Erfolg!
 
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