Scheckdrucker gesucht, keine Vorkenntnisse

Myki

Lt. Commander
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Hi Leute, ich suche einen Scheckdrucker, damit Schecks (Deutsche Bank) nicht mehr händisch ausgefüllt werden müssen. So wie ich das verstehe, legt man die vorgefertigten Schecks der Bank dort rein und füllt dann alles weitere aus, also Empfänger, Betrag etc.

Habe beim googlen folgendes gefunden: Epson

Dies scheint ein Gerät zu sein, wie ich es suche. Es scheint aber nur serielle und parellele Anschlüsse zu geben und ein Stromkabel scheint man optional dazukaufen zu können/müssen (liefern die Anschlüsse Strom?). Gibt es auch Geräte mit USB, ansonsten würde ich einen USB Adapter dazuordern.

Wenn ich das richtig sehe muss man die passende Software installieren oder kann man das auch ohne Software bedrucken, nur durch eine Vorlage?

Wenn irgendjemand mehr Erfahrung mit dem Thema hat und mir weiterhelfen kann, wäre das super. Ich werde derweil noch weiter nach Geräten und Informationen suchen, aber vielleicht kennt jemand ja die Fallstricke für solche Geräte.

Vielen Dank schonmal,

Myki
 
Warum verwendet man in der heutigen zeit noch Schecks?
warum nicht viel praktischere Möglichkeiten nutzen?
 
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@DukeStylez:

Vielen Dank. Wie genau erfolgt die Bearbeitung? Ich habe in der Anleitung und auch auf der Webseite selber keine Informationen gefunden, wie man einen Scheck zum Beispiel genau so bedruckt, dass alles an der richtigen Stelle ist.
 
Musst Du dir eine Vorlage zu erstellen oder ein passendes Programm kaufen. "Früher" gab es dafür Standards, aber heute nutzt wirklich niemand mehr Schecks, viel zu teuer.

Deine Arbeitszeit, die Portokosten, Zeit ....
 
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Myki schrieb:
Habe beim googlen folgendes gefunden: Epson

Dies scheint ein Gerät zu sein, wie ich es suche. Es scheint aber nur serielle und parellele Anschlüsse zu geben und ein Stromkabel scheint man optional dazukaufen zu können/müssen (liefern die Anschlüsse Strom?). Gibt es auch Geräte mit USB, ansonsten würde ich einen USB Adapter dazuordern.
Da wirst Du mit "keine Vorkenntnisse" auf ein Haufen Probleme stoßen. Seriell und parallel können nicht immer von USB 1:1 abgedeckt werden, der Treiber muß erst mal für ein aktuelles Windows vorhanden sein, ebenso die Programme....
 
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Der Nadeldrucker, der oben genannte wurde scheint da ja perfekt zu sein und er hat USB. Ich war aber gerade auch mit einer Firma in Kontakt, die Blankoschecks in A4 herstellt und mit fortlaufender Schecknummer versieht. Diese kann man dann ja im Laserdrucker ausdrucken. Je nachdem ob wir für die normalen Schecks bei der Deutschen Bank Geld bezahlen oder nicht macht entweder das eine oder das andere Sinn. Bin gerade dabei das zu klären.
Gibt es denn Einwände gegen einen Nadeldrucker, wie den oben stehenden?

Edit: im übrigen ist mir durchaus bewusst, dass Schecks nicht das gelbe vom Ei sind, aber das war ja hier nicht die Frage. Ich bin der erste, der drauf verzichten würde, geht aber nicht.
 
Hi,

Du solltest noch klären wie eure Vorlagen aufgebaut sind, Einzelblatt oder Endlospapier. Evtl. Durchschlag oder nicht und was die Bank haben möchte. (Nur Nadel, oder auch Laser etc..)

Bitspaper
Sigel-Office

Hier findest Du z.b. Standardvorlagen, und auch eine Software, dann kannst Du jeden A4 Drucker nehmen...
Dann nutzt Ihr eure eigenen Formulare und fertig..


gruß
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Laut Bank können Sie keine Drucker empfehlen. Da das bis jetzt handschriftlich gemacht wurde und sowieso die Unterschrift zählt, sollte es egal sein, welche Druckerart man nimmt.

