Sicherung fliegt raus

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Schnell was schrieben damit ich den Thread wieder finde.....

Ich habe auch das selbe Problem, das aber erst seit 1 Jahr in der Selben Wohnung

Wenn ich es nicht vergesse mache ich das so das ich immer die Steckerleiste erst an mache wenn das PC Netzteil ausgeschaltet ist.

Und nach jedem Herunterfahren alles ausschalte TFT's


Was mir aber sorgen macht sind die Blitz die aus dem Automat raus kommen, wenn ich den Automaten wieder einschalte.
Wenn das ganze doch nicht klappt
 
@ florian.

Wow, endlich mal einer der auch mal die richtigen dinge liest :)

Hab noch nichts davon gehört, dass man das "nicht" tun darf - stell dir mal eine Werkstatt vor und du willst die Flex einschalten - fliegt zu 90% die sicherung ;)

@ bigfun - er hat die Steckdosenleiste schon gewechselt. Und den Einschaltstrom von 3 Geräten verträgt mit sicherheit kein 16A B-Automat - bei mir ist er damals schon bei PC und Monitor - also 2 Geräten rausgeflogen.
 
was denn für nen Automat?
Da steht nicht ohne Grund was drauf!
also --> Lesen --> Aufschreiben --> uns sagen!


Aber wenn Lichtbogen zu sehen sind, dann scheint das ding schlicht Defekt zu sein.

@Xippe
Das Stromnetz muss dafür ausgelegt sein.
Damit ein B16 Automat rechtzeitig auslöst müssen im Kurzschlussfall 80 Ampere Fließen .
Damit ein C16 Automat rechtzeitig auslöst müssen im Kurzschlussfall 128 Ampere Fließen .
Die Schleifenimpedanz muss so gering sein, dass dieser Wert Überschritten werden kann.
Sollte die Schleifenimpedanz also größer als 1,8Ohm sein, so darf man keinen C16 Automaten einbauen.

wäre nämlich Blöd wenn im Kurzschlussfall die Sicherung anstatt <0,1sec. nun eben 4sec. braucht bis endlich mal der Thermo Auslöser kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine Lösung, die Frage ist nur ob man in den Stromkreis eine Langsamere Sicherung einbauen darf!




wieso ne langsamere...... die vde alle die gleichen abschaltzeiten;) er soll die nur erneuern
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist Schlafzimmer und Wohnzimmer an dem einem Automaten dran

Bei mir steht auf dem Automaten :

PX300 F&G

10000
3
B16

~230/400V


Werde Montag den Hausbesitzer anrufen wegen den Blitzen
 
die Abschaltzeiten sind die gleichen klar, aber eben nicht die Abschaltströme.
aber man sollte wirklich erst mal wissen was da verbaut ist...


@Amusens
B16 passt (ist der Aktuelle Standard)
aber wenn da Blitze raus kommen ist das ding Defekt --> Lass es Austauschen.
 
Einschaltstrombegrenzer verbauen :)
 
Ohne alles gelesen zu haben, ich hatte das selbe Problem. Das Problem lag am PC, weil der halt soviel Strom zieht. Dann habe ich mir so eine Art Adapter gekauft, also der PC-Stecker kommt in diesen Adapter rein und der Adapter in die Steckdose. Weiss grad nich wie das Teil heisst, wenn das Problem noch besteht, kann ich mal im Keller gucken ob ich die Verpackung noch habe. ;)

MfG
 
ein PC Netzteil braucht um die 1,5 Watt.
Bis sich ein Einschaltstrombegrenzer für 50-100€ rechnet, geht es ja nur ~15-30 Jahre
ob sich das Lohnt :rolleyes:
 
@ Amusens:

Das was du da siehst, ist der Einschaltstrom der beim einschalten der Sicherung durch eine geringe Kontaktfläche in der Sicherung selber (mit dem Schalter drückt man die Kontaktzunge, an der die Spannung anliegt, wieder an den Spannungslose Sicherungselement[Kontaktelement] im Sicherungsautomat). Da nicht immer sofort alles 100% kontakt hat, sondern vielleicht nur ein kleiner Teil der Fläche, entsteht ein kleiner Funken - und den siehst du.

