News SanDisk Ultra: Erster USB-Stick für Typ C mit bis zu 128 GB

Jan

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Ich sehe den Sinn aktuell nicht. Die Verbreitung von Typ C ist aktuell noch so gering, vor allem bei Desktops und Workstations , dass der Besitzer den Stick wohl in den meisten Fällen nur bei sich selbst einsetzen kann. Zumal USB Typ A im Regelfall zusätzlich vorhanden ist.
Ich denke SanDisk ist damit 2 Jahre zu früh dran, nur im später sagen zu können, das man selbst der erste Anbieter am Markt war. :freak:
 
kingphiltheill schrieb:
Ich sehe den Sinn aktuell nicht. Die Verbreitung von Typ C ist aktuell noch so gering

Irgendeiner muss ja mal anfangen, leuchtet ein oder?
 
Warum Typ C wenn A auf USB 2.0 fast reicht? Also von USB Typ C aka 3.1 Gen 2 darf man doch SSD Geschwindigkeiten fast erwarten? Strom für die Technik kommt auch genügend an.
Da wird wohl einfach der Platz für schnellen Speicher noch immer fehlen.

Mir reichen 8GB normal USB 2.0 bis heute. Für Backups hab ich 2,5" Rahmen mit HDD oder SSD an USB 3.1 Gen 1.
 
kingphiltheill schrieb:
Ich sehe den Sinn aktuell nicht. Die Verbreitung von Typ C ist aktuell noch so gering, vor allem bei Desktops und Workstations , dass der Besitzer den Stick wohl in den meisten Fällen nur bei sich selbst einsetzen kann. Zumal USB Typ A im Regelfall zusätzlich vorhanden ist.
Ich denke SanDisk ist damit 2 Jahre zu früh dran, nur im später sagen zu können, das man selbst der erste Anbieter am Markt war. :freak:

Und wie soll sich eine Anschlussart weiter verbreiten, wenn kaum jemand Geräte dafür hersteller? Das ist doch genau der Umstand, der vielen potentiell interessanten Anschlüssen (wie bspw. Thunderbold) immer wieder das Genick bricht.
Keine Geräte dafür vorhanden, also braucht man die Anschlüsse auch nicht zu verbauen und schon fristen sie ein Nischendasein.

Selbst USB3.0 hat es bis heute nicht wirklich zum richtigen Standard gebracht. Überall werden heute noch massenhaft USB2.0 Ports verbaut.
 
Die Verbreitung von USB Typ C ist noch sehr gering und in den Firmen wo eine halbwegs anständige IT Abteilung gibt sind die USB Ports gesperrt!
 
Candy_Cloud schrieb:
Also von USB Typ C aka 3.1 Gen 2 darf man doch SSD Geschwindigkeiten fast erwarten?

Zumal USB-C auch Thunderbolt 3 unterstützen kann und damit sind erheblich höhere Geschwindigkeiten möglich.
Liegt es mal wieder an SanDisk, dass sie den Speicher/Controller so billig und langsam gewählt haben, oder liegt es tatsächlich am USB-C Stecker?
 
Warum Typ C wenn A auf USB 2.0 fast reicht? Also von USB Typ C aka 3.1 Gen 2 darf man doch SSD Geschwindigkeiten fast erwarten? Strom für die Technik kommt auch genügend an.
Da wird wohl einfach der Platz für schnellen Speicher noch immer fehlen.

Typ C hat nichts mit 3.1 zu tun. Typ C gibt es mit 2.0, 3.0 (3.1 Gen1) und 3.1 (Gen2). Der Grund, sowas anzubieten, ist der Stecker als solcher. Mehr Infos:

https://www.computerbase.de/2016-01/usb-typ-c/
 
Selbst USB 3.0 hat sich ja bisher nicht wirklich durchgesetzt. Ich denke, dass 3.1 aber wirklich realistisch ne Chance hat. Durchgesetzt hat es sich, wenn es Standard ist. 3.0 ist nie Standard geworden. Sondern bei einigen Produkten als Highlight verbaut worden. Denke, wenn Handys, Mäuse, Tastaturen auf einen USB Standard dich die Bank setzen, ist es angekommen.
 
