Natürlich kann auch OC für Gamer sinnvoll sein. Nur, weil 99% der aktuellen Spiele GPU-limitiert sind,
heisst das ja nicht, dass die CPU vollkommen unabhängig von den FPS ist. Und da kann die Taktsteigerung (die meist deutlich höher ist als die hier angesprochenen 20%;
Bsp. Q6600 von 2,4 auf 3,6Ghz = 50% Takterhöhung, Mit WaKü wären auch 4,0/4,2 drinne -> 75% höherer Takt) schonmal den deutlichen Unterschied zwischen spielbar und nicht spielbar machen.
> 2.Programme starten schneller.
Jupp, wenn man die festplatte defragmentiert und ausreichend RAM in der kiste hat.
> 3.Programme laufen schneller ab /schneller wieder breit.
Wieder defragmentieren und RAM.
Falsch.
Hängt zum Großteil davon ab, wie schnell den Prozessor rechnet. Klar spielt hier die Geschwindigkeit der Daten von A nach B auch ne Rolle, die CPU aber mindestens genauso.
> 4. Spiele die auf FPS aufgebaut sind / ego schotter zb laufen schneller
Ja, aber wie gesagt ist der effekt gering ...
unspielbares wird nicht plötzlich spielbar und ob ich 100 oder 120 fps habe
zieht den hering auch nicht vom teller
Zwischen 100 und 120 FPS wirste wohl wirklich nicht den großen Unterschied haben.
Aber es macht einen deutlichen Unterschied, ob du Spiele wie Quake oder UT mit "nur" 60FPS oder mit 250 spielst.
Bei solchen Spielen kommt es absolut nur auf die Reaktionsgeschwindigkeit an, und da werden die Mausbewegungen und Eingaben mit 200FPS+ sehr viel schneller umgesetzt als mit 60, auch wenn man von der Flüssigkeit auf nem 60Hz Moni keinen Unterschied sehen kann.
Denn die FPS sind ja letztendlich auch der Indikator dafür, wie schnell der PC das Spiel berechnen kann.