€ Was ich dabei noch vergas ist, dass beim einschalten die Spannung auch schon bei einem geringen Abstand durchschlagen kann (1kv < 1 mm -> 1kv - 1mm ist der isolationsabtand bei kontakten. darunter ionisiert sich die Luft und die Luft wird leitend - bsp Blitze) und dabei entsteht der eigentliche Funken - Jedoch nur, bei angehängter Last

Da muss die Sicherung nicht wirklich defekt sein :)

@florian.

die genauen ströme/auslösezeiten hab ich nicht im kopf

Was du allerdings mit den 4 sekunden meinst ist eher die Auslösezeit bei einem Fehlerfall der sich nicht auf den Sicherungsautomat bezieht sondern eher auf den FI.
Und das mit der Schleifenimpedanz ist richtig.

Aber mal am rande, was nutzt es nun sich gegenseitig anzukeifen wenn der TE nicht antwortet? Mehrere einfache Lösungen wurden schon mehrfach genannt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
spiderweb schrieb:
Ohne alles gelesen zu haben, ich hatte das selbe Problem. Das Problem lag am PC, weil der halt soviel Strom zieht. Dann habe ich mir so eine Art Adapter gekauft, also der PC-Stecker kommt in diesen Adapter rein und der Adapter in die Steckdose. Weiss grad nich wie das Teil heisst, wenn das Problem noch besteht, kann ich mal im Keller gucken ob ich die Verpackung noch habe. ;)

MfG

ja wenn es hilft , man hätte mit Sicherheit nur die Automaten wechseln müssen .
Und ein Pc hat das bei mir auch nie geschafft ,obwohl ich mehre habe und auch an sind .
Im Haushalt ist es meist der Staubsauger die ein vorzeitig abschalten auslösen , in der regel wenn kein Kurzschluss vorliegt ist die sicherung -Automat einfach zu alt oder defekt .


Mein yamaha yst sw 800 sub hat das auch geschafft , auch da war es nur die sicherung
in der Wohnung
 
Da es ein altes Haus ist, kann es auch sein, das eine 10 Ampere Sicherung verbaut ist.

Wahrscheinlich ist mal wieder alles über so wenig Sicherungen wie möglich abgesichert.

Einfach mal einen Elektriker schauen lassen und fragen was man da machen kann. Dann mit dem Vermieter reden, ob hier eine kleine Modernisierung in Frage kommt.

Im übrigen kann bei einer mit 16 Ampere abgesicherten Leitung bis zu 3500 Watt gezogen werden... bei einer 10 Ampere nur noch 2200 Watt, wenn mehrere Geräte gleichzeitig online gehen, kann der Automat gerade wenn es ein B ist schonmal auslösen.
 
@florian.

Vermieter wird angerufen und geschildert was passiert, damit er Bescheid weiß

@Xippe

Okay gut zu wissen

Was mir noch einfällt das die Sicherung / Automat auch noch beim Einschalten teilweise einmal oder zweimal wieder herausspringt
 
Das liegt an 2 Dingen: Der Einschaltstrom der demnach noch zu groß sein könnte (Ungünstige Sinuswellenlage erwischt) und dementsprechend greift auch folgendes:

Freiauslösung

Ein wichtiges Merkmal von Leitungsschutzschaltern ist die unbeeinflussbare Freiauslösung. Sie stellt sicher, dass bei Kurzschluss eine sofortige Auslösung auch dann erfolgt, wenn der Schalthebel betätigt oder in der Ein-Stellung festgehalten wird.

Nach Überlastauslösung muss der Bimetallstreifen erst abgekühlt sein, bevor ein Wiedereinschalten möglich ist. Dadurch, dass sie durch eine manuelle Schalthandlung wieder eingeschaltet werden müssen, wird der Anwender auf einen möglichen Fehler aufmerksam gemacht.

Es kann natürlich auch sein dass eine gewisse zeit nach dem Einschalten die Sicherung dennoch fallen kann, da sich die Magnetfelder in den Spulen (Eingebaut in den Schaltnetzteilen) erst aufbauen müssen. Im ausgeschalteten zustand ist kein Magnetfeld vorhanden, sprich die Leiterschleife wirkt wie ein direkter Leiter zwischen Phase (L1 - 230V) und Nullleiter (N). Liegt nun Spannung an und es fließt der Last-/Ruhestrom, dann ist ein Feld aufgebaut und die Spule wirkt dann als Widerstand. Bis das geschehen ist, kann die sicherung fallen (<0,x sekunden, weiss ich nicht)
 
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