Hansbrel schrieb:
Selbst USB 3.0 hat sich ja bisher nicht wirklich durchgesetzt. Ich denke, dass 3.1 aber wirklich realistisch ne Chance hat. Durchgesetzt hat es sich, wenn es Standard ist. 3.0 ist nie Standard geworden. Sondern bei einigen Produkten als Highlight verbaut worden. Denke, wenn Handys, Mäuse, Tastaturen auf einen USB Standard dich die Bank setzen, ist es angekommen.
Du vermischt hier Stecker und Versionen. Das hat nichts miteinander zu tun.
USB 3.0 ist angekommen, Peripherie mit wenig Datendurchsatz setzen logischerweise auf das langsamere 2.0. Wird bei USB-C nicht anders sein.
 
Ein Blödsinn! Wahn! der Industrie

  1. Unterschiedliche Anschlüsse mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
  2. USB-3.1-Gehäuse im Test ausnahmslos mit regulären USB-3.0-Kabeln ausgestattet
  3. USB-3.1-Kabel mit 10 Gbit/s-Leistung derzeit kaum erhältlich
  4. Der ASMedia1142-Chip, der bei Erweiterungskarten zum Einsatz kommt, kann nur 2 PCIe-2.0-Lanes ansprechen und damit nur einen der beiden Anschlüsse mit voller Geschwindigkeit versorgen.
  5. Erhältliche Adapter und Gehäuse meist eine SATA-III-Limitierung (600 MB/s)

Damit man tatsächlich in die Reichweite der versprochenen 10 Gbit/s gelangt, müssen unserer Testerfahrung nach nicht nur wie üblich Sender und Empfänger den neuen Standard USB-3.1 beherrschen. Auch die dahinter stehenden Schnittstellen wie SATA-III oder PCIe sollte man im Hinterkopf behalten, da hier derzeit noch teils erheblich ausgebremst wird.

Deswegen macht USB C überhaupt keinen Sinn beim Handy und beim PC reicht USB 3.0 voll aus.
 
Total sinnlos, warum stecker typ c wenn die chips nur 150mb/s schaffen?
Usb 3.0 reicht ja theoretisch schon bis 500mb/s in der praxis eher um die 300mb/s aber ist dennoch fix genug.

Genauso sinnfrei wie die billigen usb 3.0 sticks, die nur 30mb/s schaffen. Aber mit highspeed usb 3.0 beworben werden :D
 
haiopai schrieb:
Total sinnlos, warum stecker typ c wenn die chips nur 150mb/s schaffen?

Wie oft muss man das hier eigentlich noch erwähnen, erklären und verlinken?

USB- C ist lediglich die Steckerart!!!
Wurde vornehmlich dafür erdacht, dass man den Stecker in beide Richtungen einstecken kann und nicht immer umdrehen muss, wenns nicht direkt passt.

Der Stecker USB-C sagt rein gar nichts über die Leistung der Schnittstelle aus.

Offenbar wurde das von Anfang an nicht gescheit kommuniziert.
 
USB 3.0 und USB 2.0 Stecker werden uns noch lange begleiten. Selbst im Auto sind diese Steckverbindungen nun der Standard. Und die haben auch eine Lebenserwartung von 20 Jahren, teilweise mehr. Also ich schätze mal noch mindestens 5 Jahre "herkömmliche" :D USB Stecker (was auch gut ist! Will nicht ständig alles neukaufen müssen!).
 
Hilfe wie viele Hier keine Ahnung davon haben was USB Typ C genau ist aber einfach mal ihre Meinung abgeben und den Stecker Typ für nutzlos erklären wollen o.O
Mal ganz abgesehen davon das auch höhere Übertragungsraten ihren Sinn haben bei immer größer werdenden Dateien.
Fühle mich hier wie im Altersheim wo erzählt wird das früher alles perfekt war und man keine Neuerungen braucht.
 
Sie hätten es wohl wohl "USB Typ der überall passt und egal wie rum!" nennen sollen, damit es auch der letzte Tropf schnallt.
 
estros schrieb:
Du vermischt hier Stecker und Versionen. Das hat nichts miteinander zu tun.
USB 3.0 ist angekommen, Peripherie mit wenig Datendurchsatz setzen logischerweise auf das langsamere 2.0. Wird bei USB-C nicht anders sein.