Vorlagen haben wir ja nicht, das darf dann der Kollege aus der Buchhaltung machen. Es sind aber einzelne Schecks. Wir haben ca. 200 im Jahr.
 
Rein interessehalber: Was benutzt man denn heutzutage an Stelle der Schecks, was die gleiche Funktionalität hat?

Du kannst jeden Nadel-, Tintenstrahl- oder Laserdrucker verwenden, welcher für die Verarbeitung von A6-Blättern geeignet ist. Üblicherweise sind das Drucker, die diese kleinen Formate über den Universaleinzug einziehen, dessen Randschienen auf das A6-Format eingestellt werden können (meist schiebbar).
Dann musst Du in einem Programm mit Druckfunktion, zum Bsp. Word, es geht aber auch Excel oder Access, ein Etikett mit den Maßen des Scheckvordrucks kreieren und die Druckfelder programmieren, was aufwendig ist. Es gibt/gab aber kleine Programme aus dem Bürobedarfshandel, die das schon inklusive haben/hatten, da die Schecks einheitliches Format haben. Ich empfehle die Nutzung eines solchen Programmes, z. Bsp. hier (Software für Bankvordrucke).
 
Ich schau mir morgen mal Büro an, was wir da haben. Kollege meinte aber, dass die Laserdrucker nur A5 einziehen.
 
Es gibt ja auch kaufbare Scheckvordrucke im Format A5 und auch A4.
Ich bin von den kostenlosen Einzelvordrucken der DB aus dem Scheckheftchen ausgegangen.

Bei 200 Stück Schecks im Jahr dürften das Weiterverwenden des bisherigen Druckers die kostengünstigste Lösung sein, selbst wenn man damit A4 Formulare bedruckt. Bekommt man wenigstens gleich einen Abschnitt für die Buchhaltung zum Abheften mit.
 
Es handelt sich um Schecks mit fortlaufender Nummer durch die Deutsche Bank. Inzwischen weiß ich auch, dass wir diese kostenlos bekommen, dann muss ich jetzt nur noch gucken, ob einer unserer Drucker A6 kann oder es wird dann halt ein Nadeldrucker.
 
Ich melde mich nochmal mit einem Update. Wir haben tatsächlich einen Drucker, der die Schecks bedrucken könnte und haben das ohne die richtige Vorlage erstmal nur angetestet. Am Ende wurde aber entschieden, dass wir ein eigenes Gerät dafür kaufen sollen, keine Ahnung warum, ABM?!

Zu oben stehendem OKI habe ich nochmal eine Frage. Unsere Schecks haben die Abmessungen 15x8,5cm. Kein Durchdruck oder ähnliches.
Laut OKI Website gehen nur folgende Papierformate:

Endlospapier: Breite 76,2–254,0 mm x Länge 76,2–355,6 mm
Einteiliges Papier: Breite 100,0–257,0 mm x Länge 100,0–356,0 mm
Mehrteiliges Papier: Breite 76,2-254,0mm x Länge 76,2-355,6mm

Dementsprechend dürfte der Drucker nicht funktionieren?!
 
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Ich habe jetzt nochmal weitergeguckt aka meine Arbeitszeit verschwendet und habe drei Drucker gefunden, die alle ab 90mm Breite und 70mm Länge drucken können.

ML5100
ML6300
LQ630

Wie oben bereits geschrieben, die Schecks sind 15cm breit x 8,50cm lang. Für mich lesen sich die Spezifikationen der Drucker so, als wenn man den Scheck dann mit der kurzen Seite zuerst einlegen muss, was sich aber auch falsch anhört, da die Drucker ja prinzipiell A4 drucken können. Sehe ich das richtig, dass alle drei Drucker mit dem Scheck klarkommen müssten?

Habe gesehen, dass der Epson LQ630 offiziell nicht Windows 10 unterstützt, zumindest ist es nicht aufgeführt. Kann man davon ausgehen, dass er trotzdem unter W10 arbeitet?
 
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