Nein, nicht wirklich.

Und das letzte sehe ich nicht so. Irgendwann werden auch Peripherie mit wenig Durchsatz auf schnellere Versionen setzen. Ob wegen dem Durchsatz oder einfach weil es Standard geworden ist. Richtig ist aber: Dafür gab es nur wenig Grund bisher.

Ich nenne auch mal einen Zeitpunkt, wo dies wohl geschehen wird: Da wo Samsung und Apple eine Etappe höher gehen, werden m m n auch andere Leute nur noch höhere Standards verbauen. Und beim MacBook Air hatten wir ja schon einen Vorläufer, bei dem hat man sogar gleich auf alles andere verzichtet. Die Firma razer macht es bei ihrem ultrabook (sicher auch wegen der core Erweiterung- ist aber wohl Thunderbolt 3 mit Typ c) genauso.

Zurück zum generellen:

Der Stecker ist viel praktischer und wird also abseits der versionen also schon alleine wegen der kompakten Bauform und der beidseitigen Verwendung interessant sein, nur noch auf ihn zu setzen, hiermit ist allerdings wohl ein Upgrade von version 2.0 zu höheren zwangsläufig. Deswegen kann man es eben nicht einfach trennen. Wer auf Typ c setzt, setzt nicht mehr auf 2.0.
Und spätestens damit setzen auch total unwichtige Produkte bzw die Firmen auf den neuen schnelleren Standard, obwohl es noch so deppert sein mag, wenn man sich Speed und Notwendigkeit ansieht.

Zudem wird man auch als Hersteller nicht gerne 2.0 3.0 / 3.1 3.1 c verbauen. Da wird zwangsläufig sich ein Standard (und ich tippe da mal auf den ältesten ) verabschieden. Und mir ist es auch lieber. Und wenn ich mich nicht irre, zahlen die ja auch für den verbau bestimmter Standards und sind sicher froh nur noch eine Lizenz zu brauchen?

Ist doch auch praktischer, wenn man an seiner Platine USB Ports hat, an die man USB Geräte anschließt und nicht 3-4 Geräte hat, die man unterschiedlich anschließen muss oder kann.

Bisher war wohl auch Hindernis, das manche Geräte nur unter 2.0 laufen also, dass keine abwärtskompatibilität funktionierte. Mir aber nicht bekannt.

Also ich kann mir gut vorstellen, dass USB c samt Speed Upgrade Standard wird. Und alte Geräte, wenn irgendwann nur noch über Adapter funktionieren werden. Aber in diesem Bereich gibt es so schnell neues, da kann man auch falsch liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Schritt vor, zwei zurück. Oder so ähnlich. Ich finde es, wie viele andere hier auch, ein wenig albern ein solch fortschrittlich anmutendes Produkt zu bringen (ausschließlich Typ C, Speichermenge) und dann so geringe Transferraten abzuliefern. Wer soll das kaufen? Jemand der am Puls der Zeit sein möchte, aber keinen Wert auf Geschwindigkeit legt? Das beißt sich meiner Meinung nach ein wenig.

Allgemein finde ich es aber gut, dass der Stein ins Rollen gebracht wird. Alleine die USB 2.0 Anschlüsse an aktuellen Notebooks und Mainboards sind ein Armutszeugnis. Klar reicht 2.0 für diverse Peripherie aus, aber warum muss ich als Anwender mir Gedanken darüber machen, was ich wo anschließe, weil es schnelle und langsame Ports gibt. Nur weil ein Hersteller ein paar Cent sparen möchte.

Meinetwegen könnte man jetzt bereits beginnen überall nur noch USB 3.1 (Gen2) und Typ C zu verbauen. Wer alte Geräte noch weiterverwenden will muss dann für die Übergangsphase mit Adaptern leben. Das finde ich auf jeden Fall besser als ständig den Fortschritt auszubremsen, weil irgendwer zu faul und/oder zu geizig ist.
 
Sehe ich genauso, das wirkt schon arg langsam. Aber es macht dennoch Sinn, dass die Peripherie beginnt so auszusehen. Der Daten
Durchsatz wird dann schon noch kommen
 
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